Videospielsucht?

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    • Videospielsucht?

      Bin ich süchtig nach Videospielen? 56
      1.  
        ja, aber kein Problem. (22) 39%
      2.  
        ja, schon, aber was soll ich machen? (5) 9%
      3.  
        Nein, ich? Wie? Bist du dumm? (11) 20%
      4.  
        Eigentlich nicht, ich spiel nur wenn bestimmte Spiele rauskommen. (8) 14%
      5.  
        Buktus (3) 5%
      6.  
        Diese Umfrage saugt. (7) 13%
      Ich habe vor ein paar Tagen die Doku "The Mask we live in" bei Netflix gesehen (sehr zu empfehlen übrigens: geht um Männlichkeit und wie sie durch Gesellschaft generiert wird, aber das hat jetzt erstmal nichts mit dem Thema zu tun).

      Darin wurde (neben vielen anderen Aspekten, die Männlichkeit destruktiv, aggressiv, usw. definieren) auch eine Zahl genannt, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Über 50% der befragten Männer/Jungs haben angegeben süchtig nach Videospielen zu sein. Es geht mir jetzt nicht darum wie valide die Zahl ist, sondern den persönlichen Denkanstoß.

      Ich habe mal darüber nachgedacht, ob ich mich persönlich als "süchtig nach Games" bezeichnen würde und ich weiß bis heute nicht wie ich darauf antworten würde.

      Wichtigster Gedanke: ich habe schon oft im Forum gelesen wie positiv hier User mit ihren Leidenschaften umgehen. D.h. im sozialen Kontext ganz offen zur Schau stellen, dass sie gamen und viel Zeit damit verbringen. Ich versuche - um jetzt mal ganz ehrlich zu sein - dieses "Hobby" immer für mich zu behalten, weil in meiner Generation (ja, ich bin älter als die meisten hier) immer ein negativer Touch mitschwingt. Die meisten meiner männlichen Freunde zocken, aber halt PS4 oder Xbox - Fifa oder so, nie am PC, nie wirklich competitive usw.

      Es geht hier aber nicht nur um sozialen "Druck" oder wie auch immer. Ich merke an mir selber, dass ich total im Zwiespalt stehe. Ich merke abundzu wirklich wie ich mich dafür hasse, dass ich schon wieder Dota angeschmissen habe oder doch noch ne Runde Borderlands grinden musste... oft habe ich dann Gedanken wie "hättest du mal einfach Zeit mit der Freundin verbracht", "hättest du mal was Produktives gemacht", "dies und das wolltest du noch anfangen/beenden/weiterführen" und mag selber diesen Teil an mir nicht, der mir wieder zum Gamen gebracht hat.

      Kennt ihr diesen Moment? Wie geht ihr damit um? Seid ihr in der Lage vollkommen nüchtern zu sagen: "ich liebe Zocken und das ist alles ok so"?
      Leben so.
    • Willst du jetzt explizit nur über Videospielsucht reden oder auch allgemeiner über "Mediensucht". Videospielsüchtig würd ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber wenns allgemein um die Bedeutung vom Computer im Alltag geht, schon.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Kann die Frage mit einem klaren Ja beantworten. In letzter Zeit gebe ich mir aber viel Mühe damit, mein Leben drumherum so zu gestalten, dass das nicht zu sehr zum Problem wird. Um ehrlich zu sein war das auch einer der großen Gründe für mich, mein Studium abzubrechen. Ich hab an mir selbst gemerkt, dass ich keine Motivation dafür finden kann und lieber viel Dota spiele.
      Kann mich echt glücklich schätzen, dass mir während des Studiums ein angenehmer Aushilfsjob im Büro direkt in den Schoß gefallen ist. Die Arbeit dort hat mir gezeigt, dass ich mich sehr gut auf solche Sachen konzentrieren kann, wenn ich auf eine Arbeitsstelle commited bin. Fehlende Motivation war dort absolut kein Problem. Seit der Zusage meines zukünftigen Arbeitgebers hab ich auch kein Perspektivenproblem mehr. Zocken in letzter Zeit kann ich wieder richtig genießen, ganz ohne schlechtes Gewissen. Ich kann meine Zukunft planen und habe einen schärferen Blick für Sachen, die mir tatsächlich wichtig sind entwickelt.
      Klar, ich habe nicht wirklich andere Hobbies, aber das finde ich absolut in Ordnung. Kann durch mein Hobby mit absoluter Überzeugung von mir behaupten, dass ich Freunde in ganz Deutschland habe und z.B. regelmäßig auf die Dota-Lan fahren war für mich auch eine wertvolle soziale Schule. Sehe aktuell deswegen kein Problem.
    • kobold schrieb:

      In letzter Zeit gebe ich mir aber viel Mühe damit, mein Leben drumherum so zu gestalten, dass das nicht zu sehr zum Problem wird. (...) . Ich hab an mir selbst gemerkt, dass ich keine Motivation dafür finden kann und lieber viel Dota spiele. (...)

      Zocken in letzter Zeit kann ich wieder richtig genießen, ganz ohne schlechtes Gewissen. (...)
      Kann durch mein Hobby mit absoluter Überzeugung von mir behaupten, dass ich Freunde in ganz Deutschland habe (...)
      ###

      Würde schon sagen dass es bei mir eine gewisse Sucht ist (bzw starke Angewohnheit, was aber in einigen Fällen Synonym verwendet wird). Ist halt ok wenn man das akzeptiert, wenn jemand sagt er sei süchtig nach Sport finden das auch alle okay. Die Frage ist ja, ob/wie sehr einen das im Alltag beeinträchtigt/Chancen verbaut. Wer sein Leben im Griff hat, muss aufs Zocken nicht verzichten imo.
      we do not sow
    • Finde die Antwortmöglichkeiten mau.

      Es gab bei mir z.B. mal eine zeit wo das zutraf und ich es mit einem klaren Ja hätte beantworten können.

      Aber seit ca. 6 Jahren nicht mehr so massiv und seit ca. 4 Jahren wirklich nur noch wenn ich Zeit habe.
      Ich würde schon sagen es ist mehr als eine Passion, aber ich kann es steuern bzw. lenken und spielen wann ich Lust/Zeit habe, aber genausogut kann ich auch monatelang ohne Spielen auskommen und es macht mir nichts aus. (bspw. wenn einfach wichtige Dinge anstehen oder ich andere Verpflichtungen habe).

      Ich habe gelernt die letzten Jahre, dass das Spielen ein Hobby ist, aber keine Priorität hat.
      Früher war es wie bei Rene, ich habe auch meine Welt um das Zocken herum aufzubauen.
      Hat sich aber einfach mit den Jahren sehr verschoben und bin aktuell nicht traurig darüber wie es ist und wie ich damit umgehe.
      Es beeinflusst mich nicht (mehr) beruflich/schulisch, weil ich gelernt habe es zu steuern.

      greystar_ schrieb:

      dotasource ist wie eine große familie

      zugegebenermaßen

      eine ziemlich behinderte familie.
    • Ist eher Gewohnheit als Sucht mittlerweile. Kann locker 1-2 Wochen nicht zocken wenn ich viel RL hab aber genau so gut geht sich mal nen komplettes wocheennde abnerden aus.
      Süchtig nach Spielen allgemein wahrscheinlich schon, spiele 2-3 mal die Woche Doppelkopf oder irgendwelche Brettspiele mit meinen RL Leuten. Ist aber im Prinzip halt n Hobby, ob man das dann immer als Sucht bezeichnen möchte sei mal dahingestellt.
    • War bei mir früher (Abi / Zivi / Anfang vom Studium) definitiv Sucht. Bin heim, hab den Rechner angemacht und WoW / Dota gesuchtet bis Abends. Dadurch dass ich dann ein neues, zeitintensives Hobby gefunden hab, ist das Zocken eher in den Hintergrund geraten.
      Ich zocke immernoch gern, auch mal 3-4h am Stück (sofern ich Zeit hab :) ), allerdings auch dann am liebsten nur, wenn sich Leute zum stacken finden. Alleine eher nur, wenn ich so einen kack Tag hatte, dass ich jeglicher Kommunikation und jeglichen Menschen aus dem Weg gehen will.
      Als meine Freundin ein halbes Jahr weg war und hier tiefster Winter war, fand ich es allerdings auch überragend, ganz alleine das Wochenende auf der Couch zu verbringen und Boarderlands zu suchten (hab es seitdem allerdings nichtmehr angefasst....1,5 Jahre her....).
      Im Zweifel gehe ich aber lieber unter Menschen und zerstöre dann meinen Körper mit Sport oder Alkohol.

