DotA-Inside RPG I Kapitel I - Die Gemeinschaft findet zusammen

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  • „Wir haben euch umstellt! Lasst alle Waffen fallen und ergebt euch unverzüglich! Ihr seid festgenommen wegen Bedrohung unschuldiger Bürger und gewaltvollem Angriff auf Wachbeamte!“

    „Was nun Gyulkus?“, fragte Corwyn verwirrt, er wollte nämlich nicht noch mehr Ärger machen. Aber nun hing alles von Gyulkus’ Entscheidung ab.
    „Hmmm... Menschling, flieh!...“, antwortete der Lizard mit tiefer Stimme.
    „Das hätte ich jetzt nicht von Euch erwartet, wie sollen wir denn an diesen Massen vorbeikommen?“
    „Fliehe du über die Dächer, such einen Stillen Ort, an dem wir uns ungestört unterhalten können! Ich werde zu dir stoßen, sobald ich hier rauskomme.“
    „Ganz allein? Sollte ich Euch nicht helfen?“
    Gyulkus grinste:„Brauchst du nicht...“
    Corwyn sagte lächelnd:„nun gut, dann zeigt mir doch, was Ihr so draufhabt!“
    Mit einem gewaltigen Sprung erhob er sich in halbe Höhe, stieß sich von einer Wand ab und sprang weiter bis auf das Dach hoch. Die Wachleute konnten nur verdutzt zuschauen und hatten nun keine andere Wahl, als zuerst Gyulkus gefangen zu nehmen ... zumindest es versuchen.
    Gyulkus richtete seine Aufmerksamkeit nun einem Ausgang der Gasse zu...dem Ausgang mit den meisten Wachleuten drumrum.
    Ich sollte sie nicht töten ... es würde Ärger beim Fürsten bedeuten... da kenn ich genau das richtige, hehehe.
    Er schloss die Augen und holte tief Luft...
    ... Primal Roar ...
    Er öffnete seine Augen wieder und machte das Maul auf ...
    *ROOOOOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRR*
    Mit einem gewaltigen Gebrüll wurden die Wachen von einer Kraftwelle aus Schall hinweggefegt. Alle schlugen hart auf der Straße auf während Gyulkus nun anfing, nach Corwyns Geruch in der Luft zu suchen.
    Hab ihn ...
    Er sprintete los und Corwyn Duft führte ihn in die Richtung eines Hausdachs ...
    Wehe es ist eine Falle ... ich hätte aber nichts dagegen, wenn es eine wäre, hehehe lachte er in sich hinein, während er weiterhin Corwyns Duft hinterhereilte.
  • Von weitem hat er beobachtet wie ein Lizard Wachmänner von der Stadt besiegt hat.
    Er trampelte zu den ohnmächtigen Wachmännern und durchsuchte sie nach Geld.
    Nach einer mageren Ausbeute, folgte er Mit schweren Schritten den Fußspuren des Lizards.
    Er rannte so schnell er konnte und seine Neugier war nicht zu bremsen, er brauchte Auskunft über diesen Zheyt-lahirije.
    Wo sie sind?
    Er rannte immer weiter bis er sie auf einem Hausdach entdeckte.
  • Dieser Lizard hat...beindruckende Fähigkeiten... zudem ist er stark und weise...so wie mein Mentor...
    Nachdem Corwyn sich,wie es Gyulkus vorgeschlagen hatte, aus der Gasse zurückgezogen hatte, saß er nun auf einem Dach im Schatten eines Baumes. Entspannt saß er an den Baum gelehnt und wartete auf Gyulkus, während er eine Weile in Erinnerungen an die Trainingsstunden bei seinem Meister schwelgte, bis ihn das Geräusch von Schriten, die er dank seiner elfischen Ohren auf größerer Distanz hören konnte, aus seinen Tagträumen riss.
    Es ist bestimmt Gyulkus... oder vielleicht doch jemand anders? Gehen wir lieber auf Nummer sicher...in dieser Stadt kann man nie wissen...
    Er sprang auf einen der dicken Äste des Baumes und verbarg sich hinter den dichten Blättern. Corwyn zückte einen Wurfdolch und blickte in die Richtung aus der die Schritte zu hören waren.
    Er ist es doch...

