Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • Es gibt (leider) in der Islamischen Welt viele die versuchen den islam anzugreifen, dazu gehören die "Reformisten" an oberster Stelle. Der Herr Abdelmajid Charfi gehört leider auch zu Ihnen. In der westlichen Welt ist der Begriff "Reform" meist positiv besetzt, dies gilt aber nicht für den Islam, dieser ist bis zum Weltuntergang der unveränderbare Wegweiser zu Allah. Eine Anmerkung: Der Islam ab Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ zählt als ENDZEIT Glaube, heißt es kommt kein Prophet mehr von Allah, dieser war der letzte. Vorher kamen immer Propheten sogar parallel in mehreren Gebieten (z.B. die Israelischen Propheten (Jesus war der letzte und Jakob der erste).

      Der höchste aller "Reformisten" ist Iblis (der Hauptfeind der Menschen, einer der Djinn der zu dem heute bekannten "Satan" bzw. "Lucifer" wurde.). Iblis versucht seit es die Menschen auf der Erde gibt, diese vom richtigen Weg weg zu bringen ein Trick dabei ist die "Reform", heißt das Wort Gottes zu VERÄNDERN! Wichtig hierbei: Interpretieren ist erlaubt, solange es dem Qur'an und der Sunah nicht wiederspricht. Einer der Hauptgründe warum Propheten immer wieder kamen ist eben wegen dieser Reformisten, die die Relgion meistens zu ihren Gunsten (Weltlichen) geändert haben und so vom richtigen Weg der zu Allah führt abgekommen sind. Ein Beispiel dafür ist der Prophet Nuh aleyhi ve selem (Noah) vor ca. 7000 Jahren, bei Ihm ist fast das komplette Volk (ca. 200 Millionen Menschen) Götzenabeter geworden durch einen üblen Trick von Iblis.

      Zudem von dir zitierten Auszug um mal zu zeigen wie Abstruz das Ganze ist und wie mangelhaft die Recherche.
      (Von oben nach unten).
      1. "Gott" spricht Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ nicht direkt ins Ohr. Sondern es kommt jedesmal der Erzengel Cibril aleyhi ve selem (Gabriel), dieser hat die Aufgabe der Bote zwischen Allah und seinen Propheten und somit auch Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ zu sein. Cibril aleyhi ve selem war es auch der Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ auserwählt hat mit Allahs Befehl, wie auch schon die Propheten vorher von Cibril aleyhi ve selem auserwählt wurden (Erste Sura aus dem Quran die von Cibril aleyhi ve selem überbracht wurde war Sura 96 (Al-Alaq), das erste Wort ist dort "Lies"). Z.B. kam Cibril aleyhi ve selem im Form eines Mannes zu Maria um ihr Kunde zu tun, dass sie schwanger wird und Hz. Isa aleyhi ve selem (Jesus) einen Propheten gebären wird durch Allahs Wunder. (Vgl. dazu Sure 19 (Maryam) ab Vers 16.).
      2. Nicht seine Sekrätere? schreiben es auf sondern, seine Jünger. Wie fast jeder Prophet hatte auch Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ seine Jünger. Zudem wurde nicht alles aufgeschrieben die Hauptübermittlung des Qur'ans war Mündlich und er wurde auswendig gelernt. Hier muss ich eine Information geben: Zu der Zeit war Arabien eine Hochburg von Poesie und Linguistik die arabische Sprache war sehr weit entwickelt und sehr komplex und vielreich. Viele Menschen waren geübt sehr vieles im Kopf zu behalten, es gab nur wenig Material um schriftlich Dinge festzuhalten, deswegen waren Auswendig-Ketten gang und gebe. Viele wussten ihre Vorahnen bis vor 20 Generationen aus dem Kopf auswendig. Schach wurde auf Kamelen mündlich gespielt im Kopf. Wenn der Prophet Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ eine neue Surah bekam wurde sie sofort auswendig gelernt. Der Qur'an ist in seiner Schreibweise und Leseart unglaublich geschmeidig und elegant. Kein anderes Buch kann so einfach auswendig gelernt werden OHNE selbst die Sprache zu verstehen.

      Im Text heißt es "Von Beginn an entstehen Kopien mit Varianten", dies ist Fakt falsch. Alle Jünger kannten nur das was sie vom Propheten Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ gehört haben. Die Surah (Kapitel) des Quran wurden immer fünfmal am Tag an den Gebeten gelesen, sollte auch nur ein Buchstabe falsch ausgesprochen werden, haben 100te hintere Hafiz (Leute die den Qur'an komplett auswendig können) sofort verbessert. Die Person die hinter dem Iman (Vorbeter) betet muss die sein, die am besten nach dem Imam den Qur'an auswendig kann, dann der rechts von ihm dann der links von ihm. Warum? Damit falls der Imam einen Fehler beim rezitieren macht sofort verbessert wird, dies ist Pflicht im Gebet (Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich das in meinem gesamten Leben drei mal mitbekommen habe). Die Jünger des Propheten Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ waren aber wie schon beschrieben durch ihre Auswendiglern Kultur auf einem ganz anderen Level.

      3. Der dritte Khalif Uthman radhiallahu anhu (Es gibt kein "O" im arabischen, deswegen auch nicht Mohammed, sondern Muhammed oder wie hier "Othman") . Der Quran existierte schon zur Zeit vom 1. Khalifen Abu Bakr radhiallahu anhu vollkommen aufgeschrieben bekannt als "Hafs Qur'an", weil Hafs für die aufbewahrung zuständig war. Damals starben zur Zeit von Abu Bakr radhiallahu anhu viele Hafiz im Krieg und Zeyd radhiallahu anhu wurde beauftrag den Quran komplett zu sammeln als ein Schriftstück. Im Hinterkopf behalten, die Muslime Hafiz damals können den Quran direkt aus ihrem Kopf aufschreiben. Genauso gibt es heute Weltweit Millionen Hafiz, selbst wenn alle Qurans auf der Welt verschwinden würden, könnten diese den Quran neu verschriftlichen - Buchstabe für Buchtstabe. Was war nun das Problem? Das Problem war, dass das Islamische Gebiet sehr groß wurde und viele nicht Araber Muslime wurden, die mit der Sprache nicht so vertraut waren. Da die Araber keine Zusatzsymbole hatten war es schwer für nicht-Araber diese zu lesen.


      Ein Beispiel: ﷽ hier sehen wir unter und über den Buchstaben Striche und andere Symbole, diese helfen dabei das Wort richtig zu lesen. Die Striche sind wie im Deutschen als Vokale zu denken. Die Araber damals brauchten diese aber nicht, sogar heutzutage in allen Arabischen Medien, Zeitungen und vielen Büchern sind diese Striche nicht vorhanden. Weil die Menschen diese nicht brauchen und es aus dem Konext verstehen. Früher war es sogar so, dass sogar Buchstaben Punkte ausgelassen wurden. Beispiel aus einer heutigen aktuellen Internetseite. Uthman Radhiallahu anhu hat also damit nicht die Muslime aus den neuen Gebieten Probleme haben und den Quran falsch Lesen das Original kopiert und vervielfältigen lassen und es in alle Hauptstädte entstandt. Die anderen Qur'an (Teilstücke) wurden alle vernichtet um Fitnah zu vermeiden und den Qur'an in seiner richtigen Reihenfolge (der Suren) und vollkommenheit zu schützen. Die Teilstücke waren z.B. auf Knochen drauf geschrieben oder getrockneter Palmenrinde. Wichtig: immer wieder bedenken die Muslime vorallem in Arabien konnten den Qur'an perfekt auswendig und jeder hat jeden kontrolliert.

      Nun gab es natürlich Leute die versucht haben immer wieder den Qur'an zu verändern, wie eben jener auch. Dies fliegt aber immer direkt durch die Hafiz auf.


      Mittlerweile haben deswegen die Feinde des Islams versucht eigentlich die arabische Fassung zu verändern und gehen jetzt auf die Schiene der Interpretation (also deren Übersetzung), da finden wir so schöne Aktionen wie von den Ahmadienern. Wahabiten, Salafisten oder anderen Sekten des Islams die mit Sponsoren aus Saudi-Arabien/USA schön ihre Interpretation (Übersetzung) verteilen.



      Das Thema wird oft als Angriff genommen, wobei wie oben etwas mit Fehlinformation gemischt ein Angriff versucht wird. Es ist auch vielen nicht bekannt was für einen unglaublichen Wert die Jünger der Propheten Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ im Islam haben, genannt "Sahaba". Um den Islam richtig zu verstehen muss man 1. von Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ das Leben lesen und das Leben der Jünger um Ihn صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ herum.



      Und Allah weiß es besser.

      MfG LerYy.

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    • LerYy schrieb:

      Zu der Zeit war Arabien eine Hochburg von Poesie und Linguistik die arabische Sprache war sehr weit entwickelt und sehr komplex und vielreich. Viele Menschen waren geübt sehr vieles im Kopf zu behalten, es gab nur wenig Material um schriftlich Dinge festzuhalten, deswegen waren Auswendig-Ketten gang und gebe. Viele wussten ihre Vorahnen bis vor 20 Generationen aus dem Kopf auswendig. Schach wurde auf Kamelen mündlich gespielt im Kopf.
      Hast du dazu historische Belege/ Quellen?

      Also im Klartext glaubst du, dass Allah durch Gabriel die Suren des Koran an Mohammed übermittelte, dieser es "instant" auswendig lernte und seinen Jüngern wiederum zum auswendig lernen rezitierte? Und aufgrund der strikten Korrektur durch andere Gelehrte ist der Wortlaut des Koran bis zur Niederschrift (und obvl. darüber hinaus) seit dem Zeitpunkt der "göttlichen Überlieferung" nicht verändert worden?



      LerYy schrieb:

      Uthman Radhiallahu anhu hat also damit nicht die Muslime aus den neuen Gebieten Probleme haben und den Quran falsch Lesen das Original kopiert und vervielfältigen lassen und es in alle Hauptstädte entstandt. Die anderen Qur'an (Teilstücke) wurden alle vernichtet um Fitnah zu vermeiden und den Qur'an in seiner richtigen Reihenfolge (der Suren) und vollkommenheit zu schützen.

      Wikipedia schrieb:

      Vor dem Tod des Propheten Mohammed waren bereits verschiedene Teile des Korans niedergeschrieben worden, und nach Abstimmung mit allen, die den Koran sowohl mündlich (Hafiz) als auch schriftlich bewahrt hatten, entstand nach Mohammeds Tod im Jahre 11 n. H. (632 n. Chr.) zu Zeiten des ersten Kalifen Abū Bakr der erste Koran-Kodex (مصحف muṣḥaf), um ihn vor dem Verlorengehen oder Verwechseln mit anderen Aussagen des Propheten Mohammed zu bewahren.
      Der dritte Kalif, Uthman ibn Affan (644–656), ließ diese ersten Koran-Kodizes, die auch z. T. in anderen Dialekten als dem quraischitischen Dialekt – dem Dialekt des Propheten Mohammed – abgefasst waren, einsammeln und verbrennen, um dann einen offiziell gültigen Koran herzustellen.
      Wikipedia sagt, dass Uthman auch die Versionen die im Dialekt von Mohammed verfasst waren verbrennen ließ. Irgendwie passt das nicht ganz zusammen (gefühlt).


      Danke für deine Antwort

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cloud ()

    • @Cloud

      weiß leider nicht mehr wo ich das genau gehört/gelesen habe, wenn ichs finde schick ichs dir.

      Kann sein, dass es hier vorkam:


      Ein Beispiel für Interpretationen (Übersetzungen) und ihre folgen bzw. auf wievieles man achten muss durch die komplexität der Sprache:




      Cloud schrieb:

      Also im Klartext glaubst du, dass Allah durch Gabriel die Suren des Koran an Mohammed übermittelte, dieser es "instant" auswendig lernte und seinen Jüngern wiederum zum auswendig lernen rezitierte? Und aufgrund der strikten Korrektur durch andere Gelehrte ist der Wortlaut des Koran bis zur Niederschrift (und obvl. darüber hinaus) seit dem Zeitpunkt der "göttlichen Überlieferung" nicht verändert worden?
      Ja. Was wichtig ist die Niederschrift bildet sich gerade durch das perfekte auswendig lernen, weil es auf jeden Laut ankommt (z.B. wie lang ein Buchstabe gezogen wird). Man darf auch nicht vergessen, bei falscher Ausprache kann sich der Inhalt Signifikant verändern. Es ist auch ein "Wunder" von Allah, dass er den Qur'an bis zum Weltuntergang in seiner Form vor Änderung bewahren wird. Dies ist auch als Barmherzigkeit gegenüber den Menschen zu sehen. Vorher war es nämlich so, dass Schriften der Propheten geändert werden konnten und so die Menschen den falschen Weg eingeschlagen haben. Es existieren sogar noch viele dieser veränderten Schriften auf die ich aber nicht eingehen werde. Da Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ der letzte Prophet ist mit der letzten Schrift ist dies auch nur fair gegenüber den Menschen (wie wir) die nach dem Tod des letzten Propheten صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ geboren wurden. Es wird sogar eine Zeit kommen, da wird es garkeinen Muslim mehr geben, der Qur'an wird aber noch da sein nur wird es keiner mehr Lesen geschweige denn drann glauben (letzten 120 Jahre vor dem richtigen Weltuntergang).

      Zum letzten Teil mit den dialekt Teilen. Wie schon oben geschrieben wurden diese meistens auf Knochen oder Palmrinde/Leder aufgeschrieben und waren nur Teilstücke des Qur'ans. Damit diese später nicht für Fitnah sorgen wurden sie vernichtet. So ein Stück Palmrinde oder Knochen ist nicht lange Haltbar und gravierungen können sehr schnell verschwimmen. Damit alles gebündelt ist und sogesehen "abgesegnet" als authentischer Qur'an wurde dies so gehandhabt.
    • Würdest du auch behaupten der Qur'an ist vollständig? Ich meine nämlich mal gelesen zu haben, von einer Expertin in diesem Gebiet, das das historisch umstritten sei, weil es da wohl eine große Schlacht gegeben haben soll bevor Utman ihn fertig stellte. Kann mich da nicht mehr genau erinnern.
    • Der Qur'an wurde wie schon erwähnt schon zu Zeiten von Abu Bakr radiallahu anhu fertiggestellt und Uthman radiallahu anhu hat diesen vervielfälltigt und die überbleibsel vernichtet. So wie der Qur'an momentan ist ist er Vollständig. Es gab aber Zeiten während der Überlieferung (dauerte 23 Jahre von der Ersten Sura bis zur letzten), da waren manche Suren länger. Wo die Gläubigen dann von einer Nacht auf die andere komplett die hälfte der Sura vergessen haben und diese "entfernt" wurde, niemand konnte sich an das erinnern was in ihr vorkam und auch die Schriftstücke (falls vorhanden) waren weg. Dies lag daran, dass mit Allahs Befehl diese entfernt wurde und egal was da drinne stand nur für die Zeit gelten sollte in der Sie herabgesandt wurde und in der Sie wieder nichtig wurde. [Zusatz: Allah ist der Allmächtige und kann in jux einem Moment alles komplett verändern, Allah kann sogar in diesem Moment alles vernichten und im nächsten Moment alles ohne kleinste Anstrengung neu erschaffen oder sogar noch viel besser - dies ist fester Bestandteil des glaubens, denn man glaubt hiermiet an die Eigenschaft von Allah "Al-Qadir" - der Allmächtige]. Dies geschah natürlich als der Prophet Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ noch lebte. Andere Verse sind noch im Qur'an haben aber KEINE Regel Funktion, da sie mit einem anderen Vers im Qur'an ersetzt wurde. Dies sehen wir z.B. beim verbot vom Alkohol. Die Araber damals waren sehr Alkohol abhängig, vielen waren teilweise dauer besofen.

