Coronavirus

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    • Nigma.wolliver twist schrieb:

      Gegenfrage: wie hältst dus bisher mit regelmäßigen Arztterminen?
      Zahnarztroutinecheck dauert länger, Vorsorgeuntersuchungen beim Gyn sind invasiver (kannst bei Gelegenheit ja Mal deine Freundin fragen [Männer können auch ab und an Mal zum Check btw]). Mein Blut muss wegen einer chronischen Krankheit regelmäßig kontrolliert werden etc.
      Mit steigendem Alter wird sowas idr auch deutlich mehr.
      Andere Vorsorgeuntersuchungen haben aber in der Regel kein Risiko für mich. Ich weiß, aus irgendeinem Grund spielen für euch Nebenwirkungen nie eine Rolle in solchen Debatten, aber ganz allgemein ist jede einzelne Impfentscheidung immer eine Risikoabwägung. Und während ich definitiv mitgehe, dass das Risiko von Nebenwirkungen bei zwei Impfungen deutlich geringer ist als die potentiell schweren Folgen einer möglichen Coronaerkrankung, ändert sich diese Abwägung nunmal irgendwann. Z.B. stelle ich mir die Frage, wie nützlich eine Boosterimpfung für mich in den nächsten Monaten wäre, wenn bald sowieso hauptsächlich Omikron herumgeht, wogegen diese Impfung dann vielleicht für ein paar Monate zu 25% o.ä. schützt. Vor allem wenn man noch gar nicht weiß, wie schwer Omikronverläufe überhaupt sein werden. Und diese Art Fragen werden auch in den nächsten Monaten und Jahren immer wieder in unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufkommen und ich finde es daher verblüffend, dass die trotz dessen schon jetzt anscheinend von so gut wie euch allen so pauschal beantwortet werden.
    • Jegliche Medizin ist eine Risikoabwägung, verstehe deinen Punkt nicht so ganz. Wir sind uns ja einig dass das Risiko einer Impfung in keiner Relation zu einer schweren Erkrankung steht.

      Der Booster ist da, damit man Stand heute den besten Schutz hat. Wenn dann Omikron das Geschehen beherrscht und der Schutz von jetzt nicht mehr so wirksam ist, gibt's halt den nächsten Shot.

      Ich sag ja auch nicht Nein zur Paracetamol nur weil ich in drei Monaten eh wieder Kopfweh haben werde.
    • kenne aber auch keinen, dem es von ner paracetamol schon mal 1-3 tage richtig räudig ging



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Wenn dir Insulin verschrieben wirst, damit du nicht verreckst, nimmst du es doch auch ;-)

      Die Entwicklung und Freigabe eines Omikron-Impfstoffs dauert immer noch 3-5 Monate und dann wird es vermutlich erst auch wieder an die Prioritätsgruppe verteilt. Jetzt boostern (wenn du dran bist) und spätere zusätzliche Impfstoffe mitnehmen, ist der Weg zu gehen.
      Ab aufs Velo:

    • Zagdil schrieb:

      Also bitte nicht laut Hurra schreien, als wäre man ein Chinese, der verzweifelt versucht seinen social credit score zu retten. Es ist natürlich nicht geil, dass man sich vielleicht zwei mal im Jahr impfen lassen muss. Wenn es hilft, schön und gut, aber abgesehen von den Ressourcen, die das weltweit verschlingt, hat das schon berechtigt dystopische vibes. Ich kann nur hoffen, dass das auch wirklich Wirkung zeigt.

      Ungeachtet der Umstände ist die Möglichkeit, dass uns Covid entweder noch sehr lange begleitet oder wir uns permanent daran gewöhnen mit Impfpflicht und Co zu leben, etwas das mir in schon einigen SciFi shows und Bücher begegnet ist. Selten wars geil (ist ja auch fiction).

      Zwei Szenarien:

      - Es ist alles ein großes scheme und/oder, wenn die Möglichkeit erstmal geschaffen wurde, wird das aufgebaute System missbraucht.

      Dafür müsste es natürlich erst einmal eine Verschwörung/Organisation, die hinter allem steckt. Das Problem ist ja immer, wie kann man sowas geheimhalten. In der Geschichte gibt es meistens eher Beispiele, wie man sowas großes nicht geheimhalten kann. Nehmen wir mal an, man kann die Strippen so zusammenlaufen lassen, dass die Menge der eingeweihten Personen kontrollierbar bleibt und der Rest begeht Selbstmord in der Zelle, während die Sicherheitskamera ausgefallen ist. Ok, was ist dann der Plan? In Stargate gibt es ne Folge, wo scheinbar wohlwollende Aliens innerhalb eines Jahrhunderts die Menschheit auslöschen indem sie sie zum Großteil unfruchtbar machen. Beliebte Verschwörungstheorie ist ja, dass die Menschheit auf 500Mio gecapped werden soll. Damit das nicht so auffällt und unumkehrbar ist, müsste man das mit einer niedrigen Quote an Unfruchtbarkeit pro Generation ins Genom einbringen und dann am Ende iwann alle heilen oder es so machen, dass es irgendwann aufhört. Die Technologie um so etwas auch nur annähernd zu bewerkstelligen und zu kontrollieren gibt es offiziell noch nicht und es ist auch nicht klar, ob man genetisch jemals so exakt engineeren können wird. Ausserdem müsste der Plan über Jahrzehnte, vielleicht Jahrhunderte laufen, damit es nicht auffällt, und alle die ihn sich ausdenken, werden am Ende nicht mehr am Leben sein. Nanobots und Gedankenkontrolle sind ähnlich weit entfernte Clarke Tech. Ich glaube bei Nanobots ist man gerade mal soweit, dass die geradeaus schwimmen und nach rechts drehen können. Zu guter Letzt, wenn man unbedingt eine Spritze braucht, was wäre einfacher als eine bereits bestehende Impfung mit Impfpflicht zu nutzen. Wie angemerkt braucht der Plan eh schon Jahrzehnte bis er wirkt, warum nicht eine Impfung mit Impfpflicht wie Masern nehmen? Da lassen sich global in den meisten Ländern, die die Möglichkeiten haben, schon 99% der Leute impfen. Die letzten Impfgegner bekommt man dann am Wickel, wenn sie nach Indien oder Kolumbien reisen wollen.

      - Es ist unser erklärtes Ziel, Covid zu besiegen. Sagen wir mal ich schreibe einen utopischen Roman.

      Dann machen wir aber schon einiges falsch oder zumindest so heftig uneffektiv wie möglich. Und damit meine ich keine Impfpflicht. Wenn man sich zB anschaut, wie die Pocken besiegt wurden, fallen schnell ein paar Unterschiede auf. Es ist lächerlich, dass wir nicht einmal auf Bundesebene ein einheitliches Vorgehen organisiert bekommen, wenn globales von Nöten wäre. Das erste Jahr habe ich das Argument, dass man nichts planen kann und immer reagieren muss, ja noch akzeptiert, aber wir sind jetzt in Jahr 2, so langsam könnten wir schon mal anfangen vorrauszudenken, statt auf eine Wunderheilung zu spekulieren.

      1. Aktive Zahlen runterdrücken, um die Mutationsrate zu verringern. Umso mehr Viren im Umlauf sind, umso häufiger haben sie Gelegenheit die Impfstoffe zu überholen und sich andere Maßnahmen anzupassen. Wenn lauter Infizierte in Masken rumlaufen, dann machen sie nichts anderes als Mutationen, die trotz Maske übertragbar sind, bei der Verbreitung zu helfen. Heißt natürlich Lockdown und daran ändern auch Impfungen nichts. Wer was anderes erzählt verkauft den Leuten bequemen Bullshit.

      2. Jahresplan aufsetzen. Am besten gleich anfangen. Nur 3 Monate Zeit sich global auf ein Vorgehen zu einigen ist mehr als utopisch. Wir schaffen ja nicht mal nen geordneten Brexit. Wird natürlich nicht gehen ohne, dass vor allem der Westen, dem Rest der Welt Schulden erlässt und alle möglichen Zugeständnisse macht.

      3. Halbes Jahr lang einen globalen, organisierten Lockdown vorbereiten. Vorräte, Lieferketten etc. schaffen. Ja, das heißt Fabriken und sonstige Scheiße dicht machen. Ziel ist es, den Mist los zu werden und nicht nur immer zurückzudrängen.

      4. Einen verbesserten Impfstoff entwickeln, aber zurückhalten. So gesehen, war der Biontech Rollout eigentlich gigagrief. Hätte man mit alten Vektors gemacht, hätte man später gebündelt mit einem mRNA Impfstoff zuschlagen können, wenn es am effektivsten gewesen wäre. Produktion auf ein unsinnig hohes Level treiben. Es muss möglich sein, in kurzer Zeit ein 10 Milliarden Dosen rauszuballern.

      5. Den vorbereiteten Lockdown abfeuern, 1 Monat Hausarrest. Vorher noch mal sicherstellen, dass alle genug Klopapier haben und jeder Netflix hat.

      6. Danach innerhalb eines Monats alle mit dem neuen Stoff impfen. Ziel ist es frisch geimpfte so wenig wie möglich mit dem Virus in Kontakt treten zu lassen. Die wichtigere Maßnahme ist der Lockdown.

      7. Ca 3 Monate lang mit wöchentlichen Tests Ausbrüche aufspüren, nachverfolgen und isolieren.

      8. ???

      9. Profit
      also ich hätte ja mehr schiss vor sowas:

      reuters.com/world/asia-pacific…ovid-19-cases-2021-12-13/


      The Bucheon official said there are no privacy concerns because the system places a mosaic over the faces of anyone who is not a subject.
      “There is no privacy issue here as the system traces the confirmed patient based on the Infectious Disease Control and Prevention Act,”
    • Für Menschen, die bereits eine Corona-Auffrischungsimpfung erhalten haben, entfällt die in manchen Bereichen in Hessen noch gültige 2G-plus-Regel. Sie müssen sich dann nicht mehr extra negativ testen lassen, erklärte Ministerpräsident Bouffier (CDU) im Landtag. Er verwies dabei auf die bereits gängige Regeln in vielen anderen Bundesländern.
      Bouffier richtiger Bro
      Allerdings gibt's aktuell gar nichts mit 2G+
    • mallegrins schrieb:

      Nigma.wolliver twist schrieb:

      Gegenfrage: wie hältst dus bisher mit regelmäßigen Arztterminen?
      Zahnarztroutinecheck dauert länger, Vorsorgeuntersuchungen beim Gyn sind invasiver (kannst bei Gelegenheit ja Mal deine Freundin fragen [Männer können auch ab und an Mal zum Check btw]). Mein Blut muss wegen einer chronischen Krankheit regelmäßig kontrolliert werden etc.
      Mit steigendem Alter wird sowas idr auch deutlich mehr.
      Andere Vorsorgeuntersuchungen haben aber in der Regel kein Risiko für mich. Ich weiß, aus irgendeinem Grund spielen für euch Nebenwirkungen nie eine Rolle in solchen Debatten, aber ganz allgemein ist jede einzelne Impfentscheidung immer eine Risikoabwägung. Und während ich definitiv mitgehe, dass das Risiko von Nebenwirkungen bei zwei Impfungen deutlich geringer ist als die potentiell schweren Folgen einer möglichen Coronaerkrankung, ändert sich diese Abwägung nunmal irgendwann. Z.B. stelle ich mir die Frage, wie nützlich eine Boosterimpfung für mich in den nächsten Monaten wäre, wenn bald sowieso hauptsächlich Omikron herumgeht, wogegen diese Impfung dann vielleicht für ein paar Monate zu 25% o.ä. schützt. Vor allem wenn man noch gar nicht weiß, wie schwer Omikronverläufe überhaupt sein werden. Und diese Art Fragen werden auch in den nächsten Monaten und Jahren immer wieder in unterschiedlichen Rahmenbedingungen aufkommen und ich finde es daher verblüffend, dass die trotz dessen schon jetzt anscheinend von so gut wie euch allen so pauschal beantwortet werden.
      Deswegen war der Trick ja einfach reinzuboostern bevor es die neue Mutante gab, dann hat mans schon hinter sich und muss nicht mehr drüber Nachdenken. Im Juni/July dann halt Nummer 4 mit dem Extraschutz gegen die nächste Mutanten :shrug:
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:


    • Dr. Peter A. McCullough, MD, MPH, is a board-certified cardiologist who has testified before committees of the US and Texas Senate regarding the treatment of COVID-19 and management of the ongoing pandemic.

      Wenn man mal 3h Zeit hat kann man sich mal gönnen.
      Hoffe da kommen noch ein paar fact checks, bin ja immer skeptisch in alle Richtungen des Meinungsspektrums :ugly:
      Größter Takeaway war imo die Frage nach der Research und Empfehlung für Covid treatment. Medien propagieren Impfungen und damit präventives Handeln schon sehr hartnäckig als einzig validen Umgang mit dem Virus.
    • Cloud schrieb:

      Medien propagieren Impfungen und damit präventives Handeln schon sehr hartnäckig als einzig validen Umgang mit dem Virus.
      OHne mir das angehört zu haben vermute ich, dass es keinen anderen gangbaren Weg gibt, der für Millionen von Menschen funktioniert.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Cloud schrieb:



      Dr. Peter A. McCullough, MD, MPH, is a board-certified cardiologist who has testified before committees of the US and Texas Senate regarding the treatment of COVID-19 and management of the ongoing pandemic.

      Wenn man mal 3h Zeit hat kann man sich mal gönnen.
      Hoffe da kommen noch ein paar fact checks, bin ja immer skeptisch in alle Richtungen des Meinungsspektrums :ugly:
      Größter Takeaway war imo die Frage nach der Research und Empfehlung für Covid treatment. Medien propagieren Impfungen und damit präventives Handeln schon sehr hartnäckig als einzig validen Umgang mit dem Virus.
      Habe weder Zeit noch Lust (wegen der Länge) , aber bin an der Frage trotzdesswn interessiert:
      Was sind denn so die validen Alternativen laut ihm?
    • Prinz_von_Zerta schrieb:

      Cloud schrieb:



      Dr. Peter A. McCullough, MD, MPH, is a board-certified cardiologist who has testified before committees of the US and Texas Senate regarding the treatment of COVID-19 and management of the ongoing pandemic.

      Wenn man mal 3h Zeit hat kann man sich mal gönnen.
      Hoffe da kommen noch ein paar fact checks, bin ja immer skeptisch in alle Richtungen des Meinungsspektrums :ugly:
      Größter Takeaway war imo die Frage nach der Research und Empfehlung für Covid treatment. Medien propagieren Impfungen und damit präventives Handeln schon sehr hartnäckig als einzig validen Umgang mit dem Virus.
      Habe weder Zeit noch Lust (wegen der Länge) , aber bin an der Frage trotzdesswn interessiert:Was sind denn so die validen Alternativen laut ihm?
      Unironisch, Hydroxychloroquine, Ivermectin und Monoclonal Antibodies.

      Hab mal diesen Reddit Thread überflogen, in dem bereits einige der Behauptungen debunked wurden. Werde jetzt an der Stelle allerdings nicht den gesamten Podcast + Thread zusammenfassen. Imo immer noch worth einen listen wenn man die Zeit hat, aber geht mir hier auch 0 darum in Richtung irgendeiner Meinung zu missionieren.
    • Heute gebooster wurden mit Moderna (hatte vorher 2x Biontech), gönnt euch den Boost Freunde!


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Die allermeisten, die 2x geimpft sind und sich so zum boostern qualifizieren, jedoch noch nicht geboostert sind, dürfen literal noch nicht. Diese permanenten unterschwelligen Aufrufe erinnern mich nur daran, dass die einen nicht können wie sie dürfen während andere schon könnten, aber nicht wollen. Triggert keine guten Gefühle bei mir.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • fact checks für die (fehlende) effektivität von Hydroxychloroquine gibt es bereits zur genüge, auf welche art von evidence genau wartest du da? @Cloud
      (habe den podcast obv nicht gehört)



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Ich bestätige, dass Ivermectin nicht völlig nutzlos ist und wohl ne Wirksamkeit gegen corona in dem Zusammenhang hat. Liegt obv. meilenweit unter ner Impfung aber hinterher ist auch echt anders als präventiv. Fällt imo in die Kategorie reasonable Notnagel (hatte sowas wie hilft in 20% der Fälle im Kopf, bitte nicht auf den Wert festnageln). Aber nen Notnagel nehm ich halt nur wenn die Not nicht abgewendet werden kann bzw. eingetreten ist. Vorher ist es um größenordnungen sinnvoller einfach die Not zu vermeiden