Erster 100er ever? Gratzi!

Ich bin im Juni eine Woche alleine entlang Neckar und Rhein Richtung Niederlande gefahren, hat sehr viel Spaß gemacht und war mit Hitze (ca. 30 ° C) + Gepäck trotz flachem Terrain eine ganz ordentliche Herausforderung. Start in Heilbronn bis Heidelberg war super am Neckar entlang. Am zweiten Tag weiter bis Mainz fast der Hitze zum Erliegen gekommen, man unterschätzt wie auf geschmissen man ist, wenn man nichts mehr zu Trinken hat und denkt der nächste Supermarkt ist nur 5 km entfernt. Habe ich auf jeden Fall gelernt, dass ich schauen muss immer genug Trinkvorrat dabei zu haben. Mainz bis Koblenz war dann wieder angenehmer dank toller Landschaft, das obere Mittelrheintal Bingen bis Koblenz zählt zu den Klassikern. Von Koblenz bis Bonn ein Tag weniger Kilometer gemacht und musste am darauffolgenden Tag dann auf Zug umsteigen weil es zu fucking heiß war und bin dann weiter bis Duisburg mit dem Zug. Mein Ziel war dann am 6. Tag bis in die Niederlande nach Nijmegen zu kommen lief dann zum Glück ganz gut und hatte nur noch ca. 20° C und war dann echt amazing was für eine tolle Infrastruktur für Radfahrer in der Stadt vorherrscht. Zurück dann am nächsten Tag mit dem 9€ Ticket + Fahrradticket 6€ (der Schwabe dankt) in die Heimat. War auf jeden Fall eine sehr coole Reise durch Deutschland.

Achtung halber Klarnamentrigger

Gestern auch mal meinen ersten 100er gefahren.
War deutlich anstrengender als gedacht

In dem Sinne:
Safe gravel

Huhu Dreikämpfer,
Ich hab meine Hausaufgaben gemacht und war die Woche zwei mal Schwimmi, also im See halt, weil Schwimmi um 5 noch zu ist.
Jeweils einen Kilometer und möglichst versucht viel zu kraulen, wobei ich immer wieder recht schnell ins Brustschwimmen verfallen bin.
Das zur Seite einatmen wurde schon deutlich besser, mit dem rausblubbern fühlt sich noch ungewohnt an auf Dauer. Beinschlag hat super geklappt und die größten Schwierigkeiten gab es eigentlich mit der Armkoordination und der Orientierung.
Aber Steigerung ist spürbar und die Zeiten wurden auch besser.
Verknüpft hab ich das einmal mit Radeln und einmal mit Laufen. Das Radeln hab ich nicht extra aufgezeichnet, so 20km gemütliches Tempo ist auch nicht sonderlich spektakulär.
Beim Laufen gabs aber wieder einen netten Temposprung und ich hab tierisch Bock das auszubauen bzw. auf längeren Strecken zu testen.
Hinweg:


Rückweg:


Morgen früh sind zwei trockene Einheiten geplant, ca. 15km laufen, bisschen mit Bergen und je nach Verfassung noch bis zu 50 radeln im Flachen.
Bleibt windschnittig meine Buben

Huhu liebe Sportbegeisterte,
Wie versprochen gibt’s Bebilderung vom heutigen Dreikampf

Startnummer war aufm Buckel, aber ich hab nicht soweit gedacht die einfach an eine Gummischnur zu hängen und sie mit Sicherheitsnadeln befestigt.
Mit den Zeiten bin ich ganz zufrieden, Transit hat schon viel gefressen, aber ist mir erstmal egal. Nur Schwimmen wie erwartet komplett reingeslackt. Fand die Situation auch übel stressig zu sechst auf einer Bahn und nach 100 Metern dacht ich mir auch „fuck it“ und bin zu Brust gewechselt.