      So wurde dies in drei Abschnitten getan:

      Erst wurde der Vers 2:219 in Surah Al-Baqarah offenbart:

      Sie fragen dich nach berauschendem Trunk und Glücksspiel. Sag: In ihnen (beiden) liegt große Sünde und Nutzen für die Menschen. Aber die Sünde
      in ihnen (beiden) ist größer als ihr Nutzen. Und sie fragen dich, was sie spenden sollen. Sag: Den Überschuß. So macht Allah euch die Zeichen
      klar, auf daß ihr nachdenken möget,

      dann Vers 4:43 in Surah An-Nisa:

      O die ihr glaubt, nähert euch nicht dem Gebet, während ihr trunken seid, bis ihr wißt, was ihr sagt, noch im Zustand der Unreinheit – es sei denn, ihr geht bloß vorbei –, bis ihr den ganzen (Körper) gewaschen habt. Und wenn ihr krank seid oder auf einer Reise oder jemand von euch vom Abort kommt oder ihr Frauen berührt habt und dann kein Wasser findet, so wendet euch dem guten Erdboden zu und streicht euch über das Gesicht und die Hände. Allah ist Allverzeihend und Allvergebend.

      und als letztes und somit das endgültige Verbot bis zum Weltuntergang in Vers 5:90 in Surah Al-Ma'ida:

      O ihr, die ihr glaubt! Berauschendes, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind ein Greuel, das Werk des Satans. So meidet sie, auf daß ihr erfolgreich seid.

      Alles was noch im Qur'an auch wie die oben genanten Verse haben ihren Sinn und Zweck. Z.B. zeigt dies uns wie schwer es ist von einer "Sucht" zu entkommen und das man den Leuten die diese Sünden begehen Zeit geben muss um ein Beispiel zu nennen. Ihr müsst euch Mekka damals wie Las Vegas vorstellen nur noch mit Götzen die angebetet wurden und viel weniger Beleuchtung, Frauen, Sklaven, Glücksspiel alles war permanent vorhanden. Allah hat fast alle seine Propheten dort manifestiert wo das böse am stärksten war. Da der letzte Prophet Muhammed صَلَّى اللّٰهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ in Arabien herabgesandt wurde heißt dies, dass dies zum Zeitpunkt der "Sündhafteste" Ort auf der Erde war. Man sagt auch, dass Licht wurde in die Dunkelheit gebracht und die Dunkelheit wurde erhellt und ist erlischt.

      Edit: bitte hier nichts mehr Fragen

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    • Artikel

      "Die wissenschaftliche Erforschung des deutschen und indogermanischen Genus­systems im Gegensatz zum ideologischen Gendersprech."

      Ich fand den Abschnitt, in dem erklärt wird, wieso welche Wörter welchen Artikel haben, ziemlich töfte.
      Irgendwann wird daraus ein ziemliches Gebashe der gendergerechten Sprache. Kann man auch noch lesen, sind ein paar lustige Beispiele bei.
    • Kretschy198 schrieb:

      Artikel

      "Die wissenschaftliche Erforschung des deutschen und indogermanischen Genus­systems im Gegensatz zum ideologischen Gendersprech."

      Ich fand den Abschnitt, in dem erklärt wird, wieso welche Wörter welchen Artikel haben, ziemlich töfte.
      Irgendwann wird daraus ein ziemliches Gebashe der gendergerechten Sprache. Kann man auch noch lesen, sind ein paar lustige Beispiele bei.
      war ganz nett.
      hätte gern nur ein paar sachen erklärt bekommen:
      1. wieso der autor diese schranke zwischen verstand und sprachzentrum für unüberwindbar hält - das bewusste denken formt doch konstant den sprachgebrauch und umgekehrt bestimmt der wortschatz zu großen teilen den differenzierungsgrad des bewussten denkens.
      2. wieso der autor am anfang betont, dass sprache und nur die gesprochene sprache zählt und dann so einen satz droppt:
      Dabei rufen die Leitfäden zu kreativem Sprachgebrauch auf und geben Beispiele, die meist grammatikalisch falsch (die Sprachzeichen werden nicht so verwendet, wie sie festgelegt sind) oder sprachlich ungültig (die Aus­drucks­weise gibt es nicht) sind.
      in dem moment in dem sprachliche ungültigkeit oder schlicht falschheit (stichwort "da werden sie geholfen") in den allgemeinen gebrauch übergeht oder zumindest der präzisen informationsübertragung dienlich ist, ist er nicht mehr falsch. ein gutes beispiel liefert der autor später selbst nach:
      Die Genderfizierung ist so schlampig durchgeführt, dass es einem den Atem raubt, wenn man bedenkt, wie viele Stationen eine Geset­zes­novel­lie­rung durch­läuft, ehe sie im Bun­des­gesetz­blatt (BGBl. 2013, Teil I, Nr. 12, am 12. März 2013) erscheint.
      Wo es 1970 (BGBl. 1970, Teil I, Nr. 108, am 16. November 1970) noch in § 25 hieß, Fußgänger müssen die Gehwege benutzen, steht 2013: Wer zu Fuß geht, muss die Gehwege [Anm.: Dieser Plural ist falsch.] benutzen.
      "dieser plural ist falsch" - ich habe zeit meines lebens nur "die gehwege" gesagt und andere leute nur "die gehwege" sagen hören. wenn das ein falscher plural ist würde ich a) gern den korrekten wissen und b) direkt sofort wieder vergessen, weil die korrekte form in dem fall von mehr leuten nicht verstanden würde als die falsche.

