Honklers Politikzirkus - Memethread

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    • "Besonders trifft ihn die mangelnde Solidarität vieler Linker."

      "Im ersten Moment war ich zwar froh, dass ein FDP-Mann zum Ministerpräsidenten gewählt wurde"

      Warum werden nur politische Vollidioten Mitglied in der FDP? Das ist ja dümmer als dumm.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Hadi Al-Wehaily: Ich wurde auf der Straße angepöbelt und beleidigt. Beim Flyer verteilen zum Beispiel und am Infostand. Die Leute haben gesagt: „Ich rede mit Faschisten wie Dir nicht. Nur mein Anstand hält mich davon ab, Dir vor die Füße zu spucken.“ Oder sie rufen einfach: „Schäm Dich!“
      Ich versuche, das zu ignorieren
      Besser wäre zu reflektieren 8o
      FREE Hat
    • black_head schrieb:

      Hadi Al-Wehaily: Ich wurde auf der Straße angepöbelt und beleidigt. Beim Flyer verteilen zum Beispiel und am Infostand. Die Leute haben gesagt: „Ich rede mit Faschisten wie Dir nicht. Nur mein Anstand hält mich davon ab, Dir vor die Füße zu spucken.“ Oder sie rufen einfach: „Schäm Dich!“
      Ich versuche, das zu ignorieren
      Besser wäre zu reflektieren 8o
      Was soll der typ denn da reflektieren, wenn es in seiner Partei halt Typen gibt, die fragwürdige Aktionen bringen? Ein "Austreten" ist nicht immer die Lösung (vor allem wenn er mit den Zielen der Partei ja übereinstimmt) und ein Ausschlussverfahren o.ä. haust du auch nicht einfach mal so per Twitter raus, das überlegt man sich vorher (sonst ist das nur peinlich, siehe Sarazzin) und bereitet es gut vor.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Mal abgesehen davon, dass die Kooperation mit der AfD für ihn erst nach intensiven "nachdenken" (=einknicken vor dem öff. Druck) nicht okay war, wird die gesamte "fragwürdige Aktion" in einem kleinen Nebensatz abgehandelt. Der Rest ist so unerträgliches gesuhle in der selbst gebauten Opferrolle, dass man denken könnte der Pressesprecher der AfD gibt ein Interview. Und dann noch "Solidarität" von "Linken" einfordern. Es ist so widerlich und so dumm.

      Kooperation mit Nazis = Halbsatz

      "fck nzs" auf einem Wahlplakat = zweiseitiges Interview und Riesengeheule

      Diese Gesellschaft ist so krank.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Meine Fresse, jetzt mach aber mal nen Punkt.

      Der Typ ist 18 und mitglied in ner Politischen Partei, von der ne andere Landesgruppe riesen Bullshit gebaut hat. Klar muss er sich da politisch drauf ansprechen lassen, und ich erwarte, dass er sich distanziert, aber nen random 18-jährigen Listenplatz 29 Fußsoldaten vom anderen Ende des Landes deswegen als Nazi zu beschimpfen ist nach dem Abklingen des Memepotenzials halt auch nicht der Weg. Muss man sich auch nicht mehr wundern, warum es so einfach ist, an sich richtige Linke Positionen so einfach als weltfremdes Spinnertum hinzustellen.
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Point. Beide Eltern migriert, junge 18, Politikstudent, engagiert. Aber passt nicht zu meiner Meinung --> Pack die Kanonen aus, der Spatzt hat gezwitschert. Genau wie Kinder bedrohen. Hat nichts mit Politik zu tun (auch wenn sich die Akteure bestimmt innerlich für ihr politisches Engagement auf die Schulter klopfen) und ist selbst für die eigenen Ziele kontraproduktiv.

      Punkt Reflektion: Ich finde gerade mit seinem Alter im Blick reflektiert er ganz gut, offen und ehrlich.
      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser
    • Du scheinst unter der selben kognitiven Dissonanz zu leider wie dieser Vollhonk von der FDP:

      Ich weiß aber auch, dass es primär gar NICHTS mit mir zu tun hat, sondern dass die Leute nicht damit einverstanden sind, dass Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD gewählt wurde.
      [...]
      Aber ich kandidiere für eine Partei, die liberale Werte vertritt. Und mit meinem Werdegang und meinem Nachnamen – wie soll ICH da ein Nazi sein?

      Ich weiß, es hat nichts mit mir zu tun, aber ich fühle mich trotzdem persönlich angesprochen. Dieses Vorzeigequotenopfer, einer offensichtlich von der FDP-Parteizentrale koordinierten PR-Kampagne, ist zu blöd sich nicht innerhalb von 5 Sätzen in einer Antwort komplett zu widersprechen. Und auf diesem Widerspruch baut der ganze "Vorwurf" (an wen auch immer) eigentlich auf. Und lenkt natürlich schön vom eigentlichen Problem ab. Zudem ist niemand gezwungen seine Fresse auf ein Plakat zu drucken, der WELT strohdumme Interviews zu geben und sich am Tag nach so einer "fragwürdigen Aktion" als Stellvertreter der verantwortlichen Partei auf die Straße zu stellen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Ist fast so dissonant wie das kapitalistische System auszupressen, aber gegen Eliten zu wettern. (Oder wie tut man das und schadet gleichzeitig nur den Geld- und machtgeilen Arschgeigen? Den Trick würde ich gerne kennen. Oder hab ich was verpasst hier? ) Auch wenn ich seine politische Einstellung nicht teile und selbst auch nicht so handeln oder denken würde, bleibt es in Anbetracht seines Alters und Background in meinen Augen zumindest nachvollziehbar, auch wenn es mir nicht gefällt. Durch Anspucken und beleidigen wird er aber sicher bald seine Einstellung ändern. Klappt ja hier auch wunderbar 8o
      „Die meisten bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.“
      Axel von Ambesser
    • wow ein 18-Jähriger der eloquent reden kann. Darf man das erwarten? Sind dann Inhalte noch wichtig? Scheiß egal was er so erzählt, ob ich dem zustimmen kann, es ist schließlich das 7. Weltwunder, dass ein 18-Jähriger gequirlte Scheiße eloquent aus seinem Mund pressen kann. Inhalte überwinden!

      Ergänzung: Hätte es keinen massiven gesellschaftlichen und politischen backlash gegeben, dann hätten wir jetzt den ersten Ministerpräsident von AfD-Gnaden und der junge Herr wäre weiterhin stolz auf seinen ersten FDP-Ministerpräsidenten. Diesen backlash in einen Angriff umzudeuten ist eine widerwärtige, aber typisch rechte, Kommunikationsstrategie.
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