Wie umgehen mit der AfD?

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    • Yarox schrieb:

      Finde es eher viel bedenklicher, dass die gemäßigten Leute immer aus der AfD austreten (Begann schon bei Lucke), statt konsequent Paroli zu bieten.
      Hat sie ja zumindest ansatzweise versucht mit dem Antrag Höcke rauszuwerfen.
      war bei der Deutschen Burschenschaft genau gleich.
      Wenn du halt merkst, dass du keine Mehrheiten für deine gemäßigteren Positionen mehr findest wird's halt schwer.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Natürlich nicht, dann hätte ein random rechtspopulist das afd direktmandat bekommen.
      daher hat sie alles richtig gemacht. sowohl für sich selbst als auch für die 87% nicht-afd wähler.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Was hätte sie denn deiner Meinung nach tun sollen @@ardet4? Vor der Wahl austreten und ihr Mandat potentiell einem wirklichen Nazi überlassen? Ich verfolge das ja nicht so intensiv, aber sie scheint ja eher gemäßigt zu sein. Wärs nicht sogar in deinem Interesse, wenn solche Leute weiterhin in der Partei bleiben würden um ein Gegengewicht zu den radikalen Strömungen zu sein?
    • Hab den ganzen Thread jetzt nicht gelesen aber:

      Finde mittlerweile diese Partei hardcore stark zu haten ist der einzige Weg. Begründung:

      -Teilakzeptanz lässt diese Leute ihren Blödsinn weiter (als zumindest teilweise akzeptiert) verbreiten.

      -Fragen oder Situationen, die sie an ihre Argumentative Grenze bringen dodgen sie eh (mfg Frau Weidel etc.), inszenieren dann sich als die underdogs.

      -Sie haten völlig normale "Mainstream Medien (ZDF etc.) andauernd, bekommen von denen aber eine Plattform, die sie, gelenkt von ihrer selbstgefälligen Doppelmoral, auch gerne nutzen, nur um dann wenn irgendwas kritisches kommt wieder die entsprechenden Medien zur Verantwortung zu ziehen. Gerade die eigene Wählerschaft ist auch zu dumm oder schon zu eingelullt, diese Mechanismen zu durchschauen.

      -Dauernd wird provoziert, dann zurückgerudert, Wer braucht diese Muster, dass dauernd Aussagen revidiert werden oder als alternativer Fakt es dargestellt wird, als wäre etas gar nicht so gesagt worden? Kein Mensch.

      -Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jeder Spinner ein Recht auf Öffentlichkeit und Diskussion hat.


      Denke, man sollte null Toleranz zeigen und massivst (mit legalen Mitteln, ohne Körperverletzung, Sachbeschädigung etc. versteht sich) diese Partei haten, auch wenn das Fronten aufbauen wird. Aber denke, dass Leute die derart dumm oder verblendet sind, dass sie diese Partei wählen, sich schon so in ihre kruden Fantasien gesteigert haben und so sehr den plakativen und populistischen Aktionen ihrer Gauleiter vertrauen, dass man mit jeder noch so gut geführten Diskussion und Kritik nix mehr bewegt. Die leben schon zu krass in ihrer rechtsradikalen, verschwörungstheoretischen Social Bubble.

      Fazit: Keinerlei Diskussionsplattform mehr anbieten, massiven sozialen Druck auf Wähler/Mitglieder ausüben. Es muss deutlich werden, dass diese Ansichten in der Mehrheit der Gesellschaft absolut unerwünscht sind und wenn man sich der Diskussion stellt, macht man ja das Gegenteil, zumal, siehe oben, diese Parteien eh immer alles so hindrehen, als wären sie der wahre Jacob. Wieso mit diskutieren, der nur das Interesse hat, daraus maximalen Nutzen für seine eigene festgefahrene Position zu ziehen.

      Hab zwar nicht nach der Wahl gleich geschrieben "AFD alles Fotzen", weil ich mir so eine mutmaßlich überhastete Reaktion verkniffen habe.

      Denke aber im Nachhinein, dass gerade diese Verkneifen eher der Fehler war.

      In diesem Sinne:

      AFD eh nur Fotzen

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Kolibri schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Hab den ganzen Thread jetzt nicht gelesen aber:

      Finde mittlerweile diese Partei hardcore stark zu haten ist der einzige Weg. Begründung:

      -Teilakzeptanz lässt diese Leute ihren Blödsinn weiter (als zumindest teilweise akzeptiert) verbreiten.

      -Fragen oder Situationen, die sie an ihre Argumentative Grenze bringen dodgen sie eh (mfg Frau Weidel etc.), inszenieren dann sich als die underdogs.

      -Sie haten völlig normale "Mainstream Medien (ZDF etc.) andauernd, bekommen von denen aber eine Plattform, die sie, gelenkt von ihrer selbstgefälligen Doppelmoral, auch gerne nutzen, nur um dann wenn irgendwas kritisches kommt wieder die entsprechenden Medien zur Verantwortung zu ziehen. Gerade die eigene Wählerschaft ist auch zu dumm oder schon zu eingelullt, diese Mechanismen zu durchschauen.

      -Dauernd wird provoziert, dann zurückgerudert, Wer braucht diese Muster, dass dauernd Aussagen revidiert werden oder als alternativer Fakt es dargestellt wird, als wäre etas gar nicht so gesagt worden? Kein Mensch.

      -Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jeder Spinner ein Recht auf Öffentlichkeit und Diskussion hat.


      Denke, man sollte null Toleranz zeigen und massivst (mit legalen Mitteln, ohne Körperverletzung, Sachbeschädigung etc. versteht sich) diese Partei haten, auch wenn das Fronten aufbauen wird. Aber denke, dass Leute die derart dumm oder verblendet sind, dass sie diese Partei wählen, sich schon so in ihre kruden Fantasien gesteigert haben und so sehr den plakativen und populistischen Aktionen ihrer Gauleiter vertrauen, dass man mit jeder noch so gut geführten Diskussion und Kritik nix mehr bewegt. Die leben schon zu krass in ihrer rechtsradikalen, verschwörungstheoretischen Social Bubble.

      Fazit: Keinerlei Diskussionsplattform mehr anbieten, massiven sozialen Druck auf Wähler/Mitglieder ausüben. Es muss deutlich werden, dass diese Ansichten in der Mehrheit der Gesellschaft absolut unerwünscht sind und wenn man sich der Diskussion stellt, macht man ja das Gegenteil, zumal, siehe oben, diese Parteien eh immer alles so hindrehen, als wären sie der wahre Jacob. Wieso mit diskutieren, der nur das Interesse hat, daraus maximalen Nutzen für seine eigene festgefahrene Position zu ziehen.

      Hab zwar nicht nach der Wahl gleich geschrieben "AFD alles Fotzen", weil ich mir so eine mutmaßlich überhastete Reaktion verkniffen habe.

      Denke aber im Nachhinein, dass gerade diese Verkneifen eher der Fehler war.

      In diesem Sinne:



      AFD eh nur Fotzen
      Tausche "AFD" gegen "beliebige Partei die mir nicht gut reingeht"
    • Wer hat denn ein Recht auf Diskussion?
      Kannst ja jeden nicht durch ein anderes Gesetz eingeschränkten Mist rausblasen, den du möchtest, aber hast doch kein Anrecht darauf, dass jemand darauf eingeht.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Ja Meinungsfreiheit heißt, dass du alles sagen darfst und es auch über Quellen deiner Wahl verbreiten wie du willst. Das heißt aber nicht, dass andere deine Meinung für dich verbreiten müssen oder gar dir zuhören.
      Wenn mich jemand vom Weltuntergang zulabert in der S-Bahn darf ich ihm auch sagen, dass er die Schnauze halten soll.
      Wenn die Zeugen an der Tür stehen darf ich ihnen auch sagen, dass sie sich zum Teufel scheren sollen.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Glaube eine homosexuelle Spitzenkandidatin haben und die Rechte der Homosexuellen einschränken wollen, wird mich sehr lange amüsieren.
      Dazu noch Steuerflüchtling sein,
      wenn es mal wieder mit der Diskussion nickt klappt, Flüchtling spielen, scheint das Motto zu sein.

      Doppelmoral am laufenden Band.

      Ich freue mich einfach auf den Bundestag und Debatten, glaube Satire wird dank der AfD ihre Blütezeit erleben.

      Erst einmal entspannt abwarten was kommt.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Was ich gerade über die AFD gepostet habe ist EBEN GERADE NICHT austauschbar. Betrifft nur die. Von Linken bis CSU, Grünen bis FDP hat keiner diese extremen Methoden und Ansichten (Ausnahmen, insbesondere in der Parteibasis oder an den Flügeln gibt es immer, aber bei der AFD ist Extremismus und Diskussionsunfähigkeit die Regel).


      Bzgl. ZDF und Informationsauftrag. Sage ja nicht, dass nicht über die berichtet werden soll oder Ereignisse verschwiegen werden dürfen (will ja auch selber wissen was es neues gibt und will ja auch keine "Nachrichtensperre" oder sonstigen proaktiv ausgrenzenden Kram gegen die. Aber in Shows einladen etc. oder sonstwie eine Plattform geben sollte man denen nicht. Wozu?).

      Und bzgl. Demokratie etc.: Diese Partei hält sich weder an verfassungsgegebene Pflichten (bzw. proklamiert zumindest vereinzelt und versteckt Dinge, die dem entgegenstehen) und hält sich nicht an einfachste Regeln in Diskussionen. Zudem LÜGEN sie öffentlich und in eklatanter Weise. Wieso sollten die das Rechte haben, so einen Quatsch zu verbreiten.

      Das verbreiten von Lügen und haltlosen Bezichtigungen fällt nicht unter Meinungsfreiheit. Und Rassismus und Rechtsradikalität sind eine Meinung,die man haben kann, die aber unserer Verfassung entgegenstehen und daher auch keine Toleranz verfassungstreuer Bevölkerungsteile verdient haben.

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().