Der DSDE Lesezirkel

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    • Zagdil schrieb:

      Thema ist halt auch sehr tragisch.
      Geht.
      Fand es äußerst interessant die Probleme der ländlichen Bevölkerung während der Great Depression aufzeigt zu bekommen.


      Ich bin stark dafür nur Vorschläge anzunehmen, die der Vorschlagende auch gelesen hat.
      Allein weil wir schon gesagt haben, dass jeder vorschlagen darf.
      Ist einfach ein "Qualitätsfilter". Eure verstaubenden Bücher könnt ihr für euch lesen.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Hab den Robot ja jetzt zum dritten Mal gelesen, nur als sidenote

      Klar, ist interessant und ein gutes Buch. Aber hat stellenweise schon gehittet imo. Glaube aus dem Asimov haben wir gelernt, dass Leute noch besser wissen, auf was sie sich einlassen, bevor wir abstimmen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Ich werf mal "Gott bewahre" von John Niven in den Raum.
      Sind zwar lt. Amazon 400 Seiten aber liest sich ziemlich flüssig
      "Gott bewahre"

      »Da kommt Gott – tut so, als wärt ihr beschäftigt.« Denn Gott ist stinksauer. Nachdem Er sich im Himmel eine einwöchige Auszeit für einen Angelurlaub gegönnt hat, kehrt Er nach etwa vierhundertfünfzig Jahren (ein Tag im Himmel entspricht siebenundfünfzig Erdenjahren) wieder zurück an Seinen Schreibtisch und muss mit ansehen, wie die Erde in der Zwischenzeit den Bach runtergegangen ist. Umweltsünden, Kriege, moralischer Verfall, kirchliche Hassprediger, skrupellose Kommerzialisierung – die Menschen sind auf dem besten Weg, sich selbst zu zerstören. Und so bleibt Gott nichts anderes übrig, als Seinen Sohn Jesus Christus, dem es im Himmel blendend geht und der mit Jimi Hendrix Gitarre spielt und Joints raucht, wieder auf die Erde zu schicken, um Gutes zu tun und das einzig wahre Gebot SEID LIEB zu predigen. Widerwillig landet Jesus in New York und versucht, zunächst erfolglos, als Sänger und Gitarrist in einer Rockband Gehör zu finden. Derweil schart er seine ersten Jünger um sich – Drogenabhängige, Gescheiterte, Obdachlose, denen er zu helfen versucht. Als seine Mission, die Massen zu erreichen, zu scheitern droht, greift er zum letzten Mittel: Er nimmt an einer Castingshow teil. Damit beginnt eine denkwürdige Odyssee quer durch Amerika.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • was wird geGÖNNT 18
      1.  
        auch keine tränen aus kristall - alan dean foster (5) 28%
      2.  
        gravitys rainbow - thomas pynchon (3) 17%
      3.  
        tauben im gras - wolfgang koeppen (6) 33%
      4.  
        grapes of wrath - john steinbeck (2) 11%
      5.  
        gott bewahre - john niven (1) 6%
      6.  
        catcher in the rye - salinger (2) 11%
      7.  
        der fall - albert camus (1) 6%
      8.  
        no longer human - osamu dasai (4) 22%
      9.  
        missclick xdf (6) 33%
      denke das reicht an zeit
      falls heute noch n vorschlag kommt adde ich den gerne noch nachträglich

      abstimmung läuft so dass jeder die bücher ankreuzt die er lesen würde und am ende gewinnt das mit den meisten stimmen afair?

      Vorschläge:


      dankpotato schrieb:

      auch keine Tränen aus Kristall - alan dean foster

      Mein lieblings Science Fiction, ist eine klassische first contact Geschichte, allerdings aus Sicht eines Aliens geschrieben. geht gut an die Fühlies und stößt ordentlich Gedanken an.
      @myplaren hatte das mal aufgrund einer Erwähnung des Buches meinerseits im Literaturthread geballert und wurde massivst abgeholt.

      ajo, ist recht entspannt zu lesen afair


      twoplay schrieb:

      Gravity's Rainbow von Thomas Pynchon
      goodreads.com/book/show/415.Gravity_s_Rainbow
      Wurde von Jonathan Blow empfohlen. Er erzählte, dass er 80% des Buches nicht versteht und er auch nicht erzählen kann worum es geht.


      Bighead schrieb:

      Tauben im Gras - habe vorher immer nur arrogant abfällig über Stilmittel wie Bewusstseinsströme geredet und konnte auch mit deutscher Nachkriegsliteratur nichts anfangen, dieser Roman hat mir da jetzt die Augen geöffnet. Ist auch nicht allzu lang, und lasst euch nicht von dem verwirrenden Anfang abschrecken.

