Transidente Menschen in der Bundeswehr

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    • black_head schrieb:

      black_head schrieb:

      Bester Teil hat tbh gar nichts mit Trans zu tun

      Thomas Rudy schrieb:

      Früher hat die Welt vor deutschen Soldaten gezittert
      Nehme mal den bait aber bitte was

      Cloud schrieb:

      Kann man natürlich wieder interpretieren wie man will.
      Interpretation my assDa steht wortwörtlich, dass die Welt früher vor deutschen Soldaten gezittert hat. Und das auch noch in einem Zusammenhang der nahelegt, dass das ein wünschenswerter Zustand ist.
      Was will man da interpretieren?
      Hast recht, was will man bei ner Feststellung auch groß interpretieren?



      Dumbaz schrieb:

      Aber ein Verbot von Diskriminierung geht aus Art 1 GG hervor, die Wichtigkeit der Außenwirkung der DEUTSCHEN Armee nicht.
      Wie stehst du denn zur Kombination von Art.1 GG und dem Ausspruch "ACAB"?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Okay habt recht.


      Sundry schrieb:

      achso, besoffen polizisten abfucken war dann nur ein akt friedlicher kritik an der allgemeinen polizeipräsenz, da muss ich dich wohl falsch verstanden haben. mea culpa
      Hierzu nochmal: War obvl friedlich. Bei linken "Aktivisten" würde das als ziviler Ungehorsam verbucht werden. Wollte eigentlich gerade aus der Diskussion aussteigen, just in dem Moment poppt bei mir folgendes Video auf Facebook auf:



      Evtl kann man das Ganze auslagern in einen Thread "Polizei: Staatsgewalt oder Witzfiguren?". Allerdings kämen wir da ohnehin zu keinem gescheiten Ergebnis.
    • Sehe mich hier mal zu einem "Pro-Bundeswehr-Strenge" Post gezwungen und bin sehr überrascht, wie vielen hier die Außenwirkung und Repräsentation ihres Militärs egal ist. (vllt. irgendwas mit deutsche Geschichte etc?).

      Sundry schrieb:

      sehe ansonsten das problem nicht, also was die soldatin da falsch gemacht haben soll. sah mir nach einer zivilveranstaltung aus und es gibt keine armee ohne soldaten in nichtkämpfenden rollen, so what wenn da eine im rock rumläuft

      black_head schrieb:

      Da steht wortwörtlich, dass die Welt früher vor deutschen Soldaten gezittert hat. Und das auch noch in einem Zusammenhang der nahelegt, dass das ein wünschenswerter Zustand ist.

      Cloud schrieb:

      Mit globaler 2018er-Durchschnitts-awareness, wirkt so jemand, insbesondere in der Rolle eines Repräsentanten einer Armee auf die meisten Leute leider wie ein Witz. Viele die die Situation hier kritisieren, sehen die Außenwirkung der Armee als höher gewichtet, als eventuelle Diskriminierungsvorwürfe durch die betroffene Person.

      Dazu (gäbe auch viel ähnliches was ich dazu anführen könnte, Zitate sind eher eine kleine Auswahl):

      -Es gehört doch auch zu den Aufgaben einer Armee, abschreckend zu wirken und Macht zu demonstrieren. Heißt nicht, dass man in der Gegen rumprollen oder seine Geheimwaffen verraten soll. Aber Paraden und öffentliche Übungen zur Demonstration von Einheitlichkeit, Ordnung, gemeinsamer Linie sind doch an der Tagesordnung (in Russland etc. viel mehr als hier und das ist auch gut so, aber dennoch...). Dadurch wird ja auch demonstriert, das: Befehlen gehorcht wird, an einem Strang gezogen wird, Einsatzform und Disziplin herrscht. Dies wiederum verhindert schon alleine durch das Wissen anderer um diese starke Bereitschaft der Armee gewisse Konflikte (zumindest ist das der Plan).

      Repräsentation ist aus militärischer Sicht extrem wichtig. Das sieht man wohl jedoch immer nur da, wo sie fehlt...


      Zagdil schrieb:

      was ist aus dem Bürger in Uniform geworden? Sollen jetzt nur noch uniforme Musterarier dienen?
      Klar, das Ideal "Bürger in Uniform" wird sicher selten erreicht, gibt garantiert auch in der deutschen BW immernoch "Vollidioten" und/oder Rechte.

      Umgekehrt frage ich mich aber auch: Wird bei vielen mit der Uniform an Feierabend auch die Haltung abegelegt. Für mich sind Polizei oder Bundeswehr kein Job wie jeder andere: Da erwarte ich selbst außer Dienst ein höheres Maß an Ordnung, Verbindlichkeit, Courage, Vertretung von staatlichen Positionen (ggf. auch, wenn der eigenen Meinung nicht entsprechend). Wer da arbeitet, sollte sich, zumindest in gesundem Maße, seinem Staat und der Öffentlichkeit verpflichtet fühlen, das abgeben eigener Freiheit in gewisser Weise gehört für mich selbst in modernen Zeiten irgendwo noch zu so einem Job dazu.


      Zagdil schrieb:

      Finds eigentlich ziemlich geil, dass die ne Soldatin mit Bierbauch hinschicken und offensichtlich selbst ok finden.
      Siehe oben. Sowas ist in Bezug auf: Einhaltung militärischer Standards, körperliche Fitness, Repräsentation und Stärkedemonstration in der Öffentlichkeit, Zurschaustellung von Disziplin etc. einfach unangemessen.

      (Mir ist schon klar, dass es auch in der Bundeswehr viele nicht-zivile angestellte mit Bierbauch gibt, aber das hier im Thread gepostete Foto ist einfach ne Nr. zu hart für eine öffentliche Darstellung einer Armee.


      Bin aber offenbar mit meiner Meinung ja hier in der Minderheit. Ein "völliges sich gehen lassen" und Aufgabe sämtlicher Traditionen und Werte wird hier ja eher als "modernes" Armeebild gewertet. Ich frage mich dann jedoch, wer von euch würde im Fronteinsatz solch einem Kollegium vertrauen, die ihre "persönliche Lässigkeit" über die militärischen Standarts stellen?
    • shrodo schrieb:

      Dumbaz schrieb:

      Aber ein Verbot von Diskriminierung geht aus Art 1 GG hervor, die Wichtigkeit der Außenwirkung der DEUTSCHEN Armee nicht.
      Wie stehst du denn zur Kombination von Art.1 GG und dem Ausspruch "ACAB"?

      Niemand muss Bulle sein ¯\_(ツ)_/¯

      Kenne ja durchaus privat Bullen, die auch echt in Ordnung sind. Ändert aber nichts daran, dass sie Bullen sind und darauf trainiert, andere Bullen zu decken, auch wenn diese sich mal wieder verhalten, wie das Selbstverständnis eines Bullen es eigentlich unmöglich machen sollte (z.B. Kraft ihres Amtes Leute abzufucken, die dies nicht verdient haben/keinen Anlass gegeben haben). Hoffe das war neutral genug formuliert.

      Siehe: tz.de/welt/bielefeld-junge-mae…-skandal-zr-10109657.html
    • Dumbaz schrieb:

      shrodo schrieb:

      Dumbaz schrieb:

      Aber ein Verbot von Diskriminierung geht aus Art 1 GG hervor, die Wichtigkeit der Außenwirkung der DEUTSCHEN Armee nicht.
      Wie stehst du denn zur Kombination von Art.1 GG und dem Ausspruch "ACAB"?
      Niemand muss Bulle sein ¯\_(ツ)_/¯

      Kenne ja durchaus privat Bullen, die auch echt in Ordnung sind. Ändert aber nichts daran, dass sie Bullen sind und darauf trainiert, andere Bullen zu decken, auch wenn diese sich mal wieder verhalten, wie das Selbstverständnis eines Bullen es eigentlich unmöglich machen sollte (z.B. Kraft ihres Amtes Leute abzufucken, die dies nicht verdient haben/keinen Anlass gegeben haben). Hoffe das war neutral genug formuliert.

      Siehe: tz.de/welt/bielefeld-junge-mae…-skandal-zr-10109657.html
      Wenn man sich besonders dumm anstellt geht das aber auch anders
      fr.de/rhein-main/alle-gemeinde…e-zu-verhindern-a-1519535

      Dafür haben die Cops am Freitag in Magdeburg mal wieder reingelangt. 1312
    • 1. Die fucking USA hat Transsexuelle, Frauen und Schwule im Militär. Verliert irgendjemand Respekt vor der Armee der USA ? Nein, das ist Geistesgespenst einiger Rechten mit veralteten Geschlechterrollen. Kein General in Russland wird plötzlich denken er könnte in 7 tagen am Rhein sein nur weil die Bundeswehr transsexuelle Soldaten hat.

      2. Wenn ich mich recht erinnere wurde gleichzeitig auch ein Rommel-Bild gepostet. Das war eine typische "wir sind keine Nazis, aber die Wehrmacht war schon cool. Nicht so wie die Bundeswehr heutzutage" Aktion.

      3. Die selben Leute glauben auch man müsste gegen eine Krieg mit Frankreich gewappnet sein.

      4. Die Bundeswehr hat zwar einen memewürdigen Zustand wenn es um die Instandhaltung des Materials geht, aber unsre Soldaten sind auf internationaler ebene ziemlich angesehen.
    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      Befürchte schon die Invasion hierzulande, weil es Runde macht, dass Röcketräger in unserer Armee Fuß gefasst haben.
      Das sagt ja gar keiner. Allerdings dazu folgendes (vllt. aus deiner Sicht am Thema vorbei, lässt sich drüber streiten, aus meiner Sicht bestehen aber zumindest Zusammenhänge, über die man politisch mal nachdenken sollte):

      -In den 90er Jahren gab es Diskussionen, die Bundeswehr ganz abzuschaffen, weil es Kriege nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kaum noch gäbe. Während das in Europa der Fall ist, ist im Nahen Osten anhaltend und großflächig militärische Bedrohung des Weltfriedens präsent. Die Utopie, militärische Ausgaben und Forschung zur Militärpolitik brauche man nicht mehr, hat sich als gewaltig falsch erwiesen.

      -Eine gesamteuropäische Armee (Als Variante/Alternative) rückt aufgrund nationalistischer Tendenzen und zunehmend antieuropäischer Politik ebenfalls wieder in die Ferne.

      -Die baltischen Staaten (einige der wenigen "konstanten" in der EU-Politik) haben (berechtigt oder unberechtigt lasse ich mal dahingestellt) tatsächlich große Sorgen um eine russische Invasion. Es werden auch immer mal wieder russische Maschinen im baltischen Luftraum gestellt, die deren Wehrfähigkeit und Reaktionsbereitschaft/Reaktionswillen provozieren, um diese zu testen.

      -Die Ukraine hatte große Sorgen um eine russische Invasion, die dann in gewisser Weise ja sogar auch passiert ist...Die Uno/Nato hat (verständlicherweise/vernünftigerweise) darauf nicht mit einem Krieg gegen Russland reagiert.

      -Auch Invasionen in Regionen fernab von Deutschland können große Auswirkungen auf das hiesige Leben haben.

      Akkarin schrieb:

      1. Die fucking USA hat Transsexuelle, Frauen und Schwule im Militär. Verliert irgendjemand Respekt vor der Armee der USA ? Nein, das ist Geistesgespenst einiger Rechten mit veralteten Geschlechterrollen. Kein General in Russland wird plötzlich denken er könnte in 7 tagen am Rhein sein nur weil die Bundeswehr transsexuelle Soldaten hat.

      2. Wenn ich mich recht erinnere wurde gleichzeitig auch ein Rommel-Bild gepostet. Das war eine typische "wir sind keine Nazis, aber die Wehrmacht war schon cool. Nicht so wie die Bundeswehr heutzutage" Aktion.

      3. Die selben Leute glauben auch man müsste gegen eine Krieg mit Frankreich gewappnet sein.

      4. Die Bundeswehr hat zwar einen memewürdigen Zustand wenn es um die Instandhaltung des Materials geht, aber unsre Soldaten sind auf internationaler ebene ziemlich angesehen.
      Zu 1. Mein Punkt bezog sich nicht ausschließlich auf Geschlechterrollen oder den konkreten Anlass der Posts hier. Es ging mehr darum, dass die Wichtigkeit militärischer Repräsentation und Disziplin generell infrage gestellt wurde. Das kann man ja auch diskutieren, ohne da gleich dieses Genderthema wieder als einzig relevante Facette hervorzuheben. Davon abgesehen hat insbesondere der Respekt vor der US-Army wohl auch mit deren gewaltigem Arsenal, der Technologie, dem Know-How und dem Etat zu tun. weniger mit dem Geschlecht der Armeeangehörigen.

      Zu 2, 3 und 4: Klar, das bestreitet glaube ich auch niemand. Trotzdem sollte man immer versuchen, einen guten Zustand zu erhalten oder zu verbessern und nicht die Haltung annehmen, jeder beliebige Schritt hin zu Lockerheit, Offenheit, Freiheit, sei automatisch positiv zu werten. Auch und gerade im militärischen Bereich sind Werte wie Härte, möglicherweise übersteigerte Korrektheit, Anpassung und Gehorsam nicht unbedingt schlecht oder überholt, sondern zentral.
    • Das das Verhältnis der Deutschen zur Bundeswehr etwas besorgniserregend ist, ist klar. Aber du spielst hier einfach der AfD voll in die Hand: Denen ist vollkommen egal wie gut wir uns gegen Russland verteidigen könnten, sondern nur darum, wie schick unsre Armee aus sieht. Und gemessen wird dabei an der Wehrmacht.



      Dabei Interessiert es absolut gar kein Schwein wie toll die Bundeswehr "aus sieht" - es ist nur wichtig wie Kompetent und Leistungsfähig sie ist. Die Russen haben genug Analysten rum sitzen um die Kampfstärken der Europäischen Armeen einzuschätzen, wir brauchen hier keine "security theater" mit Paraden, Air Shows o.ä.. Kompetenz ist Abschreckung genug. Die ganze "Außenwirkung" ist nur etwas was beschworen wird um innenpolitisch Punkte zu machen.

      edit: Wobei mich da deine Argumentationskette auch ein wenig aufregt. Du implizierst die ganze Zeit dass sich die Aufnahme von Transsexuellen negativ auf die Disziplin etc.pp. aus wirkt, weichst dann aber direkt aus und sagt dass du eigentlich nicht übers Genderthema reden willst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Akkarin ()

    • Akkarin schrieb:

      Aber du spielst hier einfach der AfD voll in die Hand: Denen ist vollkommen egal wie gut wir uns gegen Russland verteidigen könnten, sondern nur darum, wie schick unsre Armee aus sieht. Und gemessen wird dabei an der Wehrmacht.
      Hab ja noch nicht so ganz verstanden warum es so schlimm ist "Der AfD voll in die Hand" zu spielen.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Puh ey was ein Thema.
      Da macht die BW dort nen Stand auf um sich von ihrer besten Seite zu zeigen und dann sowas?
      Dieser Soldat ist augenscheinlich untrainiert und sexuell verwirrend.

      Zumindest für die Zielgruppe aka junge Menschen welche i.d.R. sehr zu schwarz-weiß Malerei neigen.
      (und es ist nun mal so das +95% "normal" orientiert sind)

      Jetzt versetzt euch mal in die Lage eines jungen Erwachsenen der grade mit der Schule fertig ist.
      Neugierig auf die Armee schlendert er zum Stand.
      Bei diesen Auftritt der BW: werden die Chancen steigen oder sinken das er dorthin will?

      Off Topic: Ich denke es sollte Grundvoraussetzung sein das man bei der Truppe war, wenn man Verteidigungsminister ist.
      Denn es ist einfach eine völlig andere Welt die man erst von innen wirklich verstehen kann.

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • die Wahrheit liegt btw in der Mitte: man braucht keine Militärparaden um Wehrbereitschaft zu zeigen, aber wenn (unabhängig von dem auslösenden Beitrag) Soldaten irgendeinen Crap machen zeigt das, dass weniger als "perfekte" Disziplin herrscht. Disziplin ist aber beim Militär wichtig. Dass dann hier wie immer random Bundeswehr Hate von den üblichen Verdächtigen kommt, der mehr ideologisch bis utopisch als handfest begründet ist, sollte ja nicht verwundern. Teile ja auch das Ideal einer abrüstenden Welt, ist aber imo weltfremd atm.

      Auf der anderen Seite ist es ziemlich albern wie dann die üblichen Verdächtigen von der anderen Seite des politischen Spektrums die Disziplin der Bundeswehr dadurch in Frage gestellt sehen, dass Transsexuelle mit Bierbauch diese repräsentieren. Das ist sowas von offensichtlich in einem überholten Genderrollen-Modell begründet. Wenn da ein alter General mit Bierbauch stünde hätte ja niemand was gesagt, ist ja immerhin ein Mann. Aber wenn du sowieso schon nur wenig Verständnis für Frauen im Militär hat und Transsexuelle einen erst recht stören ist das ganze natürlich der GAU bei einem PR Auftritt der Bundeswehr. Dass Transsexuelle mehr Mut beweisen müssen als der durchschnittliche Schreibtischtäter beim Bund ist dann natürlich egal, denn "charakterlich männlich" ist dieser Mensch ja nicht. Man kann ja gerne für mehr Disziplin sein, aber dann doch bitte das nicht als Deckmantel für Diskriminierung benutzen.

      Ansonsten schön wie wieder beide Seiten für ihr Weltbild aneinander vorbei argumentieren, Hauptsache die Likes der Peergroup kommen

      edit: letzter Satz war unnötig sry, es geht mir nur darum dass imo die Reaktion auf "transsexueller dicker Mensch stellt Disziplin in Frage" nicht "Disziplin ist eh wayne" sondern "und warum stellt er das in Frage? Weil er transsexuell ist oder weil er dick ist? Und was ist dann mit all den anderen dicken Menschen beim Bund?" ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bighead ()

      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Stimme dir zu dass hier aneinander vorbei argumentiert wird. Auf die Frage ob es die Transidentität ist die die Leute stört gab es aber schon ein ziemlich eindeutiges ja:

      Cloud schrieb:

      Alice schrieb:

      Also siehst du Transfrauen als Männer in Frauenkleidern?
      Beileid falls dem so ist
      Es geht um die Wahrnehmung der Allgemeinheit.Wenn du sagst, dass du, wenn du eine Person die offensichtlich wie ein Mann aussieht, aber Frauenkleider trägt, siehst und ohne groß drüber nachzudenken kein zweites mal hinsiehst, dann glaube ich dir das. Das ist dann allerdings deiner transbubble zuzuschreiben. Mit globaler 2018er-Durchschnitts-awareness, wirkt so jemand, insbesondere in der Rolle eines Repräsentanten einer Armee auf die meisten Leute leider wie ein Witz. Viele die die Situation hier kritisieren, sehen die Außenwirkung der Armee als höher gewichtet, als eventuelle Diskriminierungsvorwürfe durch die betroffene Person.
    • Womöglich tragen die ganzen Nazi- und Schikane-Skandale in der Bundeswehr um einiges weniger zuträglich für Rekrutierung und zeigen ganz eindeutig, dass Disziplin in der Truppe fehlt.
      Aber hey, so ne m2f-Tunte auf ner Dorfmesse ist literale Wehrkraftzersetzung
      Sry, aber ihr wisst doch auch nicht wie kompetent die Frau als Rekrutiererin arbeitet. Die PR-Stelle der Bundeswehr wird schon wissen wen sie da hin schicken und warum

      Coruscant schrieb:

      Denn es ist einfach eine völlig andere Welt die man erst von innen wirklich verstehen kann.
      Also der Staat im Staate?

      Beitrag von greystar_ ()

      Dieser Beitrag wurde von THC-Veraechter aus folgendem Grund gelöscht: Derail ().
    • @Bighead

      Wer hat denn hier behauptet, dass im Militär keine Form von Disziplin zu herrschen hat?
      Suche immer noch den Beitrag, in dem das ganze über Kleiderordnung (in einer zudem sehr speziellen Situation) hinausgeht.

      Kolibri schrieb:

      MCHEIDIBRAK schrieb:

      Befürchte schon die Invasion hierzulande, weil es Runde macht, dass Röcketräger in unserer Armee Fuß gefasst haben.
      Das sagt ja gar keiner. Allerdings dazu folgendes (vllt. aus deiner Sicht am Thema vorbei, lässt sich drüber streiten, aus meiner Sicht bestehen aber zumindest Zusammenhänge, über die man politisch mal nachdenken sollte):
      -In den 90er Jahren gab es Diskussionen, die Bundeswehr ganz abzuschaffen, weil es Kriege nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kaum noch gäbe. Während das in Europa der Fall ist, ist im Nahen Osten anhaltend und großflächig militärische Bedrohung des Weltfriedens präsent. Die Utopie, militärische Ausgaben und Forschung zur Militärpolitik brauche man nicht mehr, hat sich als gewaltig falsch erwiesen.

      -Eine gesamteuropäische Armee (Als Variante/Alternative) rückt aufgrund nationalistischer Tendenzen und zunehmend antieuropäischer Politik ebenfalls wieder in die Ferne.

      -Die baltischen Staaten (einige der wenigen "konstanten" in der EU-Politik) haben (berechtigt oder unberechtigt lasse ich mal dahingestellt) tatsächlich große Sorgen um eine russische Invasion. Es werden auch immer mal wieder russische Maschinen im baltischen Luftraum gestellt, die deren Wehrfähigkeit und Reaktionsbereitschaft/Reaktionswillen provozieren, um diese zu testen.

      -Die Ukraine hatte große Sorgen um eine russische Invasion, die dann in gewisser Weise ja sogar auch passiert ist...Die Uno/Nato hat (verständlicherweise/vernünftigerweise) darauf nicht mit einem Krieg gegen Russland reagiert.

      Das sind alles gute Gedanken. Hat aber meiner Meinung nach wenig mit dem Thema zu tun. Bei deinen Punkten geht es doch in erster Linie um die Existenz einer Armee an sich und so denke ich sollte jedem klar sein, dass ein Deutschland ohne Armee keine reale Option ist atm. Grundsätzlich wünschenswert ja, aber in dem weltpolitischen Gefüge und der Art und Weise wie Deutschland nun mal in Institutionen und Verträgen verpflichtet ist, steht das eigentlich gar nicht wirklich zur Diskussion.

      Die Außendarstellung ist schon wichtig - und zwar sollten unsere Bündnispartner die gestellten Anforderungen unsererseits als erfüllt betrachtet können. Und da bezweifeln hier einige nun mal ganz stark, dass die besagte Person und das damit verbundene "Phänomen" zum Bewertungsmaßstab dieser Bündnispartner gehört.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von MCHEIDIBRAK ()

      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night