Transidente Menschen in der Bundeswehr

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      Beitrag von all4hm-sama ()

      Dieser Beitrag wurde von THC-Veraechter aus folgendem Grund gelöscht: Ist richtig, aber trotzdem Spam ().
    • MCHEIDIBRAK schrieb:

      @Bighead

      Wer hat denn hier behauptet, dass im Militär keine Form von Disziplin zu herrschen hat?
      Suche immer noch den Beitrag, in dem das ganze über Kleiderordnung (in einer zudem sehr speziellen Situation) hinausgeht.
      Finde auch keinen, hab wohl Sundrys "Außenwirkung ist egal solang sie stark sind" und busfahrers "gut dass wir keine Angst vor der Polizei haben wie in Italien" vermengt und im Kopf mit alten Anti-bundeswehr-Posts angereichert, mea culpa.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Coruscant schrieb:

      Dieser Soldat ist augenscheinlich untrainiert und sexuell verwirrend.
      Warum misgenderst du die Soldatin? Und warum sexuell verwirrend? Vielleicht mal nicht unterm Stein leben, realisieren dass es 2018 ist und so transphobe kackscheiße lassen

      Coruscant schrieb:

      Zumindest für die Zielgruppe aka junge Menschen welche i.d.R. sehr zu schwarz-weiß Malerei neigen.
      (und es ist nun mal so das +95% "normal" orientiert sind)
      woher hast du die 95%+? Meines Wissens nach sehen sich hierzulande 84% als heterosexuell, was für dich wohl „normal“ ist. Denke du willst damit lowkey sagen, dass homo-, bi- und asexuelle, sowie transidente Menschen nicht normal sind. Nochmal: Vielleicht mal rausgehen und diese Meinung überdenken, tut weh sowas zu lesen.
      Junge Menschen sind in der Regel übrigens toleranter was LGBTQIA+ angeht, ist zumindest meine Erfahrung

      Coruscant schrieb:

      Jetzt versetzt euch mal in die Lage eines jungen Erwachsenen der grade mit der Schule fertig ist.
      Neugierig auf die Armee schlendert er zum Stand.
      Bei diesen Auftritt der BW: werden die Chancen steigen oder sinken das er dorthin will?
      Vermutlich steigen, da es ihm/ihr zeigt, dass die Bundeswehr anscheinend weniger konservativ und verklemmt als ihr Ruf ist und sich nicht scheut Vielfalt nach außen zu tragen


      Der_Busfahrer. schrieb:

      Wir reden hier nicht von persönlicher Lässigkeit sondern von einer Frau im Dienst, die bitte auch als solche behandelt werden sollte.
      Das so sehr. Und nicht nur im Dienst.

      Hätte ja gerne mehr geschrieben zu einigen Beiträgen hier, aber so vieles macht mich einfach nur unglaublich traurig
    • Kleiderordnung:
      Die Dame trägt Krawatte, schwarze Schuhe & Beinkleid, dazu im Gegensatz zu ihrem männlichen Kollegen kein KURZARMHEMD. Wo ist jetzt genau euer Problem?


      Neuer Artikel, zur Abwechslung mal wieder was zur Frauendiskriminierung:
      nytimes.com/2018/08/03/world/a…ol-test-scores-women.html

      Tokitoer Medizinuni hat acht Jahre lang die Ergebnisse der Aufnahmetests von Frauen nach unten korrigiert, um nicht mehr als 30% Frauen aufnehmen zu müssen.
      TBS, a television network, cited an unnamed former university admissions official as saying the practice was commonplace among medical schools and that administrators did not see anything wrong with it.
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Also der Staat im Staate?
      So krass würde ich das nicht sehen, aber so eine Art fleischgewordenen Filterbubble im RL mit eigener Mentalität, eigener Atmossphäre. Weiß jetzt auch nicht wie ich das in der Kürze besser ausdrücken kann.