      3.
      In der gesprochenen Allgemeinsprache — und nur sie zählt — können sich diese Maß­nahmen nicht durchsetzen: Erstens weil sie falsch sind und zweitens weil sie das Sprach­zentrum ins Bewuss­tsein drängen. Die Leute müssten dauernd motiviert sprechen.
      no shit. der mensch spricht konstant motiviert. in england, das durchweg klassistischer ist als deutschland, erkennen menschen, aus welcher sozialen schicht sie stammen, mitunter daran, welches wort sie fürs örtchen benutzen (bzw. loo, toilet, bathroom, restroom etc). anekdotisch fällt mir da der fall ein, als ein grill ihren BF mit nachhause brachte und ihre eltern von ihr verlangten die beziehung abzubrechen als der BF sich durch ein "toilet" statt "restroom" als pleb verriet.
      nur so als beispiel. leute sprechen ständig motiviert. das falschheitsargument zieht, wie bereits erwähnt, nicht.

      ich bin auch kein freund geschlechtergerechter sprachbeugerei und bin selbst überzeugt dass künstliche eingriffe aus politischer richtung scheitern, aber nachdem ich jetzt paarmal abwechselnd lesen musste dass sprache nicht in stein gemeißelt ist und dass es FALSCH!!! ist wahrgenommene probleme FALSCH!!! lösen zu wollen - obwohl, der natur der sprache nach, falschheiten nur populär genug werden müssen, um sprache zu werden, hätte ich ganz gern, dass mir belleslettres ein raumschiff bezahlt, weil ich gern meine seiten aus dem orbit zurückholen würde.
      Ne marche pas devant moi, je ne te suivrai peut-être pas.
      Ne marche pas derrière moi, je ne te guiderai peut-être pas.
      Marche à côté de moi et sois simplement mon amie. - Albert Camus
      Sundry's Gameblog! NEUER POST: Hunt: Showdown
    • Tope schrieb:

      Nicht die Bildung, sondern die Anwendung des Plurals in dem Kontext ist dem Autor nach falsch.
      Denke das ist korrekt. Es ist wohl a) gemeint:

      a) Wer zu Fuß geht muss einen Gehweg benutzen, also darf z.B. nicht auf der daneben liegenden Straße laufen.

      b) Wer zu Fuß geht muss jedoch nicht alle in der Umgebung befindlichen Gehwege (sofern mehrere Vorhanden) einmal betreten haben, um sich legal zu verhalten. Es reicht wenn einer der vorhanden Gehwege durchgängig genutzt wird, es müssen nicht verschiedene dortige Gehwege wechselnd genutzt werden oder Ähnliches.

      Kenne mich nicht mit den üblichen Formulierungen in Gesetzestexten aus, aber vielleicht wäre eine Pluralverwendung gleichbedeutend mit b), was natürlich weder sinnvoll noch gemeint war.

      Aber einen anderen Plural von Gehweg als Gehwege gibt es nicht denk ich.