Der Hip Hop-Thread - Hell YO!

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      Beitrag von südländer ()

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    • (((luke))) schrieb:

      Ich will jetzt kein Fass aufmachen, aber wieso ist das für diesen Thread würdig? Verstehe nicht so ganz wieso das so lachhaft ist

      Wurde schon einmal diskutiert, fängt in etwa ab hier an: dotasource.de/thread/26544-der…ostID=1524619#post1524619

      Noch ein lesenswerter Artikel dazu: highsnobiety.com/2017/05/16/hip-hop-violence-music/

      Hinzukommend:
      Hip-Hop Culture bad und verdirbt die Gesellschaft ist halt ein alter Boomer Hut, der dem Realbild nicht standhält. Unsere Gesellschaft ist heute feinfühliger, diverser und offener Frauen gegenüber, als frühere Gesellschaften und das obwohl wir mit dieser Musik aufgewachsen sind. Das zeigt, dass der gesunde Menschenverstand in der Lage ist, zwischen Musik und Realität zu differenzieren, auch gab es bisher keine mir nennenswerte Studie, die belegen konnte, dass sexistische Musik auch sexistisches Handeln nach sich zieht. Ein beachtlicher Teil der Hip-Hop Fans ist weiblich und feiert die Musik, lernt Twerken usw. Wir haben es hier also mit einer lauten Minderheit zu tun, die sich tatsächlich durch Musik getriggert fühlt und lieber auf ihren diffusen Gefühlen und gefühlten Wahrheiten beharrt, statt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen.
    • Sexismus als künstlerischer Ausdruck bleibt halt trotzdem Sexismus. Muss halt jeder selbst wissen, ob er die eigene Kunstfigur als misogynes Arschloch darstellen will und welcher Mehrwert darin besteht. DJ Adolf der Auschwitz mit geilen Lyrics abfeiert bleibt halt trotzdem ein faschistoides Arschloch das Auschwitz abfeiert. Da fängt man sich halt mal schnell ein paar Fäuste im Gesicht, wenn man die Kackscheiße abfeiert.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

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    • Ging auf jeden Fall wieder schnell mit den Nazivergleichen. Darfst ja auch gerne deinen Studentenrap aus der weißen Mittelschicht hören. Jeder wie er mag. Mich macht Musik nicht wütend.
    • Sexismus okay, weil es kein sexistisches Verhalten auslöst, ist halt eine ziemlich dünne Basis zur Verteidigung von Sexismus.

      Der Sexismus der in den Bildern gezeigten Künstler dient einzig allein der Selbstdarstellung. Da gibt es keinen doppelten Boden, keine Ironie, keine tiefere Botschaft. Es gibt eigentlich nichts was dieses lyrische Stilmittel rechtfertigt (im Gegensatz zum Beispiel zu dem Bob Marley Song). Es ist einfach nur plumpes "ich sag so krasse scheiße, deswegen bin ich der größte und tollste und krasseste". Das ist einfach nur primitiv und als lyrische Konstruktion abzulehnen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

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    • Cloud schrieb:

      #unhateart

      Wenn Frauen unter dem Deckmantel des Feminismus Ihnen unliebsame Kunstformen verbieten wollen, smh.
      Oh Mann ist das wieder dumm hier... Ich will diesen Leute überhaupt nichts verbieten. Ich muss nicht deren Sexismus für gut befinden, nur weil jemand mit den alles (wirklich ALLES!) entschuldigenden Schlagworten "Kunstfigur" und "Stilmittel" um sich wirft. Es gibt halt auch ziemlich beschissene Stilmittel und Kunstfiguren. Und ziemlich geile.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Wenn die Konstruktion im Fundament aufhört und nichts darauf aufbaut, dann ist es halt nur das, sprich primitiv bzw. in diesem Fall einfach nur Sexismus und nicht viel mehr. Sexismus um des Sexismus Willen. Was daran nicht abzulehnen ist, ist wohl eher die Frage, die jeder für sich mal ehrlich beantworten sollte.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
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