Cardio > Heroin [puh yeah] - Metadiskutierthread

Bei Touren >2h immer was zu trinken und was zu essen mitnehmen und am besten auch ein bisschen Geld für ne Bocki an der Tanke. Dein Körper hat einen gewissen Energievorrat an Glykogen, von dem er zehren kann. Das sind in der Regel irgendwas um die 1.500-2000 Kcal, danach folgt ein rapider Abfall deines Blutzuckerspiegel - der sogenannte Hungerast. wikifit.de/wiki/hungerast

Die Regel für die Zunahme von Nahrung: Jede Stunde mindestens einen halben Liter trinken und 60-80g Kohlenhydrate zuführen. Eine Banane, Riegel oder ein Gel haben praktischerweise immer so 20g.

Oder einfach Keto machen :shrug:

Wieso hilft das? Und wie ist dein aktueller Stand?

War nicht ernst gemeint. Soweit ich weiß ist Keto für Extremsport schlecht, weil der Körper für Marathons und ähnliches, den Zucker nicht schnell genug produzieren kann oder so.
Aber bei einer gemütlichen Radtour, oder halt daily Arbeiten, fühlt es sich (für mich) an als hätte man unendlich Energie.

Edit: Scheint doch ganz gut zu gehen. Gibt auch eine berühmten Rekordläufer: Zach Bitter


rockay.com/blogs/blog/training…athon-on-a-ketogenic-diet

Das ist ja keine Und/Oder-Frage. Du kannst ja dank Keto fettadaptiert sein und zu einem Event dann beide Energiesysteme (Fettverbrennung und aerober Stoffwechsel) nutzen. Fettverbrennung läuft primär aber nur bis zu einem Puls von 130-135 und danach setzt der aerobe Stoffwechsel ein. Meistens will man ja mehr als nur locker rumrollen. Und aufm Singlespeed die Hügel hoch, dürfte dann schon anstrengender sein

Bin seit der Schlafapnoe Diagnose ja auch wieder am abspecken und dieses Mal deutlich "lockerer". Das Ganze schon einmal geschafft zu haben, gibt mir da eine gewisse Sicherheit, dass ich auch mal eine "Cheatwoche" einlegen kann (in der ich jetzt nicht aktiv so viel fresse wie ich kann, sondern bloß nicht zähle oder bei bspw. den heißen Tagen auch mal eine eiskalte Cola mit Zitronenschnitz genieße/im Boot ein Bierchen trinke) kann und es wird auf Dauer schon werden. "Marathon, kein Sprint" ist eine sehr nice Lebenslektion für mich geworden. Kleinere Rückschläge (und kind of selbst größere) sind ziemlich whatever so lang ich dranbleibe und auch Effort reinputte. Bin jetzt auf die 10 Wochen des Abnehmens bei -7 kg und auf das Jahr schon bei -10.
Sport fällt momentan ein wenig hinten runter, weil es mir einfach nicht so gut geht. Und irgendwie auch total gut. Ist sehr beides gerade. Einerseits geht es mir sooooo schlecht, dass ich einfach wieder arbeiten gehe (erstmal nur 1 day/week), weil wie schlimm kann es im Vergleich schon sein ^^. Und dann klappte das beim ersten Mal auch sehr gut und ich war zufrieden und stolz und guter Dinge. Diese Woche wollte ich dann 2 Tage versuchen und konnte mich vor Angst kaum aus dem Bett bewegen und war ziemlich panisch, angespannt und am Ende. Das hat auch erstmal hart gehitted und vor allem da ich gar nicht so richtig weiß woran es liegt, nervt es mich auch sehr. Aber letzten Endes ist es jetzt auch alles wieder okay und ich werde es kommende Woche wieder probieren.
Dank Familienbetrieb habe ich ja den Luxus ständig spontan tryen zu können und ich will ja back on track. Und wenn ich es jetzt mal einige Wochen probiere, werde ich schon einen Trend sehen und zumindest meine aktuelle Situation besser einschätzen können, was ja bereits ein Informationsgewinn ist. Wenn es super läuft und ich back ins Hamsterrad kann, noch nicer. Aber ich bin mit der Entwicklung und auch weiteren sehr zufrieden.

Habe euch immer noch lieb

Habe am Wochenende mal etwas extremer das Heroin in die Vene gedrückt und an einem 24h-Veloevent teilgenommen. Zusammen mit meiner Trainingspartnerin sind wir sehr früh am Samstag mit dem Auto in Richtung Hannover aufgebrochen, damit es dann ab 12:00 Uhr losgehen konnte. Eine Runde hatte 17 Kilometer Länge und einen längeren Hügel (so ca. 40 Höhenmeter) und war durchaus angenehm schnell. Leider war es echt warm und auf freiem Feld hat man das gespürt. Die Dämmerung und Nacht war dafür richtig nice - bei angenehmen Temperaturen habe ich mit BT-Box ein paar Stunden feinsten Deutschrap hinter mir ausgestrahlt, zu dem auch gern mal mitgeträllert wurde.

