Organspenden - Rekordtief in Deutschland

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mir ist gerade der Gedanke gekommend dass möglicherweiße einige zu faul sind, neben den unmengen an papierkram die es in deutschland schon zu erledigen gibt, sich einen spenderausweis zuzuelegen. Die wissen wahrscheinlich auch gar nicht dass es super einfach ist.
      Schon lustig dass es nur einen bruchteil an aufwand bedeutet sich organe nach dem tod entnehmen zu lassen als einen neuen wohnort anmelden.
    • geht doch bei der geschichte nicht darum irgendwem zu schaden
      das ziel ist ja nicht leute schlechter zu behandeln sondern insgesamt mehr menschen retten zu können
      den einen menschen retten ist gleichwertig mit dem retten eines anderen menschen, ich gehe mal davon aus da sind sich die meisten einig
      wenn man nun 100 organspender oder stattdessen 50 organspender und 50 nichtorganspender rettet, wo ist der unterschied?
      finde das wort diskriminierung da irgendwie nicht angebracht
    • Was passiert, wenn jemand keinen Organspendeausweis hat und dann hirntot im Krankenhaus liegt. Muss dann die Familie entscheiden, ob Organe entnommen werden?

      Das wäre für mich ein Hauptargument, dass sich jeder einen Ausweis zulegen sollte, egal ob er dafür oder dagegen ist. Mit dieser Entscheidung sollte man niemanden belasten außer sich selbst.
      T
      R
      I
      G
      G
      E
      R
      E
      D
    • Die Hinterbliebenen entscheiden dann für dich.
      Anscheinend ist dein schriftlicher Wille per Organspendeausweis auch viel gewichtiger als ich bisher angenommen habe. Dachte deine Angehörigen können da immer noch was anderes sagen und zB der Spende widersprechen.
    • Da es in der aktuellen Debatte wieder aufkommt:

      Deutschlandfunk schrieb:

      Demnach soll jeder als Organspender gelten, wenn er nicht entweder selbst widersprochen hat oder seine Angehörigen dies tun. Kritik an den Plänen kommt von anderen Abgeordneten und Ethikern.
      Vorgesehen ist ein Register, in dem man seinen Widerspruch eintragen lassen kann. Wer nicht spenden möchte, muss das also dokumentieren. Der Register-Eintrag soll jederzeit geändert werden können.

      (...)

      Pilsinger gehört gemeinsam mit Grünen-Chefin Baerbock und der Linken-Abgeordneten Vogler zu einer Gruppe von Parlamentariern, die einen Alternativentwurf unterstützen. Er sieht die Beibehaltung der Zustimmungsregelung vor, bei der aber die Bürger regelmäßig verbindlich zu ihrer Haltung befragt werden.
      we do not sow