Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • zeit.de/campus/2021-03/sinn-zw…b-handeln/komplettansicht

      "Lass mal kleiner denken - Für meine Generation ist der Zweck nie genug, nur die Suche nach Sinn scheint wichtig. Doch ich bin auch die Tochter eines Mannes, der immer zweckmäßig handeln musste.Für meine Generation ist der Zweck nie genug, nur die Suche nach Sinn scheint wichtig. Doch ich bin auch die Tochter eines Mannes, der immer zweckmäßig handeln musste."

      Passt thematisch zu der Generationendiskussion

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • südländer schrieb:

      Heftiger Read. Die Schulschließungen waren ein großer Fehler...

      m.faz.net/aktuell/gesellschaft…-die-taeter-17395947.html

      Forscher ziehen ein ernüchterndes Fazit der Schulschließungen Anfang 2020: Kinder hätten sogar Kompetenzen eingebüßt, besonders betroffen seien sozial Benachteiligte.


      zeit.de/gesellschaft/2021-06/c…t-univsersitaet-frankfurt
    • khoi-chan gf schrieb:

      kp würde das problem jetzt nicht auf die schulschließung führen sondern dass man mal mehr kontrollieren sollte was eltern mit ihren kindern machen.

      Kann ja nicht sein dass Schule die Lösung für häusliche Gewalt sein soll.
      Es ist denke ich aber ein Ko-Faktor das einzudämmen:

      -harte Gewalt fällt teils mehr Leuten auf (blaues Auge, Kind fehlt in der Schule etc..., erzählt Dinge).

      -"Schulstress" wird ausgelagert bzw. eingelagert dahin wo er sein soll. der "Arbeitsraum" ist nicht der "Kinder werden bespaßt" Raum/Kontext.

      -Eltern haben Ansprechpartner. Einige greifen ggf. zur Gewalt, nur weil sie einfach keine andere Lösung/Ventil gesehen haben.

      -Die Leute hocken ohne Sport/Freunde ewig aufeinander rum ggf. Wer mehr Raum hat, Freiheit hat, zeitlich abwesend ist, kann sich zwangsläufig weniger übereinander aufregen.


      Edit: Und Kinder werden ggf "Sündenböcke" für Frust über monotone/ausweglose Gesamtsituation

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Das Problem ist aber nicht ursächlich die Schulschließung, sondern gewaltbereite Eltern.
      Dementgegen steht einer der größten Infektionstreiber/Netzwerkpunkte für Viren. Was man umgehen könnte, wenn man Schulen modernisieren/Luftfilter einbauen/.... würde.
      Aber das ist ja - wie wir alle wissen - Kommunismus.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • südländer schrieb:

      Heftiger Read. Die Schulschließungen waren ein großer Fehler...

      m.faz.net/aktuell/gesellschaft…-die-taeter-17395947.html
      „Viele Jugendämter haben mit großem Einsatz gekämpft, aber sie haben nicht Alarm geschlagen in der Krise. Das Geld ging halt doch eher an die Lufthansa als an die Jugendhilfe.“

      Fasst das Problem denke ich sehr gut zusammen und hat weniger mit Corona zu tun als der Tatsache, dass den Politikern Kindern scheißegal sind, da sie nicht wählen können. :S


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Kolibri schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Das Problem ist aber nicht ursächlich die Schulschließung, sondern gewaltbereite Eltern
      Aber die Schulen zu öffnen ändert was am Problem und deine Lösung wäre jetzt welche? Gewaltbereite Eltern verbieten?



      Es steht ALLES im Artikel , samt ProblemeN und die Antworten gefunden

      Es wäre nun natürlich Aufgabe des Jugendamtes gewesen, Luca im Auge zu behalten. Und das tat es auch – allerdings ungenügend. Denn de facto verschwand Luca im ersten Lockdown vom Radarschirm der Behörden: Der Familienhelfer, der regelmäßig vorbeikam, merkte nichts.
      Doch die konnte Sabine L., die vor Gericht eloquent und strukturiert wirkt, meisterhaft verbergen. Tatsächlich war das Jugendamt, so kommt es in dem Prozess heraus, schon seit Lucas Geburt immer wieder mit Sabine L. in Kontakt gewesen. Die Mitarbeiter auf der Entbindungsstation hatten es eingeschaltet. Auch die Erzieherinnen in Lucas Kindergarten wandten sich ans Jugendamt, doch es passierte nichts.