70 Minuten war mein Ziel, wenn wir die 4 Minuten Umziehen abziehen passts also Ich weiß wo ich mehr rausholen kann und wo ich aufm guten Kurs bin.
Hat mich auf jeden Fall heiß gemacht für mehr

Als Bonus gibt’s noch ein Badekappenbild (gelb)

Huhu Freunde,
da hier sonst nix los ist, poste ich mal ein kleines Update
Letzten Sonntag war Halbmarathon hier in der Stadt.
Dafür hab ich mich Anfang des Jahres angemeldet, während ich mit zwei Kumpels regelmäßig abwechselnd laufen war und wir uns gegenseitig angestachelt haben, die Distanz anzugehen.
Manchmal war bei Kumpel 1 die Motivation stärker, manchmal bei Kumpel 2, aber ich glaub die meisten Trainingsläufe hab ich alleine in der Frühe hinter mich gebracht.
Leider hat dann auch einer der beiden einen Tag vorher abgesagt, aber der andere, obwohl er den ganzen Monat vorher nicht trainiert hat, weil er Vater wurde, ist angetreten und hat sogar gefinished (hat finde ich großen Respekt verdient).
Also zum Lauf:
Ich bin irgendwie ziemlich unzufrieden mit dem Ergebnis, weil ich natürlich meine Hausaufgaben gemacht hab und viel gelaufen bin.
Die Distanz (und auch längere) bin ich mehrmals gelaufen, auch in höherem Tempo, ohne dass es mich krass geschlaucht hätte.
Ich hab zwei Wochen vorher das Trainingspensum runtergefahren, um nicht in die Übertrainingsfalle zu tappen. Joa und zwei Tage vorher, komm ich halt aus dem Urlaub zurück, ganze Nacht durchgeflogen, kein Auge zugemacht, nur Schund am Flughafen gefressen und daheim erstmal den flotten Otto aus der Hölle bekommen.
Hat sich dann den Samstag durchgezogen, ich hab mich ultra beschissen (höhö) gefühlt und auch überlegt abzusagen.
Sonntag früh war aber irgendwie dieser Gedanke, dass man nicht "umsonst" trainiert haben will, stärker als das körperliche Leiden, also hab ich mir 3 Bananen neigemeddlt und bin hin.
Und dieses Gefühl beim Start, mit (glaube ich) 180 anderen loszulaufen, ein pushendes Technoset auf den Ohren, hat mich nochmal richtig angespornt.
Der Höhenflug hat ungefähr so auf halber Strecke nachgelassen und wurden nahtlos abgelöst von Bauchkrämpfen.
Ich hatte echt Angst bei jedem Furz, der raus wollte und das hat sich auch auf die Motivation zu laufen ausgewirkt.
Ich war dann nach rund 101 min. im Ziel, ~90 angepeilt, aber trotzdem irgendwie happy, weil meine Mutti spontan vorbei gekommen ist, um mich anzufeuern

Das soll jetzt aber nicht das Ende der Reise sein, sondern vielleicht das Ende eines Kapitels.
Für die nächsten Monate soll jedenfalls eine kleine Umstrukturierung stattfinden.
Das Dienstreisemeta fängt so langsam an, seine vollen Ausmaße anzunehmen und auch wenn die Ambition dazu jedes mal da war, hat es sich jedes mal als unglaublicher Akt herausgestellt, "nur mal schnell" ins Fitti zu gehen. Und auch wenn´s geklappt hat, es ist nicht das Heimstudio, alle Geräte (selbst die Hanteln) fühlen sich anders an und ich sehe da einfach keine großen Fortschritte auf mich zukommen.
Was aber immer super gut funktioniert hat, war Laufschuhe an, ohne Orientierung drauf los und einen lockeren 10er abspulen.
Das hat mich immer super von der Arbeit runter geholt und egal wo man ist, man ist ganz schnell "drin".
Pumpen würde ich nun auf Freitag und Sonntag legen, einen Tag Rücken, einen Tag Beine und Brust/Bizeps fürs Meme halt mal wegsparen.
Dafür unter der Woche mehr laufen und diesen High Volume, Low Intensity approach angehen.
Es bleibt wie immer spannend, aber ich verspreche mir davon ziemlich viel, vielleicht auch, dass die 42,2 in Reichweite rutscht... who knows?

101 ist IMO übertrieben stabil, Bruder. Kannst mir dann kommendes Jahr beim großen Dotasource Marathon davonlaufen, wenn wir gemeinsam die 42.2 wagen. Gebe dir im Anschluss ein Bier aus :3

(Kommentiererlaubnis wurde vorher nicht eingeholt)
Hast du schon einen im Auge? Und wird es der große Dotasource Marathon?

Ich weiß noch gar nicht ob ich das öffentlich machen will, weil das gefühlt nochmal eine zusätzliche Belastung ist. Aber falls ja, wann ist denn besagter Doterlauf? Andernfalls hätt ich mich vielleicht für Frankfurt angemeldet

[es gibt ihn noch nicht. Wir müssten ihn bauen. Perdi konnte ich als Fotograf schon engagieren (wenn er kann) Und wenn dir das zu viel Stress macht, dann ist das natürlich auch okay! Aber ich dachte einfach, dass du vielleicht Lust hast es gemeinsam zu machen (mit mir und den vielen anderen Leuten die mitziehen werden ^^) also as in gemeinsam am Event teilnehmen oder jeder läuft für sich]

And here I thought wir treffen uns irgendwo in der Mitte, gehen geschmeidig 42 km joggen und dann ein DSDE Abendessen mit den besten Fotos von während des Laufes.

Dotasource Marathon als Openingact für die Dotalan

Ich mach Nudelbuffet danach

Ich mach Bottleguy

ist dotalan immer

Du hättest ein paar Stunden vor der Auflösung warten sollen. Jetzt konnte ich gar nicht raten.

deswegen ja SPOILER?????

Jo moin Cardioverrückte,

ich wollte mal ein kleines Update zur aktuellen Form geben.
Wie es oft so ist, kommen die Dinge ganz anders, als erwartet, vor allem wenn man sich so "lose" Ziele steckt und dann "irgendwie" drauf hinarbeitet.
Kickboxen hat mich echt fest im Griff, das macht mir um einiges mehr Spaß, als ich dachte.
Deshalb ist das aktuell auch Priorität Nummer 1 bei mir; heißt neben den zwei Vereinstrainings in der Woche, hab ich mein Cardioprogramm eher darauf ausgerichtet, in genau diesem Sport besser zu werden.
Also Intervalltraining, Sprints am Berg, Seilspringen, Schnellkraft und viel zu wenig Langstrecke.
Ich weiß Langstrecke schadet auch beim Boxen nicht und Intervalle schaden beim Marathon nicht, aber die Mischung macht´s wohl.
Oder auch die Kapazitäten, die dann für entsprechendes Lauftraining frei sein müssten.
Ich fühl mich aktuell ziemlich ausgelastet; nicht erschöpft oder überfordert, aber ich beweg mich zwischen 8 und 9 Sessions die Woche und tu mich schwer, davon irgendwas wegzulassen, zu Gunsten des Marathontrainings.
Wäre vermutlich auch nicht der richtige Approach, weil vier Sachen falsch zu machen, garantiert eben auch nicht dass man in einer der Sachen gut wird.
Jetzt wo das Wetter wieder geil ist, kann ich nicht widerstehen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Das hat auch wieder das Verlangen geweckt, längere Touren zu machen.
Im Oktober (brrr kalt) hab ich ne Woche Urlaub und aktuell plane ich, jene Woche komplett mit radeln zu verbringen.
Hab mir dafür überlegt zur Kugelbake an die Nordsee zu fahren, schön den Rhein entlang und in Koblenz noch n Kumpel einsammeln.
Das sind etwa 670km, wenn man sich nicht verfährt, was schon nicht ausbleibt und ich würde mir dafür 7 Tage Zeit nehmen.

Achso ja, heute hatte ich spontan Bock einen kleinen Triathlon (1,6/40/10) zu machen.
Gestern Abend ist leider das Training ausgefallen, da dacht ich mir, gönn dir ne ordentliche Mütze schlaf und dann ab um 6 zum See.
Anfängerfehler wurden nicht gemacht, es wurde Apfelschorle eingepackt und diverse Cornys.
Fühlte mich frisch und energetisch und als ich nach unter 40 Minuten aus dem Wasser kam, war ich guter Dinge.
Radeln war nicht sooo flott, aber ich schieb´s ja auch schon lang genug vor mir her, endlich ein gscheites Radl zu kaufen; dafür war laufen dann wieder locker und geschmeidig.
Also ich fühlte mich zwar langsam beim laufen, aber Pace war okay und es lief sich sehr locker.
Nach unter 3 Stunden war ich durch und hatte das Gefühl noch was im Tank zu haben; also wer weiß, vielleicht reiß ich mich doch noch mal am Riemen und wage zumindest einen Marathonversuch im September.

Wie läufts bei euch so?