      Muss allerdings auch sagen, dass das bewusste Abspannen und Kurzweilen mit Zocken und Streams schauen echt zugenommen hat. Also abends vor dem Schlafengehen eher noch dumm einen Stream schauen oder eine Runde Hearthstone spielen, wo ich wenig bis gar nicht mitdenken muss, und dann ins Bett, statt noch eine Serie (oder gar ein Buch...aber Lesen schaff ich unter der Woche gar nicht, da brauch ich erst recht Ruhe und eine gelassene Umgebung).


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Ich liebe dota und verbringe sehr viel Zeit damit zu spielen, zu schauen und mir Gedanken dazu zu machen. Habe auch während dem Studium lieber gegrindet als in Vorlesungen zu gehen.
      Ist Hobby #1, games allgemein. Auch wenn ich gerne mal laufen/fitti oder feiern gehe. Wüsste nicht wofür ich dota aufgeben würde. Bereue auch nichts, ich mache das was mir Freude bereitet/mich befriedigt. Würde auch sagen dass ich competitive veranlagt bin, war, als ich noch gespielt hatte, mega comitted auf Basketball.
      Spiele aktuell in keinem Team und seit ~1 Woche bestimmt keine soloq gespielt, wenn ich aber beispielsweise auf nem comforthelden verliere, ärgert mich das gewaltig, versuche also immer mein bestestestes.
      Also ja, bin süchtig. Aber videogames nicht gleich videogames, könnte nie Jahre meines Lebens in irgendein mmo versenken.
    • Denke bin schon in irgendeiner Form süchtig, auch wenn ich kein Problem damit hab nicht zu spielen wenn ich andere geile Sachen machen kann (Urlaub z.B.) aber wenn keine UNI/Haushalt/Basketball/RL-Treffen anstehen ist Dota halt schon 80% der Sachen die ich mache : D
    • An sich bin ich immer noch fasziniert von Computerspielen, gerade die langsam aber sicher kommende VR Welle wird interessant zu beobachten sein, was möglich ist, wo man merkt, dass es nicht so gut läuft.
      Mein eigenes Spielverhalten ist mit der Freundin und auch mit der Zeit deutlich gesunken, Wenn sie oder Besuch da ist, fühl mich auch nicht wohl alleine Computer zu spielen. Dafür isoliert einfach der PC viel zu sehr von Geschehnissen in der unmittelbaren Nähe,
      Okay ich kann Worms mit meiner Freundin spielen und wir beide können unsere sadistische Ader freien lauf lassen, passiert nicht oft aber macht zusammen Spaß.

      Auch so kann ich mich kaum an einen Single Player mehr ran setzen, ich verspüre einfach nach einer halben Stunde, dass mich das "monotone" handeln nervt und verlasse das Spiel. Daher spiele ich wenn ich Lust habe eher spiele, wo ich mit anderen oder gegen andere Spiele, diese machen mir deutlich mehr Spaß, auch wenn man bei vielen nicht einfach aufhören kann, ohne eine Bestrafung zu erhalten.
      Früher war es einfach anders, da musste ich mich losreißen damit ich genug schlaf abbekommen habe und bin oft in den Spielewelten versunken, da hätte man Phasenweise von Computerspielesucht reden können.
      In meinen Freundeskreis wissen viele, dass ich früher viel gespielt habe, aber ich war nie jemand der den PC vor einen Treffen bevorzugt hat.

      Wenn es Richtung Onlinesucht geht, da müsste ich mich selber hinterfragen, ob ich übertreibe, dabei ist es nicht mal das Smartphone, wo ich drauf schielen muss sondern eher der PC, der an ist und ich diesen anderen alltäglichen Dingen vorziehe, da bräuchte ich glaube ich eher eine Hodenschelle.
      Mir macht es auch immer noch Spaß Dinge zu planen, sei es ein Cup, ein PnP Abenteuer oder Freizeit Beschäftigungen. Diese fließen auch in das Hobby PC Spiele/ Onlineaktivitäten ein, zudem bin ich recht neugierig, daher ist DS.de auch ziemlich interessant, da immer mal wieder Themen aufkommen, wo man was lesen oder mit diskutieren/ärgern/triggern kann.
      Wenn ich so nachdenke bräuchte ich glaube ich wirklich eine leichte Hodenschelle wenn es um Onlinezwang geht : )

      LG
    • Denke bin so das Äquivalent zu nem Quartalssäufer was die Sucht angeht, also immer wieder mal recht intensive Phasen,
      dann aber auch wieder längere recht ruhige Phasen, könnte denke ich notfalls auch länger drauf verzichten, aber hab da nicht so Bock drauf, macht halt zuviel Spaß, wenn man Bock hat wieder recht intensiv im Internet zu schimmeln, Serien suchten oder zu zocken etc. Glaube aber Dota war bis jetzt eindeutig die härteste Sucht, die ich hatte, das habe ich schon exzessiv betrieben, nicht nur gezockt, sondern auch das ganze Drumherum dauerhaft konsumiert, Streams und so weiter. aber bin da mittlerweile seit längerer Zeit übern Berg :fresse: .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mars ()

    • Hmm, werde auch mal meinen Senf dazu ablassen. Finde es immer recht schwierig, zu sagen ob es bei Videospielen einfach nur das Lieblingshobby oder eben eine Sucht ist, es ist halt ein sehr schmaler Grat, wo auch die Grenzen imo teilweise verwischen. Zu mir kann ich definitv sagen, dass ich zumindest süchtig war, hatte allerdings auch mit nem unangekündigten Laufpass zu tun. In der Zeit hab ich wirklich komplett auf Schule geschissen und nur gezockt. Inzwischen zocke ich immer noch gerne und wenn ich nichts anderes zu tun habe auch recht viel, allerdings ziehe Aktivitäten wie Freunde treffen, feiern, sport, musik machen dem zocken vor, wenn es sich ergibt. Kriege auch keine krasse Sehnsucht wie 1 retard, wenn ich mal ne Woche nicht zocke oder halt einfach nicht zuhause bin. Bin aber auch der Meinung das "Sucht" idR eine Definitionsfrage ist: jmd der nicht zockt, würde uns vermutlich alle als "videospielsüchtig" bezeichnen, wenn er die Beiträge hier lesen würde. :ugly:
    • Damals war ich wohl süchtig, würde es aber eher so beschreiben, dass sie Situation günstig war nichts anderes zu machen als CS zu spielen.
      Schule hat nicht interessiert, jedes Wochenende Lan-Party, Dorfleben aka es gibt nichts anderes.
      Der Zeitraum lag vielleicht bei zwei Jahre, danach habe ich anderen interessanten Stuff im Internet gefunden und nie mehr wirklich kontinuierlich gespielt.
      Lans haben aufgehört, mein Internet ist schlechter geworden, die Rahmenbedingungen haben sich verschlechtert, sodass ich einfach keine Lust mehr hatte.
      Sich 1h für n Spiel zu dedicaten und hoffen, dass nicht Muttern mit irgendeinen belanglosen Scheiß nervt oder mal wieder das Internet spackt, war äußerst selten.
      Ich habe auch kein wirkliches Spiel mehr gefunden was mich mehrere Stunden am Tag fesselt. Außer Huniepop.
      Heute habe ich meinen Zeitplan mit "wichtigerem" zugekleistert, mehr als 2-3mal im Monat kommt nicht bei rum, aber mir fehlt das Spielen jetzt nicht wirklich.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Verstehe die Umfrage nicht ganz. Würde die Frage aus dem Startpost

      ninjo schrieb:

      Seid ihr in der Lage vollkommen nüchtern zu sagen: "ich liebe Zocken und das ist alles ok so"?
      ganz klar mit "Ja" beantworten sehe aber nicht die passende Antwortmöglichkeit in der Umfrage. Als süchtig würde ich mich nicht bezeichnen, sondern das zocken (bzw. Dota im Speziellen) eben als große Leidenschaft.
    • umfrage is auch eher unseriös.
      mein text ist auch nicht kohärent und auf irgendwas spezielles hinführend.
      ich hatte nur ein paar gedanken zu dem thema und hab das einfach alles schnell runtergeschrieben.
      Leben so.
    • Habe früher mal mein Leben komplett auf Onlinespiele ausgerichtet, wobei ich zwischenzeitlich damit auch Geld verdienen konnte. Retrospektiv war das aber keine Bezahlung sondern eher ein netter Obulus. Habe definitiv Suchtpotential gezeigt und mich emotional ohne das Zocken auch irgendwie leer gefühlt. Waren so 3-4 Jahre in der absoluten Hochphase, inklusive geschmissenem Studium und intensivem Rumgammeln. Sozial hatte ich mich ordentlich isoliert und meinen Schlafrhythmus gründlich ruiniert.

      Gott sei dank ist dann irgendwann die finanzielle Unterstützung etwas geringer ausgefallen und der eSport war in einer Krise (2008 und so). Musste also im echten Leben arbeiten gehen und habe so wunderbare Arbeitgeber wie Amazon und Spreadshirt gegönnt. Waren die größten Drecksjobs ever, haben mich aber aus meiner Lethargie befreit. Also dann das Studium abgeschlossen und in den Arbeitsalltag eingetaucht. Wenn man 8-10h am Tag mit einer sinnbehafteten Beschäftigung abgelenkt ist und man einen geregelten Tagesablauf hat, dann löst sich das sowieso von allein.

      Spiele auch jetzt noch gern und wenn ich am Wochenende / im Urlaub am chillen bin, gönne ich mir auch mal einen Tag Computerspiele. Achte dabei halt trotzdem, meinen Schlafrhythmus nicht komplett zu versauen und habe mit Radfahren einen echt guten Ausgleich gefunden (Achtung: macht auch süchtig!). Mit ordentlichem Gehalt gönne ich mir auch viel öfter Sachen, die mich außerhalb der Onlinezeit beschäftigen. Nutze das Spielen mittlerweile eher, um die Onlinefreundschaften zu pflegen (und sowas wie TI-Lans zu gönnieren).
      Ab aufs Velo:

    • Kazuiii hat mal was sehr schlaues zu mir gesagt, was denke ich gut zum Thema passt. Er meinte, seit er viel Computerspiele spielt, braucht er die "instant gratification", die sie einem bieten und findet deswegen im realen Leben wenig Motivation (war doch in etwa so?). Glaub das ist auch so ein Faktor, der viel in (Computer-)Spielesucht mit hinein fließt. Kann das jedenfalls für mich so unterschreiben, hat mich sogar etwas im Bezug auf das Soziale gelehrt. Da ich auf der Suche nach instant gratification bin, versuche ich immer ein lustiger dude zu sein um meinem Gegenüber ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern, weil ich mich dadurch immer belohnt fühle [emote_smile] kann Menschen gar nicht mal so gut einschätzen und versuche das dann damit zu forcen. Sorry für derail, hehe.
      Gamification ist ja auch so ein Ansatz für einige Produkte auf dem Markt abseits der Spielelandschaft, der aktuell ein wenig ausgetestet wird. Hab aber keine Ahnung, wie gut das funktioniert. @Perdita hatte das ja letztens angesprochen, vielleicht weißt du da mehr zu.