      Alice schrieb:

      Warum misgenderst du die Soldatin? Und warum sexuell verwirrend? Vielleicht mal nicht unterm Stein leben, realisieren dass es 2018 ist und so transphobe kackscheiße lassen
      Unter Soldat werden männlich wie weiblich vereint, einfach mal Duden schauen. Aber vllt sollte ich beim nächsten Genderthema irgendwas mit: wegen lesbarkeit werden vorwiegend die gebräuchlichen Formen genutzt - dies soll keine Abwertung darstellen - einbauen?
      Ach ja und einfach mal einen Satz weiterlesen?
      Junge Menschen neigen zu einfachen Weltbildern (schwarz weiß Denke) und grade Sexualität ist da ein Reizthema. Womit wir wieder bei dem Soldaten wären, der so gar nicht in das schwarz weiß Schema passen will.


      Alice schrieb:

      woher hast du die 95%+? Meines Wissens nach sehen sich hierzulande 84% als heterosexuell, was für dich wohl „normal“ ist. Denke du willst damit lowkey sagen, dass homo-, bi- und asexuelle, sowie transidente Menschen nicht normal sind. Nochmal: Vielleicht mal rausgehen und diese Meinung überdenken, tut weh sowas zu lesen
      Was ist lowkey? Und das normal ist bewusst in "" gesetzt.
      Woher hast du deine 84% ? Mein letzter Stand war eben die 95%. Letztendlich ist mir das egal. Einigen können wir uns wohl auf die überwiegende Mehrheit von 4/5? :)


      Alice schrieb:

      Junge Menschen sind in der Regel übrigens toleranter was LGBTQIA+ angeht, ist zumindest meine Erfahrung
      Das ist absolut nicht meine Erfahrung, weder in Stadt noch Land - und jetzt?
      Ich merke grade, da sind ja schon wieder 2 Buchstaben hinzugekommen. Sagst du mir bitte bescheid wenn ihr das Alphabet durchhabt, vllt. reimt es sich dann ja und ist besser merkbar.
      Sry aber den konnt ich mir nicht verkneifen nach deinem angeseiere.


      Und @Alice, das Erstgeschriebene ist nicht meine Meinung, sondern eher der Versuch eines Gedankenspiels auf Basis von Emphatie gegenüber dem Otto Normalo jungen Menschen.
      Aber ich merke dieser Normalo sieht bei dir eben ganz anders aus.

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • Alice schrieb:

      woher hast du die 95%+? Meines Wissens nach sehen sich hierzulande 84% als heterosexuell, was für dich wohl „normal“ ist. Denke du willst damit lowkey sagen, dass homo-, bi- und asexuelle, sowie transidente Menschen nicht normal sind.
      Ich denke, er will damit eher sagen, dass diese eine sehr geringe Minderheit der Bevölkerung darstellen, die sicherlich ein Teil der deutschen Bevölkerung nicht einmal kennt oder sich für deren Klientelpolitik interessiert. Insofern ist es schon eine Zumutung, seine sexuelle Orientierung im Dienst nach außen zu tragen, die der Mehrheitsbevölkerung herzlich egal ist. Toleranz ist das eine, aber im Dienst seine ungewöhnliche (vielleicht nicht als unnormal im Sinne von abartig, aber als selten zu bezeichnende) sexuelle Orientierung in den Vordergrund zu rücken, ist doch unangemessen. Wer im Bauernverband oder im Basketballverein ist oder sonstwas für Partikularinteressen vertritt, nimmt das ja auch nicht mit auf eine Präsentation zu einem ganz anderen Thema in den Beruf, insbesondere nicht zum Militär. Und aufgrund der Seltenheit ist davon auszugehen, dass ein Mann in Frauenkleidern von der Mehrheit der Standbesucher als absolut ungewöhnlich und "Sensation für sich" wahrgenommen wird und keinesfalls als "Normalität". Das hat nichts damit zu tun, Leuten anderer sexueller Orientierung, eine Art "Abartigkeit" zu unterstellen.

