Der "war ein interessanter Artikel" Thread

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    • Der_Busfahrer. schrieb:

      kannst du nochmal sharen irgendwie? Faz+ blockiert leider
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      In einem Vorort von Kiew greifen vier Deutsche einen Konvoi an und töten russische Soldaten. Danach fragen sie sich, was sie sind: Retter oder Mörder?Journalisten sind nicht beliebt bei Leuten, die in den Krieg ziehen. "Lassen Sie mich bitte in Ruhe. Danke", schreibt einer bei Telegram kühl. In der Gruppe "Volunteers for Ukraine" treffen sich Männer, die freiwillig in der Ukraine kämpfen wollen. Als ich einen anderen anschreibe, antwortet seine Freundin für ihn: "Denken Sie ernsthaft, dass die Menschen, die sich entscheiden, in die Ukraine zu gehen, auch nur eine Minute überlegen, so einem charakterlosen Arschloch wie Ihnen zu antworten?" Wir kommen ins Gespräch, sie entschuldigt sich. Es gibt in der Chatgruppe nicht viele, die reden wollen, und niemanden, der es auf ein Interview anlegt.

      Nach einer Weile werde ich von den Gründern der Gruppe angesprochen. Sie wollen wissen, was ich dort will, und machen sich Sorgen, dass Dinge bekannt werden, die jemanden ins Gefängnis bringen. Sie verraten aber auch, wer wirklich in die Ukraine fährt und wer nur redet.

      So rede ich bald mit Freiwilligen, die es ernst meinen. Einige Tage später wird die Gruppe aufgelöst. Man darf in Deutschland niemanden anwerben für eine ausländische Armee, deshalb ist auch eine Gruppe, die nur darüber informiert, ein Risiko. Der Chat ist gelöscht, aber es gibt noch die Gespräche mit den Freiwilligen. Einer ist der Anführer einer Gruppe aus Sachsen, die bald losfährt. Er soll hier Andrei heißen. In Wirklichkeit hat er einen anderen slawischen Namen, er will anonym bleiben. Das ist seine Bedingung.

      Andrei fährt mit 27 Deutschen in die Ukraine

      Andrei ist ganz offen. Er erzählt in einem langen Telefonat, dass er mit 27 Freiwilligen losfahren will, und wirkt gut informiert; er weiß Bescheid über das Völkerstrafrecht und über Kontakte zur ukrainischen Botschaft, deren E-Mail-Konto nicht funktioniert. Wenn er etwas erklärt, sagt er immer dazu, woher er es hat, ganz förmlich, zum Beispiel sagt er: "Das ist der offizielle Stand von heute 8:47 Uhr aus der ukrainischen Botschaft." Andrei war früher Berufssoldat im Führungsunterstützungsbataillon der Bundeswehr, das sind Soldaten, die sich um Kommunikation und Funk kümmern. Heute heißt die Einheit "Kommando Informationstechnik". Das könnte erklären, warum Andrei im Krieg immer gutes Internet hat.

      Am nächsten Tag, Dienstag, schreibt Andrei, dass die Abfahrt fest steht, nächste Woche Freitag, am 11. März. Er schickt mir einen Screenshot seines "Fahrplans", da steht, dass er erst mit dem Auto zum Grenzübergang Korczowa-Krakowez in Polen fährt, dann weiter zu einer Tankstelle in Nowojavoriwsk. Dort werden die Freiwilligen trainiert, Russland hat die Basis kürzlich angegriffen, das war groß in den Nachrichten, es gab viele Tote. Von der Tankstelle hatten auch die Administratoren der Telegram-Gruppe erzählt, dort treffen sich Freiwillige, bevor man sie zur Basis bringt.

