Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • shrodo schrieb:

      Jan schrieb:

      Threema oder Telegram
      Welches denn jetzt? Am Ende 3-5 verschiedene Messenger nutzen müssen klingt tbh nicht nach 2019
      Threema spielt in meinem doch eher datenschutzaffinemn Freundeskreis gar keine Rolle, würde schätzen dass es sich so 40 - 40- 20 zwischen Signal/Telegram/Whatsapp verteilt. Du behauptest ja dauernd, dass das so mega aufwändig sei, kannst du mir mal erklären wieso? Ich empfinde nämlich keinen nennenswerten Mehraufwand. Klingt bei dir bisher eher nach "ich will mich aber nicht damit auseinandersetzen".
      we do not sow
    • wolliver twist schrieb:

      Ich empfinde nämlich keinen nennenswerten Mehraufwand. Klingt bei dir bisher eher nach "ich will mich aber nicht damit auseinandersetzen".
      Es ist Mehraufwand, wenn ich vorher überlegen muss welchen Messenger ich nutzen muss um Person X anzuschreiben, anstatt einen Messenger zu öffnen und da alle drin zu haben. Dass das nicht unbedingt viel Mehraufwand bedeutet weiß ich selber, ist aber dennoch Mehraufwand und Kleinvieh macht auch Mist =)
      Ideal wäre halt ne App, die ähnlich wie die Kontaktliste vom Handy funktioniert und wenn man da auf einen Kontakt geht um ne Nachricht zu schreiben fragt sie nach über welchen Messenger man die Person kontaktieren will (DSDE GmbH anyone?)

      Ist halt das gleiche Argument wie bei Steam vs. Epic oder auch Netflix/Prime/Sky/randomStreamingdienst. Wenn alle das gleiche Angebot hätten und ich dann nur nach Preis/Handling/Präferenz auswählen könnte, würde die unsichtbare Hand das ja ezpz regeln. Dadurch, dass ich aber lauter exklusive Angebote hab, kann ich mich nicht entscheiden was ich nutze, sondern muss (um das volle Angebot zu haben) alle Anbieter nutzen.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

      Beitrag von Pantofolaio ()

      Dieser Beitrag wurde von Zagdil aus folgendem Grund gelöscht: Beleidigungen in Löschbegründungen sind auch Beleidigungen ().
    • stardust* schrieb:

      Will am liebsten den ganzen Artikel zitieren, danke fürs teilen!
      Und selbst wenn sie ner Religion angehört: ich würde die Frau gerne mal umarmen.

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • stardust* schrieb:

      die Eitelkeit eines Milieus, dass sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, sich für die reale Lage der Flüchtlinge aber nicht interessiert
      Jo, das ist halt ein generelles Problem des Flüchtlingsthemas in unserer Gesellschaft. AfD- und CSU-Gefolge, das "Flüchtlinge raus" schreit, interessiert sich sowieso mal gar nicht für die Lage der Flüchtlinge, aber denen kann man immerhin keine Verlogenheit vorwerfen. Dann wird ständig eine Diskussion zwischen Linksliberalen und Rechtskonservativen entfacht, ob Flüchtlinge nun gut oder böse seien und ob sie unsere deutschen Frauen alle vergewaltigen, während es quasi komplett untergeht, dass ca. 2/3 der Gewaltstraftaten der Flüchtlinge nicht die deutschen Bürger treffen, sondern innerhalb der Flüchtlingsheime geschehen, und die Frauen dort sowieso schutzlos sexueller Belästigung und Schlimmerem ausgesetzt sind (zeit.de/2017/17/kriminalitaet-…lttaten-statistik/seite-2). Flüchtlinge selbst sind also die Hauptopfer der Flüchtlinge, aber hey, was mit irgendeinem Afghanen oder eben den arabischen/afrikanischen Frauen passiert, kann uns doch egal sein, hauptsache Deutschland gehts gut.

