Abtreibung

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    • Warum nicht?
      Also warum muss ich es für richtig halten?

      Ich bin ja auch dafür dass Abtreibungen legal sind und es gibt auch medizinische Gründe für Spätabtreibungen.
      Am Ende kannst du sagen was du willst, es bleibt die Entscheidung der Frau. Das finde ich in Ordnung.

      Aber abnicken muss man das ja nicht.
    • all4hm-sama schrieb:


      Das eine Kind abzutreiben ist juristisch doch abgedeckt solange die Ärzte sich bei ihrem Vorgehen an geltendes Recht halten?

      Nachtrag: Auch wenn das Recht sie in diesem Fall dazu zwingt den Eingriff auf aus medizinischer Sicht suboptimale Art und Weise durchzuführen.
      Das an sich ist eigentlich schon Diskussionsstoff genug für die nächsten Jahre, was medizinisch möglich ist wird immer mehr und immer komplexer,
      gleichzeitig gelten die Gesetze von vor 50 Jahren ja weiterhin.
      twitch.tv/all4hm

      "Du greifst nach den Sternen, ich greif' nach dem Sideboard."
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Grimm schrieb:

      Das gesunde, ja
      Das behinderte Kind war noch in der Gebärmutter
      My bad. Hätte ich mal besser lesen müssen.
      Das ist natürlich eine leicht veränderte Situation, aber meine Argumente bleiben bestehen.
      Wieso ist das eine veränderte Situation? Dass man juristisch irgendwo ne eindeutige Grenze ziehen will, kann ich verstehen, aber wieso sollte es für die moralische Bewertung einen Unterschied machen, ob das Baby 20cm bewegt wurde oder nicht?



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • In Ohio müssen Embryonen aus Eileiterschwangerschaften in Zukunft in die Gebärmutter der Frau eingesetzt werden. Ansonsten können sie wegen Mord angeklagt werden.

      Einziges Problem: Diese Embryonen sind nicht überlebensfähig und es gibt kein einziges bekanntes medizinisches Verfahren für solche Transplantationen. Das ist im Endeffekt ein Todesurteil für die Frauen mit solchen Komplikationen und zwingt Doktoren experimentelle lebensgefährliche nicht medizinisch notwendige Eingriffe vorzunehmen.

      Ich hasse alte weiße Männer.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Das Recht der Entscheidung über eine Abtreibung ist essentiell um sicherzustellen, dass die schwangere Person selbst entscheiden kann, wann und mit wem und ob sie überhaupt ein Kind mit jemandem haben will.
      Nicht dass das geplatzte Kondom vom tinder hookup ihr Leben ruiniert.
    • In diesem Fall stellen sich die üblichen moralischen Fragen einer Abtreibung überhaupt nicht.

      1.) Der Embryo kann unmöglich bis zu einer Geburt ausgetragen werden.
      2.) Die Frau wird definitiv und zu 100% sterben wenn der Embryo im Körper verbleiben wird.
      3.) Diesen Embryo in die Gebärmutter zu verpflanzen ist nach aktuellen Stand der Medizin ganz einfach unmöglich.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • südländer schrieb:

      Erklärt mir mal warum Frauen alleine über Schwangerschaftsabbrüche entscheiden dürfen. Hab ich noch nicht gecheckt, da fifty-fifty genom, und im Endeffekt Zahlungsverpflichtung des Mannes.
      körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Ein medizinischer Eingriff in diese Unversehrtheit ist nur mit Einverständnis gestattet und da die Schwangerschaft nicht im Körper des Mannes geschieht, hat er da einfach kein Entscheidungsrecht.
      Dass das unfair ist, steht außer Frage, aber ich glaube es ist die fairste mögliche Lösung.
      Falls du das anders siehst, würde mich interessieren, was dein Vorschlag dazu wäre.
    • l0sth0pe schrieb:

      südländer schrieb:

      Erklärt mir mal warum Frauen alleine über Schwangerschaftsabbrüche entscheiden dürfen. Hab ich noch nicht gecheckt, da fifty-fifty genom, und im Endeffekt Zahlungsverpflichtung des Mannes.
      körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Ein medizinischer Eingriff in diese Unversehrtheit ist nur mit Einverständnis gestattet und da die Schwangerschaft nicht im Körper des Mannes geschieht, hat er da einfach kein Entscheidungsrecht.Dass das unfair ist, steht außer Frage, aber ich glaube es ist die fairste mögliche Lösung.
      Falls du das anders siehst, würde mich interessieren, was dein Vorschlag dazu wäre.
      Jo, die Frau sollte alles Recht der Welt haben ein Kind zu bekommen oder nicht. Finde aber, dass es eine opt-out-Regelung für den Erzeuger geben sollte. Das heißt, dass der Mann sagen kann: "Okay, ich will kein Kind. Wenn du das Kind trotzdem bekommen willst, dann haben weder du noch das Kind ein Anrecht darauf irgendwas von mir zu erhalten oder Kontakt zu mir aufzunehmen. Ich will kein Kind und das sollte meine Entscheidung sein."
      Dann füllt man einen offiziellen Wisch aus, der eben dieses beinhaltet. Dass das Kind dann nie einen biologischen Vater als actual Mensch antreffen wird, darüber muss sich die kommende Mutter bewusst sein.