      Der Freitag vergeht, und ich frage Andrei erst am Sonntagabend wieder, ob alles in Ordnung ist. "Uns geht es soweit Okay", schreibt er. "Naja, in Ordnung ist, glaube ich, das falsche Wort für die hier herrschenden Umstände." Er sagt, er könne nicht telefonieren, das sei verboten, weil die Russen Telefonate abhören und orten. Er darf das Internet benutzen über eine Satellitenverbindung, aber nur außerhalb der Stellungen und nicht in der Nähe wichtiger Gebäude. Das Satellitengerät hat er, weil er für die Ukrainer als Aufklärer arbeitet. Er und die anderen schwärmen in kleinen Trupps aus und schauen, von wo die Russen kommen.

      Andrei schreibt: "Den Umständen entsprechend geht es mir gut. Körperlich, als auch mental. Man hat ja gewusst, worauf man sich hier einlässt. Die ersten Gefechte haben wir auch hinter uns."

      Die ersten Gefechte?

      Andrei schickt die Handynummer eines anderen Deutschen, der hier Janni heißt. Janni erzählt, er sei aktiver Soldat der Bundeswehr, Panzergrenadier mit der Ausbildung zum Kommandosoldaten und seit Freitag in der Ukraine. Er nennt Andrei den "Chef". Beide erzählen von dem Gefecht.

      Sie schießen, bis alle Russen tot sind

      Sie sind zu viert gewesen, vier Deutsche aus Sachsen, auf einer Patrouille wohl im Nordwesten von Kiew, als sie in der Ferne eine "Feindgruppe" sehen, wie Janni das nennt. Ein Truppenkonvoi der Russen. Sie bereiten einen Hinterhalt vor, legen eine Sprengfalle. Als der Konvoi passiert, geht die Ladung hoch, und der Truppentransporter kann nicht mehr fahren. Die Falle schnappt zu. Die Deutschen schießen mit ihren Gewehren aus rund sechzig Meter Entfernung, bis alle "zehn" Russen tot sind, wie Andrei sagt, oder "zehn bis elf", wie Janni sagt. Es ist vielleicht das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass deutsche auf russische Soldaten schießen, noch dazu in der Ukraine, wie damals.

      Andrei will nicht gleich sagen, dass die Russen tot sind. "Kein Kommentar dazu", schreibt er. "Keiner möchte sich gegebenenfalls durch etwas strafbar machen." Dann: "Die Soldaten machen jetzt ein längeres Schläfchen. So makaber es klingen mag." Die Stimmung nach dem Gefecht ist erst erleichtert, dann bestürzt, es ist ein verstörender Zwiespalt. "Bei vielen war danach Schweigen angesagt", sagt Andrei. "Man ist froh, es überstanden zu haben. Später setzte bei dem einen oder anderen das Denken ein, und manche haben sich auch übergeben oder haben gezittert. Alles menschlich und normal." Janni sagt: "Jeder steckt so was anders weg. Ist halt nie ein schöner Anblick." Er schickt Fotos von zerfetzten Leichen, die aber nicht von diesem Gefecht stammen. Man sieht Kämpfer, deren Leiber aufgerissen sind, bei einem fehlt der Kopf. Janni sammelt solche Fotos auf seinem Handy. Von ihnen geht ein seltsamer Sog aus, man möchte wegschauen, schaut aber doch hin.

      Ob sie es bereuen, in der Ukraine zu sein? "Hm, die Frage ist berechtigt", sagt Andrei. "Da kann ich sagen: Nein. Bereut man, dass man einige Dinge tun muss, die nicht der Normalität entsprechen? Ja, definitiv."

