Dotasource Contest: Zusammen Alt-Ehrwürdige scHinken (ZAEH) lesen (auch für Veganer:innen)

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    • zaeh.netlify.app

      Ich habe mir mal erlaubt unsere Zusammenfassungen unter zaeh.netlify.app zusammenzutragen. Ist erst mal recht spartanisch, aber es gibt schon mal eine Auflistung der bereits gelesenen Kapitel, eine ununterbrochene Lesefassung in der Reihenfolge des Buches und eine Übersicht wer was gelesen hat.

      Damit das ganze etwas greifbarer ist habe ich jeder Kapitelzusammenfassung außerdem einen aussagekräftigen Titel gegeben, damit man beim nochmal Drüberfliegen schneller weiß worum es da ging. Vielleicht ist das ja was das wir hier auch so einführen können? Falls jemand mit einem von mir gewählten Titel unzufrieden ist kann ich das gerne noch anpassen. Sollten sonst irgendwo Fehler sein können die mir auch gerne mitgeteilt werden, wenns zu sehr ins Detail geht gerne auch per PN damit das hier kein Tech Support Thread wird.

      Schöneres Design und mehr Features mach ich dann sowahr mir Gott helfe in den kommenden Tagen. Für heute mach ich erst mal Feierabend.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von langbutter ()

    • blutgarten schrieb:

      Ich habe mir mal erlaubt unsere Zusammenfassungen unter zaeh.netlify.app zusammenzutragen. Ist erst mal recht spartanisch, aber es gibt schon mal eine Auflistung der bereits gelesenen Kapitel, eine ununterbrochene Lesefassung in der Reihenfolge des Buches und eine Übersicht wer was gelesen hat.

      Damit das ganze etwas greifbarer ist habe ich jeder Kapitelzusammenfassung außerdem einen aussagekräftigen Titel gegeben, damit man beim nochmal Drüberfliegen schneller weiß worum es da ging. Vielleicht ist das ja was das wir hier auch so einführen können? Falls jemand mit einem von mir gewählten Titel unzufrieden ist kann ich das gerne noch anpassen. Sollten sonst irgendwo Fehler sein können die mir auch gerne mitgeteilt werden, wenns zu sehr ins Detail geht gerne auch per PN damit das hier kein Tech Support Thread wird.

      Schöneres Design und mehr Features mach ich dann sowahr mir Gott helfe in den kommenden Tagen. Für heute mach ich erst mal Feierabend.
      Geisterkrank geil :D

      Wir hätten sowas ähnliches am Ende vorgehabt aber wusste noch nicht wie wir es umsetzen wollen/können von daher Danke für ihren Dienst.

      Wenn du da noch auf einfache Art und Weise eine "Counter" einbauen kannst der Trackt wer bisher die meisten Kapitel gelesen hat und quasi ein "scoreboard" anzeigt wäre da Mega :D
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • @Nigma.wolliver twist
      Nach 2 rerolls hast auch du das Glück einen Teil zu beginnen:
      279 fortl. PDF Teil 13 Kapitel 1 Book IV Part II: 1812 I



      @Bighead
      Eines der finalen Kapitel. Bitte mit Spoilerwarnung für @Apocalypso
      331 Teil 15 15 Book IV Part IV: 1812–27 XV



      @Rob
      Wieder saftiges Buch2 Kapitel, hoffentlich
      86 Teil 5 2 Book II Part II: 1806–08 II



      @l0sth0pe
      Das vorletzte Kapitel Buch4, Teil3
      315 Teil 14 18 Book IV Part III: 1829 XVIII




      PNs folgen asap
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Krieg und Frieden: Vol. 4, Teil 4, Kapitel 15

      Spätes Kapitel

      Ein aufbrausender Herbstwind erhebte sich über dem Ural im Oktober 1813. Von den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Russen und Franzosen unberührt geblieben gehen die Bewohner hier ihren herbstlichen Tätigkeiten nach, diesen Oktober sind die Äpfel besonders üppig ausgefallen. Das deutet auf einen harten Winter hin, wie man hier gemeinhin sagt. Der Wind gleitet hinab über die Tiefebenen rund um Moskau, zwischen kräftigen Flüssen sind viele Bauern unterwegs, auf ihren Karren Loot aus dem von den Franzosen zunächst besetzten, dann geplünderten und schließlich doch besiegt verlassenen Moskau. Moskau, Du Perle Russlands, Schatzkammer zwischen Europa und Sibirien, und doch nur noch eine ausgebrannte Ruine. Dies war ein Ende der napoleonischen Kriege. Nicht das Ende, das Rad der Zeit kennt keinen Anfang und kein Ende. Doch es war ein Ende. Und zugleich ein Neubeginn.

      Tolstoj (ich lerne ja auch dazu) zoomt in diesem Kapitel extrem weit hinaus und erzählt, wie Moskau erst von Franzosen geplündert wurde, dann verlassen, dann von den Bauern des Umlands nochmal geplündert wurde, da keine Bevölkerung mehr da war, die etwas geclaimed hätte. Doch nach dem sagenhaften Sieg über die Franzosen zog Moskau die russische Bevölkerung an wie eine Straßenlaterne Mücken in einer lauen Sommernacht: sehr viele. Und so kehrt doch ein wenig Zivilisation zurück, Händler machen wieder auf, die Bauern werden verdonnert Leichen aus der Stadt rauszufahren statt Loot, und bringen viel Nahrung in die Stadt auf der Hintour.

      Und ganz zum Schluss noch ein Höhepunkt. In dem ansonsten völlig ohne spezifische Personen auskommenden Kapitel schafft der Autor doch noch die Wende und endet mit dem vielsagenden Cliffhanger: "Graf Rastoptschin schrieb seine
      Proklamationen." Ist dies vielleicht der alte Graf, den die sich aus Langeweile scheiden lassende Frau aufgabeln will?

      War wieder meh leider
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Kapitel 194 | Band 3, Teil 2, Kapitel 5

      Fürst Andrej ist schlecht gelaunt. Er befindet sich mit dem ihm unterstellten Regiment seit dem 6. August auf dem Rückzug von Somolenks aus Richtung Moskau. Es ist sauwarm, die Luft ist staubig und trocken wie die Muschi von Ben Shapiros Frau beim Geschlechtsverkehr. Das wird ausführlich beschrieben. Also das Wetter und die Trockenheit, nicht die Muschi.
      Einziger Lichtblick: Am 10. August kommt das Regiment an dem Landgut mit dem einprägsamen Namen Lysyja-Gory vorbei. Dort ist Andrej aufgewachsen und er besucht das Gut aus sentimentalen Gründen, obwohl er weiß. dass auch schon sein Vater (der Gutsbesitzer), sein Sohn und seine Schwester nach Moskau abgereist sind. Auf dem Gut ist nur noch der Gutsverwalter Alpatytsch anzutreffen, der Andrej das Knie küsst(ganz normaler move), sich bei ihm für die Unordnung entschuldigt und berichtet, dass alle Wertgegenstände schon weggebracht wurden. Andrej interessiert das alles aber gar nicht so sehr, lieber schaut er einem jungen Mädchen beim Pflaumenpflücken zu (#nopädo).
      Das Regiment ist währenddessen beim Baden in einem nahegelegenen Weiher. Etwas zu ausführlich werden die nackten, muskulösen Soldatenleiber beschrieben, die im Weiher planschen und "sich gegenseitig klatschten und dabei kreischten und juchzten" (#nohomo).
      Andrej hat eigentlich auch Lust zu baden, nur ist ihm das Wasser zu schmutzig und wenn man ehrlich ist, will er auch nicht mit den ganzen Plebs in einem Weiher sein.
      Relativ ansatzlos geht es dann dazu über, dass "Fürst Bagration von seinem Rastplatz Michailowka an der Straße von Smolensk" am 7. August(krasse Rückblende) einen Brief an Alexej Andrejewitsch schreibt, von dem er weiß, dass ihn auch der Kaiser lesen wird. Ich vermute, dass Fürst Andrej und Fürst Bagration die selbe Person sind.

      In diesem Brief beschwert er sich bitterlich über den Minister, der den Rückzug aus Smolensk angeordnet hat. Schließlich habe man zuvor Smolensk heldenhaft verteidigt und die Verluste seien auch nicht so dramtisch gewesen. Außerdem ist es auch egal, ob man jetzt vier oder zehntausend Mann verliert, es ist halt Krieg. Da müssen (von anderen) schon einmal Opfer gebracht werden.
      Der Brief schließt er mit einem harten Diss: "Meine Schuld ist es nicht, daß der Minister unentschlossen, feige, unbegabt und langsam ist und alle nur möglichen schlechten Eigenschaften besitzt. Die ganze Armee ist trostlos darüber und wünscht ihn zu allen Teufeln."

      Man darf gespannt sein, ob er jetzt Moskau Verbot bekommt.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • 168 - Buch III, Teil 1, Kapitel 2

      Ja, was ein Glück, ich hab doch glatt ein Kapitel nach meinem ersten gewürfelt. Naja, dann mal ran an den Speck:

      Zusammenfassung:
      29.Mai.1913: Napoleon hat jetzt 3 Wochen in Dresden rumgehangen und es wurde ihm zu langweilig. Also hat er seiner zweiten Kaiserin (von Österreich) paar ergaunerte Juwelen geschenkt und hat sich auf die Socken gemacht. Natürlich vermisst Marie Luise den lieben Bonaparte schon jetzt ganz schrecklich. Während die Diplomaten sich noch für ne friedliche Lösung abmühen, sprintet Napoleon seinem Heer hinterher Richtung Russland. Als er dann endlich einen Blick aufs saftige Russland werfen konnte, ist ihm der Boxer gerissen und er hat kurzerhand die no war challenge für beendet erklärt und den Marsch auf Moskau befohlen.

      Das wäre auch alles ne prima Sache, aber so nen Krieg führen ist richtig nervig, wenn man Kaiser ist. Überall wimmelt es vor simps, die einen ständig nachlaufen und mit ihren Vivats und sonstigem Gebrüll vom Strategieren und Nachdenken abhalten. Natürlich ist das auch praktisch, man muss sich nur hinsetzen und schon springt ein sabbernder Page an und bückt sich, dass man das Fernrohr auf ihm abstellen kann.

      Als er an nen Fluß kommt befiehlt er eine Furt zu überqueren. Aber die ist 500m weit weg und da sieht der Napoleon ja gar nicht, wie heldenhaft seine simps den Fluss überqueren, also fragt ein Oberst, ob sie nicht vielleicht gleich so über den Fluss dürfen. Napoleon ignoriert das vollkommen, aber irgendein Adjutant sagt ihm, stören wird ihn der Eifer wohl nicht. Voller Begeisterung wirft sich der Oberst mit seinem Regiment in den Fluss und die Hälfte ersäuft. Der Rest kommt irgendwie drüben an. Napoleon ist derweil schon weiter und hat die NPCs mal machen lassen. Als Belohnung zur sinnlosen Ersäufung seiner Männer wird der Oberst im Nachhinein aber noch zum Mod ernannt und darf nun vorne mitreiten.

      Ich glaube ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
      The verdict is not the end
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    • Kapitel 315; Buch IV, Teil 3

      In diesem Kapitel rastet Tolstoi einfach ein bisschen aus.
      Er stört sich an Historikern, die Napoleons Rückzug als geplant und geglückt darstellen. Dem ist seiner Meinung nach nämlich nicht so, sondern Napoleon ist Hals über Kopf geflohen und hat das Gros seines Heeres sich selbst (oder eher dem Tod) überlassen.
      Danach geht es um Historiker, die Größe für Helden wie Napoleon benutzen, und damit die klassische Einteilung in Gut und Böse dodgen und Napoleons Größenwahn selbst.
      Das wird aber nicht so richtig ausgeführt, sondern nur mit einem semideepen "Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt" kommentiert.
      Und dem Schlusshinweis, dass sich für Christen wie Tolstoi nichts der Einteilung in Gut und Böse entzieht.

      Wirkt ehrlich gesagt wie ein Random Kapitel. Scheint so, als hätte er den Geschichtsverlauf mal eben kommentieren müssen, anstatt einfach sein Buch weiterzuschreiben.

      @Zagdil noch eins bitte
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