Das ganze war kein Rennen aber irgendwie war halt jeder motiviert seine Grenzen auszuloten. 180 Teilnehmer auf Rennrädern und Velomobilen waren es insgesamt. An der Homebase gab es Essen und Getränke und schlechte Musik am Hügel auf der Strecke.

Die witzigsten Zahlen und Erkenntnisse im Überblick:

• 420,69 Kilometer für die Memes (Strava hat mir 50 Meter geklaut...)
  
• Die letzten 3 Stunden war ich komplett unfähig weiterzufahren.
  
• Geschätzt ca. 14.000 KCals verbrannt und 7.500 wieder zugeführt
  
• Nicht geschlafen
  
• Irgendwas zwischen 16 und 18l in den 24h getrunken, dafür aber nichtmal einen Liter gestrullert
  

Etliche Male natürlich die Frage gestellt, warum ich mir das antue. Aber im Endeffekt war es schon geil. Nächstes Jahr dann 500+

Frage für einen Freund:
Warum tust du dir das an?

Ich fühls.

Ich erst wenn ich weiß was für Deutschrap.

Hab 2 mal 24h Schwimmi Event mitgemacht. Etwas weniger radikal angegangen als Perdi. Ist geiel, kann empfehlen.

Die Extended Playlist mit guten Klassikern gibts natürlich hier:

App: "Hey Kevin, ich weiß nicht ob du es schon selbst gemerkt hast, aber ich glaube du bist einfach zu alt um den Büffel noch zu jagen. Setz dich ans Feuer, erzähl Geschichten von damals und lern vielleicht stricken!"

Was?

Seine App sagt ihm, dass er ganze 28 Minuten im Bereich hoch verbracht hat und rät ihm in der Beschreibung dazu, die Zeit in diesem besser zu minimieren.
Daher fühlt sich Kevin alt.
Ich gebe dem Wisl Post 3,69 von 5 Xephas Punkten.

Yes Baby, zumindest hier kann ich noch regelmäßig neue Highscores erzielen!

Lauf halt langsamer. Ist aber wohl son Joggerding, dass man immer so schnell läuft, dass danach alles am Arsch ist (inklusive der Knie).

Der magische Schlüssel zum Erfolg ist immer ein umfangreiches Grundlagenausdauertraining.

Ich hab mich für den kleinen Triathlon in Darmstadt angemeldet und um nicht komplett unvorbereitet zu kommen am Samstag mal probiert, wie sich die Kombination so verträgt.


Ich bezweifle ja, dass man von einer einzigen Grenzbelastung einen krassen Leistungsschub hat, aber bei den morgendlichen 5er Läufen diese Woche ist es mir super leicht gefallen, unter 5er Pace zu bleiben und noch genug Luft zu haben.
Nach dem Radtour Experiment kürzlich hatte ich im Nachhinein eine ähnliche Beobachtung gemacht.
Mal schauen wo das noch hinführt, werde dann aber Bilder mit Startnummer liefern

Ab ins Schwimmi mit dir. Brustschwimmen ist illegal.

• Moin moin meine ausdauernden Kerle,
  

Heute mal wieder Odenwaldtour auf dem Velo
Ich hab sogar auf euch gehört und mir 4 Riegel eingepackt und einen Liter Wasser.
Hätte schon mehr Wasser sein dürfen, aber hab auch gekonnt die einzige Quelle am Wegesrand ignoriert
Platzregen nach 15km war schon mal der erste grief; das hat unter anderem dazu geführt dass mein Flaschenhalter, der mangels Bohrungen im Unterrohr mit so Klettstraps befestigt war, an Haftung verloren hat und ständig zur Seite gerutscht ist.
Ab Heidelberg war das Wetter wieder besser, aber da haben dann die Autofahrer abgefuckt.
Diesmal war die Strecke etwas flacher, als beim letzten Mal und die Anstiege auch langgezogener, sodass ich nie krank strampeln musste. Dennoch haben die Beine ordentlich gepocht, als sie beim Berg runter rollen etwas Pause hatten.
Vom Gefühl her war es aber deutlich besser als letztes Mal und ich bin jetzt auch noch fit genug um den restlichen Tag was sinnvolles zu machen

Achtung Klarnamentrigger

Achja Schnitt waren rund 26, glaube das sieht man auf dem Screen nicht