Cardio > Heroin [puh yeah] - Metadiskutierthread

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    • all schrieb:

      ich beweg mich zwischen 8 und 9 Sessions die Woche
      Ich bin aktuell auch ziemlich motiviert und rudere jeden 2. Tag, würde aber gerne für mehr Progress auch häufiger trainieren. Allerdings leidet meine Leistung, wenn ich nicht den Tag Pause dazwischen habe. Lohnt sich das trotzdem, weil 2x 85% besser sind als 1x100%?
      Vielleicht auch @dasWisl @all

      Spoiler anzeigen
      Also Profis machen das ntürlich, aber ich meinte jetzt speziell für mich als Amateur mit normaler Ernährung und erst seit ~4 Monaten aktiv im Sport


      Wie gehst du damit um quasi keine Pause zu haben? Habe bisher immer nur gelesen, dass die Pausen wichtig sind wegen Regeneration etc.
    • Jo idealerweise variierst du beim Training etwas, falls das denn beim Rudern umsetzbar ist. Aufmerksamkeitswise könnte ich nicht 8mal die Woche für ne Stunde rudern :S
      Profi Pläne abschauen ist immer ein zweischneidiges Schwert, die sind ja meistens von Profis für Profis und bei Normalos eher kontraproduktiv.
      Mit professioneller Beratung fährt am am besten, aber kenne kaum jemanden der für Hobbysport einen Personaltrainer konsultiert.
      Ich Wechsel immer durch mit Gym/Krafttraining, Sprinttraining/Cardio und was beim Boxen auch ganz gut geht ist Technik Training, was körperlich nicht so fordern ist aber Koordination und Muskelgedächtnis schulen soll.
      Am wichtigsten ist mmn auf den eigenen Körper zu hören, wenn der sagt es ist zu viel dann halt mal einen Gang runter schalten. Lieber n Tag zu viel regeneriert als 4 Wochen krank wegen Übertraining.
      [emote_horse] [emote_troll] og wa alles [emote_troll] [emote_horse]
    • Auch hierzu findet ihr etwas in meinem Seminar zur Regeneration.

      Prinzipiell wurde ja schon richtig gesagt, dass jedes Mal 100% nicht das Richtige sind.
      Je intensiver das Training, desto länger braucht man zum regenerieren. Je länger ich regeneriere, desto seltener kann ich trainieren. Ich bin jetzt nicht 100% im Ausdauerport, aber meines Wissens ist auch hier das Volumen ein entscheidender Faktor für Fortschritt. HIT in allen Ehren, aber Marathonläufer laufen eben hauptsächlich Strecke und nicht nur 20 Minuten Vollgas.

      Je näher du am Maximum bist, desto größer die Anpassung, aber auch desto länger die benötigte Regeneration. Letztere steigt jedoch exponentiell an und bei 100% ist die Regeneration dann vergleichsweise extrem. Deshalb sollte im Durchschnitt das Training bis 90% gehen und 100% nur ein Bonus ab und zu bzw gut nutzbar vor einer Trainingspause wie dem Urlaub. HIT Training übrigens auch ein guter Bonus, die angesprochene Variation hält nicht nur geistig frisch, sondern fordert den Körper nicht zu effektiv in nur einer Belastung zu werden.

      Wichtig auch der Punkt auf den Körper hören. Die Verbindung muss aber auch erstmal geschaffen werden. Wer noch nicht gekotzt hat, weiß nicht wie sich 95% anfühlen, um es salopp zu sagen. Wenn ich dann ein Gefühl habe, wie gut ich wirklich dran bin, kann ich damit mein Training steuern. Wenn ich nicht sicher bin, hilft beispielsweise ein fitnesstracker oder so etwas wie ein Griffkraftmesser, sodass ich schnell und einfach an einem Wert (Ruhepuls, hrv, Griffkraft oder ähnliches) feststellen kann, wie viele Ressourcen mein Körper heute für Training bereit hält.



