Wie umgehen mit der AfD?

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    • Xephas schrieb:

      Glaube eine homosexuelle Spitzenkandidatin haben und die Rechte der Homosexuellen einschränken wollen, wird mich sehr lange amüsieren.
      Ist halt ein Unterschied ob man Mann oder Frau ist bei vielen Homophoben.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Nochmal: Hass und Ablehnung sind zwei verschiedene Dinge. Nur weil ich nicht öffentlich jede sich mir Gelegenheit nutze um AfD-Anhänger zu beleidigen, heißt das nicht, dass ich für Appeasement bin oder ihnen gar zustimme. Ich bin sehr wohl dafür ihnen klar die Grenzen aufzuzeigen und sie auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen. Und wenn sie diese Grenzen dann wiederholt überschreiten, dann finde ich es auch legitim sie zu zügeln oder gar aus dem Diskurs auszuschließen. Ich bin also nicht gegen "hartes Durchgreifen".

      Darum ging es aber auch nie. Niemand hat behauptet man müsse nur mal mit denen reden und dann werden sie ihre Fehler schon einsehen. Niemand hat behauptet man müsse sie nur ein paar Flüchtlinge ausweisen lassen und dann wird sich das Thema Fremdenfeindlichkeit erledigt haben. Wenn ihr euch nochmal den Startpost durchlest, dann werdet ihr sehen, dass es von Anfang an um hasserfüllte Pöbeleien von Möchtegern-Aufgeklärten ging, die die Wahl nur mal dafür nutzen wollen um nach außen darzustellen, wie fortschrittlich sie sind.

      Und genau hier liegt das Problem. Die Provokationen der AfD zielen doch gerade darauf ab, dass die Gegenseite die Vernunft verliert und die von ihnen vorgegebenen Grenzen selber überschreitet. Indem die AfD öffentlich beschimpft wird und einfach immer blind mit der Nazikeule draufgeschlagen wird, wird doch niemand der sie gewählt hat seinen Fehler einsehen. Viel mehr werden die Fronten einfach verhärtet und viele Leute werden in ihrer Entscheidung bestärkt. Für die Leute zwischen den Fronten kann es dann außerdem so aussehen, als wäre "die Linke" selber intolerant oder gar faschistisch, wie wir ja jetzt hier im Thread schon gesehen haben. Ich glaube, dass man bei aller Gegenwehr eben immer besonnen bleiben sollte und es vermeiden sollte sich gegenseitig aufzuschaukeln. Wenn man das AfD-Problem damit lösen könnte, dass man die Sympathisanten einfach niederpöbelt, dann hätten wir das schon lange geschafft.
    • macht sich eben nicht jeder die mühe tagtäglich zu recherchieren und wohl überlegte posts zu verfassen anstatt einfach aus dem vorgefilterten kaffeesatz zu lesen, bin mit kolibri-artigen posts aber völlig einverstanden solange er inhaltlich nichts falsches sagt

      alles andere ist für mich nur unnötige intellektuelle selbstgeißelung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von all4hm-sama ()

      twitch.tv/all4hm

      "Du greifst nach den Sternen, ich greif' nach dem Sideboard."
    • Also mein Post wegen des blinden Hasses war übrigens begründet in der Talkshow (ab 1:21:15 ca) am Donnerstag vor der Wahl, in der folgendes (wie ich glaub ich schon mal geposted habe) passierte:


      Spoiler anzeigen
      Moderation beginnt mit einer imo auch schon ad-hominem-Frage:"Die AfD will auch dass Deutschland wie die USA aus dem Pariser Klimaabkommen austritt. Ich kann nicht ganz verstehen, da sie doch eine Partei sind, die immer für sich in Anspruch nimmt, dass sie den gesunden Menschenverstand an oberste Stelle setzt, warum sie an dieser Stelle gesundem Menschenverstand nicht zugänglich sind."

