Coronavirus

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    • Irgendwie verstehe ich nicht ganz wie die Debatte, vorallem aber Medien die ganze Coronasache bearbeiten. Es bietet sich jetzt halt auch mal ein weiterer toller Ansatz zur Kritik an der Konsumgeselltschaft. Feinstaubbelastung, Abforsten von Wäldern, Tierhaltung, et cetera, haben direkten und indirekten Einfluss auf Ausbrüche von Erregern und auch auf unsere Immunsysteme.

      Habe obiges halt bereits erwähnt, ich versuche krampfhaft den Zustand nicht zu meiner "normal" empfundenen Realität werden zu lassen - ich möchte sensibel bleiben für die absolut hinrissigen Zeiten in denen wir leben. Ich habe um ganz ehrlich zu sein auch nicht wirklich Interesse diesem medialen Irrsinn zu folgen. Irgendwie ist es ja doch immer wieder dasselbe, man könnte ja mal die richtigen Fragen stellen, vielleicht weniger reaktiv werden um dann erst gar nicht hoffen zu müssen das es irgendein Impfstoff schon richten wird. Aber wenn wir uns alle schön den Wirkstoff in die Körper gejagt haben ist ja alles wieder gut, alles vergessen, nicht?

    • Laulau* schrieb:

      Finde es ehrlich gesagt nicht so geil, dass der einzelne Mensch das jetzt ausbaden soll, nur weil der Staat es nicht auf die Reihe bekommt für die finanzielle Sicherheit zu sorgen.

      Walnuss (die Echte) schrieb:

      Und um den Einzelnen aufzufangen, sollten wir n funktionierendes Sozialsystem haben. Wenn wirtschalftliche Existenzen jemanden ernsthaft interessieren, dann sollten wir an der Stelle angreifen und nirgends sonst.
      Ihr wisst ja, dass ich euch alle gern hab, aber das ist doch so eine bullshit Ausrede. Natürlich sollte der Staat hier unterstützen, aber es ist doch viel sinnvoller, dem ganzen Virus das Wasser abzugraben, und somit Künstlern, Cafes etc ihre Lebensgrundlage wiederzugeben, als wegen irgendwelcher eventuellen Gefahren den schwarzen Peter auf "die anderen" bzw. die da oben zu schieben. Wenn man selbst mit wenig Aufwand helfen kann, warum sollte man das nicht tun? Finde ich extrem egoistisch.

      wolliver twist schrieb:

      Meinst du, weil Corona bei uns weniger schlimm ist? Weil das imo doch sehr vereinfachend ist, es gibt auch bei kerngesunden Menschen (z.B. Profisportlern) schwere Krankheitsverläufe und es gibt in jeder Altersklasse Risikogruppen - Asthma, Rauchen, Autoimmunkrankheiten und allgemein Vorerkrankungen im Lungenbereich.Falls ich dich missverstanden habe, gerne erläutern :)
      Nein natürlich nicht, nur im Mittel des Alters. Es sollte sich wie bei jeder Impfe jeder impfen lassen, der könnte, damit die, die nicht können, geschützt sind, unabhängig vom Alter.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

    • Pfizer ist so sehr big pharma wie es nur big pharma geben kann. Die bringen seit 40 Jahren in schöner Regelmäßigkeit Medikamente / Medizinprodukte auf den Markt die erstmal ein paar unschuldige Patienten umbringen müssen bevor sie dann doch wieder vom Markt genommen werden oder stärker reguliert. Hoffentlich wurde der Impfstoff nicht in Afrika ohne Kenntnis oder Erlaubnis der Versuchsprobanden getestet. Das wäre blöd, denn sowas macht Pfizer mal gerne.

      Ist es dieser Kriminellen Vereinigung in Unternehmensform zuzutrauen ein unsicheres Medikament auf den Markt zu bringen? Zu lügen und zu betrügen nur um ein paar Milliarden Euro mehr zu verdienen? Natürlich. All das hat Pfizer schon zigfach gemacht. Warum also jetzt nicht wieder?

      Es ist ein großes Dilemma.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

    • Genauso findet immer ne Güterabwägung statt und das jeweils mildeste Mittel ist zu wählen. Wenn es um Geld geht, dann kann man das als Staat ziemlich easy auch anders lösen.

      Praktisch gesehen is das aber völlig egal und nur ne rein hypothetische Diskussion, weil wir eh erstmal n Distributionsproblem zu lösen haben. Ich sage auch nicht, dass ich mich dem impfen verweigere, genau das Gegenteil ist der Fall. Für mich zählen nur andere Argumente als monetäre.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().

    • Alcibar schrieb:

      Pfizer ist so sehr big pharma wie es nur big pharma geben kann. Die bringen seit 40 Jahren in schöner Regelmäßigkeit Medikamente / Medizinprodukte auf den Markt die erstmal ein paar unschuldige Patienten umbringen müssen bevor sie dann doch wieder vom Markt genommen werden oder stärker reguliert. Hoffentlich wurde der Impfstoff nicht in Afrika ohne Kenntnis oder Erlaubnis der Versuchsprobanden getestet. Das wäre blöd, denn sowas macht Pfizer mal gerne.

      Ist es dieser Kriminellen Vereinigung in Unternehmensform zuzutrauen ein unsicheres Medikament auf den Markt zu bringen? Zu lügen und zu betrügen nur um ein paar Milliarden Euro mehr zu verdienen? Natürlich. All das hat Pfizer schon zigfach gemacht. Warum also jetzt nicht wieder?

      Es ist ein großes Dilemma.
      Hast einen fairen Punkt möchte aber dagegenhalten, dass in diesem Fall (im Gegensatz zu den von dir beschriebenen Vorfällen) die ganze Welt hinschaut und sich existenziell dafür interessiert wie die Testungen ablaufen. Könnte man natürlich dagegen halten, dass es dem privilegierten Teil der Menschheit trotzdem scheißegal ist, wenn unter dem Licht der Öffentlichkeit irgendwelche anderen Menschen mit ihrer Gesundheits als Versuchskaninchen herhalten. Aber ein letztes bisschen Hoffnung habe ich ja doch (noch).
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?

    • Die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Fitnessstudios im Saarland bleiben hingegen weiterhin zu. Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes lehnte mehrere Eilanträge dagegen ab.
      Jura in a Nutshell. Was in Bayern erlaubt ist, kann in Saarland justiziabel sein. Selbes Land(?), selbes Gesetz und verschiedene Interpreten.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.

    • Onyo schrieb:

      Die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Fitnessstudios im Saarland bleiben hingegen weiterhin zu. Das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes lehnte mehrere Eilanträge dagegen ab.
      Jura in a Nutshell. Was in Bayern erlaubt ist, kann in Saarland justiziabel sein. Selbes Land(?), selbes Gesetz und verschiedene Interpreten.
      Als ich zuletzt geschaut hab, gabs im Saarland andere Gesetze als in Bayern. Die Bayern sind ja sehr bekannt dafür, verfassungswidrige Gesetze zu machen, wäre ja eher überraschend, wenn sie es in der Corona Zeit besser hinkriegen. Ist halt Politik, die Gerichte können ja auch nix dafür, wenn die Politiker zu unfähig für gescheite Gesetze sind :rolleyes:


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    • ok danke für die Antwort. Die Frage, ob alle mit dem selben Gesetzestext arbeiten, hätte ich voran stellen sollen.

      btw: Bei gleichem Gesetzestext verlange ich gleiche Rechtslage Föderalismus hin oder her. Man kann so eine Vorschrift auch so wenig schwammig schreiben, dass nicht jeder Richter gerade wie er Lust hat den Paragraphen auslegen kann.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.

    • Onyo schrieb:

      btw: Bei gleichem Gesetzestext verlange ich gleiche Rechtslage Föderalismus hin oder her.
      Zu verlangen ist doch eher "gleiche Rechtsprechung bei gleichem Fall". Das dies gleiche Gesetzestexte gewissermaßen zur Bedingung hat ist klar, aber der Skandal ist doch, wenn 2 Leute mit gleichem Fall ungleiche Behandlung erfahren...

      ediT. Da die Corona-Lage ja (selten) mit dem Bundesland zu tun hat, sondern maximal korreliert, aber da gilt derzeit ja auch nicht gerade =härsteste Fälle=härsteste Rechtslage, sondern eher bunte Willkür, nach dem Motto, jeder wie er möchte

    • Nein.


      Edit: Derail in Spoiler:

      Spoiler anzeigen
      Hihi, fragt mal alle Leute die VW verklagt haben wegen "gleicher Rechtssprechung" KEKW (kleiner Hint, selbst an meinem Gericht entscheidet die Sachen jede Kammer anders, ein Richter lehnt z. B. alle Klagen ab xD)


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