      Tldr vor allem anfangs lieber weniger intensiv und öfter, bis man ein Gefühl dafür hat, was wirklich geht und dann kann man sich auf ein regelmäßiges Pensum heran arbeiten, bei dem man bspw 5-6 Trainingseinheiten in der Woche durchhält.
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

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      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
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      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
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      What has been will be again (and again)

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      Despite the overwhelming odds tomorrow came
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      You'll be ready then to laugh again


    • Ich war zwei Jahre mit der Schwester eines Profi-Triathleten zusammen, der hat jede Sportart 1x die Woche mit langer Distanz trainiert, wobei lang hier ~50% der Wettkampfdistanz war (bspw 100 km Rad oder 20km Laufen). Die restlichen Einheiten waren alle kürzere, intensive Einheiten (Intervalle, Fahrtspiel) oder Techniktraining (Schwimmen, Lauf-ABC).
      Zu Beginn der Saison kamen dann immer wieder Leistungstests dazu, meistens regionale Wettbewerbe. Wirklich Langdistanz auf Zeit wurde erst wenige Wochen vor den entscheidenden Wettbewerben 2x durchgezogen.
      Konsequenter Trainingsrhythmus war immer wichtiger als Intensität in der jeweiligen Einheit.

      Das ist natürlich eher anekdotisch als science, aber glaube consistency over intensity ist bei Trainingswissenschaft ziemlicher common sense.
      we do not sow
    • Interessant. Ich kenne von Ausdauersportlern tatsächlich, dass sie sage ich mal Benchmarks haben, also km die sie über das Jahr abreißen.
      Kann natürlich mit so kleineren Vorbereitungswettkämpfen abgedeckt sein.

      Trainingsrhythmus im Sinne von Anzahl Einheiten in der Woche oder tatsächlich auch Ablauf der Einheiten? Da müsste es ja eigentlich eine Periodisierung geben, in der eben auch mit Intensität und Volumen gespielt wird, in dem Versuch bei den Saisonhighlights in Bestform zu sein.
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    • Nigma.wolliver twist schrieb:

      Das ist natürlich eher anekdotisch als science, aber glaube consistency over intensity ist bei Trainingswissenschaft ziemlicher common sense.
      Dazu ein relativierender völliger Allgemeinplatz, vermeintlich nichtssagend, der aber stimmt:

      Kommt natürlich auf den Sport und die Disziplin drauf an.
      Ihr sprecht offenbar alleine vom Ausdauer- und Kraftsport.

      Geht es um Form oder Explosivität, gilt sogar eher das Gegenteil (sobald du die Technik grundsätzlich beherrscht).
      Ein 100 m Sprinter geht nicht 7x die Woche dauerlaufen, ein Akrobat der Saltos und Flic-Flacs turnt, achtet irgendwann nur noch auf Optimierung der Form und der Dynamik und nicht darauf, es 50x zu machen.

      Eure Aussagen werden dann verständlich wenn man sich dazu denkt, dass ihr ganz offenbar von Ausdauer/Kraft bezogenen Tätigkeiten sprecht und nicht Sportarten, wo es eine "B-Note" für ästhetische, technisch gemeisterte Ausführung oder blitzartige, rasend schnelle Leistungsabrufe geht (100m Sprint, Sprungkombinationen im Bodenturnen usw usw.).

      Da ist Training auf Perfektion/Intensität wichtig, lieber 10x die Woche mit Ergebnissteigerung als 100x die Woche auf "75% meiner Möglichkeiten", ansonsten ist eine Verbesserung der Ausführungsqualitäten nicht möglich und auch das Training natürlich Zeit-und Belastungsineffizient.

      Da ihr vermutlich solche Sportarten nicht meinte, habe ich ansonsten gegen eure Posts gar keine Einwände, wollte das aber ergänzen, dass die Aussagen natürlich unter dieser Prämisse nur gelten, die ihr sicherlich impliziert habt, die man aber missverstehen könnte, weil es da rein wörtlich nicht steht (bzw. nur der Threadtitel das andeutet natürlich, das es eher um Fitness-Sport geht.).

      Als Amateursportler ist es natürlich bzgl. Regeneration auch erwähnenswert, dass man zu hohe/dauernde Belastung einfach durch freiwilliges, ausgiebiges Pausieren erreichen kann, was der Profi nicht immer selbstständig beeinflussen kann, durch Verträge oder Termindichte oder ein zu hohes Niveau was gehalten werden muss, kann der Amateur vergleichsweise leicht durch die bloße Erkenntnis, was vernünftig wäre, wo es dann eher an der Praxis/Umsetzung scheitert, nicht aber daran, dass Regeneration schon in der Theorie problematisch zu terminieren ist.
    • Bei der Recherche nach diesem Berg bin ich auf die Internetz Seite „quaeldich“ gestoßen, wo ungefähr alle Pässe mit Höhenprofil und GPS Daten gesammelt sind, wie geil ey.
      Erstmal paar lifegoals abstrampeln :fresse:
      [emote_horse] [emote_troll] og wa alles [emote_troll] [emote_horse]
    • Cloud schrieb:

      Brutalemasse schrieb:

      Angeschaut oder hochgefahren? Alles über 15 % macht egal in welchem Zustand auch keinen Spaß mehr.
      Schon hochgefahren :1f605:
      Ein gutes Stück weiter oben dann aber mit nicer Aussicht belohnt worden:


      Datei von Panorama Foto ist zu groß :(
      tinyjpg.com
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • Sitze grad in Mannheim und warte auf meinen Rückzug nach 5 Tagen Rennradeln durch die Vogesen. Wetter war wirklich durchwachsen, hatten im Tal auch mal 20 Grad und Sonne, aber es hat jeden Tag mindestens 5mm, auch mal 30mm geregnet. Gestern bei der letzten Etappe kamen wir auf dem Höhenkamm an (Route des Cretes) bei 9 Grad, orkanartigen regenpeitschenden Böen und entsprechend bescheidener Aussicht. Um uns 30km Umweg zu sparen hatten wir davor noch 2km über eine Gravelstrecke abgekürzt, die ich dann in Clickis hochgeschoben habe (mir fehlen leider diverse Gänge nach unten um auch >10% Steigung fahren zu können). Die Schuhplatten hatten schon vorher an einem anderen geschobenen Sandhang etwas gelitten und waren dann nach dieser Strecke vollends durchgelaufen, sodass ich im linken Pedal nur noch mit viel Fußspitzengefühl Halt hatte. Sind dann über den Kamm geheizt um irgendwie warm zu bleiben, und kamen dann mit der Abfahrt langsam aus den Wolken raus und wurden im Tal von mediterranen 20 Grad und Sonne empfangen, war herrlich.

      Kann die Vogesen trotz des Wetters schwer empfehlen, wunderschöne Landschaft, cute Dörfer wo dir die Kühe und Schafe hinterhergucken etc. Fazit ist wohl "nächstes Mal im Sommer" lol. Außerdem werd ich mir wohl ne etwas breiter aufgestellte Kassette aufs Hinterrad setzen für die Berge.

      Ich poste das in erster Linie hier, um meiner Verwunderung über die doch sehr eingeschlafene Aktivität auf runkeeper Ausdruck zu verleihen. Cardiot hier niemand mehr?
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Cardio ist dieses Jahr tatsächlich wieder :Feuer: bei mir. Strava wird gerade durchgespielt, da ich die letzten Monate wieder gut Bock auf Laufi habe.

      Ziele:
      • Halbmarathon Dresden (2.0) im Oktober: vor 2 Wochen im Training schon recht locker 22km abgerissen, also das wird schönes Genusslaufen (sind schon zu viert angemeldet (non-dsde))
      • 5km in unter 20 Minuten: letzter PB Versuch waren 21:26 (4:17min/km), also ist noch bisschen was zu tun an Training aber Richtung stimmt.


      Parallel dazu dieses Jahr angefangen Kraulschwimmen zu lernen weil ich so worst Schwimmer EU West bin. Ziel sind 200m am Stück zum Ende des Sommers. Da muss ich allerdings jetzt langsam mal noch bisschen mehr angreifen, aktuell bin ich nach 50m außer Atem und muss Pause machen.
    • Gott war das ekelhaft, Strecke 118km und die Höhenmeter laut Maps 1516, aber kp ob akkurat, weil die vorgegebenen Routen nicht existiert haben und es die existenten Routen nicht bei Maps gab ?(
      Morgen entspannt; zwar auch 120ish aber nach dem Reschenpass ganz viel bergab ^.^
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