#SixTermsAndAMovie Trump2024

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      Beitrag von südländer ()

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    • Akkarin schrieb:

      Biden leided weder an Demenz, noch hat er Frauen vergewaltigt.

      Warum fallen selbst linksliberale in Deutschland auf die Projektionen der GOP rein ? Nein, beide "Seiten" sind nicht gleich. Weder in den USA, noch hier.
      Weil die rechte Propagandamaschine ihnen genau die Soundbites liefert, die sie in ihren Vorurteilen bestätigen. Hat bei Hillary unfassbar gut funktioniert, also wird es bei Biden wieder versucht.


      Wenn man den Wahlkampf 2016 auch nur rudimentär verfolgt hat, waren zwei untrennbar mit Hillary verbundene Begriffe "Benghazi" und natürlich "her Emails".

      In insgesamt 10 Untersuchungen zum Angriff auf die amerikanische Botschaft in Benghazi durch den Kongress, davon 6 durch republikanisch geführte Kommittees, konnte keinerlei Fehlverhalten durch Hillary oder irgendein anderes Mitglied der Obama-Administration festgestellt werden. Trotzdem wurde das Ziel erreicht: Ihr Name war ab jetzt untrennbar mit Benghazi verbunden. Dazu House Minority Leader Kevin McCarthy:

      Das gleiche Spiel wiederholte sich dann natürlich mit ihrem berüchtigten Email-Server. Nach fast einem Jahr Untersuchungen empfahl das FBI im Juli 2016, keine Anklage gegen Hillary zu erheben. Im Oktober 2016 dann die October Surprise, dass der Email-Server Bestandteil einer anderen, unrelatierten Ermittlung sei.

      Donald Trump schrieb:


      Logischerweise hat der absolute Non-Skandal um ihren Email-Server in den Mainstream-Medien mehr Berichterstattung erhalten als jedes andere Thema während der Präsidentschaftswahlen 2016. Postfaktizität².


      In den letzten Wochen hat Joe Biden
      Bekommt das irgendwelche Aufmerksamkeit jenseits der Politiknerdbubble? Nope.

      FYI: Joe Biden leidet seit frühester Kindheit unter einem Sprachfehler, aber lass das doch einfach mit Demenz gleichsetzen ^^^^^


      Kazuiii schrieb:

      xd


      Haste jemals ein Biden Interview gesehen?
      xd

      Hast DU jemals ein Video von Biden gesehen, dessen Zweck nicht einzig und allein darin besteht, ihn schlecht dastehen zu lassen? Meine Fresse, lasst euch doch nicht wieder und wieder von den rechten Trauergestalten an der Nase herumführen:



      Beitrag von südländer ()

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    • Unternehmenssteuer wird fällig auf Unternehmensgewinne. Wenn es wegen der Krise keine Gewinne gibt, gibt es auch nicht mehr zu versteuern.

      Ansonsten will Biden die Kapitalertragssteuer für sehr hohe Einkommen anpassen, sodass Einkommen von Spitzenverdienern aus Kapital endlich genauso besteuert werden wie Einkommen aus Arbeit. Ich kann die sozioökonomischen Verwerfungen schon riechen, die das mit sich bringen wird. Wie kann er nur?


      Schon geil, wie du offensichtlich keinen der Links angeklickt hast. Aber Hauptsache Biden als Trottel abstempeln und paar indoktrinierte Phrasen dreschen. :thumbup:

      Beitrag von südländer ()

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    • Geld in Anlagen fließt nicht und einer der wichtigsten Mitteln gegen die great depression war was ausgeben von steuergelder durch projects wie dem social welfare Project um Geld wieder aus Anlagen in die Hände von Konsumenten zu bringen und damit einen Geldfluss zu erschaffen.
      Nice Meme

      Beitrag von südländer ()

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      Beitrag von myr-Q ()

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    • südländer schrieb:

      Dir ist schon klar, dass je mehr Gewinn da ist, desto mehr an Shareholder ausgeschüttet werden kann, die das dann investieren können....
      Was brauchen wir um aus der Krise zu kommen? Investitionen, bzw. lockeres Geld allgemein.

      Steuern zu erhöhen egal auf was entzieht den privaten Akteuren Geld und gibt es der wohl ineffizientesten Struktur überhaupt. Dem Staat.

      Ich muss da nix anklicken, um zu wissen, dass das dumm ist.

      Was soll das denn für eine Milchmädchenrechnung sein?

      Fall A: Unternehmenssteuer bleibt bei 21%. Dem Staat fehlen in den nächsten 10 Jahren US$1,3 Billionen, die durch andere Steuern oder neue Schulden ausgeglichen werden müssen.
      Fall B: Unternehmenssteuer steigt auf 28%. Das Budget des Staats wird nicht noch weiter überstrapaziert, sodass in anderen Bereichen Handlungsspielräume entstehen.

      Du kannst ja gerne weiter mit VWL 101 argumentieren, aber mit der Realität hat das wenig zu tun.


      Apropos: Du wirst es nicht glauben, aber was Privatwirtschaft vs. Staat angeht, so lautet die unerwartete Antwort auf die Frage, wer effizienter ist: Kommt drauf an.

      Brauchst du bestimmt auch nicht anklicken.


      #neoliberalismusüberwinden2020
    • tickleditrickledidown-effekt ist das zweit größste Meme Amerikas direkt nach dem Claim, dass dort alle Menschen, unabhängig ihrer Hautfarbe die gleichen Rechte haben
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • südländer schrieb:

      Was brauchen wir um aus der Krise zu kommen? Investitionen, bzw. lockeres Geld allgemein.
      Uhm, nein ?

      2008 wurde durch eine Liquiditätskrise ausgelöst. Höhere Steuern wären in diesem Fall tatsächlich kontraproduktiv gewesen, da dies nur zu noch mehr Liquiditätsproblemen geführt hätte.

      Die derzeitige Krise ist aber zur Hälfte eine Demandseitige Krise: die Leute haben einfach kein Geld um Sachen zu Kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. (Zur andren Hälfte ist es einfach eine Covid-Krise und Leute können nicht arbeiten gehen oder Sachen kaufen weil Covid das vehindert. Das kannst du aber mit keiner Steuerpolitik der Welt irgendwie beinflussen). Dies hätte theoretisch auch zu einer Liquiditätskriese führen können, aber eine sehr expansive Geldpolitik hat dies verhindert.

      Den Unternehmen mehr Geld zu geben würde in der derzeitigen Krise also nichts helfen: Sie haben eh nichts wofür sie das Geld ausgeben können. Den Arbeitern und Konsumenten Geld zu geben (auch indirekt z.b. über Kurzarbeit) hingegen würde viel helfen. Die Frage ist nun: woher kommt das Geld ? Die normale keynesische Antwort wäre Schulden aufzunehmen um kontrazyklisch zu investieren. Das Problem ist: die USA haben eh schon zu viele Schulden, u.a. weil Trump billionen (eng. trillions) durch nicht wirksame Steuererleicherungen in die Luft geblasen hat. Deswegen muss man wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und die Steuern erhöhen, auch wenn man das normalerweise in der Kriese nicht will.
    • Trumps Taxcut für Firmen hat ja schon Billionen Dollar in die USA zurückgeführt. Und Überraschung: Das meiste von diesem Geld wurde nicht investiert:

      Spoiler anzeigen
      Investment by the top 15 cash holders also rose in 2018 (figure 3), particularly relative to other nonfinancial S&P 500 firms (black line). However, the increase in investment was far less notable than the increase in share buybacks. For the top 15 cash holders, the average ratio of investment (capital expenditures plus research and development expenses) to assets rose from 2.3 percent in 2017 to 2.8 percent in 2018, while it remained flat at 1.5 percent for other nonfinancial S&P 500 firms. However, it should be noted that investment by the top 15 cash holders was already on an upward trajectory for several years prior to the TCJA—both in dollar terms (red bars), and relative to other nonfinancial S&P 500 firms (black line). Given this pre-existing upward trend, it is difficult to know how much of the observed increase in investment by the top 15 cash holders might have occurred even in the absence of the repatriation. Moreover, the increase in investment by the top 15 cash holders before the passage of the TCJA is consistent with the notion that, because these are large firms, they are unlikely to have faced notable constraints or costs to accessing capital markets to fund their investment needs. Of course, it may be too early to reach a definitive conclusion, as any additional boost to investment due to the repatriation may take more time to fully materialize.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

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    • Um das mal konstruktiver zu formulieren:

      südländer schrieb:

      Erstens die FED kann soviel Geld drucken wie sie möchte, solange die USA das stärkste Militär haben und Rohstoffe und ein Großteil des Handels in USD abgewickelt wird.
      Worauf willst du hinaus? Gelddrucken ist natürlich immer eine bequeme Lösung für fehlgeleitete Wirtschaftspolitik, aber die negativen Konsequenzen in Form von Inflation und fortschreitender Entkopplung der Geldmenge von der Realwirtschaft sind auch der FED nicht unbekannt.

      südländer schrieb:

      Dass akkarin unrecht hat sieht man ja daran, dass ziemlich viele Unternehmen derzeit massive Staatskredite brauchen, um nicht Pleite zu gehen.
      Und inwiefern belegen Staatskredite, dass Akkarin Unrecht hat?

      südländer schrieb:

      Selbst wenn man Alcibars Punkt betrachtet und für richtig hält. Was würde bei einer Steuererhöhung passieren? Die Signalwirkung, dass die US Regierung die Börse nicht mehr unterstützt würde die derzeitige Asset Inflation zum platzen bringen.
      Früher oder später muss eine Korrektur der derzeitigen Mondpreise für Anlageklassen aller Art erfolgen. Davon abgesehen stellst du es als Tatsache dar, dass eine Steuerreform ein negatives Signal für die Börse wäre, was überhaupt nicht zutreffen muss.
    • Die Börse nicht verunsichern zu wollen ist in etwa wie in einem Heißluftballon auf Eierschalen balancierend mit Essstäbchen während eine Punkrockband mit Moshpit mit dir im Korb ist ein Souffle backen zu wollen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Bidens "Steuererhöhung" wäre im übrigen immer noch die geringste corporate tax seit 1940 in den USA. Klar, gemessen an Trumps Politik die USA in ein Steuerparadies zu verwandeln ist das noch viel, aber im historischen Kontext trotzdem lächerlich niedrig. Ist schon erstaunlich dass solche Vorschläge heute als "links" gelten obwohl Bidens Vorschläge zur Steuerpolitik sogar Reagans Politik rechts außen überholen. Zudem iBidens Begründung für diese Steuer"erhöhung", das Staatsdefizit zu reduzieren, auch eigentlich (aber nicht wirklich) eine republikanischer talking point ist.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
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