^guter Artikel, habe ich ja auch schon als Beispiel aufgeführt
E: Es ist übrigens auch ein beliebter Trick von neugebauten Sozialwohnungen zu reden, wenn gleichzeitig ein Nettoverlust (mehr verkauft als neu geschaffen) stattfindet. Kann man sich in jeder deutschen Großstadt so anschauen.
Nigma.wolliver twist schrieb:
Wiener SPÖ-Wohnbausprecher, blockt ab: "Wohnen und Wohnbau sind öffentliche Aufgaben, Kommune und Staat sind dafür verantwortlich. Wenn man den sozialen Wohnbau privatisiert und dem Markt überlässt, bringt das kurzfristig Geld, ist aber schlimm für die Menschen." Stürzenbecher sagt, seine Partei werde die Zahnpasta nicht aus der Tube flutschen lassen, "zurück geht sie nur sehr schwierig". (...)
Schon jetzt setzt die Stadt im Bemühen um neuen Wohnraum einerseits auf Nachverdichtung in innerstädtischen Vierteln, andererseits auf die Schaffung von Bauflächen. Es gibt Stadterweiterungsprojekte auf ehemaligen Bahnhofsarealen und in Bezirken, wo noch Platz ist, etwa Donaustadt und Floridsdorf jenseits der Donau. Wien steht aber weiterhin vor ähnlichen Herausforderungen wie viele deutsche Städte. Nur anders als dort sind den Wienern ihre früheren Entscheidungen hilfreich.
Vergleichbare Flächen gibt es in allen Großstädten, in denen ich bisher war. Mit "geht halt nicht" kommste mir in der Wohnungspolitik nicht davon, gibt echt viele Stellschrauben.
Nigma.wolliver twist schrieb:
5. Mehr Wohnraum in öffentlicher Hand senkt den Mietspiegel effektiver als alles andere. Schaut bspw. mal nach Wien.
we do not sow