      Gauland: "Das versteh ich jetzt von Ihnen nicht als Frage. Deutschland ist für 2% des CO2-Ausstoßes in der Welt verantwortlich, für 2%. Und von diesen 2% sind 95% nicht menschengemacht. Wenn ich diese Prozentzahlen nehme, dann stelle ich fest, dass diese ganze Energiewende uns zwar sehr viel kostet, dass sie auch eine grüne Idee ist, aber dass sie überhaupt nichts bringt. Zur Zeit nimmt der CO2 Ausstoß sogar zu, trotz der Energiewende. Und deswegen sagen wir, lasst diesen Unsinn, lasst eine Energiewende, die im Grunde genommen die Ziele nie erreichen kann. Das ist alles was wir sagen."

      Moderation: "Sie verweisen immer auf die wenigen Wissenschaftler, die den Klimawandel anzweifeln. Die große Zahl tut das aber nicht und sieht die Zusammenhänge."

      Gauland: "Natürlich wandelt sich Klima immer, das hat sich seit Jahrtausenden gewandelt. Wir sagen nur, wie weit das menschengemacht ist, ist problematisch. Selbst wenn es das ist, und Deutschland für 2% des CO2-Ausstoßes verantwortlich ist, ist die Energiewende nicht zielführend. Sie bringt nicht das Ergebnis."

      Dann eine Frage an v. d. Leyen, dass die Union ja hinter ihren gesteckten Umweltzielen hinterherhinke, die sie anfangs beantwortet und dann nochmal auf Gauland zu sprechen kommt:

      vdL: "Ich halte ihre Theorie übrigens für volkkommen absurd, aber die muss wahrscheinlich so absurd sein, Herr Gauland, denn da sie ja sehr nationalistisch denken, und am liebsten aus Europa raus wollen.."

      Gauland: "Sind die 2% falsch?"

      vdL: "...können Sie ja nicht in großen Konzepten denken, die das Klima auch wirklich schützen würden und retten würden. Das Klima ist nun ein typisches Thema, wo man mit allen zusammenarbeiten muss. Das kriegt man nicht alleine hin. Aber nochmal, dass sie nicht fähig sind, solche Themen überhaupt zu ... Sie sind nicht fähig, mit anderen Nationen Konzepte der Zukunft zu erarbeiten."



      vdL flamed einfach seinen Fokus auf Deutschland und spricht ihm persönlich oder seiner Partei als ganzer die Fähigkeit ab, zu kooperieren. Was ist das für eine Diskussionskultur? Die richtige Antwort darauf ist doch, dass man als reiches Land eine Vorbildfunktion einnimmt, dass man nachhaltige Technologien auf jeden Fall irgendwann brauchen wird und wir uns damit einen Vorteil im internationalen Wettbewerb um erneuerbare Energien erarbeiten können, dass wenn jeder nur seine eigenen Prozentzahlen nimmt niemals etwas in der Welt geändert werden wird. Aber stattdessen kommt nur ein "aber das können Sie natürlich nicht".
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Bighead schrieb:

      Diskussionskultur
      Schaue ja nie TV, aber kurz vor der Wahl habe ich mal in ein paar Diskussionsrunden reingeschaut.
      Diskussionskultur gibts da nirgends, von keiner Seite. Habe auch keinen Moderator gesehen, der tatsächlich moderiert hätte. Das läuft selbst bei uns auf lan beim Werfwolfspielen noch zivilisierter ab.
    • Bighead schrieb:

      vdL: "Ich halte ihre Theorie übrigens für volkkommen absurd, aber die muss wahrscheinlich so absurd sein, Herr Gauland, denn da sie ja sehr nationalistisch denken, und am liebsten aus Europa raus wollen.."