      Alice schrieb:

      Vermutlich steigen, da es ihm/ihr zeigt, dass die Bundeswehr anscheinend weniger konservativ und verklemmt als ihr Ruf ist und sich nicht scheut Vielfalt nach außen zu tragen
      Militär steht (im Idealfall) für Einheitlichkeit und Leistungsspitze. Vielfalt als gesellschaftliches Grundideal steht dem zumindest teilweise also auch entgegen. Wenn z.B. ein Rollstuhlfahrer dort nicht genommen wird, hat das ja auch nix mit Diskriminierung zu tun, sondern einfach mit Eignung für die in diesem Beruf gestellten Anforderungen und Einsatzzwecke. Ob Transgenderpersonen diese zu genüge erfüllen können, will ich nicht ausschließen, aber umgekehrt gibt es auch durchaus Gründe, das anzuzweifeln (wie z.B. wären sportliche Ergebnisse zu werten? Wird (siehe gerade diskutierter Fall) das tragen einheitlicher Kleidung und öffentliches Auftreten zufriedenstellend ausfallen? Wie gesagt, ich und viele andere, insbesondere sicherlich die ältere Generation, erwartet von Armee und Polizei eine demonstrative Übererfüllung der Norm, als Zeichen des guten Willens. Z.b. wären in einigen Einheiten sicherlich auch noch grüne gefärbte Irokesenschnitte ein Problem, um dort dienen zu dürfen. Das Aussehen ist bei so einem Arbeitgeber eben nicht "Privatsache", sondern muss auch dem Anspruch der Öffentlichkeit genügen, wie auch immer der geartet ist. Freiheit und Gleichbehandlung in Bezug auf das Aussehen ist dort also "strenger gesehen" und "begrenzter" als in der Zivilgesellschaft, wo der Mensch tun und lassen kann, was er möchte.

      Rob schrieb:

      Tokitoer Medizinuni hat acht Jahre lang die Ergebnisse der Aufnahmetests von Frauen nach unten korrigiert, um nicht mehr als 30% Frauen aufnehmen zu müssen.
      Sowas geht natürlich nicht, aber Frauen bei der Bundeswehr ist ja ein Thema für sich. Denke nicht, insbesondere aufgrund gewandelter Aufgaben in vielen Bereichen, dass das ein Problem darstellen sollte. Allerdings gibt es schon Praktiken die verwundern: Z.b. müssen Frauen meines Wissens nach bei Sporttests weniger gute Ergebnisse erzielen als Männer (wie im Schulsport etwa, wo das aus Fairnessgründen bei ungleichen körperlichen Voraussetzungen ja auch großen Sinn macht). Beim Bund allerdings ist das schon fragwürdig. Denn wo unterschiedliche absolute Werte von Frauen und Männern erreicht werden (z.B. Ausdauerlauf) hätte ja im Endeffekt eine Truppe mit 100% Frauen im Vergleich zu einer mit 100% Männern, welche jeweils ihre Spitzennorm erfüllt haben, eine schlechtere Mobilität. Da nützt es dann ja nix, die relativen Ergebnisse heranzuziehen und zu sagen: "Ja, aber für Frauen sind das die Bestleistungen".

      Zugegeben, sehr theoretisch gedacht und ich will hier auch wie gesagt kein Plädoyer gegen Frauen in der Bundeswehr grundsätzlich starten, aber ganz zu Ende gedacht ist da vieles nicht.
    • Die einzigen die die Sexualität der Soldatin (wenn man von einer Einzelperson spricht, und gerade bei diesem Thema, kann man ruhig mal sensibel genug sein zu gendern. Aber ich vermute das war eh Absicht, es nicht zu tun) in den Vordergrund stellen ist übrigens die AfD.
      Und zwar auf ekelhafte transphobe Art und Weise. Die Bundeswehr hat nämlich einfach einen Soldaten (zwinkersmiley) dahin gestellt

      Kurze Frage @Kolibri inwieweit war die Soldatin anders gekleidet als ihre Kameradinnen? Und woher kommt die Info sie sei für ihren Beruf körperlich ungeeignet? Was lässt auf mangelnde Disziplin schließen? Kann sie keine Befehle geben oder Ausführen?
    • Kolibri schrieb:

      Insofern ist es schon eine Zumutung, seine sexuelle Orientierung im Dienst nach außen zu tragen, die der Mehrheitsbevölkerung herzlich egal ist.

      Dann will ich bitte, dass die hetero Männer ihre sexuelle Orientierung im Dienst nicht nach außen tragen. Wie das gehen soll? Ist dein Vorschlag, bitte gib Tips. Einfach aufhören zu existieren übrigens kein valider Vorschlag.

      Kolibri schrieb:

      Toleranz ist das eine, aber im Dienst seine ungewöhnliche (vielleicht nicht als unnormal im Sinne von abartig, aber als selten zu bezeichnende) sexuelle Orientierung in den Vordergrund zu rücken, ist doch unangemessen. Wer im Bauernverband oder im Basketballverein ist oder sonstwas für Partikularinteressen vertritt, nimmt das ja auch nicht mit auf eine Präsentation zu einem ganz anderen Thema in den Beruf, insbesondere nicht zum Militär.

      Du hast scheinbar zusätzliche Informationen, ich zumindest konnte nicht erkennen, dass mensch hier seine sexuelle Orientierung in den Vordergrund gerückt hat.

      Kolibri schrieb:

      ein Mann in Frauenkleidern
      Habe kurz überlegt, ob ich TripperK einen Grund geben soll mir PPs zu drücken. Einfach die Fresse halten ist der einzige Ratschlag, den ich dir geben will.

      Interessant auch, dass die einzigen Aufgaben beim Militär laut deinen Posts alle 100% körperliche Fitness voraussetzen sollten.
    • Was mir an dem Diskussionsstil hier ultra aufn Sack geht, ist das es zunehmend nur noch um Anfeindungen bzw. out-calling von Ausdrucksweisen von Nutzern geht.
      Ohne diese Ausdrucksweisen jetzt unterstützen zu wollen oder auch dagegen zu wettern, auch diese Leute haben das gute Recht Dinge nicht anzuerkennen (ohne denjeigen jetzt per se Transphobie oder irgendwas unterstellen zu wollen). Mich stört einfach dass diese Anfeindungen, weil sich bestimmte Leute triggern lassen, jetzt Diskussionsgegenstand werden.
      Krasses Beispiel, aber auch Flat-earther haben ihr gutes Recht auf Meinungsfreiheit und wenn ihr hier bestimmte Ansichten verteufelt und zum Kerngegenstand macht, seid ihr alles andere als besser als das was ihr den anderen vorwerft.
      Spoiler anzeigen

      Alice schrieb:

      realisieren dass es 2018 ist und so transphobe kackscheiße lassen

      Dumbaz schrieb:

      Einfach die Fresse halten ist der einzige Ratschlag, den ich dir geben will.


      Zumindest das letzte, muss das wirklich sein?


      Ich würde mal sagen ich bin bisschen ein Space Traveller was das angeht und habe teils engeren, teils lockereren Kontakt zu Leuten aus wirklich verschiedensten Ecken, politischen Gesinnungen, backgrounds und Weltansichten ohne bei irgendwas settlen zu wollen (hence Traveller). Bis zu dem Punkt wo ich mir denke Person aus Ecke 1 mit der ich manchmal abhänge würde niemals etwas mit Person aus Ecke 2 zutun haben wollen und heftiges judgemeta fahren usw.

      Ich kann jedenfalls, aus meiner ganz persönlichen Sicht, definitiv bestätigen, dass die beachtliche Mehrheit, die (ich nenne sie jetzt mal) "Normies" (eine obv auch sehr heterogene Gruppe unter der ich aber einfach mal meinen subjektiven Großteil subsumiere) alles andere als ready ist für LGBTQIA+ bzw. damit wirklich nichts anfangen kann (und eventuell will). Und ja, für diese Leute wäre eine Transfrau nunmal einfach ein "Mann in Frauenkleidern". Casual.
      Das ist jetzt übrigens völlig ohne Wertung, sondern eine Beobachtung (aber lasst euch ruhig trotzdem gerne triggern)
      Denke es ist einfach ein Ding, das jeder in seiner Bubble lebt mit den Menschen mit denen er sich umgibt, eine objektive Wahrheit zu finden, ist aber wirklich actually schwierig.
      Ich denke zwar auch, dass die Gesellschaft tendenziell immer offener wird, aber man darf sich auch nicht desillusionieren und denken, dass nun jeder in der neuen Generation so ist. Dafür gibt es einfach viel zu viele Gegenbeispiele, auch und vor allem unter sehr jungen Leuten.

      Wo ich tatsächlich mal ne Wertung reinbringe ist, dass ich nicht das Gefühl habe, dass sich was zum Guten ändern wird, solange versucht wird, über getriggert sein und ne generelle "anti-Haltung" diese Sachen durchzubringen, das gießt nur noch mehr Öl ins Feuer. Die non-accepter werden nur noch mehr getriggert und blockieren irgendwann völlig, sodass ein Umdenken nur noch mehr erschwert wird und man gar keinen Zugang mehr findet. Casual integrieren wäre das Play (vielleicht, ich weiß es auch nicht)
      Ja, wir leben in einer "schwierigen", sicherlich auch sehr interessanten Zeit. Nie zuvor war die Entwicklung so rasant wie heute.

      Dumbaz schrieb:

      Dann will ich bitte, dass die hetero Männer ihre sexuelle Orientierung im Dienst nicht nach außen tragen. Wie das gehen soll? Ist dein Vorschlag, bitte gib Tips. Einfach aufhören zu existieren übrigens kein valider Vorschlag.

      Soldaten/Armeen übrigens seit quasi Anbeginn der Zeit dafür bekannt nach einer Schlacht die Männer des fremden Stammes zu töten und die Frauen zu "nehmen". Etwas vorgespult in der Zeit und Soldaten sind die, die sich erstmal fett Flateratefickerei im Puff gönnen nach nem langen Einsatz. Teilweise natürlich auch unter vorgehaltener Hand Geschichten vom "Schrankdienst" in Armeen usw.
      (Keine Wertung, sondern Beobachtung/Fakt)


      Tldr:
    • Deine "vermittelnde" Rolle in Ehren @greystar_, aber transphobe kacke hinnehmen, heißt sich mitschuldig machen. Beschränkt sich natürlich nicht auf transphobe Inhalte.

      Mir ist bewusst, dass es keine klare Grenze gibt, ab wann ich Dinge so bezeichnen darf, aber meine persönliche Grenze ist überschritten, wenn jemand eine Transfrau absichtlich als "Mann in Frauenkleidern" bezeichnet. Warum du versuchsts, dies als "nur eine Meinung" hinzustellen will ich auch gar nicht hinterfragen, ich teile deine Meinung dazu auf keinen Fall. Dieses Verhalten diskriminiert und verletzt Menschen ohne Grund und ist daher nicht tolerierbar.

      Und genauso möge mensch (Auge @TripperK) mir verzeihen, dass ich hier keine wohldurchdachten Antwortposts ausformuliere, aber den Aufwand haben die Inhalte der letzten Seiten einfach nicht verdient.
    • Dumbaz schrieb:

      Deine "vermittelnde" Rolle in Ehren @greystar_, aber transphobe kacke hinnehmen, heißt sich mitschuldig machen. Beschränkt sich natürlich nicht auf transphobe Inhalte.

      Mir ist bewusst, dass es keine klare Grenze gibt, ab wann ich Dinge so bezeichnen darf, aber meine persönliche Grenze ist überschritten, wenn jemand eine Transfrau absichtlich als "Mann in Frauenkleidern" bezeichnet. Warum du versuchsts, dies als "nur eine Meinung" hinzustellen will ich auch gar nicht hinterfragen, ich teile deine Meinung dazu auf keinen Fall. Dieses Verhalten diskriminiert und verletzt Menschen ohne Grund und ist daher nicht tolerierbar.

      Und genauso möge mensch (Auge @TripperK) mir verzeihen, dass ich hier keine wohldurchdachten Antwortposts ausformuliere, aber den Aufwand haben die Inhalte der letzten Seiten einfach nicht verdient.
      beruhig dich mal nen bisschen.

      Manche definieren Geschlecht über persönlich gefühlte Identität, andere definieren es über Chromosomensatz oder äußere Geschlechtsmerkmale (Gesichts, Brüste, Hüften, Genitalien). Da muss man nicht gleich so rumschreien und irgendeinen bullshit von "transphober kacke" schreiben, besonders wenn niemand die Person über die geredet wird persönlich kennt und folglich niemand ne Ahnung hat, wie er/sie/whatever zu der Sache steht.

      Meine Güte du brauchst keine wohldurchdachten Antworten zu schreiben, sondern dich lediglich einigermaßen anständig verhalten. Auch wenn nicht alle deine Transgender/Geschlechtsprämissen teilen.
      Und wenn du tatsächlich Leute überzeugen willst, empfehle ich dir ein bisschen mehr Dale Carnegie und ein bisschen weniger insults.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alex- ()

    • Alex- schrieb:

      andere definieren es über Chromosomensatz oder äußere Geschlechtsmerkmale
      Aber das ist ja der Punkt. Die Soldatin macht einfach ihr Ding und kann ja gar nicht wissen, ob jemand ein Problem damit hat, dass sie nicht in das alte sehr einfache Geschlechtermodell passt. Scheiße wird es an der Stelle, wo implizit die persönlichen Abneigungen der Kritiker durchkommen. Es wird ja ein wenig so verkauft wie "Ich weiß dass man das heute eigentlich nicht mehr richtig sagen kann, dass ich den Menschen verwirrt finde. Aber das allerschlimmste ist es wenn ich dann wirklich sehen muss, dass Leute selbst über ihr Leben entscheiden können."

      Als wenn die Bundeswehr wirklich ein Imageproblem bekommt, weil sie übergewichtige Transsexuelle zu PR Veranstaltungen schicken. Und dann noch dieser Satz:

      Coruscant schrieb:

      Junge Menschen neigen zu einfachen Weltbildern (schwarz weiß Denke) und grade Sexualität ist da ein Reizthema. Womit wir wieder bei dem Soldaten wären, der so gar nicht in das schwarz weiß Schema passen will.
      Nicht Coruscant stört es, nein! Er macht sich Sorgen um die armen jungen Menschen, in deren schwarz weißes Schema Transsexuelle nicht passen! Was für ein heftiger Bullshit. Ihn selbst stört es, es passt nicht in sein schwarz weißes Weltbild. Aber statt das einzugestehen kommt man eben über Umwege, die armen jungen Menschen, das Image der Bundeswehr, blabla. Ist halt dieses "sollen diese Verrückten doch machen was sie wollen, aber nicht wenn ich es mit ansehen muss".
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Alex- schrieb:

      Dumbaz schrieb:

      Deine "vermittelnde" Rolle in Ehren @greystar_, aber transphobe kacke hinnehmen, heißt sich mitschuldig machen. Beschränkt sich natürlich nicht auf transphobe Inhalte.

      Mir ist bewusst, dass es keine klare Grenze gibt, ab wann ich Dinge so bezeichnen darf, aber meine persönliche Grenze ist überschritten, wenn jemand eine Transfrau absichtlich als "Mann in Frauenkleidern" bezeichnet. Warum du versuchsts, dies als "nur eine Meinung" hinzustellen will ich auch gar nicht hinterfragen, ich teile deine Meinung dazu auf keinen Fall. Dieses Verhalten diskriminiert und verletzt Menschen ohne Grund und ist daher nicht tolerierbar.

      Und genauso möge mensch (Auge @TripperK) mir verzeihen, dass ich hier keine wohldurchdachten Antwortposts ausformuliere, aber den Aufwand haben die Inhalte der letzten Seiten einfach nicht verdient.
      beruhig dich mal nen bisschen.
      Manche definieren Geschlecht über persönlich gefühlte Identität, andere definieren es über Chromosomensatz oder äußere Geschlechtsmerkmale (Gesichts, Brüste, Hüften, Genitalien). Da muss man nicht gleich so rumschreien und irgendeinen bullshit von "transphober kacke" schreiben, besonders wenn niemand die Person über die geredet wird persönlich kennt und folglich niemand ne Ahnung hat, wie er/sie/whatever zu der Sache steht.

      Meine Güte du brauchst keine wohldurchdachten Antworten zu schreiben, sondern dich lediglich einigermaßen anständig verhalten. Auch wenn nicht alle deine Transgender/Geschlechtsprämissen teilen.
      Und wenn du tatsächlich Leute überzeugen willst, empfehle ich dir ein bisschen mehr Dale Carnegie und ein bisschen weniger insults.
      Hier konnten doch jetzt verschieden Nutzer eindrucksvoll zur schau stellen, wie sehr ihr Weltbild von einer Frau in einem Rock in Gefahr ist. Da hilft auch kein relativieren mehr.
      FREE Hat
    • greystar_ schrieb:

      Wo ich tatsächlich mal ne Wertung reinbringe ist, dass ich nicht das Gefühl habe, dass sich was zum Guten ändern wird, solange versucht wird, über getriggert sein und ne generelle "anti-Haltung" diese Sachen durchzubringen, das gießt nur noch mehr Öl ins Feuer. Die non-accepter werden nur noch mehr getriggert und blockieren irgendwann völlig, sodass ein Umdenken nur noch mehr erschwert wird und man gar keinen Zugang mehr findet. Casual integrieren wäre das Play (vielleicht, ich weiß es auch nicht).
      Du stellst es gerade so hin als wäre "getriggert sein" hier irgendwie eine bewusst gewählte Strategie und als würde nichts anderes getan werden. Es wird ja aber versucht sich zu integrieren, es wird ja versucht Toleranz durch Aufklärung zu unterstützen und es wird auch Rücksicht genommen wenn jemand der mit dem Thema wenig Berührungspunkte hat sich ungeschickt ausdrückt oder "dumme" Fragen stellt. Es gibt hier auf Dotasource ja z.B. haufenweise Menschen die es irgendwie geschafft haben mit Alice auszukommen ohne sie ständig zu triggern.

      Wie stellst du dir eine casual Integration vor, wenn man immer sofort Backlash bekommt sobald man seine Identität auslebt? Hier im Thread und auch in dieser AfD Aktion ist ja denke ich deutlich geworden, dass es genau die Transidentität ist an der sich die Leute stören und dass sie eben keine Integration, sondern Unterordnung fordern. Wie soll man als Transperson mit sowas umgehen? Denkst du im Ernst es sollte die Strategie von Minderheiten sein solche Unterdrückungsversuche einfach hinzunehmen? (Ja, wenn hier davon geredet wird, dass Transpersonen ihre "Sexualität" nicht offen zur Schau stellen dürfen beziehungsweise deswegen nicht in der Bundeswehr dienen dürfen, dann ist das ein Unterdrückungsversuch.) Wie vergleichst du das mit historischen Minderheitenbewegungen? Glaubst du Homosexualität wäre heutzutage so normalisiert, wenn man vor 30 Jahren einfach akzeptiert hätte, dass man als Schwuler oder als Lesbe eben nicht am öffentlichen Leben teilnehmen und seine Persönlichkeit nur zuhause hinter verschlossenen Türen ausleben kann?

      Ich glaube mit Appeasement kommt man in so einer Situation nicht weit. Natürlich sollte es das Ziel sein sich casual zu integrieren, und mit "Normies" die damit prinzipiell sympathisieren sollte man Nachsicht haben, wenn sie sich unbewusst "falsch" verhalten. Aber auf die Befindlichkeiten von Leuten die gegen genau so eine casual Integration Widerstand leisten und sich aktiv dagegen stellen, dass Transpersonen ein normales Leben führen können, muss man denke ich keine Rücksicht nehmen.

      Das bedeutet natürlich nicht, dass man die deshalb beliebig anfeinden sollte, es wäre schon das optimale Verhalten wenn man sich davon nicht triggern lässt. Aber ich kann es absolut verstehen wieso man bei sowas das Temperament verliert und eben nicht ruhig und besonnen darüber hinwegsehen kann. Es ist vollkommen normal, dass man emotional reagiert, wenn man ungerecht behandelt wird. Und jetzt von Transpersonen zu verlangen, dass sie eben genau das nicht tun dürfen um eine Chance zu haben ein normales Leben zu führen ist effektiv nach dem Unmöglichen fragen und spielt den Non-Acceptern nur in die Karten.

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      Alex- schrieb:

      Manche definieren Geschlecht über persönlich gefühlte Identität, andere definieren es über Chromosomensatz oder äußere Geschlechtsmerkmale (Gesichts, Brüste, Hüften, Genitalien). Da muss man nicht gleich so rumschreien und irgendeinen bullshit von "transphober kacke" schreiben, besonders wenn niemand die Person über die geredet wird persönlich kennt und folglich niemand ne Ahnung hat, wie er/sie/whatever zu der Sache steht.
      Man weiß nie wie eine Person wirklich zu einer Sache steht. Das Ding mit Bigots ist ja, dass die immer irgendwelche Rationalisierungen vorschieben und ihre tatsächlichen Bewegungsgründe nicht offen aussprechen. Meistens ist das ja auch ne unterbewusste Sache und sie glauben selber an den Unsinn den sie von sich geben. Wer sich transphob verhält, der muss eben damit leben, dass er transphob genannt wird. Und Transpersonen verbieten zu wollen ihre Identität frei auszuleben ist halt einfach transphob.

      Und außerdem, wann hast du so das letzte mal bei einer Person nachgefragt was sie für Chromosomen hat bevor du sie gegendert hast?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • Wenn du einen Soldaten hast, der sich als Frau identifiziert, hat der sich dennoch so lange wie ein Mann zu kleiden bis er offiziell eine Frau ist oder bis er ne Genehmigung von der Bundeswehr erhalten hat, die weibliche Variante der BW-Kleidung zu tragen.
      Wenn im Perso steht, dass es sich um ne Frau handelt oder die BW ne Genehmigung fürs Tragen von Frauenkleidern ausspricht, gibt's da doch nichts zu diskutieren.

      Da wird halt von der AfD aus nichts ein Problem gemacht und die ganzen SJWs springen drauf an, obwohl der einige Nutznießer davon die AfD ist, die wieder Publicity erzeugt hat. Wenn die betreffende Person ein Problem mit der Berichterstattung hat, kann sie sicher rechtliche Schritte einleiten wegen Schadensersatz/Schmerzensgeld/Whatever.


      Was aber tbh nicht so geil ist, ist dieses "Alle sind gleich normal" was hier angeklungen/ich zwischen den Zeilen rausgelesen hab. Gibt da imo schon Abstufungen. "Normal" würde ich als das definieren, was die Mehrheit der Gesellschaft ist.
      Beispiel:
      Fleisch essen ist "normal"
      Vegetarier sein ist weiter von "normal" entfernt
      Veganer sein ist noch weiter von "normal" entfernt
      Frutarierer sein ist nochmal weiter von der Norm entfernt.

      Ist natürlich auf alle Bereiche anzuwenden (Arbeitslose sind daher weniger normal als Menschen die Arbeiten, etc.) Das bedeutet, dass man in machen Bereichen des Lebens "normal" sein kann, in anderen aber eben von der Norm abweicht, was ja aber nicht schlimmes ist. Würde auch nicht davor zurückschrecken, diese Einteilung in Bereichen vorzunehmen auf die man keinen Einfluss hat, da "normal" völlig wertungsfrei zu sehen ist.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • stimme dir bei dem normal zu, aber dadurch dass gerne alles nicht-normale gehatet wird, ist es ja legitim zu sagen, dass welches Verhalten, Aussehen oder Denken auch immer auch normal ist. Der Begriff ist so schwammig dass es niemandem weh tut zu sagen dass es normal ist, Vegetarier zu sein. Und dann braucht man sich auch nicht mehr zu ärgern, dass Leute von "alle sind normal" reden. Es geht da ausschließlich darum, dass alle akzeptabel sind und nicht wie weit sie statistisch vom Durchschnittsmenschen abweichen. Wem schadet es, "normal" in einem weiteren Rahmen zu definieren?
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800