Coronavirus

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    • Kolibri schrieb:

      Soll es eben nicht! Schon wieder diese absurde Gleichsetzung von Haus=Eltern unterrichten. Kennt ihr kein Internet oder was ? Es ist heute technisch problemlos möglich, dass eine Lehrkraft Aufgaben/Ergebnisse/Videobeiträge etc. mit Schüler/innen austauscht, die in Echtzeit zu Hause daran arbeiten.

      Der Punkt ist halt, dass sich nicht jede Familie unbedingt einen Rechner leisten kann (oder gar mehrere für mehrere Kinder), oder vielleicht gar nicht die technische Grundbildung mitbringen, um Ihren Kindern die notwendigen Basics des Internets beizubringen, oder die Zeit und Muße hat, die notwendigen Rahmenbedingungen für schulische Heimarbeit zu leisten.

      Nicht jede Familie unterstützt ihre Kinder, es gibt halt - um ein ganz einfaches, überspitztea Beispiel zu bringen - absolut assoziale Verhältnisse.
      Dafür können aber die Kinder nichts, und um denen wenigstens die Möglichkeit einer Basisbildung zu vermitteln, hat der Staat zu sorgen.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Ist aber auch erstaunlich wie plötzliche Leute die soziale Stratifizierung der Bildungschancen in Deutschland als Argument entdecken, obwohl die meisten dieser Leute sonst nur einen Fick drauf geben.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Kyuzo schrieb:

      Der Punkt ist halt, dass sich nicht jede Familie unbedingt einen Rechner leisten kann (oder gar mehrere für mehrere Kinder), oder vielleicht gar nicht die technische Grundbildung mitbringen, um Ihren Kindern die notwendigen Basics des Internets beizubringen, oder die Zeit und Muße hat, die notwendigen Rahmenbedingungen für schulische Heimarbeit zu leisten.
      Das kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen.

      -"Technische Grundbildung" um einen Rechner/Smartphone zu bedienen hat heute jedes Schulkind mehr als wir. Zudem wird das in der Schule beigebracht, d.h. man löst das Problem ja automatisch "hausintern". Es ist auch ansonsten ja kein Hexenwerk, jmd. zu erklären, wie man ne Mail schreibt, ein Video guckt oder ein Foto sendet. Man muss doch heute keinen Sekndarschüler/innen mehr "Basics des Internet" beibringen. Und sonst macht man das halt mal n Tag lang...

      -Bei einzelnen Klassen/Kindern, bei denen das wirklich absolut unmöglich erscheint, kann man immer noch nach anderen Optionen gucken, aber es ist nicht jede Schule/Klasse/Kind ein "sozialer Brennpunkt".
      An meiner alten Schule z.B. denke ich wäre es in keiner der Klassen ein Problem, dass jeder einen Rechner hat/ins Internet kann und das ist ne ganz normale Schule gewesen und auch schon Ü-10Jahre her jetzt...

      -Zudem kann/will der Staat ja bei besonders armen Familien Abhilfe schaffen, aber man muss nicht jeder deutschen Familie einen neuen Laptop finanzieren...

      -die "Rahmenbedingungen" sind halt ein Tisch, ein Stift und zumindest zeitlich begrenzt Zugang zu Rechner/Internet...das ist echt nicht viel...zumal die "Lernatmosphäre" nicht durch Mitschüler oder Lärm der Schule gestört wird, jeder kann sein eigenes Tempo gehen




      Kyuzo schrieb:

      Nicht jede Familie unterstützt ihre Kinder, es gibt halt - um ein ganz einfaches, überspitztea Beispiel zu bringen - absolut assoziale Verhältnisse.
      Dafür können aber die Kinder nichts, und um denen wenigstens die Möglichkeit einer Basisbildung zu vermitteln, hat der Staat zu sorgen.
      Aber die gelten doch offline auch?
      Der Staat ist doch auch nicht Mutter Theresa um die Kinder 24/7 zu bepudern. Natürlich muss man Ungleichheit entgegenwirken und Chancengleichheit schaffen, aber bei dir klingt es so als ob im Rahmen der schulischen vier Wände jeder Voll-assi zum lammfrommen Streber mutiert und zu Hause erledigte Aufgaben einem Naturgesetz nach unmöglich sind...

