Naja, ich fand den Artikel dann doch eher sehr mäßig. Großer Fokus liegt auf der Bedrohung von einzelnen Personen durch religiöse Fanatiker, ein Umstand an dem "westliche" Gesellschaften leider sehr wenig ändern können, außer eben sich zu solidarisieren und den bedrohten Personen den bestmöglichen Schutz zu gewähren. Die Blasphemie Gesetze, die anscheinend in manchen Ländern noch existieren werden nur sehr kurz angeschnitten, hier hätte ich mir den eigentlichen Fokus des Artikel gewünscht, weil es hier eben konkret um staatliche Einschränkungen der Meinungsfreiheit geht, anstatt um die Bedrohung durch religiöse Spinner. Der Fall Böhmermann wird leider auch nicht behandelt, das hat der amerikanische Autor wohl nicht mitbekommen.
Höhepunkt für mich waren dann die zwei folgenden Absätze, die deutlich machen warum der Autor für den Washington Examiner schreibt.
Höhepunkt für mich waren dann die zwei folgenden Absätze, die deutlich machen warum der Autor für den Washington Examiner schreibt.
JAMES KIRCHICK schrieb:
Zu den Persönlichkeiten, die der Redaktion für das New-Yorker-Festival geeignet erschienen, gehörten der Verschwörungstheoretiker und Bashar-Assad-Befürworter Boots Riley, der Impfgegner Jim Carey und die Landesverräterin Chelsea Manning.
JAMES KIRCHICK schrieb:
Ständig schreiben und sagen Leute Dinge von äußerst zweifelhaftem Wert: „Hannah Gadsby ist lustig“ – „Der Islam ist die Religion des Friedens“ – „Transfrauen sind Frauen“ – „Black Panther verdient einen Oscar als bester Film“.
Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation