Lehr- und Pädagogikecke

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      Beitrag von Cloud ()

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      Beitrag von Doctor_Seltsam ()

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    • flyhigh schrieb:

      Interessiert zwar einige Kollegen nicht, aber weil du halt auch viele viele persönliche Informationen zu den Schülern drauf hast, darfst du es offiziell nicht....
      Falls irgendwas passiert und der leak auf dich zurückzuführen ist, biste halt fucked. Würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    • Empfehle einfach n Blockfile, das verschlüsselt ist anzulegen. Geht straight forward mit kostenlosen Tools (betriebssystemunabhängig) wie VeraCrypt. Idealerweise die ganze Partition verschlüsseln. Aber wenn man darauf keine Lust hat, ist das wohl das nächst-beste, was man so machen kann.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.

      Beitrag von Doctor_Seltsam ()

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      Beitrag von Doctor_Seltsam ()

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    • Ich weiß ich bin nicht angesprochen, aber in NRW ist es wie folgt:
      3 vierwöchtige Praktika im Laufe des Bachelorstudiengangs waren es bei mir. Dies wurde auf 2 mittlerweile gekürzt.
      Eins (damals, alte PO 2) in dem eine Schulform die man studiert besucht wird und ein Praktikum das nicht notwendigerweise in der Schule
      absolviert werden muss, wenn aber, dann eine andere Schulform (z.B. Grundschule. Rant: Ich habe eine Realschule besucht).
      Im Master gibt es ein Praxissemester, bei dem man fünf Monate für 4 Tage die Woche die Schule besucht und auch Schulbesuche von den Seminarleitern hat (natürlich
      unbenotet). Seminar (abwechselnd ein universitäres und eins am Zentrum für Lehrerbildung) ist am fünften Tag der Woche. Das Praxissemester wird somit universitär und vom Seminar begleitet und man schreibt drei Hausarbeiten (Eine pro Fach + Allgemeine Didaktik/Pädagogik/Bildungswissenschaften), die benotet werden.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • flyhigh schrieb:

      @Heph
      Will nicht wieder im falschen Thread Posten deswegen gleich hier ;)
      Du hast im GuMo-Thread von nem „Praktikumssemester in ner Schule“ geschrieben.
      In welchem Bundesland studierst du und wie das Studium bei euch strukturiert? Wieviel Praxis habt ihr insgesamt? Und wieviel didaktik/Pädagogik? Heißt Semester tatsächlich 6 Monate Schule voll?!
      Fänd ich sehr interessant.

      Spare mir jetzt hier den rant auf die niedersächsische lehrerbildung, das müsste ich hier irgendwo im Thread schon mal abgelassen haben.
      heph studiert in grossdeutschland
    • Ich studiere und wohne in Österreich. Das alte Lehramtstudium dem ich noch angehöre - wo man mit einem Magister abschließt - beinhaltet als Praxis:

      - ein Eingangspraktikum, dort wird aber vorallem beobachtet, eine Arbeit über das Lernverhalten von SuS geschrieben, wenige Stunden gehalten
      - das Praktikumssemester, das geht über ein Semester und umfasst beide Unterrichtsfächer, in denen man bei einem Betreuungslehrer (+ extern, wenn möglich/nötig) hospitiert und selbst unterrichtet. Insgesamt soll man da ca. 120 Stunden an der Schule verbringen. Zusätzlich passiert an der Uni eine Aufarbeitung davon und man darf ein Portfolio über das gesamte Semester mit Dokumentation der Unterrichts/Hospitationsarbeiten und erneut eine Forschungsarbeit zu einem selbstgewählten Thema (bei mir: Prüfungsangst im Unterrichtsfach Mathematik) schreiben.
      - das Abschlusspraktikum, ist aber relativ kurz und am Ende der pädagogischen Ausbildung.