      Auch jetzt schon gehören Powerpoints, Word-Dokument-Abgaben, Emaiil-Austausch in Kleingruppen, Hausaufgaben, eigenverantwortliches Wochenplan- und Projektlernen, Ansehen von YT-Lernvideos. doch zum Alltag dazu?


      Da widerspricht doch die bereits überall sichtbare, tatsächliche Realität (an JEDER Art von Schule, bzw. 99%, gibt es doch sowas) deiner Argumentation.
      Natürlich braucht man ein Konzept für "total-abgehängte" aber die gibt es Offline auch und das kann doch vor allem kein Gegenargument sein, sich jetzt auf absolute Cornercases zu konzentrieren. Glaube dein Bild von Schule und Jugendlichen ist einfach total veraltet.

      Die Digitalisierung ist hierzulande längst nicht soweit wie gewünscht/nötig/anderswo aber das Bild vom armen Jugendlichen ohne Computer(kenntnisse) und Internet war 2010 schon veraltet...
    • Ist es eigentlich soooo überraschend dass auch in dieser Krise, mal wieder, die Hauptlast die sozial Schwachen, kleine Firmen und die einfachen Arbeitnehmer tragen müssen, während das große Kapital gepampert und geschützt wird? Wer hätte das nur erwartet? In der Pflege, im Einzelhandel ... all die viel beklatschen Helden des Alltags ... überall sinken die Gehälter. Sogar in sog. "Behindertenwerkstätten" werden die Gehälter gekürzt. Alles zwar mehr oder weniger angeblich "systemrelevant", aber eben ohne Repräsentation im Machtsystem. Die Schulen werden aus Infektionsschutzgründen irgendwann schließen müssen, die notwendigen Gegenmaßnahmen um die daraus erwachsenden Nachteile abzufedern, dafür wird leider kein Geld schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Surprise, surprise!
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Kolibri schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Der Punkt ist halt, dass sich nicht jede Familie unbedingt einen Rechner leisten kann (oder gar mehrere für mehrere Kinder), oder vielleicht gar nicht die technische Grundbildung mitbringen, um Ihren Kindern die notwendigen Basics des Internets beizubringen, oder die Zeit und Muße hat, die notwendigen Rahmenbedingungen für schulische Heimarbeit zu leisten.
      Das kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen.
      ...
      Meine Frau als Grundschullehrerin hatte zwei SuS im Frühjahr, welche keinen Zugang zu Internet hatten (Klassengröße: 20).
      Diese mussten dann von ihr persönlich beliefert werden, um den Stoff bearbeiten zu können. Leider ist dadurch aber auch viel verloren gegangen, da die SuS mit Internet zu mehr Materialien Zugang hatten. Zudem waren die beiden SuS keine Überflieger und hätten auf jeden Fall eine gescheite Betreuung gebrauchen können.
    • Alcibar schrieb:

      Ist es eigentlich soooo überraschend dass auch in dieser Krise, mal wieder, die Hauptlast die sozial Schwachen, kleine Firmen und die einfachen Arbeitnehmer tragen müssen, während das große Kapital gepampert und geschützt wird? Wer hätte das nur erwartet? In der Pflege, im Einzelhandel ... all die viel beklatschen Helden des Alltags ... überall sinken die Gehälter. Sogar in sog. "Behindertenwerkstätten" werden die Gehälter gekürzt. Alles zwar mehr oder weniger angeblich "systemrelevant", aber eben ohne Repräsentation im Machtsystem. Die Schulen werden aus Infektionsschutzgründen irgendwann schließen müssen, die notwendigen Gegenmaßnahmen um die daraus erwachsenden Nachteile abzufedern, dafür wird leider kein Geld schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Surprise, surprise!
      ich glaub das: "wir stellen den Leuten Geld zur Verfügung, damit sie die Miete/Banken bezahlen können" ist die deutschere version von der "griechenland-krise" bei der wir den griechen geld geben, damit sie die deutschen ubootwerften bezahlen können.

      Ziel ist also vor der nächsten krise zum vermieter aufsteigen
    • Warum bezahlt das Amt bei Sozialleistungsempfängern nicht einfach die Kosten für den Internetabschluss (meinetwegen beschränkt auf Haushalte mit schulpflichtigen oder in Ausbildung befindlichen Personen)? Wie als wären die 30 Euro im Monat für einen Standardzugang eine riesige Investition. Nicht nur gehört ein Internetzugang im Jahr 2020 sowieso zur Grundversorgung, aber erst Recht in Coronazeiten ist das zwingend notwendig. Dazu ein Laptop + Softwarelizenzen für alle Empfänger von SGB-Leistungen. Wird am Ende deutlich weniger kosten als die Lufthansarettung. Aber politisch unmöglich in Almanistan.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Skryzer schrieb:

      Grundschullehrerin
      !!!
      Beziehe mich ausdrücklich auf ältere SuS, bezugnehmend auf alle meine bisherigen Posts, hatte ich auch gesagt!

      Finde aber auch, dass 2 Personen bei einer Grundschulklasse (!) doch sehr dafür sprechen, dass die Versorgungslage dann doch sehr gut ist, auch wenn die Klasse deiner Frau da natürlich nicht repräsentativ sind.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • südländer schrieb:

      Alcibar schrieb:

      Ist es eigentlich soooo überraschend dass auch in dieser Krise, mal wieder, die Hauptlast die sozial Schwachen, kleine Firmen und die einfachen Arbeitnehmer tragen müssen, während das große Kapital gepampert und geschützt wird? Wer hätte das nur erwartet? In der Pflege, im Einzelhandel ... all die viel beklatschen Helden des Alltags ... überall sinken die Gehälter. Sogar in sog. "Behindertenwerkstätten" werden die Gehälter gekürzt. Alles zwar mehr oder weniger angeblich "systemrelevant", aber eben ohne Repräsentation im Machtsystem. Die Schulen werden aus Infektionsschutzgründen irgendwann schließen müssen, die notwendigen Gegenmaßnahmen um die daraus erwachsenden Nachteile abzufedern, dafür wird leider kein Geld schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Surprise, surprise!
      Wat? Es gab den Corona Pflegebonus, lass mich nicht lügen, aber 1k steuerfrei.finanziert durch Gutverdienende über Krankenkassenbeiträge.
      Uiuiui aber nur 1k 1 Mal oder? denke 1k monatlich wären angemessener
      Shit Happenz
    • südländer schrieb:

      Alcibar schrieb:

      Ist es eigentlich soooo überraschend dass auch in dieser Krise, mal wieder, die Hauptlast die sozial Schwachen, kleine Firmen und die einfachen Arbeitnehmer tragen müssen, während das große Kapital gepampert und geschützt wird? Wer hätte das nur erwartet? In der Pflege, im Einzelhandel ... all die viel beklatschen Helden des Alltags ... überall sinken die Gehälter. Sogar in sog. "Behindertenwerkstätten" werden die Gehälter gekürzt. Alles zwar mehr oder weniger angeblich "systemrelevant", aber eben ohne Repräsentation im Machtsystem. Die Schulen werden aus Infektionsschutzgründen irgendwann schließen müssen, die notwendigen Gegenmaßnahmen um die daraus erwachsenden Nachteile abzufedern, dafür wird leider kein Geld schnell und unbürokratisch zur Verfügung stehen. Surprise, surprise!
      Wat? Es gab den Corona Pflegebonus, lass mich nicht lügen, aber 1k steuerfrei.finanziert durch Gutverdienende über Krankenkassenbeiträge..
      bundesfinanzministerium.de/Con…3-GPM-Bonuszahlungen.html

      Gilt aber nicht nur für Pflege. Ich bekomm auch was und pimmel nur rum. Kann der AG halt entscheiden.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Kolibri schrieb:

      Skryzer schrieb:

      Grundschullehrerin
      !!!Beziehe mich ausdrücklich auf ältere SuS, bezugnehmend auf alle meine bisherigen Posts, hatte ich auch gesagt!

      Finde aber auch, dass 2 Personen bei einer Grundschulklasse (!) doch sehr dafür sprechen, dass die Versorgungslage dann doch sehr gut ist, auch wenn die Klasse deiner Frau da natürlich nicht repräsentativ sind.
      Keine Offensive (okay, ein Bisschen, aber unterstelle dir keine böse Absicht)
      Deine letzten beiden Posts strotzen vor Privileg. Die Tatsache, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass das ein Problem ist, zeigt halt, wie sich die deutsche "Mittelschicht" (halt alle, für die das System funktioniert aufwärts) eine herrlich blickdichte Mauer nach unten gebaut hat. Das hört ja nicht bei der Schule auf - Mietsachen, Behandlung bei öffentlichen Stellen, selbst der Zuschnitt der Hilfsangebote, alles passiert an der schwächsten Schicht der Gesellschaft (also genau der, die in unserer *sozialen* Marktwirtschaft eigentlich jeden Support braucht) vorbei. Was die weiterführenden Schulen angeht: Hatte parteilich lange mit einer Familie zu tun, die bei zwei Mittelschulkindern genau ein Tablet für alle Familienmitglieder zur Verfügung hatten, und das mit Mobilfunk-Volumenvertrag. Da wurden abends literally die Youtubevideos rationiert um Bandbreite zu sparen. Mutter arbeitet btw Vollzeit in der Pflege, der Mann iirc arbeitsunfähig.

      Mein Dad ist Grundschulleiter mit Aufgaben beim Schulamt. Was ich bei dem so mitbekomme, sind die Zahlen von Skryzers Frau eigentlich sogar überdurchschnittlich. Aber selbst, wenn's nur 2 Kinder sind: Du hast da mal eben 10% der Bevölkerung ohne Internetzugang als "doch sehr gute Versorgungslage" eliminiert, ohne da überhaupt nen Gedanken dran zu verschwenden.

      Wie gesagt, werfe dir das persönlich nicht vor, ist schon sehr einfach, in diese Falle zu tappen, aber es veranschaulicht doch sehr schön die perverse Aufwärtsdenke in diesem Land, die literally das Gegenteil von dem ist, was ne soziale Marktwirtschaft braucht.
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Der Digitalpakt für Schulen steht mittlerweile seit über einem Jahr. Von den insgesamt 6,5 Mrd. € sind bis zum Stichtag 30.06.2020 sage und schreibe 15,7 Mio. geflossen, also weniger als 0,25%.

      Dieser Artikel beleuchtet die Gründe dafür ganz gut:
      • Bürokratie
      • Fehlende Breitbandanschlüsse
      • Stau beim Breitbandausbau

      Außerdem habe ich von befreundeten Lehrer:innen gehört, dass teilweise schon Tablets o.ä. für ALLE SuS einer Schule angeschafft wurden, dann der Stadt jedoch auffiel, dass die erforderliche Serverinfrastruktur noch nicht existiert, geschweige denn das für Betrieb und Wartung erforderliche Personal.

      Sooo Neuland, amirite?
    • Rob schrieb:

      Das hört ja nicht bei der Schule auf - Mietsachen, Behandlung bei öffentlichen Stellen,

      Ich bestreite das doch überhaupt nicht! Es geht doch um die Frage, während Corona außerhalb der Schulräumlichkeiten zu beschulen.
      Das einzige Gegenargument, was ich seit 5 Posts bekomme, ist ,das das nicht geht, weil Arme arm sind. Was hat denn jetzt die Behandlung in Mietsachen mit dem Erfolg von digitalem Unterricht zu tun?
      Deine Sozial-Dystopie halte ich ja gar nicht für sonderlich falsch, aber es geht halt and der Frage "Corona-Lösung" für Schulen quer vorbei...


      Rob schrieb:

      Du hast da mal eben 10% der Bevölkerung ohne Internetzugang als "doch sehr gute Versorgungslage" eliminiert, ohne da überhaupt nen Gedanken dran zu verschwenden.
      Dann stellt man diesen 10% halt was zur Verfügung. Die teilen sich auch nicht gleichmäßig auf alle Schulen/Klassenstufen auf.
      (Zumal ich die Zahl in dieser Höhe auch bezweifle, meiner Einschätzung nach gibt es in Flensburg keine Schule, auf die das zutrifft -10% sind ja auch schon nicht viel- und es ist jetzt keine "besonders privilegierte Stadt"...)

      Es geht aber doch auch nicht nur um diese 10%, sondern auch darum dass 100% aller SuS in der Schule auf engstem Raum Corona verbreiten. Die Verhalten sich im Schulbus und auf dem Pausenhof nicht immer gesittet und jede Lehrkraft hat 100 Kontakte am Tag...
      Warum wird immer mit "es trifft die Armen" gegenhalten, als ob jetzt zeitweiser Online-Unterricht die Armen stärker trifft als z.B. 1 Monat weiterer kompletter Lockdown? Der trifft die dann doch auch...

      Wenn die Zahlen weiter steigen, wird es ohnehin auf die harte und abrupte Tour dazu kommen und ich bezweifle, dass die heldenmütig verteidigten "Abgehängten" dann die großen Gewinner sind...
    • boobold schrieb:

      Der Digitalpakt für Schulen steht mittlerweile seit über einem Jahr. Von den insgesamt 6,5 Mrd. € sind bis zum Stichtag 30.06.2020 sage und schreibe 15,7 Mio. geflossen, also weniger als 0,25%.

      [...]


      dann der Stadt jedoch auffiel, dass die erforderliche Serverinfrastruktur noch nicht existiert, geschweige denn das für Betrieb und Wartung erforderliche Personal.

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      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln


    • Könnten bald sehr hässliche Bilder aus der Schweiz kommen :/



      Und hier noch bisschen für die schlechte Stimmung :S
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • boobold schrieb:

      Der Digitalpakt für Schulen steht mittlerweile seit über einem Jahr. Von den insgesamt 6,5 Mrd. € sind bis zum Stichtag 30.06.2020 sage und schreibe 15,7 Mio. geflossen, also weniger als 0,25%.

      Dieser Artikel beleuchtet die Gründe dafür ganz gut:
      • Bürokratie
      • Fehlende Breitbandanschlüsse
      • Stau beim Breitbandausbau

      Außerdem habe ich von befreundeten Lehrer:innen gehört, dass teilweise schon Tablets o.ä. für ALLE SuS einer Schule angeschafft wurden, dann der Stadt jedoch auffiel, dass die erforderliche Serverinfrastruktur noch nicht existiert, geschweige denn das für Betrieb und Wartung erforderliche Personal.

      Sooo Neuland, amirite?
      1. Das was kyuzo sagt
      2. Ist das Problem, dass Investmittel immer zu genüge da sind, aber jedesmal das Personal fehlt um das Geld auszugeben. Dazu kommt, dass Personal vom Land gezahlt wird, das Tablet an sich aber vom Bund. Wenn jetzt das Land niemanden hat, der die Tablets kaufen kann (und dafür auch niemanden einstellen will weil Personalkosten = literaly Hitler) wird die ganze Kohle halt nicht abgerufen.

      Die Lösung aufm Amt ist daher die gleiche wie in der Pflege: Einfach Mal richtig Geld ins Personal, dann läuft's in 3-5 Jahren auch wieder
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"