      Dann würde ich gerne noch eine Sache loswerden. Das ist jetzt ein nicht wissenschaftlich fundierter Erklärungsansatz von mir, aber ich glaube, dass die prekäre Frauenrechtssituation nicht speziell durch den Islam hervorgerufen wird, sondern immer dann auftritt, sobald ein Staat stark religiös geprägt ist. Dabei denke ich, dass die Art der Religion überhaupt keine Rolle spielt. Alle 5 Weltreligionen entstammen einer sehr archaischen, patriarchalisch geprägten Zeit. Und ich vermute, dass sich ein Staat gesellschaftlich und im Hinblick auf die Geschlechter-Gleichstellung nicht weiterentwickeln kann, solange Religion als Staatsdoktrin dient, da so ein wichtiger Teil des Patriarchats am Leben erhalten wird. Es ist nämlich völlig egal, ob man jetzt nach Guatemala, nach Nepal, nach Indien, in den Kongo oder eben nach Palästina fährt. Jedes dieser Länder weist eine desolate Frauenrechtslage auf und eine religiös geprägte, traditionell-patriarchalische Gesellschaft. Man muss ja nicht mal über den halben Globus schauen, es reicht sogar ein Blick ins mehrheitlich katholische Italien, wo der gesellschaftliche sowie justizielle Umgang mit Sexualstraftaten einfach katastrophal ist.
      Ganz wichtig ist hierbei, dass ich in einem Land wie bspw. Deutschland auf individueller Ebene Religion und eine progressive Werteeinstellung für vollkommen vereinbar halte, da praktizierende Gläubige dann, durch unsere gesellschaftliche Erziehung und der Priorität des Grundgesetzes, die problematischen Inhalte ihrer Religion herausfiltern können (Betonung liegt auf können, dass das nicht jeder automatisch macht, ist auch klar).

      Meine Argumentation steht natürlich komplett offen zur Debatte, ich nehme mir auf gar keinen Fall raus, damit die richtige Theorie gefunden zu haben.
      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Eine zunehmende Islamfeindlichkeit ist aus Sicht von Experten mitverantwortlich für den Antisemitismus junger Muslime.

      Anmerkung der Reaktion: Die ursprüngliche Überschrift „Experten sehen Antisemitismus bei Muslimen als Folge von Islamfeindlichkeit“ wurde durch „Experten sehen höchst bedenklichen Mechanismus“ ersetzt. Ein Video, das den Inhalt der Abschlussdokumentation des Projekts missverständlich wiedergibt, haben wir entfernt.

      ROFL
      Wenn der deutsche Michel mal wieder Schuld ist. LOIFT :1f602: :1f602: :1f602: :1f602:
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      Dann würde ich gerne noch eine Sache loswerden. Das ist jetzt ein nicht wissenschaftlich fundierter Erklärungsansatz von mir, aber ich glaube, dass die prekäre Frauenrechtssituation nicht speziell durch den Islam hervorgerufen wird, sondern immer dann auftritt, sobald ein Staat stark religiös geprägt ist. Dabei denke ich, dass die Art der Religion überhaupt keine Rolle spielt.

      Ist ein interessanter Ansatz, denke jedoch nicht, dass der wissenschaftlich haltbar ist. Es gibt etliche Länderrankings zur Frauenrechtssituation, welche deutlich aufzeigen, dass die missliche Lage von Frauen mit der Armut und den Bildungschancen eines Staates korreliert, nicht aber mit der Religion. So geht es beispielsweise den Frauen im Vatikan um einiges besser als den Frauen im Südsudan. Allgemein lässt sich feststellen, dass es den Frauen in den Ländern südlich der Sahara am schlechtesten geht, da sie am untersten Rand der Gesellschaftsordnung stehen und keinen Zugang zu Bildung, Beruf oder Besitztum von Land, mit welchem sich wiederum Eigenständigkeit und Geld generieren ließe, erhalten.

      Um nochmal auf das Thema Religion zurückzukommen, auch hier würde ich in der heutigen Zeit die Lage der Frau in christlich geprägten Ländern nicht mit denen in islamisch geprägten Ländern vergleichen wollen. Sicherlich haben auch die stark katholisch geprägten Länder im Vergleich zu säkularen Staaten noch einiges aufzuholen, vor allem wenn man die Gleichstellung aus dem materialistischen Blickwinkel betrachtet, trotzdem finde ich hier einen Relativierungsversuch und Vergleich mit dem Islam etwas fehl am Platz. Außerdem haben sich die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes auf das christliche Wertefundament bezogen.

      Besonders hervorheben möchte ich auch nochmal meine feministischen Heldinnen, die katholischen Nonnen. Möchte mich nicht wiederholen aber habe hier schon mal was dazu geschrieben.


      Ansonsten noch ein schöner Artikel den ich teilen mag: How Frontier Nuns Challenged Gender Norms
    • Kola_mit_Ice schrieb:

      stardust* schrieb:

