Wegen der Weltgeschehens-Diskussion bin ich in einen Schreibfluss verfallen und würde euch gerne meine folgende Ansicht zur Diskussion stellen:
Ich glaube, dass einige Dinge in unserer Gesellschaft falsch laufen und die Mehrheit zufriedener wäre, nachdem Änderungen komplett umgesetzt und etabliert wären. Als Beispiel nenne ich mal lieber keins, nehmt euch ein radikales, für euch wünschenswertes aber derzeit kategorisch nicht durchsetzbares Programm zur Vorstellung.
Die Lage in Deutschland sieht meiner Meinung nach so aus oder tat es bis vor dem Flüchtlingskram:
Den Leuten geht es gut genug, um sich nicht zu interessieren. Sie sind zwar nicht glücklich, weil sie nicht schnell genug mehr Geld verdienen, aber eben auch nicht massiv unglücklich. Durch Brot und Spiele, was heutzutage Candy Crush, Fußball und Dschungel Camp sind, gibt es für die meisten genug unpolitische Gesprächsthemen.
Ich glaube, dass in so einem eingelullten Zustand keine revolutionären Umbrüche stattfinden können. Nur wenn irgendwas von so großem Einfluss passiert, dass niemand mehr sagen kann "ja kann man nix machen", ist die Breite des Volks erst bereit, irgendwelche systematischen Änderungen zu fordern.
Beispiele für einschneidende Ereignisse wären Krieg, Hungersnot, Massenarbeitslosigkeit, die jeden betreffen und zu denen jeder eine Meinung hat, die die Leute wachrütteln und sie auf die Straße bringen.
Gleichzeitig verlieren die "Mächtigen", die kein Interesse an einem Kontrollverlust durch Reformen haben, in solchen Situationen ihren Einfluss, weil das Land im Ausnahmezustand ist und vieles nicht mehr seinen eingefahrenen Weg läuft. Vllt lesen und schauen die Menschen weniger Lügenpresse, kaufen keine Fernseher/Autos mehr oder vllt wird an der Börse nicht mehr gehandelt.
Nur in so einer Situation sind die Leute hungrig auf eine schnelle, radikale Verbesserung ihrer Lage und werden das auch fordern, während die an der Macht sitzenden Widersacher gleichzeitig geschwächt sind. Die Probleme einer aufgewiegelten Masse, die dann auch schnell in die "falsche" Richtung Forderungen stellt, sind eine Nebenwirkung.
edit: wirkt jetzt wahrscheinlich bisschen abgehackt, will eben nicht meine Änderungsideen diskutieren sondern die Vorraussetzungen, dass unsere Gesellschaft sich reformiert.
Ich glaube, dass einige Dinge in unserer Gesellschaft falsch laufen und die Mehrheit zufriedener wäre, nachdem Änderungen komplett umgesetzt und etabliert wären. Als Beispiel nenne ich mal lieber keins, nehmt euch ein radikales, für euch wünschenswertes aber derzeit kategorisch nicht durchsetzbares Programm zur Vorstellung.
Die Lage in Deutschland sieht meiner Meinung nach so aus oder tat es bis vor dem Flüchtlingskram:
Den Leuten geht es gut genug, um sich nicht zu interessieren. Sie sind zwar nicht glücklich, weil sie nicht schnell genug mehr Geld verdienen, aber eben auch nicht massiv unglücklich. Durch Brot und Spiele, was heutzutage Candy Crush, Fußball und Dschungel Camp sind, gibt es für die meisten genug unpolitische Gesprächsthemen.
Ich glaube, dass in so einem eingelullten Zustand keine revolutionären Umbrüche stattfinden können. Nur wenn irgendwas von so großem Einfluss passiert, dass niemand mehr sagen kann "ja kann man nix machen", ist die Breite des Volks erst bereit, irgendwelche systematischen Änderungen zu fordern.
Beispiele für einschneidende Ereignisse wären Krieg, Hungersnot, Massenarbeitslosigkeit, die jeden betreffen und zu denen jeder eine Meinung hat, die die Leute wachrütteln und sie auf die Straße bringen.
Gleichzeitig verlieren die "Mächtigen", die kein Interesse an einem Kontrollverlust durch Reformen haben, in solchen Situationen ihren Einfluss, weil das Land im Ausnahmezustand ist und vieles nicht mehr seinen eingefahrenen Weg läuft. Vllt lesen und schauen die Menschen weniger Lügenpresse, kaufen keine Fernseher/Autos mehr oder vllt wird an der Börse nicht mehr gehandelt.
Nur in so einer Situation sind die Leute hungrig auf eine schnelle, radikale Verbesserung ihrer Lage und werden das auch fordern, während die an der Macht sitzenden Widersacher gleichzeitig geschwächt sind. Die Probleme einer aufgewiegelten Masse, die dann auch schnell in die "falsche" Richtung Forderungen stellt, sind eine Nebenwirkung.
edit: wirkt jetzt wahrscheinlich bisschen abgehackt, will eben nicht meine Änderungsideen diskutieren sondern die Vorraussetzungen, dass unsere Gesellschaft sich reformiert.
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