DSDE Lesezirkel II - I, Robot (Isaac Asimov)

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    • DSDE Lesezirkel II - I, Robot (Isaac Asimov)

      Lieber Lesezirkel,
      gemeinsam haben wir uns entschieden Asimovs I, Robot bzw. Ich, der Roboter zu lesen und hier ist der dazugehörige Thread. Macht einfach worauf ihr Bock habt, aber seid dabei fair. Steckt alles in Spoiler und gebt an ab wann man's lesen darf
      bis Seite 123

      Fand das Buch bis jetzt echt tufte


      Ihr versteht was nicht? Fragt nach. Tauscht Lieblingszitate aus, droppt Reviews

      Hier im Thread geht es ausschließlich um das Buch im Titel. WIe wir das nächste Buch bestimmen und sowas besprechen wir weiterhin im Originalthread

      Deadline ist der 15. Februar

      Viel Spaß!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bighead ()

      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
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      hab keine seitenzahlen, bin grad bei dem mindreading robot nachdem er dem einen dude prophezeit hat dass er der neue fabrikchef wird.
      calle mal dass er ne snitch ist und jedem das erzählt was er hören will

      ajo, buch geht bis jetzt gut rein
      hätte mir aber mehr von robbie gewünscht
      robbie ;_;


      edit: nice, called it:
      ""Frankly," Ashe scraped his chair closer and lowered his voice into a confidential whisper, "the house isn't to be only for myself. I'm getting married!""




      edit:
      Spoiler anzeigen
      interstellar jump netter badtrip anscheinend
      hätten lieber n tripsitter mitnehmen sollen


      edit:
      sheesh
      Spoiler anzeigen
      "It's what has happened to the people here on Earth in the last fifty years that really counts. When I was born, young man, we had just gone through the last World War. It was a low point in history—but it was the end of nationalism. Earth was too small for nations and they began grouping themselves into Regions. It took quite a while. When I was born the United States of America was still a nation and not merely a part of the Northern Region. In fact, the name of the corporation is still 'United States Robots—.' And the change from nations to Regions, which has stabilized our economy and brought about what amounts to a Golden Age, when this century is compared with the last, was also brought about by our robots."


      edit:
      Spoiler anzeigen

      "Every period of human development, Susan," said the Co-ordinator, "has had its own particular type of human conflictits own variety of problem that, apparently, could be settled only by force. And each time, frustratingly enough, force never really settled the problem. Instead, it persisted through a series of conflicts, then vanished of itself,what's the expression,ah, yes 'not with a bang, but a whimper,' as the economic and social environment changed. And then, new problems, and a new series of wars. Apparently endlessly cyclic.
      "Consider relatively modern times. There were the series of dynastic wars in the sixteenth to eighteenth centuries, when the most important question in Europe was whether the houses of Hapsburg or Valois-Bourbon were to rule the continent. It was one of those 'inevitable conflicts,' since Europe could obviously not exist half one and half the other.
      "Except that it did, and no war ever wiped out the one and established the other, until the rise of a new social atmosphere in France in 1789 tumbled first the Bourbons and, eventually, the Hapsburgs down the dusty chute to history's incinerator.
      "And in those same centuries there were the more barbarous religious wars, which revolved about the important question of whether Europe was to be Catholic or Protestant. Half and half she could not be. It was 'inevitable' that the sword decide. Except that it didn't. In England, a new industrialism was growing, and on the continent, a new nationalism. Half and half Europe remains to this day and no one cares much.
      "In the nineteenth and twentieth centuries, there was a cycle of nationalist-imperialist wars, when the most important question in the world was which portions of Europe would control the economic resources and consuming capacity of which portions of non-Europe. All non-Europe obviously could not exist part English and part French and part German and so on. Until the forces of nationalism spread sufficiently, so that non-Europe ended what all the wars could not, and decided it could exist quite comfortably all non-European.


      "And so we have a pattern"


      bin durch, finaler spoiler ^^
      Spoiler anzeigen
      die letzten paar absätze waren ziemlich nice
      generell fand ichs schön wie die ganze zeit bei den robotic laws geblieben wurde.
      storytechnisch ein bisschen repetitiv weils im endeffekt immer nur die frage war wie de rmensch / der roboter jetzt das law interpretiert bzw anwendet
      aber ging sich gut aus, würde weiterempfehlen.
      2,5/5

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von till ()

    • Bin durch.
      Das ist genau der Scheiß auf den ich kein Bock hab.
      Stehe nach dem Buch da wie vorher und hab nichts für mich mitgenommen.

      Der "get lost"-Chapter ging mir noch am ehesten rein, Rest komplett trivial.
      >50 Jahre nachdem man die Robotic Laws begründet hat, geht man mögliche Spezialfälle durch. Noice.
      Keine Charaktäre die sich bilden können, keine flashy Robobeschreibungen und all zu wenig Interstellarthematik.

      0,5/5.
      Kann das gerne noch weiter ausführen, wenn hier Leute diskutieren wollen.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Spoiler anzeigen
      ich erklär mal warum ichs nicht so bad fand wie du:
      Bis auf die erste Story habe ich jedes mal erwartet dass die Roboter sich den Menschen gegenüber feindselig verhalten werden. Ich fands daher spannend wie doch jedes mal aufgrund der robotic Laws ihr Handeln logisch begründet wurde.
      Charakterentwicklung gabs nicht, brauche ich in einem solchen Buch aber auch nicht. Ist eher eine Aneinanderreihung von Gedankenexperimenten als eine Story imo. Interstellarthematik wäre imo extrem unpassend, fand das schon gut dass da kein großes Fass aufgemacht wurde. Wenn man so eine Thematik in einem Buch behandeln möchte dann muss man das gesamte Buch darum aufbauen, ansonsten wirkt es lieblos und nicht authentisch. So wie es hier gelöst wurde ist es nur ein Stilmittel, sollte halt nur verdeutlichen wie "fähig" die Robos sind.
      Habe aber meine Goodreads Wertung von 3 auf 2 runtergesetzt. (Was immer noch eine Empfehlung ist)
    • Find Spoiler retarded. Welcher Newfag schaut hier rein wenn das Prinzip des Threads die Diskussion um das Buch ist.
      Jetzt mal abgesehen von so Nullern wie shrodo mit "ja werde noch lesen". Kann man in den General-Thread imo packen.

      Spoiler anzeigen

      Du hast mich ein wenig falsch verstanden.
      Ich meinte mit dem Aufzählen ("Keine Charaktäre die sich bilden können, keine flashy Robobeschreibungen und all zu wenig Interstellarthematik."), nicht dass diese Sache unbedingt fehlen, für mich allerdings etwas mehr Entertainment reinbringen würden, weil das Buch für mich so nüchtern wie es geschrieben ist, einfach sonst nichts hergibt.

      Ich schaue gerne Filme, ob Hollywood oder Arthouse, je nach aktuellen Mindset ist das schwankend.
      Nur weiß ich dort eben schon vorher wieviel Zeit ich investiere, sei es jetzt des puren Entertainments und Abschaltens wegen oder weil mich die Kunst des Film an sich interessiert.
      Ich kann es auch relativ gut einschätzen (zumindest bei Hollywoodschinken), ob mir diese gut reingehen werden bzw. kann man das schon recht schnell in 1-2 Szenen feststellen.

      Serien (darunter zähle ich auch Animus) brauchen eine gewisse Episodenzahl bis sie greifen (oder auch nicht).
      Aber auch hier kann ich das in vielen Fällen schon vorher recht gut einordnen und abschätzen.
      Die Zeit, die man für eine Serie investiert, ist viel höher, weshalb hier meine Hemmschwelle neues anzufangen und auch durchzuschauen recht groß ist.

      Am größten ist diese Hemmschwelle bei Büchern.
      Bei I, Robot hatte ich nach jeden Chapter gedacht "da muss doch noch was kommen was mich flashen wird" ( @greystar_ ^^),
      irgendwas geniales. Das literarische Meisterwerk könnte noch irgendwo da drin sein und mich so flashen wie das Traktat z.B..
      War dann eben nicht so und ich war enttäuscht meine ""kostbare"" Zeit zu verschwenden mit Null-Büchern.
      Entweder ich lerne etwas, für mich, fürs Leben, was auch immer, kann daraus Erkenntnisse ziehen oder, im anderen Fall,
      es unterhält für eine Zeit lang. Beides war hier nicht gegeben und ich stehe da wie vor dem Buch.

      Ist ja schön und gut, dass hier in 9-10 Chaptern reverse enginnering betrieben wird für Spezialfälle von Gesetzen,
      die man selbst postuliert hat. Hookt mich nur nicht.


      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Habs jetzt noch net so weit gelesen,

      Wo ich bin
      Die Donovan und Powell sind gerade mit dem drunk Robot beschäftigt.


      aber ich finds bisher net so bad. Also ich werds nicht noch ein zweites mal lesen (also unter 4/5 Rating -- jetziger Stand), aber kann man doch recht entspannt lesen.
      世界一 皆の人気者
      それは彼女のこと
      アシュリー
    • jo ist ja kein dingo, gette auch deinen standpunkt.

      im endeffekt ist es ja auch nur so dass das buch mich z.B. mehr unterhalten hat als dich. hätte mich dieses reverse engineering nicht unterhalten wäre das buch auch 1/5, also schmutz, weil was anderes bietet es nicht.
    • Habs jetz fertig gelesen.

      Spoiler anzeigen
      War eigentlich ganz nett. Der Aufbau ist halt relativ obvious. Es ist ein offener Gedankengang, wie sich das leben mit Robotern entwickeln würde. Von ihrer Stellung als Untergebene bis zu ihrer Stellung als "Gottheit". Die kleinen Probleme und so weiter, die sie hatten waren eigentlich ganz cool. Ich hab das von Till angesprochene reverse Engineering schon genossen, aber abgeholt hats mich nicht.

      Ich fand die Stellung einer Robopsychologin schon nice, wie sie die Roboter einschätzt und so an die Gedankengänge rangeht (oder wie Powell und Donovan sich mit den Robotern rumgeärgert haben). Das Ende kam mir fast zu kurz und war nicht so wirklich geil. "Ja, die Welt ist jetzt anders geteilt, achja und die Maschinen übernehmen das denken für uns lol".

      Ging mir fast etwas zu schnell, aber er hat sein Gedankenexperiment trotzdem nich bad abgeschlossen. Man hätte nur noch ein paar Sachen erläutern können, wie das so schnell ging. War ja eher so "Typ wird Co-Ordinator -- Maschinen werden eingesetzt -- neues Weltbild -- Ende".

      Klar soll man selbst nachdenken und dies das, aber dahin hätte er mir sagen können wieso das auf einmal so heftig lief. War mir an der Stelle ein zu heftiger Sprung.

      Würde das ganze mit so 5-6/10 bewerten. Re-readwürdig finde ichs aber nicht. Man hats schon so ziemlich auf 100% durchgespielt nachm ersten Lesen.


      Kann man schon nächste Sachen nominieren? Wäre immer noch für Dazai's "No Longer Human", weil ichs noch nicht gelesen habe, aber eine Light Novel, die ich gelesen habe, es adaptiert hat und ich sie sehr gut fand und finde.
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      アシュリー

      Beitrag von TripperK ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: joke ().
    • Finde etwas vorzuschlagen, was man schon gelesen hat irgendwie blöd. Ich will ja auch was lesen, was ich noch nicht kenne. Und soweit ich weiß ist das Buch recht gut (kann ich ja fast nur von Internetmeinungen ausgehen) und die Adaption in der Light Novel hat schon heftig Bock gemacht.

      So würde ich gerne ein Buch lesen, was ich eh lesen wollte und gleichzeitig mit der Community diskutieren und schauen ob man ähnliche oder gar andere Meinungen vertritt und dies das.
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      Beitrag von Sunslayer ()

      Dieser Beitrag wurde von TripperK gelöscht ().
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      Bin jetzt auch durch, war prinzipiell ein Buch genau wie ich eins haben will. Man spart sich den Tiefgang (jedenfalls packt man ihn nicht so offensichtlich rein, dass man sich nicht schlecht fühlt wenn mans nicht gettet) und erzählt einfach ne nette Geschichte.

      Am Besten hat mir der Teil mit dem kleinen Mädchen gefallen, war einfach großartig wie sich der Vater nicht gegen seine Frau durchsetzen kann, hab da direkte parallelen zu mir entdeckt.

      Das Ende war mir (wie es Destructive beschreibt) auch zu schnell, hätte das gerne noch bisschen ausgeschmückter gehabt.
      Auch wären mir noch 3-4 weitere Episoden gut reingegangen. Alles in allem fand ichs sehr kurzweilig und ohne den Zwang jetzt große philosophische Themen durchdenken zu müssen (also genau was ein Buch für mich zu sein hat).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • habs am WE auch gefinished und muss sagen, dass ich zwar schon leicht unterhalten würde, das ganze aber dann doch zu anstrengend war für die Form von Unterhaltung. Hat oft Überwindung gekostet, das Buch in die Hand zu nehmen. Wenn ich dann am Lesen war ging es eigentlich, aber es war kein Buch wo ich abends mich gefreut habe 2-3h zu lesen.

      Alles in allem eigentlich ganz cool, nur leider zu lang imo für mich und im Endeffekt zu langweilig und überhastet im Ende. Würde es nur weiterempfehlen, wenn jemand extrem auf sowas steht.
    • Ich fand gerade das Ende eigentlich knackig.

      Spoiler anzeigen
      Ist im Prinzip genau die Thematik, über welche sich die AI Gurus aktuell streiten. Wie kann man sicherstellen, dass der Mensch bei permanentem und exponentiell wachsendem Fortschritt in der Forschung dennoch auch auf lange Sicht Herr über die Maschine bleibt? Die Asimovschen Regeln haben dafür schon mal nicht ausgereicht. Zwar scheinen die Roboter tatsächlich nach wie vor nur das beste für die Menschheit zu wollen, aber niemand hat mehr die Kontrolle über sie.


      Ansonsten war's ganz okay. Weiß nicht, ein Buch halt. Bin da grundsätzlich schon eher Team TripperK.
    • Ich fand es war eine Aneinanderreihung von interessanten Gedankenexperimenten.
      Leider tue ich mich immer schwer mit Si-Fi aus aus dem letzten Jahrhundert, da der Schreibstil so gar nicht zum Zukunftssetting passen will. Überall wird geraucht, man trägt Unterhemden und bis auf die weibliche Protagonistin Calvin, richtet sich alles nach den Gesellschaftlichen Strukturen der 50er Jahre inklusive allen Stereotypen. Man nehme alleine den "Krüppel".

      shrodo schrieb:

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      Bin jetzt auch durch, war prinzipiell ein Buch genau wie ich eins haben will. Man spart sich den Tiefgang (jedenfalls packt man ihn nicht so offensichtlich rein, dass man sich nicht schlecht fühlt wenn mans nicht gettet) und erzählt einfach ne nette Geschichte.

      Am Besten hat mir der Teil mit dem kleinen Mädchen gefallen, war einfach großartig wie sich der Vater nicht gegen seine Frau durchsetzen kann, hab da direkte parallelen zu mir entdeckt.

      Das Ende war mir (wie es Destructive beschreibt) auch zu schnell, hätte das gerne noch bisschen ausgeschmückter gehabt.
      Auch wären mir noch 3-4 weitere Episoden gut reingegangen. Alles in allem fand ichs sehr kurzweilig und ohne den Zwang jetzt große philosophische Themen durchdenken zu müssen (also genau was ein Buch für mich zu sein hat).

      Im Prinzip ist also alles was Shrodo da sieht, aus meiner Sicht nicht vorhanden. Die Charaktere sind flacher als ein umgefallenes Brett und die Story dient einzig und alleine als Notdürftiges Gefäss für die durchaus interessante Auseinandersetzung mit den Asimovschen Robotergesetzen. Nehmen wir mal die beiden Ingenieure. Die Beiden überstehen Gefahren und Qualen, mal ganz abgesehn von Todeserfahrungen. Trotzdem sind beide "famose Burschen", an denen so etwas als gestandene Männer ohne grosse Spuren abperlt. Ist halt der Arbeitsalltag eines Weltraumingenieurs.
      Als Roman würde ich dieses Buch komplett in die Tonne treten.
      Aber als Zeitzeugnis und als Gedankenexperiment ist es genial. Was Asimov damals schon umtrieb ist erstaunlich.
      Ist durchaus lesenswert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Greulich ()

      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.