      Ansonsten: Didaktik - relativ wenig, in Geschichte insgesamt 6 Seminare zu je zwei Wochenstunden (soweit ich mich erinnern kann). In Mathematik im Wesentlichen nur ein paar pseudo-didaktische Seminare und Methoden des Mathematikunterrichts I/II, wo man tatsächlich auch Didaktik macht.
      Methoden: Das findet am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung (ILS) statt, ist relativ unbeliebt weil Leute meinen sie sind ohnehin voll die Pädagogikchiefs. Ziemliche Würstchen meiner Meinung nach. Ich habe auch Probleme mit dem Institut und den Vortragenden dort, allerdings mehr deswegen weil sie so avantgardistisch daherkommen, meist aber ein relativ konservatives bis reaktionäres Lehrverständnis und Gesellschaftsbild haben. Dort findet eigentlich jedes Semester ein Seminar statt.

      Zum neuen Lehramt in Österreich kann ich nicht zu viel sagen - ich versuche nach Möglichkeiten nicht mehr dort reinzufallen ;) - aber es soll dort eine bessere Vermittlung von Pädagogik und ein bisschen mehr Tiefgang geben. Finde ich eigentlich sehr gut. Auch haben sie die Praktika ein bisschen umgestellt und deren Begleitseminare auf der Uni verändert. TL;DR: Meine Info ist relativ outdated und in 2 Jahren wird es niemanden mehr geben, der diesen Studienverlauf aktiv durchlebt!

      Beitrag von Doctor_Seltsam ()

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    • Unterricht für diese Woche geplant.
      Schon ganz nice welche Wege es gehen kann, wenn man den Schülern auch mal Zeit für Kreativität und EIGENES und nicht fremdgeleitetes Problemlösen einräumt.

      Bei der Lösung des Problems, wie man aus einer Auflistung von Zahlen (können mehrmals vorkommen) und einem Suchschlüssel die letzte Position, in der der Suchschlüssel in der Liste auftaucht, findet, habe ich vier Strategien zusammengetragen. Die Ideen stammen von den Schülern.
      Beispiel:
      Position: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
      Wert: 5 15 10 20 15 15 15 14 5 20

      Die letzte 15 ist an Position 6.

      Idee 1: Lineare Suche rückwärts anwenden
      Idee 2: Wenn ich weiß, wie oft die 15 vorkommt, kann ich lineare Suche "von links nach rechts" anwenden und die 15 "durchzählen"
      Idee 3: Ich betrachte die Liste rückwärts, wende die lineare Suche "von links nach rechts" an und "spiegel" das Ergebnis wieder.
      Idee 4: Ich durchlaufe mit linearer Suche "von links nach rechts" das Feld komplett und speicher jeweils die letzte Position, in der die 15 gefunden wurde.

      Falls dsde noch mehr Strats hat kann ich die sicher auch einfließen lassen :D

      Ich habe jetzt die Strategien implementiert und die Schüler sollen die neuen Ideen verstehen (Jeder hat bisher nur eine Idee implementiert und kennt ggf. nur eine), anders darstellen, Laufzeit und Speicherbedarf analysieren, die Ideen präsentieren können und im Anschluss werden diese verglichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yarox ()


      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Wir hatten bisher nur die lineare Suche von links nach rechts. Einige haben halt versucht, dieses Konzept beizubehalten und sich überlegt, was man zusätzlich dann braucht.
      Dass es optimal ist (hinsichtlich Speicherbedarf UND Laufzeit), das Feld rückwärts zu durchsuchen, ist natürlich ein Ziel des späteren Vergleichs der Ideen.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Als Grundlage nehme ich Polyas Beiträge zu problem solving, welche in der Mathedidaktik hinreichend bekannt sind. Hier mal eine knappe Erklärungs-pdf:
      users.minet.uni-jena.de/~schmi…blemloesen_nach_polya.pdf
      Der geplante Vergleich ist also bedacht eine Rückschau (Phase 4) über alle Ideen zu liefern.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
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