Vergewaltigung in Videospielen

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    • der Beitrag von kola mit ice, besonders letzte Hälfte hat mich komplett getriggert und da steht das so drin

      edit: tatsächlich nicht wortwörtlich, aber es steht da drin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stefanovic ()

      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • 1. Rapegamespieler werden zu rapists irl

      Ein Argument, das so keiner zu vertreten scheint (ansonsten bitte melden). Die Häufigkeit mit der es hier "widerlegt" wird, lässt mich schon bisschen an der Sinnhaftigkeit der Diskussion zweifeln. Das offensichtlich schwächste Argument, wird wieder und wieder mit den gleichen Antworten ausgegraben, auch wenn es gar keiner mehr vorbringt. Ist halt das einfachste Ziel und jeder kann leicht zuschlagen ohne sich mit der ganzen Diskussion auseinandersetzen zu müssen.
      Um es damit vielleicht abzuhaken: Nein, keiner wird durch solche games zum Vergewaltiger. Vergewaltigern könnte das Spiel ebenso gefallen, wie Leuten mit einem entsprechenden Fetisch oder gelangweilten, neugierigen Jugendlichen.


      2. Rapeday ist ein Fetischgame und erfüllt als solches einen wichtigen Zweck

      Nein. Wir reden ja hier von einem konkreten Beispiel. Brauchen Fetischisten ein derart unreflektiertes Game? Nein. Diejenigen, die mit ihrer Sexualität diesbezüglich im Reinen sind, bevorzugen vielleicht auch eher Sachen, die die Grenze zwischen Realität und Fiktion klarer ziehen und unrechtes Verhalten auch klar als solches darstellen. Im Thread erwähnt wurden zum Beispiel Pornos, die vorher und nachher die Darsteller ausserhalb der Gewalt zeigen. Kann mir nicht vorstellen, dass jeder Fan von BDSM oä Bock auf Snuff-Filme hat. Für diejenigen, deren sexuelle Wünsche wegen ihrer Unerfüllbarkeit zu einem Leidensdruck führen, sollte man meiner Meinung nach auch tunlichst nach therapeutischeren Ventilen suchen, als ein Spiel, in dem man wahllos möglichst wehrlose Frauen vergewaltigt. Ich bin gegen eine Ächtung solcher Menschen, ebenso wie ich gegen die Stigmatisierung von Pädophilen bin. Diesen Menschen gehört geholfen und Wege aufgezeigt, wie sie trotz ihrer Neigungen ein glückliches Leben führen können. Pädophilen oder potenziellen Rapists einfach virtuelle Ersatzdrogen zu geben ohne sie dabei zu begleiten, hilft meiner Meinung nach gar keinem. Das Anbieten solcher Spiele hilft diesen Menschen auch nicht sich weniger unnormal zu fühlen oder mit ihrem Umfeld über ihre Probleme zu sprechen. Man könnte jedoch definitiv Spiele herstellen, die genau das leisten. Die im Spiel aufklären oder an Beratungsstellen verweisen. Rapeday ist offensichtlich nicht dieses Spiel und erfüllt keinen humanitären Zweck.

      3. Rapeday ist Kunst

      Kunst ist für mich immer ein schaffender Prozess. Dass für mich das Schaffen die absolut oberste Maxime ist und Geld verdienen jede Kunst abwertet, lasse ich mal aussen vor, ich denke da stoßen sich (vielleicht zu Recht) zu viele Leute dran.
      Ob ein Spiel, dass jemand vermutlich gemacht hat, weil er gerne ein rape-spiel spielen würde, und das er dann anderen zeigen und nebenbei bisschen Geld verdienen möchte, Kunst sein soll klingt für mich abstrus. Ganz konkret glaube ich auf keinen Fall, dass der Entwickler eine künstlerische Absicht verfolgt hat.
      Kann es dennoch Kunst sein oder kann Kunst zufällig entstehen? In meinen Augen nicht. Um für mich Kunst zu sein, müsste es entweder ein reales Problem ansprechen und derart gemacht sein, dass es irgendeinen Missstand visualisiert. Oder es müsste eben so gemacht sein, dass es einer künstlerischen Vision entspricht - also auch mit der Absicht, das es so ist. Sein Spiel möglichst echt aussehen zu lassen, damit der rape realistischer wird, ist keine künstlerische Vision. Ein Vergewaltigungsspiel könnte aber tatsächlich Missstände aufzeigen und zur Diskussion stellen. Wenn man so TeamKachelmann ist, könnte das Spiel zum Beispiel so sein, dass man abwechselnd einvernehmliche und unfreiwillige Szenen durchspielt und sich anschließend bei beidem in einer Gerichtsverhandlung verteidigen muss. Damit wird gezeigt, dass gerichtliche Entscheidungen bei Aussage gegen Aussage sehr schwierig sind und beiden Seiten unweigerlich Unrecht widerfahren kann. Oder aber es blendet nach jeder Tat mögliche Folgen für das Opfer ein. Es könnte auch mit einem krassen Kontrast zwischen Thema und Darstellung arbeiten. Beispielsweise ein Comicmario, der Prinzessinnen vergewaltigt, mit vielen bunten Animationen, die dann immer wieder von der harten Wirklichkeit solcher Taten unterbrochen werden.
      Anderes Beispiel: Ein Abtreibungsgegner könnte hunderte Bilder malen, mit gequälten Embryonen. Oder er könnte Installationen machen, in denen motorisierte Doktoren Babies mit Kettensägen zerstückeln. Wäre das Kunst? Ja vermutlich. Das rape day -Äquivalent wäre ein Spiel in dem man ohne medizinischen Kontext Föten gegen eine Wand klatscht um möglichst große Flecken zu erzeugen. Gibt durchaus Spiele, die grausame Umstände zum Thema haben und sich viel Mühe geben, die irgendwie einprägsam zu präsentieren. Zum Beispiel "Papers please".
      Kann ein Spiel, das Vergewaltigung zum Thema hat, Kunst sein? Klar. Ist es rapeday? Absolut nein.


      4. Es ist nur ein Spiel

      Das stimmt. Ich finde nicht, dass das ein Argument dafür ist, dass jedes Spiel vertrieben oder toleriert werden sollte.


      5. Rapeday ist nicht schlimmer als Spiel XY

      Bis auf wenige Ausnahmen, zu denen ich nicht allzu viel sagen werde, weil ich sie nicht gespielt habe, sind Spiele, in denen man beliebige NPCs angreifen kann, etwas vollkommen anderes, als eines das nur Frauen zum Ziel hat. Auch wenn Männer durchaus Opfer sexueller Übergriffe und auch explizit Vergewaltigungen werden können und sind, ist die Vergewaltigung zu einem sehr großen Teil ein Verbrechen von Männern an Frauen. Da gibt es auch nicht viel zu diskutieren oder zu relativieren. Ein Spiel, das Vergewaltugung zum Thema hat, richtet sich also automatisch explizit gegen Frauen, auch wenn man Männer vergewaltigen könnte oder gar der Protagonist eine Frau ist. Beides ist in rapeday sowieso nicht der Fall. Wir haben also ein Spiel von Männern, für Männer, gegen Frauen. Bin auch nicht der Meinung, dass es möglichst authentischen Vergewaltigungsporno geben muss. Nur ist da die Verbreitung halt schwieriger zu kontrollieren/beeinflussen als bei Spielen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich einer Personengruppe angehören würde, zu der es ein Spiel gibt, das explizit Gewalt gegen mich als Teil dieser Personengruppe simuliert, würde ich mich extrem unwohl fühlen. Ich würde auch kein Spiel feiern, in dem man einen Femnazi spielt, die den ganzen Tag nur rumläuft und versucht irgendwelchen Männern die Pimmel abzuschneiden. Ich würde auch nicht einsehen, wo ein solches Spiel eine wertvolle Message an andere Feministinnen senden könnte oder frustrierten Feministinnen dabei hilft ihre Gewaltfantasien auf Männer auszuleben.
      nur für linke socken
      (Das nicht mal das vergleichbar ist, merke ich nur für meinen Linksgrünklüngel an, breche nicht auch noch das Fass an, dass Gewalt gegen white males was anderes ist als gegen Benachteiligte und/oder Minderheiten).

      Um das ganze vielleicht noch weiter auf die Spitze zu treiben: Ich würde auch kein Spiel feiern, in dem man mich als Person, quälen und foltern muss, und würde mich wohl auch zu Recht aufregen, wenn sowas verkauft wird.
      Man könnte ein Spiel wie GTA machen in dem man Männern Pimmel abschneiden muss und das reflektiert zeigt, dass entweder das Patriarchat oder Feminismus böse sind. Nichts davon macht rapeday. In rapeday vergewaltigt man Frauen, weil sie Frauen sind. Punkt.


      6. Kunstfreiheit/Meinungsfreiheit

      Beides ist in meinen Augen heftiger derail. Werde nicht groß drauf eingehen. Die Diskussionen werden schon ausreichend wo anders geführt. Wir haben es hier mit einem konkreten Fall zu tun, der meiner Meinung nach von keinem der beiden schützenswert ist.


      7. Verbieten/Löschen?

      Kunstfreiheit und Meinungsfreiheit haben hier vor allem nichts verloren, weil keine staatlichen Organe eine Grenze gezogen haben. Geregelt haben die Geldbeutel und Kapitalismus. Wenn sich genügend Leute gegen ein Produkt aussprechen ist damit kein Geld mehr zu verdienen und es ist Geschichte. Wenn der Macher es privat weitervertreiben möchte, soll er das halt machen. Finde es aber auch legitim, dass man ihn dann für das Vertreiben eines frauenhassenden Scheißspiels kritisiert. Es ist schwierig noch was zum genauen Inhalt des Spiels zu finden. Nach dem was ich jetzt so aus verbliebenen Screenshots und Beschreibungen schlussfolgern konnte ist es ein visual novel Spiel, in dem man halt Leute umbringen und Frauen vergewaltigen kann. Es ist eine Aneinanderreihung von Bildern, nichts ist animiert. Man klickt sich durch Dialoge und wählt Aktionen aus. Der Fokus scheint dennoch die Vergewaltigung zu sein, siehe Name des Spiels. Es ist offensichtlich ein Fetischgame. Das Firmen wie Valve fetischgames mit gesundem Argwohn gegenüberstehen sollte keinen überraschen. Ist doch klar, dass sie den Bannhammer schwingen, bevor sie sich irgendwelcher schlechten Publicity aussetzen. Das einzige, was vielleicht noch für das Spiel spricht, ist dass es nur eine interaktive Diashow ist und damit wenig mehr bietet als hässliche Wichsbilder.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • elephantTalk schrieb:

      Wenn ich das nämlich richtig sehe, sagst du (@'till'), etwas sei Kunst, sobald eine einzige Person es als Kunst sehen will, was dann hieße, den Begriff jeglicher Bedeutung zu entheben. Wenn ein Begriff nun keine Bedeutung hat, kann man ihn naturgemäß auch verwenden, wie man will, und somit alles als Kunst bezeichnen, was wiederum für den Begriff der Kunstfreiheit bedeutet, dass er eine absolut unbegrenzte Freiheit bezeichnen muss.
      Eine absolut unbegrenzte Freiheit kann aber nicht jedem Subjekt zugesprochen werden, weil die Freiheit des einzelnen in einer Gemeinschaft notwendig begrenzt ist, durch die Freiheit der anderen, und du somit mit deiner Definition von Kunst nicht gleichzeitig die unbedingte Kunstfreiheit fordern kannst.
      Take und meine keine Offensive bei Diskussionen keine Sorge Bruder
      Also bedeutungsfrei ist es dadurch nicht, eine schöne Landschaft ist für mich keine Kunst solange niemand sie fotografiert oder sie malt (also in irgendeiner Form mit ihr interagiert, und dann ist eben das Foto oder das Gemälde Kunst und nicht die Landschaft an sich).
      Sobald ein Mensch etwas "schafft" hat es für mich das Potential Kunst zu sein, sobald ein Mensch findet es wäre Kunst ist es meiner Meinung nach Kunst auch wenn ichs vielleicht selber niemals als Kunst wahrnehmen würde, ich habe aber nicht die Autorität jemand anderem abzusprechen etwas als Kunst wahrzunehmen.
      Moral ist 100% menschengemacht und dementsprechend auch absolut abhängig von der in der Gesellschaft vorherrschenden Meinung.
      Nehmen wir mal an ich programmiere ein Spiel wo ich Ehebrecher steinige. Wäre in Deutschland natürlich absolut inakzeptabel, in Saudi-Arabien wärs vielleicht ein Kassenschlager. Wäre das dann in Deutschland keine Kunst und in Saudi-Arabien schon?
      Ich bin primär Individuum und sekundär Teil der Gesellschaft, deswegen nehme ich es mir heraus meine eigenen Ansichten über die der Gesellschaft zu stellen wenn mir dies sinnvoll erscheint. Also geht jetzt ja nicht unbedingt um das Thema des Threads sondern ist allgemein gesprochen, wenn es keine objektiven Grenzen gibt was Kunst ist und was nicht richtet sich die Definition nach den Werten der lokalen Gesellschaft und das ist meiner Meinung nach oft genug nicht der richtige Weg.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Weiß auch bis jetzt noch nicht, wovon ich dich überzeugen soll, du sagst mir deine Position ja nicht.
      Wollte ja auch nur höflich deiner Bitte folgen.

      €: Aber lass mal stecken, falls earnie. Zagdil hat ja schon alles geklärt und habe auch keinen bock mehr tbh.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elephantTalk ()

    • Stefanovic schrieb:

      sexuelle Gewalt ist ganz bestimmt nicht eins unserer größten Probleme in dieser Gesellschaft, wahrscheinlich nichtmal top 10. Lasst Mal die Kirche im Dorf, nur weil ein Problem in seiner empfundenen Intensität besonders schlimm ist, ist der gesamtgesellschaftliche Einfluss noch lange nicht so krass. Da ist der Einfluss nicht sexueller Gewalt wahrscheinlich krasser.

      Stefanovic schrieb:

      der Beitrag von kola mit ice, besonders letzte Hälfte hat mich komplett getriggert und da steht das so drin

      edit: tatsächlich nicht wortwörtlich, aber es steht da drin
      Also wenn ich sage "eins der größten Probleme", dann ist das für mich nicht das schlimmste Problem unserer Gesellschaft. In die Top 10 würde ich es vermutlich schon einordnen, mal ganz davon abgesehen, dass ein Ranking irgendwie seltsam ist. Dass es für die Gesellschaft dringlichere Themen gibt ist mir auch klar. Falls meine Wortwahl Anderes vermuten lassen hat, dann sorry. Ersetze "eines der größten Probleme" durch "signifikantes Problem", wenns dich stört.
      Möchte dich aber auch daran erinnern, dass, nur weil du den Einfluss nicht wahrnimmst, die Intensität des Problems trotzdem recht drastisch sein kann. Es geht bei dem Problem, wie z.B. bei Mord, nicht nur um reine Statistiken, sondern auch um ein System, dass sehr lange Zeit sexuelle Gewalt geduldet und bagatellisiert hat. Wüsste nicht, dass das bei Mord in den letzten Jahrzehnten je der Fall gewesen war. Hinzu kommt, dass es eben nicht nur die schweren Fälle wie Vergewaltigung gibt, sondern auch mildere Formen der sexualisierten Gewalt. Also sexualisierte Gewalt hat für Frauen (und natürlich auch für einige Männer, aber eben besonders für Frauen, weil Frauen es statistisch gesehen viel wahrscheinlicher treffen kann) eine bedeutsame Dimension und dadurch, dass Frauen 41 Millionen Einwohner ausmachen, kann man ja kaum bestreiten, dass es ein gesamtgesellschaftlich wichtiger Konflikt ist.

      Edit: Achja, bevor mir das noch unterstellt wird: Ich finde Vergewaltigung nicht schlimmer als Mord oder sonst was, fände es aber auch sowieso nicht notwendig und eher befremdlich, jedes Verbrechen allgemeingültig nach dessen Schweregrad zu ranken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Kola_mit_Ice ()

      - I actually love that about being a millennial, TBH. People can call us snowflakes and overly sensitive and high maintenance all they want. But I enjoy the fact that our generation and younger is VERY loud about the fact that we won't work garbage jobs, enduring garbage treatment, for garbage pay, under garbage bosses, with garbage benefits just for the "privilege" of working. Companies are making more money than ever. You've filled you Beverly Hills swimming pools with cash for years, and now you're crying that you "don't have the budget" to pay people what they're worth or give them good working conditions. Now people are calling nonsense. Good.
    • Was ist überhaupt sexualisierte Gewalt? Der Begriff wirkt auf mich irreführend und nichtssagend.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • Wer sexualisiert denn, denn daher rührt meine Verwirrung? Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu klären ist. Was ich als sexuellen Übergriff deute muss noch lange nicht so gemeint sein. Und was ich als sexuellen Übergriff meinte muss noch lange nicht als solcher verstanden werden.
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • also die überwiegende mehrheit der frauen mit denen ich gut befreundet bin hat mir schon die ein oder andere story über sexuelle gewalt erzählt die sie erlebt hat in ihrem leben
      und das reicht von belästigung über stalking zu vergewaltigung
      männer erleben es auch oft genug, hier ist aber erst mal der schritt zu machen dass ÜBERHAUPT drüber geredet wird weil ist ja für viele ein xd thema weil warum wehrt sich der mann nicht einfach (kleiner hinweis: ich rede hier nicht sexuelle gewalt an frauen klein, es sind beides Themen die gleich wichtig sind)
      also wenn es die norm ist opfer sexueller gewalt zu werden als mensch (alle möglichen geschlechter eingeschlossen) halte ich das sehr wohl für ein strukturelles problem unserer gesellschaft
      denke halt nur nicht dass das play dann ist sowas aus dem öffentlichen raum zu verbannen sondern gemeinsam drüber zu reden
      weil die täter sind auch teil der gesellschaft und nur so kann ein erfolg erzielt werden
    • till schrieb:

      denke halt nur nicht dass das play dann ist sowas aus dem öffentlichen raum zu verbannen sondern gemeinsam drüber zu reden
      Ich möchte auch nochmal WIRKLICH stark betonen, dass Diskurs über etwas führen wollen und das Spiel bei Steam verurteilen absolut miteinander vereinbar sind.


      till schrieb:

      also die überwiegende mehrheit der frauen mit denen ich gut befreundet bin hat mir schon die ein oder andere story über sexuelle gewalt erzählt die sie erlebt hat in ihrem leben
      und das reicht von belästigung über stalking zu vergewaltigung
      Kann ich so bestätigen.
      we do not sow

      Beitrag von HeavenlyFaucet ()

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