Wahl-O-Mat Landtagswahl 2019

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    • RIP man.
      Hab die Banner nur von hinten gesehen, stand relativ weit oben.
      Fuck off, ist echt nicht leicht in Dresden Fußballfan zu sein, so eine räudige Aktion
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • Fas schrieb:

      Und je nach dem wie es in Sachsen mit dem Listen-Bock der AfD ausgeht, könnte es sogar für ne Schwarz-Grüne Koalition reichen, der ich auf jeden Fall mehr zutraue, als der großen Koalition der letzten Jahre.
      Hat wohl leider keine Auswirkungen.
      AfD hat ausreichend Direktmandate geholt um die fehlenden Listenpositionen abzufangen
      till the end
    • Aro schrieb:

      Bring nächstes mal halt Spruchbänder mit, die das Gegenteil aussagen.
      Versuche zumindest beim Merch darauf zu achten, dass da Dinge wie "Love Dynamo, hate racism" draufstehen und das braucht man ja auch in der Kurve nicht verstecken. Aber siehe unten

      Zagdil schrieb:

      Man weiß als Ottonormalfan btw auch überhaupt gar nicht, was die Gruppen da so für ein Spiel planen oder zeigen
      Gehe halt immer mal wenns passt in den K-Block, habe auch gar keine Zeit und Lust mich in den Ultras-Gruppen da einzubringen um da die Ausgestaltung der Spruchbänder zu beeinflussen.
      Abstand vom Verein sicher möglich, ist aber für mich ein bisschen wie aus Sachsen wegziehen - man überlässt als gemäßigter dann den radikalen das Feld und das ist für mich auch ein gewisses Einverständnis von Versagen.

      Mein Boy Meißen 2 hat sich auf jeden Fall mit 40.1% für die AfD gegenüber den 33% bei der Europawahl nochmal richtig gesteigert... frag mich aber, wenn ich dort durch die Stadt gehe, ob die überhaupt wissen wie so ein Geflüchteter aussieht...
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • Was ist denn euer Problem? Der Wähler auf dem Land ist in der Regel konservativ bis hart rechts.
      Diese Leute haben früher die NPD oder eben CDU gewählt.
      Nun ist die CDU immer wieter nach links gerutscht und die NPD hat sich eben selber entzaubert (die Zeitung in Polen drucken lassen) und war auch vielen ein Stück zu rechtsextrem.
      Naja und dann kommt halt die AFD und positioniert sich dazwischen. MIt Höcke als (wohlwollend umschrieben) rechts außen der den NPD Wähler abholt und Meuthen/Weidel die sich als die bessere CDU zur Mitte hin darstellen und dort Wählerpotential abgreifen.
      Und da seid ihr echt verwundert - in einem Land in dem die Partei der Rautentante mit kleinen Unterbrechungen durchregiert hat?
      Das Deutschland (gerade abseits der Städte) konservativ ist, muss man nicht mögen oder gutheißen. Aber es ist eine Realität die man zur Kenntnis nehmen muss - und nur von dieser Basis aus kann man das "Problem" auch angehen.

      Sektkorken knallten beim Nichteinzug der FDP - gönne ich denen von ganzen Herzen nach so vollmundigen Sprüchen ala "so wie es aussieht werden wir locker die 5% Hürde brechen"

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • Coruscant schrieb:

      Nun ist die CDU immer wieter nach links gerutscht

      Wann? Wer? und vorallem: Wo?

      In Sachsen unter Kretschmer?
      In Brandenburg?
      auf...Bundesebene?

      Die Partei verdient nichtmal das "christlich" in Ihrem Namen, geschweige denn, das an ihr irgendwas "links" sei.

      Und nein, auf dem Dorf ist "man" eben nicht hart rechts. Siehe Wahlergebnisse SWH oder Saarland.
      Man ist im Osten der neuen Bundesländer hart Rechts.

      Und da seid ihr echt verwundert - in einem Land in dem die Partei der Rautentante mit kleinen Unterbrechungen durchregiert hat?

      Rautentante :whistling:


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kyuzo schrieb:

      Coruscant schrieb:

      Nun ist die CDU immer wieter nach links gerutscht
      Wann? Wer? und vorallem: Wo?

      In Sachsen unter Kretschmer?
      In Brandenburg?
      auf...Bundesebene?

      Die Partei verdient nichtmal das "christlich" in Ihrem Namen, geschweige denn, das an ihr irgendwas "links" sei.

      Und nein, auf dem Dorf ist "man" eben nicht hart rechts. Siehe Wahlergebnisse SWH oder Saarland.
      Man ist im Osten der neuen Bundesländer hart Rechts.

      Und da seid ihr echt verwundert - in einem Land in dem die Partei der Rautentante mit kleinen Unterbrechungen durchregiert hat?
      Rautentante :whistling:

      Ich glaube das Problem liegt bei der heute einfach viel zu unscharfen Abgrenzung zwischen Rechts und Links. Ich habe oft das Gefühl, dass da jeder etwas anderes drunter versteht. Man muss da eben sehr stark differenzieren, es gibt ja wirtschaftlich Rechts/Links, gesellschaftspolitisch Rechts/Links etc.

      Um dir jetzt mal ein paar Beispiele zu geben, anhand welcher Politik man der Meinung sein könnte (!!), dass die CDU nach Links gerückt ist (ohne Wertung meinerseits, ist nur der empathische Vorgang, sich in die "CDU ist links geworden" hineinzuversetzen):

      Ausstieg aus der Atomkraft (kann man als eher Links bezeichnen, auch wenn ich das nicht teilen würde)
      Einführung eines Mindestlohns (würde ich wirtschaftspolitisch jedenfalls eher als eine Veränderung der früheren CDU Positionen nach Links sehen, auch wenn der eingeführte Mindestlohn nicht per se "links" ist)
      Einführung der Ehe für alle (Gesellschaftspolitisch im Vergleich zur bisherigen CDU auch eher Links zu sehen, wobei das ja nicht unbedingt durch die Stimmen der CDU beschlossen wurde, aber durch das aussetzen des Fraktionszwangs von Merkel ist es im Endeffekt eine Entscheidung von Merkel/CDU gewesen.

      Nur mal so 3 große Veränderungen als Beispiel, weshalb manche Leuten denken könnten, die CDU sei nach Links gerückt. Ob das wirklich der Fall ist, ist eine andere Frage. Die 3 Beispiele von mir dort oben kann man sicherlich auch auseinander nehmen. Aber Fakt ist, dass aufgrund solcher und anderer Entscheidungen, gerade im Osten, viele Menschen der Meinung sind, die CDU sei im Vergleich zu vergangenen Positionen jetzt bzw. in den letzten Jahren nach links gerückt.

      Ich würde übrigens sagen, dass die CDU sich nicht wirklich nach Links verändert hat. Die CDU ist wie in früheren Jahren eine Partei der Mitte geblieben. Die Mitte verschiebt sich aber einfach. Die ist nicht beständig. Ich sehe eher ein auseinanderdriften der Position "Mitte", die in verschiedenen Regionen verschieden wahrgenommen wird. Im Osten ist die Mitte weiter "rechts", in den Städten ist die Mitte weiter "links". Und sein wir mal ehrlich, die 40%, die die AfD in manchen Kreisen in Brandenburg und Sachsen geholt hat, diese 40% verstehen sich nicht als rechtsextreme. Die sehen sich selbst als die Mitte an. Sind sie halt nur nicht.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Also ist die Antwort, auf die Frage, mit welchen Punken die CDU nach "links gerutscht sei", einfach damit beantwortet, dass sie das nicht getan hat, sondern die Entwicklung der von dir genannten Punkte dem demokratischen Verlauf entsprungen ist?!


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kyuzo schrieb:

      Also ist die Antwort, auf die Frage, mit welchen Punken die CDU nach "links gerutscht sei", einfach damit beantwortet, dass sie das nicht getan hat, sondern die Entwicklung der von dir genannten Punkte dem demokratischen Verlauf entsprungen ist?!
      Ja, so in etwa. Ich würde es so ausdrücken: Der politische Diskurs hat sich verschoben und die Mitte hat sich dem angepasst. Da die CDU die Partei der Mitte ist, die bürgerliche Partei, kann es einem so vorkommen, als sei sie nach Links gerückt. Ob sie wirklich nach Links gerückt ist, ist meiner Meinung nach Objektiv kaum festzustellen, aber dieser Ansatz ist für die subjektive Sicht der meisten Menschen nachvollziehbar. Für "echte Linke" ist die CDU immer noch zu konservativ/rechts/in der Mitte, weil sie keinen wirklichen Wandel anstößt. Für die "typische ""rechte"" Dorfbevölkerung" ist die CDU nach Links gerückt, weil sich der Diskurs verschoben hat und die CDU sich entsprechend angepasst hat. Denn mal ehrlich, wenn man mal 30 Jahre zurück schaut, wer hätte da mit einer Ehe für alle, einem Mindestlohn oder einem verschärften Vergewaltigungs-Gesetz gerechnet?

      Ich sage jetzt mal ganz kühn voraus, dass es die CDU auch noch in 50 Jahren gibt und sie bis dahin ein bedingungsloses Grundeinkommen (unter anderem Namen) einführen wird, weil sich die Gesellschaft gewandelt hat und die CDU eben dem Trend folgt, anstatt ihn selbst zukunftsweisend zu setzen (was sie als Regierungspartei wirklich tun könnte.)


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