      Ralf Kownatzki hat noch eine andere Idee: Die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen müssten verpflichtend werden. Im Moment sind sie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen nur „verbindlich vorgeschrieben“ – wenn Eltern nicht hingehen, bekommen sie zwei schriftliche Einladungen, danach soll das Jugendamt eingeschaltet werden. Aber das passiert längst nicht immer.


      Die Frau hat literal ihr erstes Kind misshandelt, sich dann im bescheidenen Alter von 53 Jahren nochmal befruchten lassen, und keiner interessiert sich dafür.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • @Kyuzo

      Da steht im Grunde nur "Man hätte XY sehen müssen, gesehen wurde es nicht". Ist für mich aus der Kategorie "same shit, different day".

      Es ging mir persönlich eher darum, dass die geöffnete Schule im Zweifelsfall da viel mehr hilft als nicht hilft und dass man sie, wenn man dieses Thema betrachte, auf jeden Fall als stark positiven Faktor sehen muss.

      Es wird einfach viel mehr gesehen oder entschärft, egal wer wofür sonst so verantwortlich ist oder sein müsste.

      Davon abgesehen weiß ich aus zuverlässiger Quelle (erster Hand), dass Institutionen wie Jugendamt etc. häufig zu spät, zu selten, zu machtlos etc. agieren/können und es gibt auch "sporadische/verbale/sonstige" Gewalt in an sich intakten Haushalten, es geht ja nicht nur immer um diese jahrelangen Hardcore-Fälle die dann in der Zeitung stehen, sondern auch eine Vielzahl "normaler Familien" bei denen es einfach gilt, unschöne und unnötige Aggressivität zu vermeiden.
      Das Drittorganisationen hierfür eingeschaltet werden/ dieses Aufgabe bewältigen können ist meiner eigenen Erfahrung/Beobachtung nach einfach unrichtig. Wenn du diesbezüglich anderes beobachtet hast möchte ich das gar nicht in Abrede stellen, aber es ist nicht selbstverständlich, dass das überall so ist.

      Beitrag von lubold ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: doch keinen bock ().
    • Vielleicht sollten manche hier nochmal für ne Woche in die Schule gehen. Als ob Lehrer für Misshandlungen geschult wären oder auch nur die Zeit hätten, sich in einer 30er Klasse so intensiv mit dem Individuum auseinander zu setzen.
      OTon bekannte Lehrerin: "Dank Onlineunterricht haben bestimmt 50% meiner Schüler psychische Probleme."
      Wüsste jetzt nicht, wie man da mal schnell die üblen Fälle von den weniger üblen unterscheidet.

      Ich will auch gar nicht in eure Diskussion einsteigen, möchte nur daran erinnern, dass Lehrer keine magische Misshandlungs-Wünschelrute im Pult haben. Möglicherweise überschätzt ihr die Intervenierungskraft, die von der Schule ausgeht.
      Im Schulwesen müsste so einiges grundlegend Verändert werden, aber das Fass wurde auch schon oft genug geöffnet.

      cya
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • Es meint ja auch niemand dass Schule schlecht ist um häusliche Gewalt "einzudämmen", aber es ist halt leider nur limitiert nützlich und gefühlt einfach nur ein smokescreen. Bin mir sehr sicher dass selbst mit Schule diese Kinder immer noch misshandelt werden, nur halt "weniger" und in einem längeren Zeitraum.
    • Kolibri schrieb:

      Hi2u schrieb:

      Fasst das Problem denke ich sehr gut zusammen und hat weniger mit Corona zu tun als der Tatsache, dass den Politikern Kindern scheißegal sind, da sie nicht wählen können.
      Gibt es hier n Phrasenschwein? Überweis doch mal was für diese Gartenparty oder so...
      dotasource.de/donation/

      Mag jemand die Phrasen mitzählen, am Monatsende ist Überweisungsstichtag?

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • khoi-chan gf schrieb:

      Es meint ja auch niemand dass Schule schlecht ist um häusliche Gewalt "einzudämmen", aber es ist halt leider nur limitiert nützlich und gefühlt einfach nur ein smokescreen. Bin mir sehr sicher dass selbst mit Schule diese Kinder immer noch misshandelt werden, nur halt "weniger" und in einem längeren Zeitraum.
      "limitiert nützlich" würde ich bei dem Thema aber trotzdem "nicht vorhanden" vorziehen.
      Im Verlauf der Klassen unserer Kleinen gab es immerhin 3 auffällige Kinder und da hat dann auch relativ fix das Jugendamt eingegriffen.
      Keine Ahnung wieso einem so ein "Argument" überhaupt einfällt. Smh
      twoplay: "oben rego"