Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

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    • Südländer schrieb:

      @wolliver twist
      Das meiste Geld, was die Flüchtlinge hier erwerben, geht eher in ihre Heimatländer zurück, damit sie ihre Familien unterstützen können.
      [citation needed]

      Südländer schrieb:

      Wäre halt effektiver, wenn man den Schritt umgehen würde, wo die Menschen erstmal Monate unter schrecklichen Bedingungen auf der Flucht sind und unter hohem monetären Aufwand sich Schleppern anschließen, während sie ihre Familien zurücklassen.

      welt.de schrieb:

      Der direkte Geldfluss übertrifft die offizielle staatliche Entwicklungshilfe mittlerweile um das Dreifache. Ökonomen begrüßen dies.
      „Wenn es um kleinere Projekte geht, sind solche Zurücküberweisungen der Entwicklungshilfe vorzuziehen“, sagt Axel Dreher, Professor für Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik an der Universität Heidelberg.
      [...]
      Wenn das Geld von privat an privat geschickt werde, komme es laut Einschätzung der Ökonomen dort an, wo es gebraucht wird und gezielt zur Armutsbekämpfung verwendet werden kann.





      Zusätzlich hier noch zwei Graph die zeigen wer uns wirklich etwas wegnimmt:


      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • THC-Veraechter schrieb:

      Zusätzlich hier noch zwei Graph die zeigen wer uns wirklich etwas wegnimmt:

      Bin überzeugt, Südeuropa hat das echt richtig gemacht mit den Löhnen^^ kenne soviele Spanier und Italiener die in Deutschland und Polen auf Jobsuche gehen werden nach dem Studium, weil es bei denen einfach nichts gibt, und wenn dann ist es heftig unterbezahlt. Liegt vermutlich auch an Deutschlands relativ gesehen niedrigen Löhnen, dass unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger ist, ich bin mir aber nicht sicher ob wir unsere Competitiveness zum Wohle Südeuropas griefen sollten, dann sinken die Löhne hier nämlich auch wieder.

      Die Schere finde ich da deutlich aussagekräftiger.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

      Beitrag von südländer ()

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    • Südländer schrieb:

      @THC-Veraechter du lässt außer Acht, dass die Lebensqualität in Deutschland mit jedem weiteren Refugee weiter sinkt, denke selbst wenn bei reiner Entwicklungshilfe, weniger dort bei den Menschen ankommt, der Nutzen global gesehen wird höher sein.
      Meine nicht. Ich hatte mal für ein paar Wochen neue Leute im Tischtennistraining, würde das jetzt keinen Einschnitt in meiner Lebensquali nennen.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • Baal. schrieb:

      Südländer schrieb:

      @THC-Veraechter du lässt außer Acht, dass die Lebensqualität in Deutschland mit jedem weiteren Refugee weiter sinkt, denke selbst wenn bei reiner Entwicklungshilfe, weniger dort bei den Menschen ankommt, der Nutzen global gesehen wird höher sein.
      Meine nicht. Ich hatte mal für ein paar Wochen neue Leute im Tischtennistraining, würde das jetzt keinen Einschnitt in meiner Lebensquali nennen.
      Ich denke Südländer geht es nicht unbedingt um einzelne Erlebnisse, sondern beispielsweise um die zuletzt veröffentlichen Kriminalstatistiken, welche soweit ich weiß kein gutes Licht auf die Migranten und Flüchtlinge werfen. Allerdings hab ich mich dazu nicht im Detail belesen. Vielleicht kann @Südländer selbst mehr dazu sagen, worauf er sich bezieht.

      Beitrag von südländer ()

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    • Spoiler anzeigen

      Bighead schrieb:

      THC-Veraechter schrieb:

      Zusätzlich hier noch zwei Graph die zeigen wer uns wirklich etwas wegnimmt:

      Bin überzeugt, Südeuropa hat das echt richtig gemacht mit den Löhnen^^ kenne soviele Spanier und Italiener die in Deutschland und Polen auf Jobsuche gehen werden nach dem Studium, weil es bei denen einfach nichts gibt, und wenn dann ist es heftig unterbezahlt. Liegt vermutlich auch an Deutschlands relativ gesehen niedrigen Löhnen, dass unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger ist, ich bin mir aber nicht sicher ob wir unsere Competitiveness zum Wohle Südeuropas griefen sollten, dann sinken die Löhne hier nämlich auch wieder.
      Die Schere finde ich da deutlich aussagekräftiger.


      Die Blaue EZB-Linie ist nicht umsonst im Graph, sie repräsentiert das Inflationsziel der EZB, auf das Deutschland einfach gediegen scheißt durch die Niedriglohnpolitik, während sich die anderen Eurozonenländer halbwegs an das Ziel halten. Da die Eurozonenländer eine gemeinsame Währung haben, kann die deutsche "Wettbewerbsfähigkeit" innerhalb der Eurozone nicht durch eine Aufwertung der deutschen Währung ausgeglichen werden, wie es sonst normalerweise passieren würde. Die Folge ist der absurd hohe deutsche Leistungsbilanzüberschuss, d.h. Deutschland exportiert viel mehr Waren und Dienstleistungen als es impotiert. Dadurch bildet sich in Deutschland großes Vermögen, das aber extrem ungleich verteilt ist und von dem der durchschnittliche Arbeitnehmer nicht profitiert. In den anderen Ländern der Eurozone bilden sich dadurch Schulden, von denen unklar ist ob sie jemals zurückgezahlt werden können und es kommt zu der hohen Arbeitslosenquote. Um diesen langfristig nicht tragbaren Zustand zu beseitigen, gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

      1. Alle anderen Länder der Eurozone passen sich Deutschland an und senken die Löhne sowie Sozialleistungen. Wir testen aus in welchem Land die Arbeitnehmer bereit sind für den geringsten Lohn zu arbeiten, damit ihre Chefs nochmal einen größeren Anteil des erarbeiteten Vermögens einstreichen können.

      2. Deutschland passt sich an das EZB Ziel an, Löhne und Sozialleistungen steigen, die Binnennachfrage steigt und die Exporte sinken. Die Umverteilung von unten nach oben wird verlangsamt, oder im Idealfall sogar umgekehrt.
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    • Südländer schrieb:

      Mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, mehr Konkurrenz auf dem ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt, längere Wartezeiten bei Ämtern, Gerichten, Krankenhäusern, Ärzten, mehr staatliche Ausgaben, mehr Verbrechen, geringere Bildungschancen.

      Sozialer Wohnungsbau....Arztmangel....fehlende Polizeipräsenz....Bildungsausgaben.....Landflucht....

      Jop, alles Felder, in denen die Regierung in den letzten Jahren am Bürger vorbeiregiert hat und keine Maßnahmen ergriffen hat, obwohl die Probleme vor 2015 genauso existent waren.
      Man könnte natürlich auch versuchen, hier etwas zu ändern. Aber das wäre nicht einfach genug, man müsste sich dazu letztlich mit Fakten auseinandersetzen müssen, die nicht ganz bequem sind.
      Dass natürlich dann die Flüchtlinge dafür herhalten können, ist es ein gesundes Fressen.


      Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt überlese ich dann gerne schmunzelnd.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Südländer schrieb:

      Mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, mehr Konkurrenz auf dem ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt, längere Wartezeiten bei Ämtern, Gerichten, Krankenhäusern, Ärzten, mehr staatliche Ausgaben, mehr Verbrechen, geringere Bildungschancen.
      Dann senkt auch jedes in Deutschland geborene Baby deine Lebensqualität?

      Und wenn die Flüchtlinge mit dir auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren,heißt das nicht, dass sie arbeiten und damit für mehr staatliche Einnahmen sorgen? Und kann ein Flüchtling nicht auch Krankenschwester, Arzt, Richter, Polizist oder Sachbearbeiter werden und damit die Wartezeiten und das Verbrechen senken?
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    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Baal. schrieb:

      halt nach rechts statt nach links
      Die ehemalige linke Kernwählerschaft (Arbeiterschicht) ist halt generell stark weggebrochen in den letzten Jahrzehnten und die noch übrig sind glauben halt vermehrt an die einfachen Antworten der AfD.Im Gegensatz zur SPD konnte Die Linke den Wegbruch der alten Kernwähler mit urbanen, gebildeten linksgrünen Gutmenschen abfedern.
      Halte das für nicht zutreffend:
      Der SPD laufen völlig zurecht die Wähler weg, aber nicht, weil es die Arbeiterschicht nicht mehr gibt, sondern weil die SPD seit 20 (!) Jahren Politik gegen eben diese Arbeiterschicht macht.
      Evtl. sind viele nicht mehr im Selbstverständnis Kumpel und Malocher, aber es gibt eine breite Basis Lohnarbeiter. Und das schließt für mich die "klassischen Arbeiter" zu "Angestellten" ein.


      Südländer schrieb:

      Mehr Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, mehr Konkurrenz auf dem ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt, längere Wartezeiten bei Ämtern, Gerichten, Krankenhäusern, Ärzten, mehr staatliche Ausgaben, mehr Verbrechen, geringere Bildungschancen.
      Völliger quatsch und nur ein "Problem", weil der Staat es nicht schafft (/will), die genannten Probleme zu lösen. Es wird evtl. an einigen Stellen durch die Flüchtlinge sichtbar, aber ist nicht wegen den Flüchtlingen ein Problem:
      - Unterbesetzte Ämter
      - Kaputtgesparte Justiz
      - " Krankenhäuser


      Bighead schrieb:

      THC-Veraechter schrieb:

      Zusätzlich hier noch zwei Graph die zeigen wer uns wirklich etwas wegnimmt:

      Bin überzeugt, Südeuropa hat das echt richtig gemacht mit den Löhnen^^ kenne soviele Spanier und Italiener die in Deutschland und Polen auf Jobsuche gehen werden nach dem Studium, weil es bei denen einfach nichts gibt, und wenn dann ist es heftig unterbezahlt. Liegt vermutlich auch an Deutschlands relativ gesehen niedrigen Löhnen, dass unsere Wirtschaft wettbewerbsfähiger ist, ich bin mir aber nicht sicher ob wir unsere Competitiveness zum Wohle Südeuropas griefen sollten, dann sinken die Löhne hier nämlich auch wieder.
      Die Schere finde ich da deutlich aussagekräftiger.
      Sau dumm von Südeuropa sich an das EZB Inflationsziel zu halten^^
      Die Wirtschaftliche Situation in diesen Ländern hat natürlich auch gar nichts damit zu tun, dass die größe Wirtschaftskraft innerhalb der Währungsunion sich nicht an die vorgegebenen Kriterien hält :ugly:
      Spoiler anzeigen
      Heißt wie immer nicht, dass die Länder, die sich ans EZB Ziel halten, nicht andere Probleme mit Korruption etc. haben - aber da sollten wir evtl. auch nicht klappe zu weit Aufreißen. Wie heißt es so schön, wer in der 800 Mio Elbphilharmonie sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
      FREE Hat
    • "wer in der 800 Mio Elbphilharmonie sitzt"

      noch jokest du, aber das wird dir noch vergehen wenn ich erstmal von meinem 25 Mrd.(konservative schätzung) neuen Flughafen in den wohlverdienten Jahresurlaub fliege :chinese:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von all4hm-sama ()

      twitch.tv/all4hm

      "Du greifst nach den Sternen, ich greif' nach dem Sideboard."

      Beitrag von südländer ()

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    • Ich finde ein großes Problem bei der ganzen Flüchtlingsdebatte ist, komplett an der Aufgabe, nämlich Kriegsflüchtlingen eine Zuflucht zu bieten, vorbei gehandelt wird. In Syrien der Krieg ist großteils vorbei oder wird es bald sein. Die Geflüchteten, die ja zum Großteil junge Männer sind, sollten demzufolge kurzfristig zurückkehren, wenn nicht freiwillig, dann durch Maßnahmen. Dann sind sie wieder bei ihren Familien wodurch das Thema Familiennachzug von allein erledigt ist und vor allem werden sie beim Wiederaufbau des Landes gebraucht.
      Mir geht es viel zu sehr im Integration, Jobs, Ausbildungen und Zukunft in Deutschland für diese Menschen. Wenn das das Ziel ist, dann sind es Einwanderer und keine Kriegsflüchtlinge. Von mir aus kann es auch beides geben aber ich finde dass eine Unterscheidung notwendig ist und man nicht immer die Aspekte der beiden unterschiedlichen Gruppen ansprechen kann, die einem im momentanen Diskurs am besten passen.
    • Südländer schrieb:

      Mich stört vor allem dieser Alleingang, dieser undemokratische Vorgang wie das entschieden worden ist.
      Naja, nachdem CDU/SPD ja wieder gewählt wurde scheint ein großer Teil der Bevölkerung anscheinend damit einverstanden zu sein.


      Südländer schrieb:

      Und auch wenn ihr es nicht gerne hören wollt, in erster Linie sollte es der deutschen Regierung um die Verbesserung der Lebensqualität deutscher und EU-Bürger gehen. Danach folgen erst die Belange der Bürger von Drittstaaten.
      Wieso? Wer sagt das?
    • ramius schrieb:

      Baal. schrieb:

      Südländer schrieb:

      @THC-Veraechter du lässt außer Acht, dass die Lebensqualität in Deutschland mit jedem weiteren Refugee weiter sinkt, denke selbst wenn bei reiner Entwicklungshilfe, weniger dort bei den Menschen ankommt, der Nutzen global gesehen wird höher sein.
      Meine nicht. Ich hatte mal für ein paar Wochen neue Leute im Tischtennistraining, würde das jetzt keinen Einschnitt in meiner Lebensquali nennen.
      Ich denke Südländer geht es nicht unbedingt um einzelne Erlebnisse, sondern beispielsweise um die zuletzt veröffentlichen Kriminalstatistiken, welche soweit ich weiß kein gutes Licht auf die Migranten und Flüchtlinge werfen. Allerdings hab ich mich dazu nicht im Detail belesen. Vielleicht kann @Südländer selbst mehr dazu sagen, worauf er sich bezieht.
      Natürlich gibt es absolut mehr Straftaten und die Tatverdächtigen (!) gestiegener sind laut Statistik vermehrt Flüchtlinge. Ich bin auch dafür schwere Straftäter nach absitzen ihrer Strafe abzuschieben.

      Man darf bei der Statistik aber zwei Sachen nicht außer acht lassen, die ich so auch noch nicht auf dem Schirm hatte:

      Straftaten durch Fremde werden öfter angezeigt und die PKS erhebt Anzeigen, keine Verurteilung.

      Die Autoren der Studie geben an, dass Gewaltdelikte von Flüchtlingen mindestens doppelt so oft angezeigt würden wie von deutschen Tätern verübte Gewaltdelikte. Dadurch erreichten Straftaten von Migranten „eine entsprechend erhöhte Sichtbarkeit“.
      ...
      Das Bundeskriminalamt und die entsprechenden Behörden in den Ländern veröffentlichen jährlich Kriminalstatistiken. Diese messen jedoch nur die Anzahl der erhobenen Strafanzeigen, nicht etwa rechtskräftige Verurteilungen. Eine Zunahme der Gewaltkriminalität durch Flüchtlinge ist anhand der PKS nicht zwingend nachzuweisen, wohl aber, dass sehr viele Straftaten angezeigt wurden, bei denen Flüchtlinge verdächtigt wurden
      Flüchtlinge und Migranten leben am Rand der Gesellschaft, was Kriminalität fördert.
      Sozioökonomische Aspekte werden jedoch nicht erhoben. Eine Differenzierung von Tatverdächtigen aufgrund von Bildung, Einkommen und Arbeitssituation findet nicht statt.
      Studie dazu: mediendienst-integration.de/fi…aet_Migration_Walburg.pdf

      Zitatquelle: taz.de/Studie-zu-Kriminalitaet-und-Zuwanderung/!5473903/

      Wer der linken Lügenpresse nicht glaubt, kann ja in der PKS nachlesen.

      Und es ist damit nicht gesagt, dass Flüchtlinge nicht tatsächlich mehr Straftaten begehen als länger Ansässige.

      Beitrag von südländer ()

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