Swipe up to see which jobs do-gooders should be pursuing oder Wie ich Gutmensch lernte, full corporate zu gehen

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    • Swipe up to see which jobs do-gooders should be pursuing oder Wie ich Gutmensch lernte, full corporate zu gehen

      (((luke))) schrieb:


      Südländer schrieb:

      Ist halt effektiver altruismus.
      Könnt euch ja mal ein wenig die Thematik anschauen, finde ich sehr interessant.

      Bighead schrieb:

      Würde ja behaupten dass du schon eine sehr große Geldmenge spenden musst um sicherzugehen, dass wirklich mehr Value dadurch entsteht als wenn du selbst zB Lehrer bist.

      Ab ins Fitti schrieb:

      Gibt garantiert auch schlechte Lehrer, die wenig gutes tun.
      Gibt garantiert auch gute Hedgefondmanager die wenig gutes tun.

      Ich glaub ja als Gutmensch passt man auch menschlich nicht so sehr in sehr wettbewerbsorientierte Berufe rein, in denen man die hunderttausender stapelt.

      Denke auch dass es nicht wenige Menschen gibt, die mit der Absicht, das Geld zu spenden, in einen sehr gut bezahlten Job gegangen sind, nur um dann mit der Zeit doch der Versuchung des Highlifes zu erliegen.

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      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

      Beitrag von Pantofolaio ()

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      Beitrag von Der_Busfahrer. ()

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      Beitrag von Rob ()

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    • Was ist hier eigentlich die Dikussionsfrage/ der Aufhänger?

      Weil ich etwas für die Charity spende heißt es auch nicht zwangsläufig, dass ich damit etwas (allgemeingültig) Gutes tue. Noch weniger heißt es, dass ich der Gesellschaft einen größeren Mehrwert bringe als derjenige, der eben nichtsoviel spendet. Fraglich ist, ob ein Investmentbanker mit seiner gutbezahlten Arbeit nichtmehr zerstört, als er dann mit Charity-Spenden wieder aufarbeiten kann....
      Die Prämisse ist einach zu meme-ig und für eine gwisse Zielgruppe bereits ausgemacht.

      Ich glaub ja als Gutmensch passt man auch menschlich nicht so sehr in sehr wettbewerbsorientierte Berufe rein, in denen man die hunderttausender stapelt.

      Warum? Warum sollte man nicht?

      Hundertausende stapelt man nicht zwangsläufig als Führungskraft, sondern z.B. auch als spezialisierter und gefragter Fachmann. Da hat das "Gutmenschentum" gar keine Auswirkung auf die Ausübung des Jobs.


      Denke auch dass es nicht wenige Menschen gibt, die mit der Absicht, das Geld zu spenden, in einen sehr gut bezahlten Job gegangen sind, nur um dann mit der Zeit doch der Versuchung des Highlifes zu erliegen.

      Ich denke nicht, dass es sonderlich viele Leute gibt, die einen gutbezahlten Job suchen, um das Geld dann großzügig zu spenden. Das macht auch aus einer "Gutmenschen"brille wenig Sinn und es gibt mit Sicherheit viel mehr Dinge, die man mit der gesparten Zeit (viel Geld heißt auch oft viel Arbeit) sinnvoller tun kann. z.B. in ehrenamtliche Tätigkeiten.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln

      Beitrag von shrodo ()

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    • Kyuzo schrieb:

      Ich denke nicht, dass es sonderlich viele Leute gibt, die einen gutbezahlten Job suchen, um das Geld dann großzügig zu spenden. Das macht auch aus einer "Gutmenschen"brille wenig Sinn und es gibt mit Sicherheit viel mehr Dinge, die man mit der gesparten Zeit (viel Geld heißt auch oft viel Arbeit) sinnvoller tun kann. z.B. in ehrenamtliche Tätigkeiten.
      genau das ist doch der punkt

      wenn ich jetzt beispielsweise als top bezahlter informatiker einfach ne 50 stunden woche mache statt 10 stunden suppe auszuschenken kann ich mit der kohle die ich verdient habe in den 10 stunden vll 10 leute bezahlen die dann suppe ausschenken

      ob das in der realität dann tatsächlich so passiert ist ne andere frage
    • dankpotato schrieb:

      genau das ist doch der punkt
      wenn ich jetzt beispielsweise als top bezahlter informatiker einfach ne 50 stunden woche mache statt 10 stunden suppe auszuschenken kann ich mit der kohle die ich verdient habe in den 10 stunden vll 10 leute bezahlen die dann suppe ausschenken

      ob das in der realität dann tatsächlich so passiert ist ne andere frage

      Alleine durch das Höhere Brutto Einkommen / Höhere Sozialabgaben / höhere Steuereinnahmen würdest du gemäß der Definition ohnehin schon einen höheren Impact haben als der Wenigverdiener.
      Das Problem ist doch oft nicht das fehlende Geld, sondern die ungerechte Verteilung.

      In dem von dir gewählten Beispiel stimme ich dir auch zu, aber hier kommt wieder das Problem, dass es eben auch diese Menschen braucht, die die Suppe dann ehrenamtlich ausschenken wollen.
      Fehlt Geld für Charity, wird Geld auch die wichtigere Spende sein.
      Fehlt es an Leuten, die das Geld dann umsetzen (z.B. durch Verteilung der Güter, durch Organisation etc), dann wird die Manpower die wichtige Spende sein.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • also wie gesagt, auch wenn der nestle vorstand plötzlich auf die idee kommt paar euros zu spenden ist der schaden wohl trotzdem größer

      wer sagt denn aber dass jemand der suppe ausschenkt das freiwillig und unbezahlt machen muss?
      wenn das geld da ist kann man alles lösen, ist ja immer noch kapitalismus hier
    • Dann könntest du aber den Mittelsmann als Suppenverteiler auslassen und das Geld direkt an den Verbraucher geben, der sich davon selbst Essen kaufen kann und nicht mehr auf gratis essen angewiesen ist.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • gutmensch ist erstmal ein afd-geprägter Begriff. es wäre schon ganz cool, wenn wir das hier nicht propagieren würden (siehe mats hummels...)

      "making a difference" ist halt nicht weiter ausdefiniert.
      kann z.b. neben reiner zahlenklauberei auch im ganz kleinen funktionieren: jeder mal an die schulzeit zurückdenken, jeder hatte eine tolle lehrerin oder einen tollen lehrerin an den er sich noch gern erinnert.
      diese leute haben uns als schüler durch täglichen einsatz an vielen punkten berührt und beeinflusst ohne, dass wir das irgendwie beziffern oder sonstig runterbrechen können.

      als reines rechenspiel betrachtet: kapitalismus mal wieder und ja, auch wieder fucking traurig.
      Leben so.
    • Glaube Gutmensch (Adjektiv: linksgrün-versiffter) ist ein dotasource-geprägter Begriff, an dem sich die afd maximal zu Propagandazwecken bedient hat!
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
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