      DerSaxe schrieb:

      Schlage dann mal einen amerikanischen Klassiker vor, den ich hier auch noch herumstehen, aber bisher nicht gelesen habe:

      John Steinbeck - Grapes of Wrath (Link drücken gibt das Buch als pdf, für unsere Sparfüchse)

      shrodo schrieb:

      Ich werf mal "Gott bewahre" von John Niven in den Raum.
      Sind zwar lt. Amazon 400 Seiten aber liest sich ziemlich flüssig
      "Gott bewahre"
      »Da kommt Gott – tut so, als wärt ihr beschäftigt.« Denn Gott ist stinksauer. Nachdem Er sich im Himmel eine einwöchige Auszeit für einen Angelurlaub gegönnt hat, kehrt Er nach etwa vierhundertfünfzig Jahren (ein Tag im Himmel entspricht siebenundfünfzig Erdenjahren) wieder zurück an Seinen Schreibtisch und muss mit ansehen, wie die Erde in der Zwischenzeit den Bach runtergegangen ist. Umweltsünden, Kriege, moralischer Verfall, kirchliche Hassprediger, skrupellose Kommerzialisierung – die Menschen sind auf dem besten Weg, sich selbst zu zerstören. Und so bleibt Gott nichts anderes übrig, als Seinen Sohn Jesus Christus, dem es im Himmel blendend geht und der mit Jimi Hendrix Gitarre spielt und Joints raucht, wieder auf die Erde zu schicken, um Gutes zu tun und das einzig wahre Gebot SEID LIEB zu predigen. Widerwillig landet Jesus in New York und versucht, zunächst erfolglos, als Sänger und Gitarrist in einer Rockband Gehör zu finden. Derweil schart er seine ersten Jünger um sich – Drogenabhängige, Gescheiterte, Obdachlose, denen er zu helfen versucht. Als seine Mission, die Massen zu erreichen, zu scheitern droht, greift er zum letzten Mittel: Er nimmt an einer Castingshow teil. Damit beginnt eine denkwürdige Odyssee quer durch Amerika.

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      Schlage immer noch "No Longer Human" vor.

      Genesis schrieb:

      salinger catcher in the rye

      albert camus der fall

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von till ()

    • Habe gerade aus Reflex abgestimmt, obwohl ich I, Robot noch nicht fertig habe. Ich denk mal ich werde es übers Wochenende nachholen, aber da die Deadline ja eigentlich schon rum ist könnt ich meinen Vote auch einfach ignorieren. Sorry, habe einfach Buttons gedrückt ohne nachzudenken. ^^
    • dankpotato schrieb:

      hab mal ne missclick option eingefügt, bin nicht so bewandert in umfragen ^.-
      Habe mich mal am Pranger eingefunden.

      Es fehlt außerdem noch ein Vorschlag:

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      Schlage immer noch "No Longer Human" vor.

      Goodreads schrieb:

      Osamu Dazai's No Longer Human, this leading postwar Japanese writer's second novel, tells the poignant and fascinating story of a young man who is caught between the breakup of the traditions of a northern Japanese aristocratic family and the impact of Western ideas. In consequence, he feels himself "disqualified from being human" (a literal translation of the Japanese title).
    • Genesis schrieb:

      würde gerne noch vorschlagen (obwohl die glaube schonmal vorgeschlagen wurden in der ersten runde):

      salinger catcher in the rye

      albert camus der fall
      Würde mich wirklich interessieren was dich am Fänger im Roggen fasziniert.
      Bis auf seine Funktion als Provokation für damalige Verhältnisse und die Funktion als Zeitzeugnis, fand ich so gar nichts daran.

      Auch wenn derail, bla, interssiert mich trotzdem.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • also ich hab das buch zum ersten mal mit 17 glaube gelesen und in dem alter ist das buch auf jedenfall deutlich eindrucksvoller
      wie wenn man ü20 ist, weil dann halt ne richig starke identifikation mit dem hauptcharacter da ist, und diese thematik wo du nicht
      wirklich weist wo dein leben hin geht trifft dich auch mehr.
      Ich finds zudem mega interessant wie er sich gedanken macht zu mega random sachen teilweise weil ich sowas feier und auch selber gerne mache. Ich finde die oberflächlichkeit und
      falschheit (=phony) die in unserer gesellschaft allgegenwertig ist wird super dargestellt und beleuchtet (vlt 1-2mal zu krass).

      Eine stelle dich ich zb feier
      The part that got me was, there was a lady sitting next to me that cried all through the goddam picture. The phonier it got, the more she cried. You'd have thought she did it because she was kindhearted as hell, but I was sitting right next to her, and she wasn't. She had this little kid with her that was bored as hell and had to go to the bathroom, but she wouldn't take him. She kept telling him to sit still and behave himself. She was about as kindhearted as a goddam wolf. You take somebody that cries their goddam eyes out over phony stuff in the movies, and nine times out of ten they're mean bastards at heart. I'm not kidding.


      Mehr wie alles feier ich aber den schreibstil vom buch. Ich find der flow von den gedankengängen ist richtig gut geschrieben, dann kommt man
      richtig leicht mit, ich feier dieses jungend slang im englischen, kann mir sowas den ganzen tag durchlesen. also falls dus auf deutsch gelesen hast
      kann ich dir die englische version sehr nahe legen, das deutsche war mir nach 2 seiten schon zu awkward.

      ps: der fall übrigens ähnliche gründe, unendlich geil geschrieben (und auch übersetzt auf deutsch) ... aber da hat man halt bissl mehr erwachsenen, philosophischen kontent

      pps: sry wegen rechtschreibung
      Life's a bitch and then you die...