      Gauland: "Sind die 2% falsch?"

      vdL: "...können Sie ja nicht in großen Konzepten denken, die das Klima auch wirklich schützen würden und retten würden. Das Klima ist nun ein typisches Thema, wo man mit allen zusammenarbeiten muss. Das kriegt man nicht alleine hin. Aber nochmal, dass sie nicht fähig sind, solche Themen überhaupt zu ... Sie sind nicht fähig, mit anderen Nationen Konzepte der Zukunft zu erarbeiten."
      Ist das die von der Leyen die mit in der Regierung saß, die nicht wirklich Dinge auf den Weg gebracht hat dem Klimawandel entgegen zu treten (MfG Dieselaffäre) und jetzt den AfD als Strohmannargument bringt um von sich selber abzulenken?
      Die SPD musste sich den gesamten Wahlkampf anhören, dass sie soziale Gerechtigkeit fordert, dabei aber die letzten 12 Jahre in der Regierung saß. Gleiches gilt da mMn für die CDU, wird aber weit weniger stark in den Fokus gerückt imo.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Ich glaube (Achtung subjektive Wahrheit) da haben sich die bereits etablierten Parteien schon schlimmeres gegenseitig an den Kopf geworfen, besonders im Wahlkampf.
      Ich würde sagen, das ist wenn schon generell schlechter Stil, aber nicht spezifisch gegenüber der AfD.

      Ich weiß auch gar nicht was dieses blöde Argument mit der Meinungsfreiheit immer soll. Die Leute mit den größten verbalen Ausfällen kommen immer zuerst mit ihrem Lamento "but mah freedom of speech" und sind dann aber ganz schnell in der Opferrolle, wenn die Gegenseitige sich die gleiche Freiheit herausnimmt.

      Mal abgesehen davon, dass in Deutschland Meinungsfreiheit weder Hetze noch Beleidigungen abdeckt. Ich kann die Finger schon tippen hören: "Aber die bösen faschistoiden Linken beleidigen doch die AfD und hetzen mit der Nazikeule!" Ja, find ich auch nicht in Ordnung. Genau wie die Hetze von rechts. Aber am schlimmsten ist dann direkt die Vereinnahmung der Opferrolle.
      Wer austeilt, muss auch einstecken können. Außer Till würde ich nie jemanden pauschal als Hurensohn bezeichnen, in den politischen Diskurs (und eigentlich auch generell, aber man hat ja doch ne Zündschnur) gehören natürlich keine Beleidungen.

      Und die Nazikeule kommt ja auch nicht von irgendwo her. Es war eindeutig mehrfach zu hören, wer in der AfD vor der Bundestagswahl das Sagen hatte und ich befürchte bei den 12,6% waren einige dabei, die das entweder nicht gesehen haben oder einfach in Kauf genommen haben, weil sie gegen die anderen etablierten Parteien sind. Oder gar tatsächlich die rechtspopulären Inhalte gut finden.
      Finde persönlich ja alle Möglichkeiten gruselig.
    • Und noch ein Artikel aus der bösen Lügenpresse über das Thema:

      "Wenn man länger zusammenarbeitet, kommt man sich näher", sagt Kurze [CDU]. Er und Siegmund kennen sich aus dem Europa-Ausschuss des Landtags [Sachsen-Anhalt], Siegmund war früher in der CDU. Kurze bescheinigt einem Teil der AfD-Abgeordneten durchaus solide Parlamentsarbeit: "Man kann beobachten, dass sie sich vorbereiten", sagt er über deren Ausschusstätigkeit. Auch SPD-Fraktionschefin Katja Pähle hat schon "fachlich fundierte" Debattenbeiträge erlebt. Aber nur bei Agrar-Themen, schränkt sie ein.

      Muss man sich also nur aneinander gewöhnen? Gerade nicht. Denn Pähle sagt auch, dass sich in den Landtagsdebatten die Befürchtungen der Anfangszeit bestätigt hätten. "Völkisch, rassistisch, menschenverachtend" fielen die Diskussionsbeiträge der AfD-Abgeordneten aus, wenn es beispielsweise um Migration und Innere Sicherheit geht.


      Nach der Wahl von 2016 hatte der Landtagspräsident an seinem Platz im Plenarsaal vorsorglich einen Knopf anbringen lassen, mit dem er das Mikrofon am Rednerpult stummschalten konnte. ... Die verbalen Ausfälle sind in der Tat zahlreich, am Rednerpult, aber auch ohne Mikrofon. Da war ein Zwischenruf eines AfD-Abgeordneten, der so zu verstehen war, dass man Homosexuelle auch in Deutschland ins Gefängnis stecken solle. Oder die Warnung eines Fraktionskollegen, das Wahlrecht in Deutschland an "jeden hereingeholten Antänzer und jede Fickificki-Fachkraft" zu verschenken. Oder eine Rede Poggenburgs, in der er gewalttätige AfD-Gegner nicht nur als "linksextreme Lumpen" bezeichnete, sondern auch als "Wucherungen am deutschen Volkskörper".

      ...

      Beliebtes Arbeitsmittel der AfD-Fraktionen in allen Landtagen sind ihre Auskunftsrechte gegenüber den Regierungen, mithilfe derer sie Versäumnisse und Missstände offenzulegen versuchen. Die massenhaft gestellten sogenannten kleinen Anfragen sind "ein Instrument zur Feindbestimmung" geworden, sagt die Linken-Innenpolitikerin Henriette Quade aus Sachsen-Anhalt.
      So fragte eine AfD-Abgeordnete in Thüringen beispielsweise 2015 nach der Zahl der Homosexuellen im Freistaat. In Mecklenburg-Vorpommern versuchte die AfD per kleiner Anfrage die Namen von Flüchtlingen zu erfahren, die sich im Kirchenasyl befinden. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) reagierte mit einer wütenden Rede im Landtag. "Wollen Sie diese Menschen öffentlich denunzieren, wollen Sie diese Namen an irgendwelche dunklen Gestalten weitergeben?", fragte er die AfD-Fraktion.

      ...

      Inzwischen haben sich auch die Fraktionen in Sachsen-Anhalt entschlossen, die AfD im politischen Diskurs zu stellen. Der Stummschalte-Knopf am Tisch des Parlamentspräsidenten kommt nur selten zum Einsatz. Wulf Gallert, Parlamentsvizepräsident, sagt: "Man muss in kurzen, klaren Hauptsätzen sprechen. Dann kriegt man sie in den Griff."

      Das gefährliche an den Methoden der AfD ist, dass es ihr gelingt, die Regierungspolitik zu beeinflussen, obwohl sie in der Opposition ist. Im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung hat das Göttinger Institut für Demokratieforschung die parlamentarische Arbeit der AfD-Landtagsfraktionen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz untersucht. Die Forscher zeigen, dass die AfD eine "robuste Law-and-Order-Politik" verfolgt und besonders migrationspolitische Themen aufgreift, um zu polarisieren. Die Partei inszeniere sich als "radikale Opposition". Besonders die AfD in Sachsen-Anhalt falle durch "symbolisch provokative Aktionen" auf.

      Das zeige Wirkung, schreiben die Forscher weiter. Sie nennen es den "AfD-Effekt". Plötzlich sei eine "Zuspitzung innenpolitischer Forderungen" bei der CDU zu beobachten, die sich vor der Konkurrenz von rechts fürchtet. "Die roten Linien der politischen Kultur" haben sich durch die AfD verschoben, so das Fazit der Wissenschaftler. Immerhin zwinge die AfD die anderen Parteien aber auch dazu, dass sie sich ihrer weltanschaulichen Grundlagen argumentativ vergewisserten. Denn wer der AfD widerspricht, muss auch erklären können, warum.

      ...

      Um zu verstehen, wie die AfD in den Parlamenten vorgeht, ist es schließlich wichtig, einen Blick auf ihre Mitarbeiter dort zu richten. Man findet enge Verbindungen in die neurechte und rechtsextreme Szene. Von früheren NPD-Kandidaten über Anhänger der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung bis zu rechtsradikalen Burschenschaftern und einem ehemaligen Mitglied der 2009 verbotenen Heimattreuen deutschen Jugend ist beim Personal in den Landtagen alles vorhanden.

      zeit.de/politik/deutschland/20…tag-regierung-erfahrungen
    • An der Stelle bitte einmal den Begriff Nazi definieren.

      Edit by ramius: Diskussion zum Umgang mit AfD-Sympathisanten und Wählern aus dem Weltgeschehen Thread hierher ausgelagert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ramius ()

    • Buktus schrieb:

      An der Stelle bitte einmal den Begriff Nazi definieren.
      Jeder, der gegen grenzenlose Einwanderung ist, also die AfD, CSU etc. und deren Sympathisanten. Schließt NPD etc natürlich alles mit ein, ist vermutlich Konsens.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Ist das hier dieser gefährliche Linksruck, von dem ich so viel gelesen habe?



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Hi2u schrieb:

      Buktus schrieb:

      An der Stelle bitte einmal den Begriff Nazi definieren.
      Jeder, der gegen grenzenlose Einwanderung ist, also die AfD, CSU etc. und deren Sympathisanten. Schließt NPD etc natürlich alles mit ein, ist vermutlich Konsens.

      Also wenn wir uns zumindest darauf einigen könnten, dass jeder der Migranten durch die Innenstadt jagt ein Nazi ist, wäre ich schon glücklich.


      Südländer schrieb:

      Merkst du nicht was das für ein Unsinn ist? Die Intention bei den nazis und bei den illegalen ist doch völlig unerheblich. Beide Schaden der Gesellschaft und brechen Gesetze.Und selbst wenn man die Intention betrachtet haben beide wahrscheinlich sogar die gleiche. Für sich und ihre Familien ein besseres Leben zu ermöglichen.

      Wenn ich im Supermarkt einen Apfel klaue, schade ich auch der Gesellschaft und breche ein Gesetz. Bin ich dann so schlimm wie ein Nazi der Menschen aufgrund ihrere Herkunft jagt und verprügelt?
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Hi2u schrieb:

      Buktus schrieb:

      An der Stelle bitte einmal den Begriff Nazi definieren.
      Jeder, der gegen grenzenlose Einwanderung ist, also die AfD, CSU etc. und deren Sympathisanten. Schließt NPD etc natürlich alles mit ein, ist vermutlich Konsens.
      Falls kein Troll: Nur weil manche Deppen jeden rechts von ihnen verordneten Menschen als Nazi beschimpfen muss man den Mist ja nicht mitmachen und die Sache von der anderen Seite derailen. Aber ist natürlich einfacher in der Opferrolle^^
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Bighead schrieb:

      nochmal warum es dumm ist jeden gleich als Nazi zu beschimpfen :

      nzz.ch/meinung/extremisten-bek…it-extremismus-ld.1415102

      Obiger Artikel schrieb:

      Es kann gut sein, dass sie sich weiter radikalisiert. Aber sie ist – noch – nicht extremistisch. Die Gewalt von Chemnitz hat sie verurteilt.
      Diese rechtsextreme Partei, von der die Rede ist, hat das Ganze gut geheißen und unterstützt. Inklusive Aufruf, dass das sogenannte Volk selbst handeln müsse, wenn der Staat es nicht macht.
    • Geht mir auch nicht um die Klassifizierung der AfD zwischen rechts und rechts-extrem, sondern die Nutzung des Wortes Nazi. Eine wichtige Unterscheidung ist es zB meiner Meinung nach, dass die AfD sicherlich sowohl Nazis hosted als auch um deren Stimmen wirbt, und man sie deshalb vllt sogar eine Nazi-partei nennen kann, aber gleichzeitig auch Leute in der Partei sind und sie wählen, die keine Nazis sind. Dass diese es als geringeres Übel sehen, sich mit actual Nazis zusammenzutun ist ein Problem, das man angehen sollte. Es macht diese Leute aber nicht auch zu Nazis. Wenn man sie so nennt, vereinfacht es bloß komplexere Zusammenhänge.

      Man muss diese Leute, deren Weltbild ich auch nicht teile aber dafür nicht einfach diffamiere, aufklären und von den actual Nazis wegholen, genau wie man auch versuchen sollte, aus actual Nazis gute Menschen zu machen, und sie nicht generell und ohne weitere Versuche verprügeln, einsperren oder schlimmeres. Die Antwort auf Hass sollte nicht Hass sein, sondern ein resoluter Widerstand, der möglichst viele Menschen eint statt weitere Gräben zu schaffen.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800