Honklers Politikzirkus - Memethread

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    • Walnuss (die Echte) schrieb:

      Apocalypso schrieb:

      Super - Gibt Videomaterial mit Kennzeichen, schön alle verknacken!
      Und wegen was?
      Wird schon einer bei Rot drübergefahren gewesen sein. Plus KFZ darf vermutlich laut STVO nicht auf einer Wiese in der Stadt bewegt werden? Notfalls Gefährdung der Aktivisten.

      Je nach Regelung vor Ort kann das Befahren einer Grünfläche laut STVO eine unzulässige Nutzung sein, kostet dann 55€, steht weiter unten im Artikel.

      bussgeld-info.de/parken-auf-gruenflaeche/


      Zum Thema "Heizung hätte man eh nicht getauscht" @Kolibri:

      Je nach System musst du alle 20-30 Jahre sowieso die Anlage erneuern weil Kessel durch sind unabhängig davon ob es gerade eine neue Verordnung gibt oder nicht. Wenn also jemand letztes Jahr eine neue Heizung installiert hat, die er 2044 Zwangsweise ersetzen muss dann ist diese bereits 21 Jahre alt und somit eh vergleichsweise Zeitnah fällig - der einzige "Verlust" oder "Schaden" der entsteht, ist dass das Ding nicht bis zur letzten Rille und bis zur (nicht mehr gewährleisteten) Funktionssicherheit ausgereizt werden kann und ist damit überschaubar. Jeder der vor 2019 getauscht hat ist dann eh im Servicemedian und müsste sowieso, ist also ein richtiges Quatschargument.

      Und wer für 15.000€ eine neue Heizungsanlage kaufen kann darf sich sehr glücklich schätzen ist bestimmt locker 15-25k zu wenig wenn man alle Arbeiten drumrum betrachtet. Betreffen wird es Eigentümer die aber mit dem Tausch auch den Wohnwert oder den Gebäudewert steigern - Hartes Hartes Los. Wer ein Haus hat kriegt auch immer nen Kredit von der Bank für ne Heizungsanlage weil er ein Haus als Sicherheit hat ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Apocalypso ()

      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Ich vermute, die Pointe ist der berechtigte Unmut darüber, dass die Bavaren und BaWü-ler (auch durch die Eigenbezeichnung "Geberländer" im Länderfinanzausgleich bekannt) auf der einen Seite wirklich *keine* Gelegenheit auslassen, sich für die von ihnen geschulterte Last, quasi im Alleingang ganz Deutschland zu finanzieren (MfG die Autoindustrie), selbst zum Messias auszurufen, auf der anderen Seite aber beim Ausbau der erneuerbaren Energien seit literalen Jahrzehnten schlafen und jetzt jammern, wenn der Transport von Strom aus dem erzeugenden Norden in den bedürftigen Süden sie berechtigterweise Geld kosten soll.

      Freirunde

      MfG der kettensatzbildende Boss

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rob ()

      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Wenn die Energiewende so problemlos läuft, warum sollte Strom innerhalb Deutschlands unterschiedlich teuer sein?

      (bitte nicht hassen, mehr oder weniger ernstgemeinte Frage. Mir wird immer erzählt, Speicherung und Transport sei in Kürze völlig problemfrei und kein großer Aufwand.
      Da ist eine Gegenwehr doch berechtigt??? "Mehr Beteiligung an der Energiewende seitens dieser Länder wäre erforderlich" als Kritikpunkt sehe ich ja, aber das ist ja doch nur ein sehr mittelbarer Zusammenhang als Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung bei den Preisen.
      Nicht jedes Land hat gleich viel Potenziale für E-Energie, dass sollte jetzt nicht zum Wildwuchs der Strompreise führen... ).

      Das unterschiedliche Energiepreis-Zonen ganz massiv die Wirtschaft in Unruhe brächten, ist ja nun auch wirklich keine Bagetelle.
      • auch wenn der Ausbau technisch im Grunde problemlos machbar ist, ist der dafür notwendige Netzausbau ein gigantischer Kostenfaktor.
      • Wie viel unmittelbarer als "Ihr beteiligt euch seit Jahrzehnten nicht (wirklich) an der Energiewende, wollt Klimaneutralität (im Fall Bayern zumindest auf dem Papier) und habt zu wenig Strom -> Zahlemann & Söhne" möchtest du es gerne haben?
      • Ich hänge dir eine Studie des KIT an, laut derer die Strompreiszonentrennung den Strompreis mittelfristig deutlich vergünstigt (hauptsächlich durch Vermeidung teurer Redispatchmaßnahmen) und auch langfristig nur unwesentlich erhöht, dabei jedoch die Versorgungssicherheit deutlich verbessert.
      Bin kein Experte auf dem Gebiet ( @Kyuzo ?), aber liest sich erstmal sinnig - der Länderfinanzausgleichsjoke hittet also korrekt.
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    • Speicherung und Transport ist eben nicht so trivial. Kenne auch literal niemanden, der sowas behauptet.
      Ich glaube letzes Jahr wurden 4Mrd Euro für redispatch ("Netzstabilität") Massnahmen investiert, auch weil der Südlink nicht anständig ausgebaut ist.
      Und diese Massnahmen haben nur Geld gekostet, nicht die Infrastruktur strukturell verbessert.

      Aber wie gesagt, es ist auch sehr wenig passiert. Und wenn man Aiwanger (oder auch Söder) auf Twitter folgt, lese ich wenig Bemühungen heraus, das voranzutreiben.

      Ohne "externen" Push wird da wenig passieren.
      Northvolt/Intel sind ja auch aufeinmal Beispiele, bei denen Investitionen in vergleichweise Strukturschwache Regionen gebracht werden, eben weil man potentiell preiswerteren EE Strom hat.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
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