      die Eitelkeit eines Milieus, dass sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, sich für die reale Lage der Flüchtlinge aber nicht interessiert
      Jo, das ist halt ein generelles Problem des Flüchtlingsthemas in unserer Gesellschaft. AfD- und CSU-Gefolge, das "Flüchtlinge raus" schreit, interessiert sich sowieso mal gar nicht für die Lage der Flüchtlinge, aber denen kann man immerhin keine Verlogenheit vorwerfen. Dann wird ständig eine Diskussion zwischen Linksliberalen und Rechtskonservativen entfacht, ob Flüchtlinge nun gut oder böse seien und ob sie unsere deutschen Frauen alle vergewaltigen, während es quasi komplett untergeht, dass ca. 2/3 der Gewaltstraftaten der Flüchtlinge nicht die deutschen Bürger treffen, sondern innerhalb der Flüchtlingsheime geschehen, und die Frauen dort sowieso schutzlos sexueller Belästigung und Schlimmerem ausgesetzt sind (zeit.de/2017/17/kriminalitaet-…lttaten-statistik/seite-2). Flüchtlinge selbst sind also die Hauptopfer der Flüchtlinge, aber hey, was mit irgendeinem Afghanen oder eben den arabischen/afrikanischen Frauen passiert, kann uns doch egal sein, hauptsache Deutschland gehts gut.
      Dann würde ich gerne noch eine Sache loswerden. Das ist jetzt ein nicht wissenschaftlich fundierter Erklärungsansatz von mir, aber ich glaube, dass die prekäre Frauenrechtssituation nicht speziell durch den Islam hervorgerufen wird, sondern immer dann auftritt, sobald ein Staat stark religiös geprägt ist. Dabei denke ich, dass die Art der Religion überhaupt keine Rolle spielt. Alle 5 Weltreligionen entstammen einer sehr archaischen, patriarchalisch geprägten Zeit. Und ich vermute, dass sich ein Staat gesellschaftlich und im Hinblick auf die Geschlechter-Gleichstellung nicht weiterentwickeln kann, solange Religion als Staatsdoktrin dient, da so ein wichtiger Teil des Patriarchats am Leben erhalten wird. Es ist nämlich völlig egal, ob man jetzt nach Guatemala, nach Nepal, nach Indien, in den Kongo oder eben nach Palästina fährt. Jedes dieser Länder weist eine desolate Frauenrechtslage auf und eine religiös geprägte, traditionell-patriarchalische Gesellschaft. Man muss ja nicht mal über den halben Globus schauen, es reicht sogar ein Blick ins mehrheitlich katholische Italien, wo der gesellschaftliche sowie justizielle Umgang mit Sexualstraftaten einfach katastrophal ist.
      Ganz wichtig ist hierbei, dass ich in einem Land wie bspw. Deutschland auf individueller Ebene Religion und eine progressive Werteeinstellung für vollkommen vereinbar halte, da praktizierende Gläubige dann, durch unsere gesellschaftliche Erziehung und der Priorität des Grundgesetzes, die problematischen Inhalte ihrer Religion herausfiltern können (Betonung liegt auf können, dass das nicht jeder automatisch macht, ist auch klar).

      Meine Argumentation steht natürlich komplett offen zur Debatte, ich nehme mir auf gar keinen Fall raus, damit die richtige Theorie gefunden zu haben.
      Würde ich auch so sehen. Allerdings gibt es noch sowas wie den Allgemeinzustand eines Landes.
      Wo Krieg, Hungersnöte toben, klammern sich die Menschen nun mal an vertraute Werte wie Religion und versuchen Bande wie Familie oder Clans zu stärken, da auf nichts Anderes mehr Verlass ist.
      Starke religiöse Ausprägung ist somit oft nur eine Auswirkung davon. Klar, sind die Saudis und Italien jetzt keine guten Beispiele dafür.
      Gesellschaftliche Umwälzungen die einzelnen Gruppen mehr Freiheit gewähren, passieren meist nur in wirtschaftlich stabilen und sicheren Zeiten. Volksaufstände gehen auch eher mit der Beschneidung von individueller Freiheit einher, falls jetzt Jemand Kommunismus brüllen wollte. Meist führt also eine stabile Wirtschaft und ein sicheres Umfeld zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft. Selbst in den Arabischen Emiraten fahren die Frauen jetzt Auto. Wer dann als Folge solcher Umstände die Flucht antritt, nur um in einem komplett neuen Umfeld mit unbekannten oder zumindest ungewohnten Wertvorstellungen zu landen, wird sich an das halten, was er kennt. Dazu kommt die Grundeinstellung, das viele Menschen davon träumen, irgendwann in ihr Heimatland zurück zu kehren. Flüchtling, wie Gastarbeiter.
      Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, spielt Integration eine weniger grosse Rolle.
      Wie gesagt, festhalten an Religionen ist wohl oft nur eine Begleiterscheinung, nicht der Auslöser.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Naja, das unser Wertefundament hauptsächlich auf dem Christentum basiert, ist schon wohlwollend formuliert.
      Hat schon einen Grund warum das Grundgesetz sich klar zur Kirche distanziert und es sich nicht als "christliche Werte" bekennt. Religionsfreiheit (und das alle Menschen, egal welcher Rasse gleich behandelt werden sollten) war erstmals definiert von dem Perserkönig blabla ~500 hundert Jahre before Christ. Komme gerade auf den Namen nicht.
      Auch hat die Kirche krassen Müll gebaut, würde fast behaupten das viele Werte daraus enstanden sind das eine solche Institution als Werkzeug der Mächtigen gedient hat - quasi daraus erst ein Spannung entstand die zur Erbringung von Menschenrechten führte.
      Als Erbringer unserer Werte sehe ich die Kirche nicht, vielleicht irre ich aber auch.
    • An dem Artikel sieht man aber auch ganz gut, dass wenn die Menschen den Islam praktizieren würden, es zu solchen Situationen garnicht kommen würde. Habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Es ist leider wie so oft kulturell ausgelebte realität in kombination mit wenig Wissen. Muss auch sagen, dass dies in dem Artikel garnicht berücksichtigt wurde und der Islam dadurch mit in die Schuld genommen wurde.

      Ich habs zwar schon oft gesagt:

      -Zwangsehe ist im Islam verboten, eine Frau muss dieser zustimmen. Sollte die Frau dieser nicht zustimmen und dennoch verheiratet werden ist dies Zulm (Unterdrückung) einer der größten Sünden im Islam. Was aber Pflicht ist im Islam: Nur die Frau und nicht deren Eltern oder sonstwer bekommt Mihir (Absicherungsgeld), dieses gehört allein der Frau und muss mindestens 3 Monate Absicherung beeinhalten (3 Monate Miete, Essen, Kleidung etc.). Dies ist Pflicht im Islam und wird auch nicht immer ausgeführt.

      -Kontakt mit einer Frau mit der man nicht verheiratet ist, ist Zina. Allein das ansehen dieser ist eine Sünde. Die meisten Flüchtlinge egal welcher Background halten sich halt 0 drann. Auch der körperliche Kontakt ist normal. Also wird wieder eine der größten Sünden im Islam ausgeübt, obwohl man auf dem Papier "Muslim" ist.

      -Schlechtes benehmen (Ahlaq) auch ein sehr großes Zeichen für einen sehr schwachen Iman (Glauben).

      Wollte diese Punkte nur nochmal aufführen um zu verdeutlichen
      kultur =/= Islam =/= Flüchtlinge, was der Artikel wieder mal falsch gemacht hat und somit noch mehr spaltet als zu versöhnen.
    • LerYy schrieb:

      kultur =/= Islam =/= Flüchtlinge, was der Artikel wieder mal falsch gemacht hat und somit noch mehr spaltet als zu versöhnen.
      Nein das macht der Artikel absolut richtig und du machst es beim Lesen falsch. Dir ist schon bewusst, dass der Islam diese Frau gerettet und ihre Flucht überhaupt erst möglich gemacht hat? Sie war gefangen in einer CHRISTLICHEN Zwangsehe und ist dann zum Islam konvertiert, um sich scheiden lassen zu können.

      Hier nochmal das Direktzitat aus dem Artikel:


      Als es ihren Mann beruflich nach Dubai zog, sah Hayat die Chance zur Befreiung. Sie konvertierte zum Islam und ließ sich scheiden, was ihr die christlich-orthodoxe Kirche in Gaza verweigert hatte.
      Ich finde es gerade so gut, dass der Artikel eben herausarbeitet, dass es nicht um Religion geht, sondern um die dort vorherrschende Kultur. Auch wenn wieder alle über die "deutsche Leitkultur" lachen werden, dazu gehört eben die Gleichbehandlung von allen Menschen, egal welches Geschlecht oder Religion. Und dann sagen Menschen, auf die Hayat in Deutschland trifft und die nach Deutschland geflohen sind, dass dies nur für Deutsche Frauen gelte. Das finde ich so schrecklich. Und das ist unabhängig von Islam.

      Ich kann @stardust* da nur zustimmen, mit der Religion hat die Behandlung von Frauen in diesen Ländern/Kulturen nicht unbedingt etwas zu tun, weil z. B. Christen und Muslime beide ihre Frauen unterdrücken und misshandeln. Es liegt eben eher an anderen Punkten wie Zugangsgrad zur Bildung, wie wohlhabend ist ein Land etc. Natürlich wird von Religionen auch viel falsch gemacht, egal ob Juden, Christen oder Muslime, aber dies ist nicht die einzige oder auslösende Ursache. Frauen wurden, soweit ich weiß, zu jeder Zeit in der Geschichte der Menschheit an fast allen Orten diskriminiert und im Gegensatz zu Männern schlecht behandelt. Auch schon, bevor es Christen oder Muslime gab. Ich befürchte, die Religionen haben dies teilweise einfach so übernommen.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs