Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • Alex- schrieb:

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      Alex- schrieb:

      Nenne mir doch mal spontan auch nur eine einzige andere "Kultur", welche in diesem Maße Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und Wohlstand geschaffen hat.
      Nenne mir doch mal spontan auch nur eine einzige andere "Kultur", welche wir dafür nicht ausgebeutet haben.
      Sorry für so ein krudes und verzerrtes Weltbild habe ich nichts übrig. Sklaverei und Knechtschaft waren universell und sind es bis heute an manchen Orten noch, bis zu den westlichen Ideen der Aufklärung.
      Two wrongs make a right. Ganz vergessen. Dann mal weitermachen hier : >
      世界一 皆の人気者
      それは彼女のこと
      アシュリー
    • Kyuzo schrieb:

      Also die Summation von irgendwelchen positiv konnotierten Eigenschaften unter "Westliche Kultur" ist aber auch Unsinn.
      Jetzt mal ehrlich.

      Wo geht das denn los und wo hört das denn auf? Einflussbereich der ehemaligen UdSSR? Alles, was irgendwie mal vom englischen Königreich ausgesteuert wurde? Nordamerika und Europa?
      Das ist ein relativ klar definierter Begriff - der geht nicht auf eine Erfindung meinerseits zurück
      en.wikipedia.org/wiki/Western_culture

      Im ersten Absatz werden deine Fragen auch gleich beantwortet:
      "Western culture, sometimes equated with Western civilization, Occidental culture, the Western world, Western society, and European civilization, is the heritage of social norms, ethical values, traditional customs, belief systems, political systems, artifacts and technologies that originated in or are associated with Europe. The term also applies beyond Europe to countries and cultures whose histories are strongly connected to Europe by immigration, colonization, or influence. For example, Western culture includes countries in the Americas, such as Canada or the United States, and Oceania, such as Australia or New Zealand, whose language and demographic ethnicity majorities are of European descent without indigenous influence. Western culture is most strongly influenced by the Greco-Roman and Christian cultures."

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      Alex- schrieb:

      DESTRUCTIVE. schrieb:

      Alex- schrieb:

      Nenne mir doch mal spontan auch nur eine einzige andere "Kultur", welche in diesem Maße Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und Wohlstand geschaffen hat.
      Nenne mir doch mal spontan auch nur eine einzige andere "Kultur", welche wir dafür nicht ausgebeutet haben.
      Sorry für so ein krudes und verzerrtes Weltbild habe ich nichts übrig. Sklaverei und Knechtschaft waren universell und sind es bis heute an manchen Orten noch, bis zu den westlichen Ideen der Aufklärung.
      Two wrongs make a right. Ganz vergessen. Dann mal weitermachen hier : >
      Was wolltest du mit deinem Vergleich denn bitte erreichen? Tut mir leid, aber der ist und bleibt einfach nur Unsinn.
    • Wenn man die westlichen Werte als besser ansieht als dir anderer Kulturen ( zb Frauenrechte, liberale familieneinstellunge o.ä.) Warum genau ist etwas schlecht daran? Wieso wird einem sofort ein superiority komplex vorgeworfen?
      Ich kann respektieren wie andere Kulturen leben und es trotzdem schlecht finde.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Sundry schrieb:

      "westliche kultur ist sehr geil" - eine westliche publikation

      man erkläre mir, wozu genau das kultivieren eines überlegenheitsdünkels gut ist
      Nicht weil "die westliche Kultur" etwas gemacht ist, ist sie geil
      sondern
      weil unveräußerliche Menschenrechte, Demokratie, Gleichheit vor dem Gesetz, Religionsfreiheit etc. ganz von sich alleine aus geil sind
      (erkäre gerne, oft und beruflich)
    • Ich finde das ja ganz interessant, dass diejenigen die sehr überzeugt an die Überlegenheit der westlichen Kultur glauben, da diese Werte wie "Menschenrechte, Demokratie, Gleichheit vor dem Gesetz, Religionsfreiheit" verkörpert, auch gleichzeitig diejenigen sind die wenig bis gar keine Problemen mit Guantanomo Bay, völkerechtswidrigen Kriegen, ertrunkenen Flüchtlingen haben. Dafür dann aber wiederrum sehr viel Probleme mit Feminismus, Trans- und Homsexuellenrechten sowie Muslimen/"dem Islam".
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • südländer schrieb:

      Weil das in der Vergangenheit als Grundlage für Kolonialismus genutzt wurde (siehe White Man's Burden).
      Der Kolonialismus hat aber auch zu den heutigen Erkenntnissen geführt und mehr als aus historischen Ereignissen zu lernen und das beste draus zu machen kannst du heute nicht tun.
      Alle kolonialistischen Aktivitäten hatten aus ihrem zeitgenössischen Weltbild heraus ja auch Gründe und waren jetzt nicht "brutaler Zerstörungswahn" der Europäer, sondern waren größtenteils unter den Zeitgenossen akzeptierte Vorgänge.



      Sundry schrieb:

      "westliche kultur ist sehr geil" - eine westliche publikation
      Dir ist aber schon klar, dass die westliche Kultur die einzige weltweit ist, die es (halbwegs, Ausmaß verhandlungsfähig) geschafft hat, Frieden, Gleichheit, Freiheit, Teilhabe für zumindest ihren eigen Einflussbereich zu etablieren.
      Jede Kultur stellt sich natürlich in eigenen Publikation nachvollziehbar begründet dar, aber die "westliche" ist trotz aller Schwächen die reflektierteste von allen, was man alleine daran sehen kann, dass dein kritischer Post hier möglich ist.

      Das ist keine Selbstverständlichkeit.
    • THC-Veraechter schrieb:

      Ich finde das ja ganz interessant, dass diejenigen die sehr überzeugt an die Überlegenheit der westlichen Kultur glauben, da diese Werte wie "Menschenrechte, Demokratie, Gleichheit vor dem Gesetz, Religionsfreiheit" verkörpert, auch gleichzeitig diejenigen sind die wenig bis gar keine Problemen mit Guantanomo Bay, völkerechtswidrigen Kriegen, ertrunkenen Flüchtlingen haben. Dafür dann aber wiederrum sehr viel Probleme mit Feminismus, Trans- und Homsexuellenrechten sowie Muslimen/"dem Islam"

      THC-Veraechter schrieb:

      und sehr viele Strohmänner kommen auch vor.



    • Enemy 'civilian casualties' ok by me

      Ben Shapiro schrieb:

      I am getting really sick of people who whine about "civilian casualties."Maybe I'm a hard-hearted guy, but when I see in the newspapers that civilians in Afghanistan or the West Bank were killed by American or Israeli troops, I don't really care. In fact, I would rather that the good guys use the Air Force to kill the bad guys, even if that means some civilians get killed along the way. One American soldier is worth far more than an Afghan civilian.

      The radical homosexual agenda and the destruction of standards

      Ben Shapiro schrieb:

      The rise of the homosexual movement is a textbook example of societal amorality devolving into societal immorality. The rationale behind societal amorality is the myopic question: "How does my immoral behavior hurt you?" The answer is: It may not, in the short term. But when society sanctions your immoral behavior, that does hurt me. If millions of people accept the deviant as normal, that reshapes society in vastly destructive ways. Your moral self-destruction may have no consequences for me, but destruction of societal standards always has consequences.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Soll das eine Antwort an Alex sein? Das geht doch genau 0 auf seine Argumente ein??


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Sorry, ich dachte ich müsste das nicht weiter ausführen, aber wahrscheinlich war das nur in meinem Kopf klar.

      Alex meint ja, dass ich mit meinem vorherigen Post über die Leute die einerseits die Überlegenheit des Westens loben, aber andererseits auf angeblich westlichen Werten wie Gleichberechtigung oder Menschenrechten scheißen einen Strohmann aufgebaut hätte.
      Um das Gegenteil zu beweisen habe ich mir kurz mal Ben Shapiro rausgegriffen, da dieser zum einen Alex bekannt ist und zum anderen jemand ist, zu dem man jede Menge Zitate in die Richtung findet. Man könnte natürlich auch andere Rechtsradikale nehmen, oder auch Leute die in die Jordan Peterson/Sam Harris Richtung gehen.
      Shapiro ist einerseits von den judeo-christian values überzeugt, die den Westen angeblich groß gemacht haben, aber diese values gelten anscheinend nur für ausgesuchte Personen. Homosexuelle, Afghanische Zivilisten, Araber, inhaftierte Kriegsgefangene etc. sind offensichtlich ausgenommen, was zumindest für mich die Heuchelei eindeutig macht. Jemand, der Folter befürwortet und Tote Zivilisten ignoriert, aber glaubt dass Homosexuelle die moralischen Grundfesten der Gesellschaft erschüttern kann sich imo nicht auf Werte wie Menschenrechte oder Gleichberechtigung berufen.
      Man hätte btw. noch viel mehr zu Shapiro finden können, der Post war buchstäblich aus vier Minuten Suchmaschine zusammengeschmissen.
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    • Also bei den Errungenschaften "westlicher Kultur" fallen mir viele dieser Kultur als in ihrer globalen und radikalen Erscheinungen einzigartige Phänomene ein...:

      - Faschismus
      - Stalinismus
      - Nationalsozialismus
      - Holocaust
      - Imperialismus
      - Kolonialismus
      - Kapitalismus

      Muss man erstmal schaffen das in nur 200-300 Jahre Menschheitsgeschichte rein zu packen und dabei auch noch die halbe bis ganze Welt mit zu infizieren. Was diese Frau als nützliches Token der Konservativen schafft in diesem Pamphlet von Interview zu zeichnen, ist der geistige Kern jedes Konservatismus: Bewahrung des Status Quo. Stillstand statt Fortschritt. Wir leben im Paradies, denn woanders ist es noch beschissener!!!1 Aber, das geringere Übel ist immer noch ein Übel. Und diese Frau hat so viel Ahnung von "den Linken" wie jeder andere bullshitartist im Bereich der rechten US-Youtube-Kommentatorensphäre. Natürlich ist Religion der Feind der Selbstbestimmung, ob nun Islam, Hinduismus oder Christentum. Natürlich ist ein autoritäres Staatsverständnis der Feind von China bis Ungarn oder Frankreich. Natürlich sind patriarchalische Strukturen der Feind, egal ob sie nun muslimisch oder westlich-kapitalistisch begründet perpetuiert werden. Natürlich ist der Kapitalismus der Feind, egal ob dieser freiheitlich-libertär orientiert wie in den USA propagandiert wird oder autoritär-nationalistisch wie in China. Das alles steht der Selbstentfaltung und der Würde des Menschen entgegen. Im Kleinen wie im Großen. Ich bin froh, dass diese Person anscheinend genug Freiraum in ihrer selbstgewählten conservative right wing Wohlfühl bubble fand um ihr Leben leben und finanzieren zu können. Viele andere Menschen haben halt trotzdem noch einen höheren Anspruch an das Leben.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von Alcibar ()

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    • Alcibar schrieb:

      Also bei den Errungenschaften "westlicher Kultur" fallen mir viele dieser Kultur als in ihrer globalen und radikalen Erscheinungen einzigartige Phänomene ein...:

      - Faschismus
      - Stalinismus
      - Nationalsozialismus
      - Holocaust
      - Imperialismus
      - Kolonialismus
      - Kapitalismus
      Also wie wir den Imperialismus erfunden haben musst du mir nochmal genauer erklären. Es wurden also vor der europäischen Zivilisation keine Eroberungskriege weltweit geführt?
      Genozid ist leider auch kein rein westliches Phänomen.

      Ohne Kapitalismus wären wir vermutlich immer noch Leibeigene, aber nun gut, da scheiden sich ja gerne die Geister.

      Und du hast den Kommunismus vergessen. :-)


      Bin da beim Busfahrer, ich stehe zu den westlichen Werten, aber ein grosser Skandal ist, dass wir oft darauf scheissen sobald es um Aussenpolitik geht.
    • Interessant wie hier von den Linken schön alle logical fallacies bedient werden die sonst so schnell herausgepickt werden.

      @Alcibar du zahlst 90% Dinge die heute nicht mehr existieren. Wie weit wollen wir dafür noch zurück gehen? Ist es ein Problem aus den Dingen die passiert sind zu lernen als in Tradition stecken zu bleiben? Die westloche Kultur ist nämlich alles andere als traditionell. Man siehe sich nur mal an wie schnell sich die Meinung im Thema Umwelt (Religion etc) geändert hat in den letzten Jahr(zehnt)en.

      Zum Kapitalismus. Natürlich wurde der Wohlstand auf Kosten anderer erreicht. Kapitalismus ist eben ein System das in dem Rahmen in dem es existiert alles ausnutzt dass es kann. Viel gescheiter als den Kapitalismus abzuschaffen (und mit was zu ersetzten eigentlich?) Könnte man ja endlich mal vernünftige Rahmen setzen damit genau solche Sachen nichr passieren. Gut das wir darüber diskutieren können.

      Beitrag von betrayus_ ()

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      Beitrag von shrodo ()

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