Halte es tbh eher für ein bad faith Argument systemischen Rassismus in einem Land auszublenden, in dem 60 Millionen Menschen Donald Trump gewählt haben.
Der Mann der angezweifelt hat, dass der erste Schwarze Präsident in Amerika geboren ist. Der Mann der den Wahlkampf begonnen hat mit der Aussage, dass die Mehrzahl der Mexikanischen Immigranten Krimminelle und Vergewaltiger sind. Der Mann der einen schwarzen Athleten der firedlich gegen Polizeigewalt protestiert als Hurensohn bezeichnet hat. Der Mann der über vier nicht-weiße Kongressabgeordnete gesagt hat, dass sie doch dahin gehen sollen, wo sie her gekommen sind (drei der vier sind in Amerika geboren). Dieser Mann genießt immer noch breiten Rückhalt in einem signifikanten Teil der Bevölkerung.
Es steht für mich daher außer Frage, dass Rassismus immer noch weitverbreitet ist in den USA und damit natürlich auch bei den tendenziell "konservativeren" Polizisten ein strukurelles Problem darstellt. Seit Jahrzehnten gibt es diese Aneinanderreihung von tragischen Einzelfällen, in denen wehrlose Schwarze von Polizisten ermordet werden, ohne dass sich daraus Konsequenzen ergeben. Daraus kann man nur schließen, dass ein schwarzes Leben für das amerikanische Justizsystem eben weniger Wert als ein weißes hat und daher ist es nur konsequent, dass die "Black Lives Matter" Bewegung genau gegen diesen Umstand protestiert. Dass diese dann noch von "konservativen" Politikern und Kommentatoren angefeindet wird, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Der Mann der angezweifelt hat, dass der erste Schwarze Präsident in Amerika geboren ist. Der Mann der den Wahlkampf begonnen hat mit der Aussage, dass die Mehrzahl der Mexikanischen Immigranten Krimminelle und Vergewaltiger sind. Der Mann der einen schwarzen Athleten der firedlich gegen Polizeigewalt protestiert als Hurensohn bezeichnet hat. Der Mann der über vier nicht-weiße Kongressabgeordnete gesagt hat, dass sie doch dahin gehen sollen, wo sie her gekommen sind (drei der vier sind in Amerika geboren). Dieser Mann genießt immer noch breiten Rückhalt in einem signifikanten Teil der Bevölkerung.
Es steht für mich daher außer Frage, dass Rassismus immer noch weitverbreitet ist in den USA und damit natürlich auch bei den tendenziell "konservativeren" Polizisten ein strukurelles Problem darstellt. Seit Jahrzehnten gibt es diese Aneinanderreihung von tragischen Einzelfällen, in denen wehrlose Schwarze von Polizisten ermordet werden, ohne dass sich daraus Konsequenzen ergeben. Daraus kann man nur schließen, dass ein schwarzes Leben für das amerikanische Justizsystem eben weniger Wert als ein weißes hat und daher ist es nur konsequent, dass die "Black Lives Matter" Bewegung genau gegen diesen Umstand protestiert. Dass diese dann noch von "konservativen" Politikern und Kommentatoren angefeindet wird, setzt dem Ganzen die Krone auf.
Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation