Die Einmaligkeit des Bewusstseins

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    • Das Wort Zufall ist aus meinem Wortschatz gestrichen.

      Zwei Tage nachdem dieser Faden eröffnet wurde, miste ich meine Bookmarks aus und stoße dabei hierauf. Direkt im ersten Comic geht es genau um unser Thema. Ich find die Perspektive darin interessant, vielleicht gefällt's ja noch jemandem.


      Offtopic
      Kurz darauf hab ich das akkurateste twoplay.png aller Zeiten gefunden.
    • Kürzlich ein SWR2 Forum gehört, was ganz passend zu dem Thema und dem von @roflgrins verlinkten Comic ist.

      SWR2 Forum: Alles Neuro? - Der Streit über die Grenzen der Hirnforschung

      SWR2 Forum schrieb:

      Alles Neuro?
      Der Streit über die Grenzen der Hirnforschung

      Es diskutieren:
      Prof. Dr. Markus Gabriel, Philosoph, Universität Bonn
      Prof. Dr. Gerhard Roth, Biologe und Hirnforscher, Universität Bremen
      Prof. Dr. Sven Walter, Philosoph, Universität Osnabrück
      Gesprächsleitung: Norbert Lang

      Audio herunterladen (40,52 MB | mp3)
    • swr2-forum-20160222-der-streit-ueber-die-grenzen-der-hirnforschung.12844s



    • Neurotheologie, Neurogermanistik, Neuroästhetik, Neuroethik, Neurodidaktik - es gibt wohl kaum eine wissenschaftliche Disziplin, die nicht schon einmal mit dem Präfix "Neuro" versehen wurde. Neurowissenschaftler erklären heute offensichtlich nicht mehr nur die Funktionsweise des Gehirns, sondern auch Religion und Kunst, Ethik und Erziehung.

      An diesem Anspruch, nun neurologisch zu erklären, was vormals Philosophen, Soziologen oder Pädagogen vorbehalten war, ist in den letzten Jahren eine heftige Debatte entbrannt, deren Fronten quer durch alle Disziplinen verlaufen. Jetzt hat der Philosoph Markus Gabriel eine Streitschrift veröffentlicht - mit dem Titel "Ich ist nicht Gehirn". Wenn aber Ich nicht Gehirn ist, was ist es dann?


      Im Prinzip geht es um die Frage, in wie weit das "Ich" (wie auch immer man das genau definieren mag) nur von unserem Gehirn abhängt. Das ist im Grunde auch die Frage, welche in roflgrins verlinktem Comic aufgeworfen wird: Wenn ich eine exakte Kopie eines Menschen erstelle, von der Anordnung jedes einzelnen Atoms bis hin zu irgendwelchen Quantenmechanischen Zuständen, ist es der exakt gleiche Mensch? Ist das auch davon abhängig, ob beim Erstellen der Kopie die Vorlage verloren geht? Oder abhängig davon, ob die Kopie aus denselben Atomen oder nur aus den gleichen besteht?

      Um Kopien von Menschen geht es in der SWR2 Diskussionsrunde aber nicht. Es wird weniger über konkrete Anwendungsfälle, sondern mehr über den Zusammenhang Bewusstsein und Gehirn gesprochen.
    • [Necrolyte]

      Kopiert aus der WhatsApp Gruppe:


      Ich schrieb:

      Boah Jungs, das talkmeta mit meinen Freunden ist grad so ins existenzielle eskaliert. Ich hatte ja mal diesen Bewusstseinsfaden gepostet und aus diesem Thema heraus sind wir auf folgendes Gedankenexperiment gekommen: man setzt eine Person in die eine Hälfte eines komplett neutralen Raumes, der vollkommen von äußerlichen Einflüssen abgeschottet ist. In der Mitte des Raumes ist eine Scheibe, die den Raum teilt. Jetzt klont man die Person und setzt den Klon in die andere Hälfte an die genau selbe Position (alles natürlich instantaneously). Dadurch dass es die exakt selbe Person ist, müssten die beiden dann doch praktisch in einen loop der Synchronität kommen, aus den sie nicht ausbrechen können, oder? Egal was sie versuchen, sie spiegeln immer den Gegenüber. Ohne äußere Einflüsse können sie gar nicht diesem loop entkommen. Oder?
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