      So hat die Frau die komplette Kontrolle über ihren Körper, was obviously aus gutem Grund ihr Recht ist, aber der Erzeuger hat auch ein Mitentscheidungsrecht. Der Mann kann dann zwar immer noch nicht sagen: "Trag das Kind aus", wenn die Frau nicht will, aber das sind halt unsere biologischen Grenzen. Zumindest wenn man sie mit geltendem Grundrecht vereinigen will. Der Mann wäre also an sich immer noch im Nachteil, aber kein Kind haben ist at least keine Mehrbelastung. Sich von einem Kind freisprechen, weil man echt nicht will, wäre aber eine bessere Regelung als Frau trägt das Kind aus und dann soll der Mann noch in irgendeiner Art und Weise supporten obwohl er es nicht will oder halt vielleicht auch einfach nicht kann.

      Die Mutter muss dann schauen ob sie gewillt ist ein Kind alleine aufzuziehen. Eventuell mit einem neuen Partner, etc pp.

      Und mit "tja, dein Problem wenn du kein Gummi nimmst/dein Gummi reißt/du die 1% bist" braucht auch keiner kommen imo. Verhütung und die Kontrolle der Verhütung ist nicht nur Männersache.
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    • und ich zahle dann für deinen bumms mit? nö, Verantwortung liegt bei dir wenn du schwängerst
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Stefanovic schrieb:

      und ich zahle dann für deinen bumms mit? nö, Verantwortung liegt bei dir wenn du schwängerst
      Was zahlst du denn dann mit? Kindergeld? Bekommt man so oder so. "Mitbezahlen" würdest du nur, wenn die Mutter dann Hartz 4 Empfängerin/Aufstockerin wäre. Das selbe Geld würdest DU aber auch zahlen, falls beide Elternteile arbeitslos sind. Wegen Steuerklasse II? Die kann man als Alleinerziehender doch so oder so holen außer ich übersehe da was.

      Also was zahlst du dann mit?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DESTRUCTIVE. ()

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      アシュリー
    • Du Stellst das jetzt ja so dar als sei die "Finanzielle Abtreibung" eine reine Sachen zwischen den biologischen Eltern ist. Das Kind selbst hat aber auch rRechte, und der Unterhaltsanspruch stammt überwiegend aus der Überlegung dass der Mann(/die Frau, es gibt auch allein erziehende Väter) seinem Kind es Schuldet ihm ein gutes Leben zu ermöglichen. Z.b. ist es ja auch möglich als volljähriges Kind in der ersten Ausbildung seine Eltern auf Unterhalt zu verklagen.
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      Wenn man Abtreibung erlaubt, sollte der Vater obv. ein Recht darauf haben, dass er "opt out" kann. Ich meine, ist ja wohl kaum fair, wenn die Frau alleine darüber entscheiden, ob beide jetzt Eltern werden und finanzielle und soziale Verantwortung übernehmen sollen.


      Bin deshalb dafür Abtreibungen zu verbieten und zwar ab dem Zeitpunkt, wo man medizinisch eine Schwangerschaft feststellen kann, bei der ungeborene Kind lebend geboren werden kann, wenn man keine aktiven Schritte dagegen unternimmt (einfach weil das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit auch für ein ungeborenes Kind gelten sollte und mögliche schwierige Lebensumstände später wohl kaum ein Argument sein können - ansonsten ist man sehr schnell bei Eugenik) und die entsprechenden Väter selbstverständlich Unterhalt zahlen müssen. Einzige Ausnahme sollte sein, wenn durch die Schwangerschaft die Gesundheit der Mutter gefährdet wird. Imo eines der größten Übel der heutigen Zeit.
    • Ich finde es unglaublich anmaßend das Recht auf körperliche Unversehrtheit und körperliche Selbstbestimmung der Frau hier auf ein niedrigeres Level wie die Belastung durch Unterhaltszahlungen zu stellen. Das ist *nicht* der Fall.

      Es mag durchaus gute Gründe geben gegen Abtreibung zu sein, es ist ein unglaublich schwieriges und komplexes Thema. Aber wenn man(n) (hauptsächlich) gegen Abtreibung ist weil man es unfair findet das es keine "finanzielle Abtreibung" gibt, dann wirkt das einfach nur unglaublich unreif, eifersüchtig und misogynistisch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Akkarin ()

    • lol, es wird von den rechten des Mannes und der Frau gesprochen, aber ihr meint aber eigentlich Verantwortung. Kindische Pisser, auch Chapelle übrigens.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Alex- schrieb:

      Einzige Ausnahme sollte sein, wenn durch die Schwangerschaft die Gesundheit der Mutter gefährdet wird. Imo eines der größten Übel der heutigen Zeit.
      Und bei Vergewaltigung der Frau? Keine Ausnahme?


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    • DESTRUCTIVE. schrieb:

      Stefanovic schrieb:

      und ich zahle dann für deinen bumms mit? nö, Verantwortung liegt bei dir wenn du schwängerst
      Was zahlst du denn dann mit? Kindergeld? Bekommt man so oder so. "Mitbezahlen" würdest du nur, wenn die Mutter dann Hartz 4 Empfängerin/Aufstockerin wäre. Das selbe Geld würdest DU aber auch zahlen, falls beide Elternteile arbeitslos sind. Wegen Steuerklasse II? Die kann man als Alleinerziehender doch so oder so holen außer ich übersehe da was.
      Also was zahlst du dann mit?
      Jugendamt zahlt dann den väterlichen Unterhalt, und rate mal woher das Jugendamt das Geld hat? ;P


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