      Bei Janni klingen Zweifel durch. Seine Motivation ist idealistisch, er will Leben retten. Und wenn sein Einsatz in der Ukraine auch nur ein Leben rettet, dann hat sich für ihn alles gelohnt. Ich frage, ob er schon jemanden gerettet hat, zum Beispiel, indem er den Konvoi aufgehalten habe? "Kommt drauf an, wie man Retten definiert. Ist es eine Rettung, anderen das Leben zu nehmen? Macht einen eher zum Mörder als zum Retter." Ich sage: Vielleicht wurden Leute gerettet, weil die Russen nicht weiterfahren und Ukrainer töten konnten. "Genau, vielleicht", sagt Janni. "Aber vielleicht waren es auch anständige Menschen, mit denen man unter anderen Umständen etwas zusammen getrunken hätte." Janni war schon in Auslandseinsätzen, aber er klingt nicht so, als könne er sich an das hier gewöhnen: "Krieg ist nie gesund, und für den Kopf ist es erst recht nicht gesund."

      Andrei und Janni sind auf einem "Posten", während sie schreiben. Sie müssen bis drei Uhr morgens mit einem Nachtsichtgerät die Umgebung im Auge behalten, um herauszufinden, wo russische Truppen sind. Weil sie sich alle zwei Stunden am Nachtsichtgerät abwechseln, kann Janni in einer Essenspause erzählen, wie es ist. Er sagt: "frisch", -1 Grad kalt. Er hat das letzte Mal in Deutschland geduscht, vor drei Tagen. Er isst Überlebensrationen, die er sich selbst mitgebracht hat, von amerikanischen Herstellern. "Lebensmittel gibt es hier nicht im Überfluss", sagt er, und nur "auf Zuteilung". Manchmal isst er auch Rationen der russischen Armee, die er "immer und überall findet" und die zwar abgelaufen seien, aber vakuumverpackt und deshalb noch genießbar.

      Nachts schläft er vier bis fünf Stunden, im Schlafsack auf einer Isomatte, manchmal in zerstörten Häusern, in Zelten oder in Unterständen, das sind mit Brettern verstärkte Erdlöcher. Mit den Ukrainern redet er Englisch, manche der Deutschen können auch Russisch. "Man kann sich hier sehr gut verständigen", sagt Janni. Andrei schränkt das etwas ein. "Wir bekommen unsere Aufgaben über Funk beziehungsweise von den Kommandierenden der Checkpoints. Es ist sehr unübersichtlich, daher kommt es schnell zu Missverständnissen und Fehlinformationen." Jeder Tag ist anders. "Es knallt, es wird gerufen", sagt Andrei. "Krankenwagen fahren hin und her, Krankenhäuser sind überlastet. Viele weinen und sind verzweifelt, weil viele nicht verstehen, warum das alles passiert, und viele auch ihre Angehörigen verloren haben oder zurücklassen mussten." Manchmal misstrauen sich die Ukrainer untereinander. "Jeder ist hier jedem gegenüber misstrauisch. Man kann auch niemandem vertrauen, da es viele Saboteure gibt."

      Andrei sieht Ukrainer, die Kriegsgefangene misshandeln

      Andrei möchte, dass die Deutschen Bescheid wissen. "Eins kann ich sagen und bestätigen: Es wird seitens der russischen Armee kaum bis keine Rücksicht genommen auf die zivile Bevölkerung." Bei den Ukrainern sieht er auch Probleme, zum Beispiel gebe es "einige" Verletzte und Tote durch Eigenbeschuss. Den Zivilisten fehlt es an Nahrung und Wasser. Alles wird rationiert. "Erschreckend ist, dass auch noch sehr viele Kinder zu sehen sind." Andrei hat gesehen, wie schlecht die Ukrainer ihre Kriegsgefangenen behandeln. Die würden "geschlagen, getreten", "sobald jemand in Gefangenschaft gerät, hat man ihn auch so zu behandeln. Er ist wehrlos und hat sich ergeben, da muss es nicht sein, dass mit dem Gewehrkolben auf jemanden eingeschlagen wird."

      Janni hat sein Leben in Deutschland völlig aufgegeben, um in der Ukraine zu kämpfen. Nach der russischen Invasion rief ihn jemand an, ob er mitkomme, und er sagte sofort zu. Das bedeutet aber, dass er eine Straftat begeht. Aktive Bundeswehrsoldaten dürfen sich nicht "unerlaubt entfernen" von der Truppe, man kommt dafür mehrere Jahre ins Gefängnis. Weil Janni noch eine andere Staatsbürgerschaft hat, verliert er außerdem die deutsche, wenn er sich der Armee eines anderen Landes anschließt.

      Janni scheint das nicht zu stören. Er hat keine Familie in Deutschland. Er sagt, die Kameraden seien seine Familie. Er will nie wieder nach Deutschland zurück. Wenn er den Krieg überlebt, will er in der Ukraine bleiben. Bei Andrei ist das anders. Auf ihn warten Frau und Kinder, die sich Sorgen machen. Er findet, dass er trotzdem gehen musste. "Wenn ich daheim geblieben wäre, hätte ich mir selber nie wieder ins Gesicht schauen können", sagt er. "Wir sind hier, um das Leid der zivilen Bevölkerung zu lindern. Wir sind weder Helden noch Kriegsjunkies. Wir sind normale Bürger wie jeder andere auch in Deutschland." Janni sieht das auch so. "Bestimmt gibt es auch Junkies, die den Kick suchen. Aber diese werden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, wenn es knallt und auf sie geschossen wird."

      Das Verteidigungsministerium kennt keine Fahnenflüchtigen

      Es ist unklar, ob die Bundesregierung über Kämpfer wie Janni und Andrei im Bilde ist. Beim Verteidigungsministerium wissen sie nur von ehemaligen Soldaten, die für die Ukraine kämpfen, die Zahl liege im "niedrigen einstelligen Bereich". Wie viele aktive Soldaten sich unerlaubt von der Truppe entfernt haben, kann das Ministerium nicht sagen. Dazu gebe es "keine geeignete Statistik", heißt es. Im Meldesystem der Bundeswehr steht, wie viele Fahnenflüchtige es zur Zeit gibt: null. Aber fahnenflüchtig ist nur jemand, der sich "dauernd" von der Truppe entfernt hat. Janni fehlt erst eine Woche. Seine "Ausbildung zum Kommandosoldaten" bedeutet nicht unbedingt, dass er dem Kommando Spezialkräfte angehört. Es kann viele Gründe geben, warum Kommandosoldaten woanders verwendet werden. Informierte Kreise sagen der F.A.S., dass aus dem Kommando Spezialkräfte niemand in die Ukraine gereist ist.

      Ich schreibe Andrei und Janni, dass es Leser geben könnte, die ihre Geschichte anzweifeln; dass ich Fotos brauche als Beleg. Janni sagt, das dürfe er nicht entscheiden, Andrei antwortet: "Sie müssen verstehen, dass wir hier nicht auf einer Safaritour sind, wo man mal eben anhalten kann, um Bilder zu machen. Der Beschuss nimmt von Stunde zu Stunde zu. Da hat man anderes im Sinn wie an Bilder zu denken." Es gibt viele Fotos, die ukrainische Soldaten machen. Andrei sagt, das seien Soldaten, die nach Gefechten geschickt würden, um Munition und Waffen zu bergen. Vorher räumten sie ukrainische Leichen weg. Die eigentlichen Kämpfer machten keine Fotos. Andrei will auch keine Fotos machen. "Es ist so schon schlimm genug, was für Bilder herumgehen."

      Zwei Tage später frage ich Andrei wieder, wie es geht, und er sagt, dass Bekannte von ihm getötet wurden, aus seiner Gruppe, Deutsche. "Wir sind vier weniger." Er weiß nicht, was passiert ist, er war nicht dabei, er weiß nur, dass sie tot sind. "Es sind Freunde. Hier wächst man unweigerlich zusammen zu einer kleinen Familie. Aber die Zeit, um Leute zu betrauern, wird es später geben. Wenn ich das jetzt an mich heranlassen würde, wäre der Kopf nicht da, wo er sein muss."

      "Liebe Grüße nach Deutschland", schreibt Janni noch.

    • br.de/nachrichten/bayern/sprit…-oepnv-neu-denken,T0jx1l1

      BR schrieb:

      Möglich macht das die "Mobil-Flat" für 129 Euro im Monat, die die Stadt Augsburg anbietet. Darin inbegriffen: Carsharing für 360 Stunden pro Jahr, unbegrenzt öffentlicher Nahverkehr und eine halbe Stunde pro Tag Fahrradleihen. (...)


      Die Stadt Augsburg hat außerdem im Jahr 2020 die Cityzone eingeführt. In dem festgelegten Innenstadtbereich sind öffentliche Verkehrsmittel für jeden kostenlos.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Beim Lesen auch überlegt ob ich das hier posten soll. Finde es schon erbärmlich wie von interessierter Seite versucht wird sich daran zu laben, dass die Grünen jetzt den ganzen Mist der letzten Jahre ausbaden müssen. Auch sehr schön wie hier schon versucht wird die Erzählung zu spinnen, dass man vergangene Entscheidungen bloß nicht mit dem Wissen von heute aufarbeiten dürfe. Dass man das alles hätte kommen sehen können, wenn man sich mal frühzeitig auf ethische Bedenken eingelassen hätte will mal wieder keiner wahr haben.
    • blutgarten schrieb:

      Dass man das alles hätte kommen sehen können, wenn man sich mal frühzeitig auf ethische Bedenken eingelassen hätte will mal wieder keiner wahr haben.
      Absolut. Finde da diesen Absatz besonders treffend:
      Je abhängiger wir sind, je weiter weg von unseren eigenen Werten, desto wahrscheinlicher schaden wir mittelfristig auch unseren eigenen Interessen. Man sollte es vielleicht auch in der Union allmählich verstanden haben: In der Außenpolitik sind Werte Interessen in ihrer nachhaltigen Form.
    • Ich will die ökonomische Betrachtung gar nicht in Frage stellen, aber mal zur ("energiewirtschaftlichen") Einordnung:

      Und man hat - ich würde sagen: zum Teil aus ideologischen Gründen - zunächst den Atomausstieg geplant und erst dann den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen.
      **
      Durch den Atomausstieg wurde Erdgas noch wichtiger, aber diversifiziert haben wir nicht, nicht einmal LNG-Terminals wurden gebaut.

      Anteil des Erdgases am Strommix 2010: 16,4%
      Anteil des Erdgases am Strommix 2021: 10,5%
      Steht meines Erachtens irgendwie entgegen seiner obigen Aussage.

      Und dann dieses:


      Ohnehin wären Öl und Kohle bei einem Importstopp nicht das zentrale Problem, hier gäbe es jedenfalls kein Mengenproblem, sondern nur ein Preisproblem. Beim Erdgas ist es komplizierter, da wird es auch Mengenprobleme geben. Bei der Produktion von Elektrizität müssten wir deshalb zum Beispiel Braunkohlekraftwerke hochfahren.

      Keine Ahnung was seine Intention ist.

      Atomkraft kann ja "lediglich" Strom produzieren, den wir aber in der Regel nicht zum Heizen nutzen.
      Das Gas brauchen wir ja primär, weil wir heizen wollen (und/oder für die Industrie), nicht aber für die Stromproduktion
      (Note bene: Da Gasturbinen schnell hochfahren, kann man sie für Spitzenlast-Produktion benutzen)
      Kohlekraftwerke kann man jedoch eben nicht mal so schnell dafür hochfahren.

      Und das ganze, während die fossilen mit 70Mrd €subventioniert werden...von Atomenergie ganz zu schweigen.

      Währenddessen exportiert Deutschland seinen "ideologischen" Strom in alle Nachbarländer, inkl. der schwer-nuklearen-Strommixes in Frankreich, weil die Ihre Atomkraftwäre permanent herunterfahren müssen.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln