DotA-Inside RPG I Kapitel I - Die Gemeinschaft findet zusammen

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  • In welch einer Welt bin ich nur gelandet? Dieser Zheyt-lahirije ist mir gar nicht geheuer. Ob er meine Gedanken lesen kann? Aber gut, ich bin ein Vampir, und er auch. Das müsste uns doch eigentlich verbinden...doch spüre ich in ihm nichts von dem Stolz meiner Rasse. Er erklärte mir seltsame Dinge von einem Krieg und von sogenannten Yuhôllju. Ich werde mich weiterhaft ehrenvoll und freundlich Verhalten, wenn dies hier meine Bestimmung ist

    Zheyt-lahirije war nicht mehr hier. Doch Larten wusste sowieso nicht, wo "hier" ist. Er sah sich ein wenig um, eine dunkle, trostlose Umgebung, doch sie erinnerte ihn an den Berg der Vampire. Das gab ihm ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Er dachte vorallem darüber nach, was Meister Schick und Zheyt-lahirije über Magie gesagt hatten. Beherrschte er nun wirklich Magie? Und wenn ja, sollte er sie einsetzten und sollte er seinem Schwur treubleiben, niemals Fernkampfwaffen einzusetzten? War Magie überhaupt eine Fernkampfwaffe? So viele Fragen, und dieser andere Vampir war einfach ausgerissen. Telepathie...mir hatte einfache Gedankenübertragung gereicht, wenn es nicht anders möglich war, aber er stand doch direkt neben ihm, als er sie anwandte...
    Ich hoffe ich bekomme bald ein wenig Menschenblut. Ich müsste in der Tat mal wieder etwas zu mir nehmen, aber mit bleibt wohl nichts anderes überig als auf die Rückkehr Zheyt-lahirijes zu warten. Und ich hoffe diesmal werden seine Antoworten in Formen von Worten kommen und mir ausreichen......


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Seit Tagen wanderte er schon Richtung Norden. Ein normaler Mensch wäre schon nach ein paar Stunden umgekippt, aber da er über sehr viel Ausdauer verfügte, kam ihm die Belastung minimal vor.
    In Muziya angekommen beschloss er zunächst an einer Taverne mit dem Namen "Zum tanzenden Wildschwein" Rast zu machen. Als er jedoch vor der Taverne Fußspuren endeckte, die Richtung Necropol führten,
    beschloss er weiterzureisen.
    Es sind schon Leute auf dem Weg nach Necropol .. ein Furbolg
    Nun, ich bin sicher dieser Fürst von Úazh hat viele Verbündete. Ich sollte auch bald dort sein
    ein guter erster Eindruck bei ihm könnte sich als nützlich erweisen


    Im Wald entdeckte er Reste von untoten Goblins
    Hier muss ein Kampf stattgefunden haben. Der Furbolg hat Blut verloren. Was ist das?
    Er hob ein in der Mitte abgerissenes Blatt Pergament vom Boden auf. Der Rest fehlte allerdings.
    Seltsame Sprache... Furbolgs eben. .. scheint ein ziemlich wertvolles Buch zu sein. Ist schließlich aus Pergament, könnte ein Zauberbuch oder sowas sein... Seltsam, dass sich ein Furbolg Priester allein durch diesen Wald traut. Selbst ich habe bereits die Riesenwölfe und Untoten Bestien überwinden müssen...
    Er nahm das Pergamentstück an sich und folgte den Fußspuren weiter.

    Ein Paar Stunden später erreichte er bereits Necropol
    Das war einfacher als ich dachte, aber meinem Instinkt nach zu urteilen, steht der schwierigste Teil noch bevor
    Er wollte nun so schnell wie möglich den Fürst von Úazh finden, und danach einen Schlafplatz, und dann eventuell den Furbolg.

    Ersteren fand er auch sogleich, über einem Furbolg schwebend, auf dem Boden ein Stofflaken auf dem der Furbolg anscheinend geschlafen hatte.
    Beide schauten ihn an.
    na prima
    "ha", spuckte er mit einem kecken Lächeln aus. "Gleich drei auf einen Streich!", und näherte sich den beiden anderen.
  • Endlich war er aus der Wüste raus.
    Er konnte es kaum fassen, es kam ihm vor wie 1000 Höllen.
    Zu seinem Unglück konnte Bruno immer noch keine Person finden die ihm die Nachricht entziffern würden.
    Er konnte sich endlich wieder voll fressen, es gab genügend Hasen und Wildschweine hier im Wald um ihn für ein ganzes leben durchzufüttern.
    Doch er konnte nicht in ruhe essen, Händler die auf dem weg von der Demonenstadt zu Muziya waren, haben ihn neugierig gemacht.
    Endlich hat er jemanden getroffen.
    Endlich konnte ihn jemand die Nachricht entziffern.
    Mit glück war eine Gutaussehende Menschenfrau dabei. Er hat seit Monaten keine Frau mehr gesehen, also rannte er aufgebracht auf die Kutschen zu und versuchte ein Gespräch anzufangen.
    "Hoi, Ich Bruno. Ich haben Nachricht. Ich Nachricht nicht lesen kann. Lese mir Nachricht vor."
    Die Händler sichtlich beleidigt über diese grobe Vorgehensweise eines Ogers, schrecken zurück und Komandieren die Söldner, die sie angeheuert haben um sie auf dem Weg zu beschützen auf den Oger. "Greift diesen unhöflichen Dummkopf an!" schrie der eine. "Ich will Blut sehen!" schrie der andere.
    Bruno wurde wütend und wehrte sich gegen die Söldner.
    Die Söldner griffen von allen seiten an, doch Bruno machten die einfachen Schwerthiebe der Menschen nichts aus, mit zwei Hiebe von seinem Cranium Basher waren die 5 Söldner außer gefecht gesetzt.
    Plötzlich hatten die Händler Angst. "Bitte tötet uns nicht, nehmt unser gold, nehmt unsere waren, doch lasst uns am leben!" schrien sie.
    Bruno reichte einem Händler die Nachricht. "Was drin steht?!" gröllte Bruno.
    Der Händler wusste dass der Oger die hochgestochene Sprache in der Nachricht nicht verstehen würde, also erklärte er es ihm in seinen eigenen Worten.
    "Ein gewisser Zheyt-lahirije will dass du nach Necropol gehst." erklärte der Händler.
    Bruno fragte: "Wo ist Necropol?". Der händler erklärte ihm den weg mit zittriger stimme und lief mit seinem Freund so schnell wie möglich weg und ließ sein Hab und Gut dort.
    Bruno war neugierig, er hoffte auf viel Gold und Frauen in der Kutsche, er hat schon als Kind die Ritter in ihren Prachtvollen maßgeschneiderten Rüstungen bewundert, und er Hatte vor genau so eine Rüstung für sich selber zu kaufen. Auf seiner Reise konnte er schon einigen Räubern und Händlern Geld abknöpfen, und zusammen mit dieser Beute, machten es 15 Goldmünzen, 5 Silbermünzen und 76 Kupferstücke.
    Freude kam in ihm auf als er eine wimmernde Frauenstimme hörte, er Hebte die Kutsche hoch und sah dass sich eine junge Frau darunter versteckt hat, warscheinlich die Frau der Händler. Die Händler haben sie wohl zurückgelassen um sich selbst zu retten, aber das intressierte Bruno nicht. Er wollte jetzt seine Sexuelle erregung befriedigen.
  • Siuljik war schon ein paar Tage unterwegs, als er endlich in Gadgetzan angekommen war. Es war schon tiefe Nacht, und auf den Straßen war Niemand mehr zu sehen.

    Eigentlich komisch, dachte sich Siuljik, sonst ist um diese Zeit doch noch reges Treiben hier. Etwas stimmte hier nicht, er wusste nur noch nicht genau was es war.

    Er suchte die erst beste Taverne auf. Als er sie betrat bemerkte er das auch hier Niemand mehr war. Die ganze Stadt war ausgestorben. Keine Wachen, nichts.
    Verwirrt über diesen Umstand beschloss er zum Hafen an der Küste zu gehen.

    Als er am Friedhof vorbei zog, bemerkte er eine dunkle Gestallt am Wegrand. Sie hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und hatte schwarze Kutten an.

    Also ist hier doch noch jemand, dachte sich Siuljik und musterte die Gestalt, die ihn offenbar noch nicht bemerkt hatte.

    "Du, sag mal ... was ist denn hier passiert?" fragte Siuljik misstrauisch und begann im Geiste schon einen Zauber zu weben. Die Kreatur, die offenbar bei irgendetwas
    gestört wurde drehte sich ruckartig zu Siuljik, machte eine schnelle Bewegung und zeigte auf den Borden, kurz darauf schossen vier verweste Körper aus selbigen.

    Siuljik, der sich schon auf einen Angriff vorbereitet hatte, schleuderte der dunklen Gestalt augenblicklich einen strahlenden Blitz aus seinen Handflächen. Die Gestalt
    brach sofort in sich zusammen und blieb zitternd am Boden liegen.

    Doch die vier beschworenen Untoten umzingelten nun schon den kleinen Goblin. Siuljik griff kurzer Hand in seinen kleinen Beutel und holte ein Seil heraus, welches
    er mit geschickten Handbewegungen um die Untoten schlängeln lies. Noch eine Handbewegung und das Seil verknotete die Untoten und riss sie in die Luft.
    Sie hatten nicht den Hauch einer Chance sich zu wehren.

    Nun schwebte also ein Klumpen röchelnder Untoten vor Siuljik´s Nase. Mit Leichtigkeit lies er sie mit einer raschen Handbewegung nach oben gen Himmel fliegen.
    Nach ein paar Sekunden lies er seine Hände fallen und mit einem einem großen Wums krachten die Untoten vor seine Füße. Ihre Knochen zerbarsten regelrecht
    bei dem Aufprall und keiner bewegte sich mehr.

    Geschickt lies Siuljik das Seil wieder in seinen Beutel gleiten.

    Nun machte er sich daran die dunkle Gestalt zu untersuchen. Zu seinem erstaunen fand er nur noch die Gewänder der Gestalt, einen toten Vogel mit einer Nachricht
    an seinen Füßen und ein versiegeltes Pergament.

    Als erstes lass er die Nachricht des Vogels:

    "Sucht ihr das Abenteuer? Sucht ihr echte Herausforderungen? Wollt ihr mich unterstützen? Kommt ins Land Úazh nach Necropol und sucht mich dort auf. Alles weitere
    erfahrt ihr vor Ort. gez. Fürst Zheyt-lahirijes"

    "Necropol? Zheyt-lahirijes? noch nie davon gehört...muss wohl aus einer anderen Welt sein"

    Er steckte den Zettel in seinen Beutel. Danach betrachtete er das versiegelte Pergament.

    "Schwache Magie....mhmhmh ich werde das später genauer Untersuchen..." mit diesen Worten wollte er auch das Pergament in seinen Beutel packen. Doch gerade als er
    es hineinlegen wollte vergrößerte sich das Loch seines Beutels und begann an seinem Arm zu ziehen.

    "Was zum......." schrie Siuljik "...das kann doch nicht....". Er versuchte sich mit all seiner Kraft gegen den immer stärker werdenden Sog zu stemmen.

    "..NEEEEEEEEEEEIIIIIN .... VERDAAAAAAAAAAAAAA...." das waren die letzten Worte die er noch schreien konnte. Sein Beutel verschlang Ihn und am Ende sich selbst.


    Auf dem Friedhof kehrte Ruhe ein.
  • Gott verdamme diesen Ort , ich will hier weg .
    Vielleicht hat Gott ihn auch schon verdammt.
    Vielleicht bin ich auch schon tot , und ich sehe bloß die Vergangenheit.
    Das würde auch erklären , warum ich nicht an einem Ort nahe dem Fluss gelandet bin.
    Ich bin im Fluss gestorben.
    Ja so muss es sein .

    Doch als Sildrotax die Augen öffnete , wusste er , das es nicht die vergangenheit war.
    So hatte seine Vergangenheit nicht ausgesehen , da war er sich sicher .
    Bevor er weitere Überlegungen machen konnte , hörte er ein unheimliches knurren und machte sich kampfbereit.

    Ein Moment später merkte , er am merkwürdig ziehenden Schmerz in seiner Bauch Gegend das es sein Bauch war.
    Daraus schloß er den einzig richtigen Schluss : Er musste jetzt sofort etwas essen .

    Sildrotax fing an in dem Wald umher zu streifen , doch die Bäume machten ihn orientierungslos .
    Keine Chance. Hier komm ich nicht so einfach durch... verdammt ... irgendwer muss doch hier leben ,.. Irgendwas ... ich meine , dachte er während auf die unheimlichen Äste , der noch unheimlicheren Bäume blickte , die starr wie Knochen in der Gegend herum standen , als sei dies der Friedhof der Verdammten , oder besser der Verdammten Bäume , ausser dem Wald... Irgendwer..
    ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

    Last name "ever", first name "greatest"
  • "Wo ist nun dieser Fürst von Úazh? In dieser riesigen Stadt wird es schwer ihn zu finden...", überlegte Corwyn laut als auf einmal ein Zucken seiner Bisswunde spürte.
    Es scheint wieder ein Vampir oder mehrere in der Nähe zu sein, ich werde meine Antworten wohl schneller finden als ich erwartet hab...gut, dachte er, grimmig lächelnd.
    Als er um die Ecke in eine Seitenstraße bog, sah er einen Furbolg der auf dem Boden lag, über ihm eine menschenähnliche Person, aber als diese Corwyn ansah, fing seine Bisswunde sogar an zu schmerzen.
    Dies muss ein mächtiger Vampir sein, der offenbar Magie beherrscht, da es den Anschein hat, dass der Furbolg betäubt ist.

    "Lass diesen Furbolg in Ruhe und stelle dich jemanden der stärker ist!" Er hörte den Vampir belustigt sagen: "Ihr wollt gegen mich kämpfen?" "Dir wird das Lachen noch früh genug vergehen!" sagte Corwyn und zog seine beiden Langschwerter. "Nun gut, Ihr habt es nicht anders gewollt" hörte er den Vampir sagen, der langsam seine beiden Katana, deren Klingen komplett schwarz waren, zog.

    Corwyn sprintete auf den Vampir los, der ruhig dastand. Als Corwyn nah genug heran war riss er seine beide Klingen in einer Aufwärtsbewegung nach oben, die allerdings mit Leichtigkeit abgeblockt wurde.
    Das wird wohl doch nicht so einfach werden...

    Währenddessen stand der Furbolg mühsam wieder auf - der Zauber hatte seine Wirkung verloren.
    Er suchte seinen Waschbären und fand ihn an einer Straßenecke.
    Er bückte sich und hob ihn auf.
    Erst beim Wiederaufrichten sah er, dass ein großer Lizard vor ihm stand - mit gefletschten Zähnen - und ihn anblickte.
    „Ähm...Ich grüße Euch...", stammelte Knuffel und zuckte zusammen, als eine tiefe Stimme antwortete „Nein, Ihr versucht eher, mich davon abzuhalten, Euch anzugreifen".
    Der Lizard grinste und legte eine Hand (Hand?) auf die Schulter des Furbolgs.
    Er zog ihn heran.
    „Keine Angst, Frubl..Fubrol...Bär."

    Die beiden Duellanten kreuzten mehrmals ihre Klingen und jeder wartete auf einen Fehler des anderen, um diesen Kampf für sich zu entscheiden. Doch sie waren beide gut, keiner fiel auf die Finten des Gegenübers herein.
    „Ha, wie leichtgläubig dieser Halbelf ist...er glaubt tatsächlich, dass ich mit all meiner Kraft kämpfe...wie leichtgläubig - und doch voller innerer Kraft, Enthusiasmus...", dachte Zheyt-lahirije.
    Ich finde einfach keine Gelegenheit seine Deckung zu durchbrechen...verdammt der Kampf kann noch ewig so weitergehen.
    „Ich glaube, ich sollte ihn ein wenig reizen...dann wird er mich angreifen... ich werde ihn meine Deckung durchbrechen lassen und ihn mich leicht verletzen lassen", überlegte der Magier.
    "Mehr habt Ihr nicht drauf? Ich bin enttäuscht... so große Worte und doch so wenig dahinter....", spottete der Vampir. Doch Corwyn gab nicht auf. Mit einer Drehung um die eigene Achse und einem darauffolgenedem kraftvollen Schlag, schlug er dem Vampir seinen einen Katana aus der linken Hand und setzte weiter nach, in dem er mit seinem linken Schwert den verbliebenden Katana zur Seite schlug und zu einem Stich mit dem rechten Schwert ausholte. Der Vampir sah diesen Angriff allerdings voraus und bewegte sich gerade noch zur Seite, sodass das Schwert nur seine linke Wange streifte, dort aber eine tiefe Wunde hinterließ.
    Verdammt er ist ausgewichen.
    Der Vampir stieß ihn mit einem kraftvollen Zauber von sich weg, sodass Corwyn das Gleichgewicht verlor, seine Waffen ihm aus den Händen glitten und er hart auf dem Boden aufschlug .

    Er rappelte sich auf und wollte wieder angreifen als er den Vampir sagen hörte " Vorerst wurde genug gekämpft" und sich auf einmal nicht mehr bewegen konnte. Als er an sich herabschaute, sah er dass sein Körper mit Eis überdeckt war und er sich nicht mehr bewegen konnte.
    Der Vampir beugte sich zu ihm hinunter und ließ ihn seine regenerierte Wange sehen, wobei er seine spitzen Eckzähne zeigte - offenbar ein Lächeln.
    Verdammter Mistkerl, er hat einen Eiskäfig erschaffen! Und was ist das für ein Lizard der da an der Straßenecke dumm rumsteht?
    Und seit wann steht der Furbolg neben ihm?!


    "Und nun höre mir zu Halbelf. Ich bin Zheyt-lahirije, Fürst von Úazh, der die Botschaften in alle Reiche dieses Landes geschickt hat, auf das sich die tapfersten und stärksten Kämpfer des Landes hier in meiner Stadt, Necropol, einfinden mögen....Wobei bei ich mir bei dir mit stark noch nicht so sicher bin...."

    Was, der Fürst von Úazh ist ein Vampir?! Und dazu noch ein arroganter....

    "Da hat sich wohl jemand mit dem falschen Vampir angelegt!", tönte die Stimme Larten Crepsleys aus dem Anfang der Seitengasse heraus. Während er sich in ihre Richtung bewegte, sah Corwyn, wie Larten Crepsley nicht aufhören konnte zu grinsen, scheinbar hat er sich köstlich über diesen Kampf amüsiert.

    Wo bin ich hier nur gelandet...?
  • "Nur keine Sorge, Bärenpriester, ich vermute, dass wir auf derselben Seite stehen", sagte er lächelnd mit seiner tiefen Echsenstimme.
    Er wendete sich nun den anderen zu.
    Ohne Larten oder Corwyn nur anzuschauen analysierte er Zheyt-lahirije, der sich ja bereits als den Fürst von Úazh entpuppt hatte, mit den Augen eines geschulten Jägers, der Ehrfurcht eines wilden Kriegers und dem messerschafen Verstand eines erfahrenen Spurenlesers.
    Dieser Vampir ist also der Fürst dieses Landes ... seine Nahkampftechnik scheint meiner unterlegen zu sein, aber in Verbindung mit seinen Zaubersprüchen stellt er wohl einen überaus gefährlichen Gegner dar. Den Schriften der Ahnen nach zu urteilen, scheint er ziemlich alt zu sein, und doch führt er Unterhaltungen in einer modernen Sprache, er scheint die Jahrtausende über viel Erfahrung gesammelt zu haben ... höchstwahrscheinlich etwas zu viel Erfahrung für mich ... hehe ... dagegen ist das angesammelte Wissen unserer Ahnen fast schon lächerlich ... ich sollte es mir nicht mit ihm verscherzen!
    "Ich grüße euch Fürst von Úazh. Wir, die Dragon Rock Lizard, haben eure Botschaft empfangen. Und ich, Gyulkus, bin hier um euch zu unterstützen."
    Er blickte zu Larten, Corwyn und Knuffel.
    "Ich nehme doch stark an, dass diese Leute hier meine künftigen Gefährten sein werden", sagte er wie üblich grinsend und mit gefletschten Zähnen.
    Das wird ja immer interessanter hehehe
  • Später im Turm von Zheyt-lahirije. Larten amüsierte sich immernoch prächtig über den Kampf zwischen Corywn und Zheyt-lahirije.
    Dieser Mensch oder was er ist hat doch tatsächlich Gedacht er könne einen Vampir besiegen. Ich hoffe wir nehmen nicht noch mehr so Schwächlinge auf, der Echsenmensch ist mir da schon lieber.
    Über dies und vieles mehr dachte Larten nach, während Zheyt-lahirije den anderen genauer erläuterte, um was es bei ihrer gefährlichen Mission geht.
    Doch zur gleichen Zeit, tief im Lande der Yuhôllju, braute sich etwas zusammen. Meister Schick hatte die eine Partei unterschtützt, indem er ihnen Larten gesandt hatte, doch nun wollte er auch den Gegner einen kleinen Tipp geben. So kam er in eine Taverne, die bekannt für ihre Kopfgeldjäger war. Dort heuerte er, natürlich in anderer Gestalt, ein paar im Umgang mit Magie und Waffen perfekt geschulte Yuhôllji an, mit den Auftrag, nach Nekropol zu gehen, Zheyt-lahirije erst auszuspionieren, und dann zu töten. Die Aufgabe war nicht einfach, denn selbst heute hatten die Yuhôllji Zheyt-lahirije noch nicht vergessen. Und doch wurden sie von dem Reichtum gelockt. So machte sich ein Trio aus gedungenen Mördern auf nach Nekropol, die Reise sollte maximal eine Woche dauern.
    In Nekropol dagegen öffnete Larten grade seine letzt Flasche mit Menschenblut.
    Ich muss Zheyt-lahirije jetzt unbedingt fragen wie er sich ernährt und woher ich Menschenblut bekomme. Corywn wird mir bestimmt nicht den Gefallen erweisen, lachte Larten leise in sich hinein.


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Gyulkus ging seines Wegs... schnurstracks zur nächsten Taverne.
    Dieser Vampir hat mir nichts wirklich neues erzählt, was in seinem Brief nicht ohnehin schon stand... *hmpf* ... hoffentlich hat sich diese Reise auch gelohnt ...
    naja, ich muss erstmal etwas essen... und mich eine Runde aufs Ohr legen

    In der Taverne angekommen wird er zunächst von den fremden Blicken der anderen Gäste abgetastet.
    Doch es störte ihn nicht. Er ging zur Theke und Sprach den Wirt an.
    "He, Wirt, hast du ein Zimmer frei und was zum essen da?"
    "Nur wenn Ihr genügend Geld in der Tasche hast, Lizard!", warf der Wirt humorvoll zurück.
    "Ich gebe dir 3 Silber und 2 Kupferstücke, das sollte für einen halben Tag Unterkunft und Verpflegung reichen ..."
    "Na dann, wenn das so ist, hier ist der Schlüssel zu Zimmer 4 und Ihr könnt dann nachher runterkommen, und euch mit Essen einkleiden."
    "Ich danke dir, Wirt!"

    Oben im Gästezimmer
    Ich sollte meinem Volk etwas zu Essen zukommen lassen... ein paar Dutzend Pelze wären auch ganz brauchbar... aber ich habe nicht so viel Geld...Ich werde mich morgen früh wohl oder übel in der Stadt nach einem Auftrag erkundigen müssen.
  • Informationen aus diesem Fürst von Úazh zu entlocken ist schwieriger als eine Horde Vampire zu bekämpfen... Und apropo kämpfen. Ich war wirklich so dämlich und habe gegen die Person gekämpft die vielleicht die Antwort auf meine Frage haben könnte... und diese Person ist ein Vampir, und einer von der arroganten Sorte! Das sind die schlimmsten...
    Corwyns Magen grummelte. "Nun gut, suchen wir uns einen Ort, wo es etwas zu beißen gibt und vielleicht kann ich dort auch etwas über diese vermaledeite Stadt, diesem Land Yuhôllju und den Vampiren, die meinen Tod wollen, herausfinden." Corwyn blickte sich in den Gassen um bis er eine zwielichtige Taverne ,etwas ablegen von all den anderen Häusern, sah.
    Genau richtig für Informationen... aber wahrscheinlich nicht für gutes Essen *seufz*.... egal.

    Corwyn zog sich die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht, sodass man fast nur noch seine roten Augen erkennen konnte. Den Gestalten, die vor der Taverne rumlungerten, sah Corwyn ihre Furcht sofort an. Mit einem Grinsen auf den Lippen betrat er die Taverne.

    Diese Art von Tavernen ist überall gleich; immer dasselbe: Die Gäste sind immer Wesen, die nicht gefunden werden wollen oder jemanden finden wollen... so wie ich.
    Corwyn lies seinen Blick durch den mit Rauch gefüllten Raum schweifen und bewegte sich anschließend in einer der dunkelsten Ecken der Taverne und nahm Platz, nicht ohne seinen Dolch zu ziehen und ihn sich auf den Schoß zu legen.
    Man kann ja nie wissen....

    Als die Bedienung sich ihm näherte, bestellte er sich etwas zu essen und zu trinken. Während er wartete, lies er seine Blicke mehrmals durch den Raum schweifen und beobachtete ein wenig die anderen Gäste.
    Hmm, kein bekanntes Gesicht... Da werde ich wohl neue Informationsquellen finden müssen.
    Nachdem er keine Feindseligkeiten seitens der anderen Gäste erkannte, entspannte er sich ein wenig, doch immernoch ruhte der Dolch auf seinem Schoß. Nachdem die Bedienung ihm sein Mahl brachte, konzentrierte sich Corwyn größtenteils auf sein Essen, da er lange Zeit nur Trockenfleisch gegessen und Wasser getrunken hatte. Deswegen sah er nicht die 2 Gestalten, die sich der dunklen Ecke näherten, bis sie vor ihm standen. Corwyn blickte kurz auf, betrachtete die 2 Menschen eine Sekunde lang und machte sich wieder über sein Mahl her.
    Ist da jemand auf Ärger aus? Scheint so als ob ich meine Quellen gefunden hab...zwei Menschen, ein riesiger Schläger und sein Auftraggeber, wie es den Anschein hat...das wird wohl kein Problem sein...
    Nachdem die beiden Menschen erfolglos versuchten Corwyn auf sich aufmerksam zu machen, änderten die beiden ihre Taktik. Der riesigere der beiden Menschen packte Corwyn an der Schulter, riss ihn nach hinten und dessen Auftraggeber wollte grade sagen: "Fremder, du solltest hier verschwinden, sonst...." Als Corwyn sich blitzschnell aus dem Griff des Riesen befreite, aufstand, den Schläger mit einem Tritt auf den Boden beförderte und den Kleineren der beiden von hinten packte und ihm seinen Dolch an die Kehle legte. "Sonst was?", fragte Corwyn. Der Mensch stammelte nur unverständliche Wörter. "Hör zu, ich will keinen Ärger, außerdem würde das eh nicht gut für euch ausgehen, also gehen wir nun in ein ruhiges Zimmer und ihr beide werdet meine Fragen beantworten, sonst muss sich der Wirt mit 2 Menschenleichen herumschlagen und das wollen wir doch nicht, oder?" , flüsterte Corwyn ihm ins Ohr. "Ne...Nein, natürlich nicht.." , stammelte der Mensch. "Nun gut dann vorwärts"
    Das war ja einfacher als ich dachte...

    Corwyn stand nun mit gezogenem Schwert im Schatten eines der Taverenzimmer im ersten Stock vor den beiden Menschen und stellte seine Fragen. "Wenn ihr meine Fragen beantwortet werde ich euch vielleicht leben lassen.... also: Erstens: Was könnt ihr mir über den Fürst von Úazh sagen? Zweitens: Wisst ihr was in Yuhôllju vor sich geht? Drittens: Gibt es Vampire in dieser Stadt, die die Stadt Nefzon erwähnt haben? Die beiden Menschen öffneten grade ihre Münder, als die Zimmertüre gewaltsam aufgebrochen wurde und bewaffnete Wachenmit gezogenen Waffen in der Türschwelle standen. "Da! Der da im Schatten, das ist der, der meine Gäste bedroht! Fasst ihn!"
    Ungebetener Besuch...wie nervig. Zeit zu verschwinden.
    Corwyn warf einen der Stühle in Richtung der Wachen, sprintete in Richtung eines Fensters und sprang. Bei seiner Landung rollte er sich elegant ab und blieb so unversehrt. Er verschwand in einer der vielen dunken Gassen und die Wachen standen fassungslos am Fenster. "Was war das?"

    Corwyn zog seine Kapuze tief ins Gesicht und versuchte möglichst viel Distanz zwischen sich und der Taverne zu bringen.
    Also da geh ich nicht nochmal hin, man wird beim Essen und sogar bei "privaten Konversationen" gestört, also doch nicht dasselbe wie all die anderen Tavernen. Nun gut suchen wir uns dieses mal ein gepflegtes Gasthaus, wo keine Fragen gestellt werden und morgen werde ich mal diesen Fürst von Úazh einen Besuch abstatten...
  • *GÄÄÄÄÄHHHHN*
    Gerade aufgewacht legte Gyulkus die Bettdecke zusammen und wusch sich das Gesicht. Danach nahm er ein sauberes Tuch und schrubbte sich den Dreck von den Schuppen im Kopfbereich. Er nahm seinen nun mit Proviant und Verbandszeug bepackten Lederbeutel und verließ Gastzimmer. Unten im Lokal angekommen, warf er dem Wirt den Schlüssel zu und verabschiedete sich.
    Als er gerade die Taverne zur Vordertür verlassen hatte, sah er, oder vielmehr, roch er etwas bekanntes. Sehen konnter nämlich nicht gut dank seiner Souviniere aus vielen Kämpfen und zudem war dieses etwas ein jemand, welcher sich mit einer Kapuze über dem Kopf fortbewegte.
    *Schnupper* *Schnupper*
    Das ist doch, dieser Mensch, an dem Elfengeruch klebt... warum versucht er sich unaufmerksam zu machen? Hat wohl wieder jemanden angegriffen ... hehehe, wie amüsant, ich glaube ich werde ihn mal ansprechen, vielleicht hat er Informationen, wie ich an Geld komme
    Er duckte sich ein wenig, sodass man seinen Kopf in der Menge nicht sehen konnte und orientierte sich mit Hilfe seiner Nase Richtung Corwyn, dem er bis auf weiteres mit einem hämischen Grinsen und gefletschten Zähnen so unaufmerksam wie möglich verfolgte.
    Mal sehen, wann er mich bemerkt ... hehehe ...
  • Die Sonne schien, das Quellwasser im Bach rauschte in türkisen Strömen am
    saftigen und grünen Ufer entlang, ein Eichhörnchen sprang fröhlich aus dem
    nahen Wäldchen und suchte das kühle Nass um seinen Durst zu stillen.

    Vöglein tanzten in der Luft und sangen ein fröhliches Lied. Ein warmes Lüftchen
    lies die Blätter der alten Bäume lebendig werden. Ein wunderbarer idyllischer Tag.

    Plötzlich ein lautes Krachen am Himmel, alles wurde Still, das singen der Vögel
    verstarte und die Luft roch nach Schwefel. Die Idylle begann zu verschwinden.

    Ein weiterer Donner erklang und die Luft knisterte. Da verdunkelte sich der Himmel
    und es formte sich ein schwarzer Strudel. Blitze zuckten zwischen dem Strudel hin
    und her, während dieser immer größer wurde.

    Plötzlich quetschte sich etwas Grünes aus dem Schwarzen heraus. Ein kleiner Spalt
    war plötzlich in Mitten des schwarzen Strudels entstanden während die Blitze immer
    wilder umher sprangen.

    Erst konnte man nur ein kleines Bein erkennen, dann schob sich dazwischen eine
    kleine grüne Kralle, eine zweite folgte. Es sah so aus, als ob sich der Riss vergrößern
    würde. Schließlich konnte man einen grünen Kopf mit spitzen Ohren erkennen. Dann
    gab es ein lautes *PLOPP* und alles wurde Still.....

    Langsam kehrte wieder ruhe ein, die kleinen Häschen krochen langsam aus Ihrem
    Versteck um sich am Wasser zu laben. Die Vögel sangen Ihr Lied.

    Die Karpfen im Wasser knabberten an etwas grünem.

    *ZACK* Ein Karpfen wurde aus dem Wasser gezogen und sein Kopf von scharfen
    Zähnen abgerissen.

    Pflatsch Nass stand Siuljik im Bachlauf, mit einem kopflosen Karpfen in den Händen.

    "Diese verfluchten kleinen Fische, knabbern mich einfach....aber mmhh die sind ja
    köschtlich!"

    Mit einem Bissen war der Rest vom Fisch in Siuljik´s Mund verschwunden.

    "Aber Nass bin ich trotzdem, verflixt und zugenäht...Und wo zum Sargeras bin ich hier
    überhaupt?"

    Er kroch aus dem Wasser und wollte sich gerade etwas abtrocknen als er plötzlich
    ein Pieken an seinem Hals verspürte.

    "Soso, da haben wir ja wieder einen Unruhe Stifter. Legt den Gobiln in Ketten und bringt
    Ihn nach Necropol!"

    Necropol? Das stand doch auf diesem Zettel dieses toten Vogels? Das ist ja sehr
    interessant. Heißt das ich bin...??? Die kommen mir ja sehr gelegen.


    Die Wachen namen den Goblin fest und zerrten ihn an Ketten ihren Pferden hinterher Richtung
    Necropol.

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  • Jenos hatte sich mittlerweile diese Welt genau angesehen, er war Tagelang mit den Winden geflogen, hatte diese gesamte Welt nach magischen Quellen abgesucht und nichts gefunden, er war verzweifelt, wie sollte er von dieser Welt wegkommen. Seine eigentliche Aufgabe, für das Gleichgewicht zu sorgen hatte er total vergessen, die Panik und angst, das er Gefangen war macht ihn wahnsinnig. Plötzlich entdeckte er etwas, eine Präsenz von Magie, die Gewaltiger war, als alles was er bis jetzt in dieser Welt gespürt hatte. Neue Hoffnung schöpfend, flog er zügig darauf zu.
    Als er den Ort fand der diese Riesige Menge an Magie ausstrahlte, stutze er es war ein Dimensionstor. Dimensionstore waren im Universum karg verteilt, selbst seine Rasse wusste nicht wer sie erbaut, oder die Verbindungen zwischen ihnen erschaffen hatte. Jenos war voller Zuversicht, dieser Ort würde ihm die Rückkehr ermöglichen. Als er in die Schimmernde Fläche zwischen dem Torbogen eintrat, spürte er ein mächtiges reißen, er wurde in den Magischen Reisetunnel hineingesaugt. So plötzlich wie das ziehen begonnen hatte, so schnell endete es. Er fand sich in einer neuen Welt wieder, doch ein allzu bekanntes Gefühl machte sich in ihm breit, dieser Welt fehlte Magie genauso wie der vorhergehenden. Doch dann sah er es seine Eigen Fußspuren waren direkt vor ihm im Boden zu sehen. Jenos konnte es nicht fassen, er hatte ein Ausgangstor Gefunden. Wut stieg in ihm hoch, Wut über seinen eigen Hilflosigkeit der Situation gegenüber. Es gab nur noch eine Möglichkeit dieser Welt zu entfliehen, Magie und um dies zu erreichen, würde er alles tun. Er hatte vor Äonen einmal gesehen, wie ein Magier sich eines schwächeren Magie angeeignet hatte, für diese Tat hatte Jenos den Magier getötet, doch er sah noch hatte genau vor sich wie der andere es gemacht hatte. Er brauchte Leute die Magie besaßen, und musste sie ihnen stehlen. Mit dem nächsten Windstoß war an der stelle an der er stand Nichtmahl mehr Fußspuren im Sand zu sehen.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Zheyt-lahirije hatte seinen Kämpfern alles über Yuhôllju erklärt - zumindest das, was sie wissen mussten.
    Er lächelte wieder.
    „Dieser Larten Crepsley ist seltsam...ich glaube, der ist Corwyn nicht gerade wohlgesonnen...Und wie kann er Blut trinken, das nicht frisch ist?!", dachte er kopfschüttelnd.
    Er widmete sich wieder seinen Dichtungen und wollte gerade eine Strophe fertigstellen, als er von seinem Turm aus zwei Wächter bemerkte, die eine kleine, grüne Kreatur vor sich herführten.
    „Ein Goblin", murmelte er amüsiert, „Und wie hasserfüllt er zu den Wachen aufsieht."
    Der Magier seufzte.
    Wenn er jetzt nicht einschritt, würde er den Goblin entweder zum Mörder oder zum Ermordeten machen.
    Andererseits...
    „Es gibt kein andererseits.", stellte er resigniert fest und führte einige komplizierte Gesten begleitet von noch komplizierteren Worten durch.
    Diesmal war Teleportation wohl eindrucksvoller - und Dramatik hatte er stets gemocht, neun Äonen lang.
    Ein fast transparenter Schleier aus purer Magie umgab ihn und - nur Augenblicke später - erschien er vollkommen erschöpft vor dem verdutzten Goblin und den Wächtern mit Mienen, wie aus Stein gemeißelt.
    Die Wächter salutierten zackig und drückten den Goblin mit dem Griff der Lanze nach unten.
    „Wir grüßen Euch, Fürst Zheyt-Lahirije.", sagte einer der Wächter, während der Goblin versuchte, würdevoll auszusehen, was ziemlich schwierig ist, wenn nur ein Zoll die Nase vom Erdboden trennt.
    „Grüße, Hauptmann.", antwortete der Vazhel.
    Der Wächter deutete eine Verbeugung an, denn es galt als eine große Ehre, von einem Adligen oder von einem Magier begrüßt zu werden.
    Sein Gegenüber war beides.
    „Erhebt Euch bitte, Hauptmann Drôn, und Ihr - wie heißt Ihr noch gleich? - Va'ûl, lasst den Goblin frei. Jetzt.", befahl er mit Nachdruck.
    Va'ûl ließ den Goblin aufstehen, und Drôn richtete sich ebenfalls auf.
    „Seid gegrüßt, Siuljik.", begrüßte er den Goblin.
    „Herr, ich...wir, wir haben diesen...Go...bi, nein...Gob-lin in einem der Bäche in Úazh gefunden, nahe bei dem Na'an-hazhé.
    Kennt Ihr ihn?
    Wir bitten Euch um Vergebung, bitte, Fürst...", sagte der junge Rekrut Va'ûl, bevor er von Drôn, mit einem kräftigen Ellbogenstoß in den Harnisch, unterbrochen wurde.
    Beide Männer zitterten, ihr Leben hing an einem seidenen Faden - der Barmherzigkeit eines Adligen, eines Magiers.
    Damit hatten sie noch keine Erfahrungen gemacht, wohl aber die Untoten, die auf den Gedenktafeln in der Kaserne stehen.
    Es werden jeden Tag mehr, die diese einmalige Erfahrung machen konnten.
    Der Fürst von Úazh hatte zwar noch keinen hinrichten lassen, aber Adlige waren nach Ansicht der Wächter sowieso wie kleine Kinder, deren Entscheidung erstens von ihrer aktuellen Gemütslage abhängt, und zweitens nach wenigen Momenten ins Gegenteil umschlägt (weswegen die meisten Wächter nach der Begegnung mit einem Adligen, die sie überlebt haben, sofort losrennen).
    Der Magier winkte nur mit seiner mit Ringen besetzten Hand, welche gleich darauf auf der Schulter von Va'ûl ruhte.
    Der Rekrut zitterte stark und war umso erleichterter, als diese Hand mit den langen, dünnen Fingern, die sein Schicksal besiegeln konnten, sich von seinem Körper löste.
    Er vernahm ein Knurren.
    Mit Erstaunen nahm er wahr, dass der Magier lachte.
    Ein adliger Magier, der oberste Magier, adligen Ursprungs...lachte?
    Er sah zu Boden und erkannte einen weißen Wolf, der sich an Zheyt-lahirijes schwarzes Gewand drückte.
    Wider allen erwartens hatte der Wolf nicht, wie alle anderen Tiere, die Va'ûl kannte, vor, ihn um einige Gliedmaßen zu erleichtern, sondern lief mit gemächlichen Schritten zu ihm.
    „Er tut Euch nichts Böses.
    Das ist ein besonderer Wolf, den ich aus Tasseja habe.
    Er ist fast so alt wie ich.", erklärte der Vampir.
    Der Rekrut zwang sich zu einem Lächeln und beugte sich hinunter, um den Wolf über sein schneeweißes Fell zu streichen, was dieser geschehen ließ.
    „Ihr könnt ihn für einen Tag haben, wenn Ihr wollt, denn heute habe ich Dinge zu erledigen, die meiner vollkommenen Aufmerksamkeit bedürfen.", sagte der Vazhel freundlich.
    „So übel sind die Adligen doch gar nicht.", dachte Va'ûl, mit dem Wolf an seiner Seite.
    Das Tier fing an, ihm zu gefallen.
    „Ihr könnt gehen, Hauptmann Drôn.
    Dasselbe gilt für euch, Hauptmann Va'ûl.", entließ er die Wächter.
    „Er hat mich gerade um ein halbes Dutzend Ränge befördert.", dachte Va'ûl lächelnd.
    Nein, so übel waren Adlige sicher nicht.
    „Und nun wieder zu Euch, Siuljik."
    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • soso, das ist also Zheyt-lahirije, scheint ziemlich mächtig zu sein. nur woher kennt er meinen namen? anscheinend hat er mich bereits erwartet...

    "Ich grüße euch Meister Zheyt-lahirije" Siuljik verbeugte sich. "Ich nehme an es ist kein Zufall, das ich nun hier vor euch stehe. Ihr kennt mich anscheinend ja schon."

    Siuljik beginnt seine Geschichte zu erzählen wie er von Friedhof aus in diese Welt kam, und was er bei der Kreatur gefunden hatte.

    Dabei greift er in seine Hemdtasche, in der er nun das mysteriöse Pergament aufbewahrt hatte, nachdem dieses "Unglück" in Verbindung mit seinem Lederbeutel
    passiert war.

    "Das ist das Pergament das ich bei der Kreatur gefunden habe, es hat mich in eure Welt katapultiert. Evtl. ist es für euch von Bedeutung."


    Siuljik überreicht Zheyt-lahirije das Pergament.

    "Doch nun erklärt mir bitte wieso ich hier bin? Und was es mit diesem "Abenteuer" auf sich hat?"
  • Nachdem Corwyn das Gasthaus verließ und durch die belebten Straßen von Necropol wanderte, um Zheyt-lahirije zu finden und die Stadt zu erforschen, wurde er das Gefühl nicht los, dass ihn jemand beobachtet und folgt.
    In dieser Stadt ist man scheinbar nie allein... naja finden wir mal heraus, wer da so neugierig ist.
    Corwyn ging gemächlich wie vorher auch, damit der Verfolger nichts bemerkte und bog, scheinbar zielstrebig in eine kleine, enge Gasse ein.
    So, nun schauen wir mal, ob es jemand Bekanntes ist.
    Corwyn nahm Anlauf, sprang gegen eine der zwei Wände, stieß sich von dieser ab und konnte so noch ein paar Meter höher gelangen, sodass er nun in etwa 3 Metern Höhe mit einem Spagat zwischen den Mauern stand und durch den Schatten, den die großen Häuser, die diese Gasse bildeten, war er gut vor den Augen anderer verborgen.
    Kurz nachdem Corwyn sich positioniert hatte, bog auch schon die Gestalt in die Gasse hinein. Corwyn hörte das Schnuppern der Gestalt und erkannte in dem Verfolger den Lizard
    Es ist dieser Lizard, Gyulkus heißt er glaube ich...er orientiert mit Hilfe seiner Nase wie es scheint. Nun gut wollen wir ihn nicht weiter an der Nase herumführen..hehe
    Corwyn ließ sich leise auf den Boden fallen, sodass der Lizard ihn nicht bemerkte. Erst als Corwyn sagte, "Ihr seid ziemlich neugierig wie es scheint, Gyulkus.", drehte sich der Lizard um. Er grinste, was Corwyn verwunderte. "Oha, ihr habt mich schneller bemerkt als ich dachte, interessant", sagte Gyulkus. "Warum folgt ihr mir? fragte Corwyn, er war kein Freund von langen Reden, bei der Jagd auf Vampire hilft sowas nicht.
    Der Lizard antwortete...
  • Mal wieder kommt Gyulkus' Angewohnheit, das Gegenüber zu analysieren, ans Tageslicht.
    Dieser Menschling ist extrem beweglich ... er ist binnen Sekunden zwischen den Wänden hochgesprungen ... mit meiner Kriegsrüstung würde ich einen solchen Gegner nicht verfolgen können. Er scheint ziemlich selbstsicher zu sein, hat immerhin auch den Fürst von Úazh angegriffen. Zwar hat er verloren, aber seine Kampftechnik ist sehr interessant. Dass ein Menschling 2 Schwerter mit solchem Geschick führen kann, ist verwunderlich ... liegt wahrscheinlich an seiner Halbblütigkeit ... das erklärt den Elfengeruch an ihm ... ein wahrhaft geschickter Kämpfer ... im Sachen Kraft kannn er mir nicht das Wasser reichen, Geschwindigkeit scheint aber nicht gerade seine Schwäche zu sein ... also eigentlich ein kleiner Fisch ... jedoch, der alte Yunon erzählte mir bereits, dass anderre Völker andere Kriegsdisziplinen üben ... und dass Elfen extrem listig sein können. Der Kerl gefällt mir irgendwie ... hehehe
    Gyulkus grinste weiterhin.
    Corwyn hingegen fragte sich immer noch, warum der Lizard sein Gegenüber immer mit diesem scheinbar selbstsicheren Gesichtsausdruck begrüßt. "Nochmal, warum folgt Ihr mir, Gyulkus?", fragte er noch einmal.
    Gyulkus antwortete diesmal:"Nun, ich habe mich gefragt ob Ihr zufällig wisst, wie man in einer Stadt wie dieser an viel Geld kommt, ohne gegen das Gesetz hier zu verstoßen. Da Ihr so ausseht, als würdet Ihr viel in größeren Städten herumkommen und auch verlässlichere Informationsquellen findet, dachte ich, ich folge euch mal. Mein Volk hungert und friert durch die fortziehende Wärme, ich wollte Ihnen eine Ka .. ra ... wana, oder wie Ihr das auch nennt, mit Futter und Pelzen zukommen lassen ... allerdings fehlt mir dazu das nötige Geld."
    Nun war Corwyn noch verwunderter:"Moment mal, woher wisst Ihr, dass ich viel in größeren Städten herumkomme, und vor allem verlässliche Informationsquellen beschaffen kann?! Habt Ihr mich etwa schon vor einer Weile verfolgt?!"
    Scheint als würde er die Erfahrung meiner Nase unterschätzen ... hehehe ...
    "Nicht doch", erwiederte Gyulkus amüsiert. "Aber der Geruch von Großstadt und fremder Furcht klebt an Euch. Ich vermute deshalb, dass Ihr bereits viele Informationshändler in Großstädten wie dieser hier ausgequetscht habt wie eine Drachenfrucht?", erklärte Gyulkus mit einem leichten Lächeln, während er den Geruch fremder Männer erhaschte, welche sich langsam aber sicher auf die beiden zubewegten.

    "Übrigens, was habt Ihr wieder verbrochen, damit die Stadtwachen euch suchen?", fragte er.

    In diesem Moment lief eine Wache an der Gasse vorbei und erfasste für einen kurzen Augenblick die roten Augen Corwyns.
    "Da!!! Ich habe Ihn gefunden, und er hat einen Lizard als Komplizen!!!"
    Viele weitere Wachmänner näherten sich mit hastigen Schritten und gezückten Waffen.

    Der Lizard grinste mit seinen wie üblich gefletschten Zähnen und riss seine wilden, bestialischen Augen weit auf.
  • Keibodun war an seine Grenzen gekommen. Er hatte nun
    schon fast eine Woche ohne ordentliches Essen verbracht und
    die Reise durch die Wüste und die weiten Ebenen dahinter hatten an seinen
    Kräften gezehrt. Und nun befand er sich im Totenwald und stand 3
    bewaffneten Banditen gegenüber. Es musste nicht mehr weit bis Necropol sein,
    da sich die Banditen sicherlich nicht allzu tief in den Wald hinein trauen würden.
    Sie hatten versucht den Dunkelelf zu überlisten, indem sie ein Menschenweib
    so positioniert hatten, sodass es aussah als sei diese überfallen worden.
    Doch Keibodun hatte gefühlt, dass etwas nicht stimmte und hatte das Weib sicherheitshalber
    verstummen lassen, in dem er ihr einen Dolch durch ihre beiden Kiefer gejagt hatte, worauf
    diese Ohnmächtig geworden war. Kurz darauf waren auch schon ihre 3 Komplizen
    auf die kleine Lichtung getreten, durch die ein kleiner Bach floss.
    2 der Männer führten Breitschwerter, einer eine große Kriegsaxt. Sie waren noch nicht sehr
    alt, hielten ihre Waffen aber mit erfahrener Hand und hatten abgehärtete Augen.
    Keibodun wusste, dass er in seinem momentanen Zustand den Banditen in einem normalen
    Kampf wohl unterlegen würde, zu ausgelagt war sein Körper und zu hungrig sein Magen.
    Es widerstrebe ihm sein 2. Gesicht zu benutzen, das hatte es schon immer getan, seitdem
    sein Lehrmeister ihm dieses 2. ich in ihm offenbart hatte.
    Der verkrüppelte Dunkelelf seufzte:,, Dumme Menschens, es tun mir leid..."
    Und er meinte diese Wort vollkommen ernst. Verwundert sahen sich die Banditen an und
    lachten dann schallend wie auf ein unsichtbares Signal hin los. Keibodun taten die krächzenden
    Laute der Menschenlinge weh in den Augen und so tat er schnell was getan werden musste.
    Er zog sein Schwert und stach die Spitze in seine Seite bis der Kopf des Schlangenschwertes
    in seinem Körper verschwand. Er stöhnte vor Schmerz auf und zog die Klinge mit einem Ruck wieder
    raus. Warmes Blut rann seinen Körper hinunter und benetzte seinen Geist. Er spürte Hass, Wut und
    Kraft durch seinen Körper strömen. Er sah die verwunderten Blicke der Banditen wie durch einen roten
    Schleier hindurch und stöhnte aufgrund der Sinnesüberflutung förmlich auf. Die Männer waren nicht
    lange verwundert und so ergriff einer der Breitschwertträger die Initiative und griff den sich scheinbar
    in Trance befindenen Dunkelelfen mit einem weiten Schwung seines Schwertes an. Keibodun machte
    nichteinmal Anstalten dem Schlag auszuweichen, sondern blockte diesen mit seiner Eisenarmschiene.
    Der Bandit machte große Augen, dass er sein zweihändig geführter Hieb von einem Arm geblockt wurde.
    Doch der Dunkelelf ließ ihm keine weitere Zeit mehr dafür seine Augen weiter zu weiten, denn als er
    nun auch noch Blut an der Armschiene rannen sah, wachte er aus seiner Trance komplett auf und rammte
    seine Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in die Augen des Banditen. Die langen und dreckigen Fingernägel
    bohrten sich tief in dessen Augen und er zog sie mit einem glibschendem Geräusch wieder aus diesen heraus.
    Der Mann ließ sein Schwert fallen, schrie wie am Spieß und taumelte auf der kleinen Lichtung umher. Seine
    Kameraden waren nur kurz vor Schreck erstarrt bis sie das Verlangen nach Vergeltung überwältigte.
    Der erste versuchte Keibodun mit einem Hieb seiner Axt einfach mittig zu durchtrennen, doch Keibodun kamen die
    Bewegungen der Banditen wie in Zeitlupe vor und so duckte er sich kurz bevor ihn die Axt traf tief auf den Boden
    und rammte dem Mann sein Schwert bis zum Griff aufwärts in seinen Schritt. Der Dunkelelf spürte die Widerhaken
    des Schwertes ausfahren und zog es genüsslich langsam aus dem Körper des Mannes, der sich vor schmerzen wand
    bis er schließlich still liegen blieb. Der Mann warf ihm noch einen letzten entsetzten Blick zu und Keibodun sah in
    dessen Pupillen, wie der letzte Bandit gerade zu einem Schlag gegen seinen Rücken ausholte. Schnell sprang der
    Dunkelelf zur Seite und warf sein Schwert in Richtung des letzten Banditen. Das Schwert durchbohrte den Kopf des
    Mannes und beendete so sein Leben schneller, als Keibodun es sich gewünscht hätte. Er trat zu der Leiche des Mannes
    und zog ihm sein Schwert wieder aus dem Kopf.
    Der erblindete Bandit taumelte immernoch schreiend über die Lichtung und hielt sein Gesicht mit den Händen bedeckt um
    den Blutschwall aus seinen Augen zu stoppen. Keibodun verstaute sein Schwert wieder auf dem Rücken und packte den
    Mann an der Schulter. Der Bandit lieferte kaum Gegenwehr und so schleifte Keibodun ihn hinter sich her zu dem kleinen Bach
    der durch die Lichtung lief, der nicht viel mehr als ein kleines Rinnsal war. Der Dunkelelf packte den Mann bei seinen Haaren
    und presste sein Gesicht in das Wassser und den sich darunter befindenden Schlamm. Der Mann schien aufeinmal zu neuen
    Lebenskräften gefunden zu haben und schlug und trat wie wild um sich, um wieder zu atem zu kommen. Doch es war ein
    aussichtsloser Kampf gegen Keiboduns eisernen Griff anzukämpfen und so lag sein Körper nach weniger Minuten völlig still
    dar.
    Da spürte der Dunkelelf plötzlich einen leichtes Pieksen an seiner anderen Seite. Das Menschenweib war aus ihrer Ohnmacht
    aufgewacht und hatte ihren Dolch nach ihm geschleudert. Doch der hohe Blutverlust durch den Dolch der immernoch ihre beiden
    Kiefer verband hatten sie ihr Ziel verfehlen lassen und statt der Wirbelsäule hatte sie Keibodun nur an der Seite getroffen.
    Dieser schrie wütend auf und hielt die Frau am Kragen gepackt in die Höhe. Mit der andere Hand zog er sein Schwert wieder vom
    Rücken und hielt es der Frau an die Kehle, das Schwert schnitt leicht in den Hals des Weibes und mit dem ersten tropfen Blut, der auf
    es träufelte, fing es aufeinmal sich seiner Schlangenform gemäß an zu winden. Es windete sich um den kompletten Hals der Frau
    und begann sie zu würgen. Die Klinge schnitt immer tiefer in den Hals der Frau bis plötzlich die Widerhaken des Schwertes ausklappten
    und den Kopf dieser von ihrem Körper trennten. Der Körper fiel mit einem plumpsenden Laut zu Boden und Keibodun warf den Kopf
    beiseite.
    Er besah sich dem in seinem Körper steckenden Dolches und kam zu dem Schluss, dass er die Hilfe eines Heilkundingen benötigen würde.
    Er musste schnell die Stadt Necropolis erreichen, denn er wusste nicht wie lange er durchhalten würde, wenn er erstmal von seinem
    Blutrausch erwacht war. Also verzichtete er darauf die Herzen und Lebern der gefallenen herauszuschneiden und zum Essen mitzunehmen.

    Keibodun sah bereits die Tore der großen Untotenstadt als er spürte wie die Wirkung seines Blutrausches langsam nachließ. Er beschleunigte
    nocheinmal sein Tempo und rannte der Stadt entgegen, doch als ihn keine hundert Meter mehr von den Toren trennten erwachte er völlig und
    spürte den pochenden Schmerz in seinen beiden Seiten. Benommen von Schmerz kam er ins Straucheln und brauch schließlich direkt vor den
    Stadttoren zusammen.
  • Nach Zheyt-lahirijes Kampf mit Corwyn ließ sich Knuffel von dem Vampirfürsten durch die Stadt führen. Die Häuser waren größer als in der Heimat des Furbolgs und die Straßen waren gepflastert. Es gab sehr viele dunkle Gassen und auch einige alte Gasthäuser mit klangvollen Namen wie "Zum zappelnden Zombie" oder "Taverne des Todes". An jeder Ecke stand ein Wachturm und jedem Viertel gab es einen Friedhof. Knuffel wunderte sich auch über die vielen verschiedenes Rassen, die scheinbar gemeinschaftlich in der Stadt lebten oder zumindest geduldet wurden. Zheyt-lahirije erklärte ihm außerdem die Geschichte Yuholljus und wie er sich in der Stadt verhalten musste. Er sollte die Nächte möglichst im Schloss verbringen und mit möglichst keinem über die bevorstehenden Abenteuer reden. Als die Aufmerksamkeit des Fürsten auf einen komischen Goblin fiel, der gerade abgeführt wurde, entschied Knuffel sich noch mal die Stadt zu verlassen und sich die nahegelegen Wiesen anzuschauen. Er wusste, dass es in dieser Region äußerst seltene Kräuter gab aus denen man sehr wirksame Heiltränke herstellen konnte. Knuffel ging durch das große Stadttor im Süden.

    Plötzlich sah er, dass sich etwas sehr Schnelles der Stadt näherte. Dieses Wesen konnte die Stadt jedoch nicht erreichen und brach zusammen. Knuffel erkannte, dass diese Person dringend seine Hilfe benötigte und näherte sich dem Verletzten. Es war ein Dunkelelf, der selbst für einen Dunkelelfen ziemlich ungewöhnlich aussah. Seine Haare waren verfilzt, seine Augen grässlich grün und seine Beine waren stark verformt. Neben ihm lag ein blutüberströmtes Schlangenschwert. Auch der Elf selbst blutete aus der Seite heraus. Knuffel zog den Dolch aus dem Körper, woraufhin sich die Blutung verstärkte.
    Ups, das war so nicht geplant. Ich sollte den Dolch doch besser wieder hineinstecken. Da fällt mir doch glatt ein, dass man ja aus Dunkelelfenblut und dem Extrakt von Drachenorchideen einen Trank herstellen kann, der einen Krieger für kurze Zeit um einiges stärker machen kann.
    Deshalb füllte er sich etwas von dem roten Saft ab und mischte ihn zur Konservierung etwas mit Met.
    Man kann ja nie wissen, wann man sowas nochmal braucht.
    Knuffel riss ein Stück seiner Kutte ab um die klaffende Wunde zu schließen und die Blutung zumindest ein wenig zu mindern. Glücklicherweise hatte er noch etwas von dem Elixier bei sich, was ihm selbst schon nach dem Goblinangriff im Totenwald half.
    Eigentlich sollte ich es wegschütten, da es schon leicht ranzig riecht, aber die Zeit reicht nicht mehr um etwas anderes zu mischen, daher sollte es für dieses Ding hier noch reichen.
    Keibodun erwachte nicht, sodass ihn Knuffel direkt ins Schloss in seine Kammer brachte. Er ließ ihn allein und informierte Zheyt-lahirije über den Vorfall.
  • Noch ne Runde, Sperrstunde

    Oh verdammt, ich habe mich schon wieder verlaufen. Yakuza lief durch den Wald, auf der Suche nach einen Wegweiser. Er sah ein Licht und rufte:
    Ist da jemand. Und da war jemand. Ein Oger. Und der Oger war anscheinend genervt denn er rannte auf Yakuza zu mit erhobener Keule. Ok ich werde dich töten und aus deinen Blut einen netten Cocktail machen. Ogerblutcocktail klingt doch nett. Yakuza zock seine Schwerter. Er landete mit den ersen Treffer einen Erstchlag. Der Oger schrie. Der Panda leckte das Blut vom Schwert und sagte: Oger Blut ist dafür bekannt, das es so süs schmeckt. Der Oger war provoziert und hämmerte mit seinen Schwert auf den armen Panda ein. Aber was war das. Es war ein Feuer-Doppelgänger.
    BUMM. Der Oger zefetzte und der Panda versuchte noch ein bisschen Blut einzusammeln. Er lief dann einfach weiter und kam in einen Dorf an.
    Ich habe mal wieder Lust auf ein klassiches Bier. Er ging in den Laden ''Taverne des Todes''. Das Bier war für diese Länderein köstlich.
    Er nahm sich ein Zimmer und bestellte sich auf sein Zimmer ein Bier und eine hübsche Frau (natürlich eine Pandarenen-Dame).
    Doch der Panda war zu müde und schlief sofort ein. Die Panda-Dame ging dann und holte sich noch ein bisschen Geld.