    Corwyn steckte seinen Wurfdolch wieder in seinen Gürtel und Gyulkus bewegte sich nun auf den Baum zu, doch Corwyn verbarg sich weiter.
    Ich weiß, ich bin verspielt....
    "Corwyn?", fragte Gyulkus in die Stille hinein. Als keine Antwort kam, zog Gyulkus sein Schwert und schnaubte. "Kann man dem Menschling doch nicht vertrauen?", fragte er sich laut. Corwyn, der den Lizard bislang interessiert beobachtet hatte, wollte ihn nicht enttäuschen. "Aber natürlich könnt Ihr mir vertrauen, Gyulkus.", sagte er und sprang vom Baum herunter, "Tut mir Leid, falls ich Euch verärgert habe, es war nicht meine Absicht." "Macht sowas mit jemanden meines Alters nicht noch einmal , Corwyn.", antwortete der Lizard lächelnd. "Nun, wo waren wir stehengeblieben bevor die Wachen uns unterbrachen? Ah richtig, ich wollte Euch fragen, wie ich in dieser Stadt an Geld komme, da Ihr euch in solchen Angelegenheiten auszukennen scheint." "Nun, das stimmt schon, nur ist mir diese Stadt genauso fremd wie Euch und es ist hier schwieriger an Informationen zu kommen, deswegen kann ich Euch nicht helfen, doch ihr könntet Zheyt-lahirije fragen, schließlich ist dies seine Stadt und er wird wohl wissen, wie jemand mit Euren Fähigkeiten etwas Geld verdienen kann." "Dies scheint in der Tat ein guter Vorschlag Eurerseits zu sein, Corwyn, wir könnten ja....halt moment... ich rieche etwas....Fremdes...", sagte Gyulkus und schnupperte weiter. "Etwas bewegt sich auf uns zu." Doch nun konnte Corwyn die schweren Schritte des Fremden auch hören. "Vielleicht sind es Stadtwachen?", fragte Corwyn. "Nein, ihren Geruch würde ich erkennen, es ist etwas oder jemand anderes..." Corwyn wollte seine Schwerter ziehen, doch Gyulkus sagte: "Lasst Eure Waffen stecken, Corwyn, vielleicht ist es kein Feind." "Nun gut, wenn ihr meint...", antwortete Corwyn, doch er lockerte trotzdem seine Schwerter, sodass er sie schnell ziehen konnte, sollte es zu einem Kampf kommen.
    Nur für den Fall...
    "Er wird gleich hier sein.", meinte Gyulkus. Beide warteten gespannt, dass der Unbekannte sich zeigen würde. Der Unbekannte betrat das Dach und kam auf die beiden zu.
    "Das...das ist ein Oger!", sagte Corwyn verwundert, "was er wohl von uns will?" Langsam öffnete der Oger seinen Mund: "Wo finden Zää...Zhei....Zheyt-lahirije? Ihr sein das?"
  • Der Zauberlehrling sackte tot auf den Boden, er und seine Mitschüler lagen alle verkrümmt und um Jahre gealtert tot auf dem Boden ihres Schlafraums. Jenos genoss das berauschende Gefühl der Magie die er soeben in sich aufgenommen hatte, die abgelegen Schule von Magiebegabten in de nähe einer Riesigen Stadt kam ihm sehr gelegen, Er hatte zuerst die alten Meister ausgesaugt, und sich dann an den Schülern gelabt. Das Gefühl der Macht breitete sich in ihm aus, es war unglaublich, trotz der Schwächlichkeit der Magier die er bis jetzt bestohlen hatte, bekam er weit mehr macht von ihnen als er gedacht hatte, er schätzte auf verborgene Fähigkeiten die Sie noch nicht erschlossen hatten, seinem suchendem Nexus entging kein bisschen Magie, er saugte sie komplett leer. Als er auf den Hof der Akademie trat, blies ihm ein lauer Wind ins Gesicht. Er spürte die neue macht, sie durchströmte ihn und füllt seinen ganzen Körper aus, es war berauschend besser als jede Droge, es war überwältigend, so viel Magie hatte er noch nie besessen. Er konzentrierte sich auf seine Umgebung, und fand eine schwache magische Aura, die sich in der nähe befand. Einen Wimpernschlag später war er mit dem Wind verschwunden.

    Carlos war allein, soeben hatte sich schreckliches in der Akademie ereignet. Aus dem nichts war ein Fremder aufgetaucht, er war gezielt zu den Mentoren gegangen, deren Aura kurz darauf erloschen war, Carlos hatte furchtbare angst, er war nach draußen gelaufen, um sich zu verstecken, das schreien seiner Mitschüler halte in seinen Ohren, es war grauenvoll gewesen, und ging ihm durch Mark und Bein. Der Fremde hatte eine riesige Macht ausgestrahlt, sie übertraf alles was er bis jetzt gefühlt hatte, selbst hochrangige Magier hatten nicht einmal einen Bruchteil der Magie die dieser Fremde versprühte. Jetzt war die Aura verschwunden, er hatte selbst gesehen, wie de Fremde aus den Schlafsälen gekommen war, schnell hatte er sich hinter einem Baum versteckt, dann war dieser Mörder plötzlich verschwunden. Vor angst zitternd, stand Carlos auf, er konnte und wollte nicht nachsehen, wie es den anderen ging, er konnte sie nicht mehr spüren, er war sicher, dass sie tot waren. Dann auf einmal war sie wieder da, die Aura des Fremden, sie überlagerte alles andere, Calros drehte sich um da stand er und blickte auf ihn herab.

    „Hallo Kleiner“ sagte Jenos, und legte ihm seine Hand direkt auf den Brustkorb. Der Junge war starr vor Schreck, Jenos musste nicht einmal magische fesseln um ihn legen. Dann begann er die Prozedur, er riss die Magie aus dem Jungen, es war auf den ersten blick nicht viel, aber wie bei den anderen, war das nur die obere schicht, die verborgen Kräfte waren weit größer. Verkrümmt sackte der Junge zusammen, er hatte nicht einmal geschrieen, dazu war ihm gar keine zeit geblieben. Ein dämonisches Lächeln huschte über Jenso Lippen, wenn so schwache Magier schon so viel Macht besaßen, was würden dann erst voll ausgebildete an Magie liefern. Doch jetzt wollte jenos seine neue Macht tesetn, er stellte sich ins zentrum der Akademie, konzentrierte sich kurz, und ließ mit einem Fingerschnippen, einen kleinen Teil seiner gesamten Macht los, sofort danach, schoss er mit dem Wind in den Himmel. Unter ihm war eine riesige Explosion, die Gebäude der Akademie die an einer Bergflanke erbaut waren, zerbröckelten innerhalb von Sekunden völlig, zufrieden flog Jenos los er braucht mehr als das, viel mehr.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Zheyt-lahirije wurde blass.
    Vazhel waren ohnehin blass, aber diese Form von Blässe hatte nichts mit seiner Herkunft zu tun.
    Es war nur Furcht.
    Va'ûl hatte ihm alles erklärt, aber das war auch nicht nötig gewesen, er hatte sein geistiges Auge über die Magierakademie schweifen lassen.
    Unbändige Wut stieg in ihm hoch.
    Welche Kreatur, welche abgrundtief böse Kreatur konnte so etwas vollbringen?
    Aber noch wichtiger - welche unglaublich mächtige abgrundtief böse Kreatur konnte so etwas vollbringen.
    Er hatte das Massaker mit eigenen Augen gesehen, die Mentoren und ihre Schüler lagen ihrer Kraft beraubt auf dem prächtigen Marmorboden.
    Für einen Augenblick lang hatte er sogar eine andere Gestalt gesehen, eine, von einer unglaublich starken Aura umgebenen Gestalt.
    Dann war die Akademie weg.
    Das, was innerhalb von Jahren errichtet werden musste (nun, es war mit Magie gebaut worden, was natürlich nur einige Tage dauerte), hatte sich innerhalb von Augenblicken in Staub aufgelöst.
    Nur Schutt war von der einst glanzvollen Akademie übrig geblieben...

    Der Goblin war immernoch bei ihm und musterte ihn verwirrt.
    Hatte dieser Zheyt-lahirije eine Vision?
    Oder etwas schlimmeres?
    Der Magier ließ den Goblin in seinem Turm und befahl Va'ûl ihn zu bewachen.
    „Der Wolf ist auch hier.", sagte er lächelnd und zeigte auf ein weißes Pelzbündel am anderen Ende des Raums.
    Zu diesem Lächeln musste er sich zwingen, seinen Untertanen nicht zeigen, dass etwas nicht in Ordnung war, wie die Wächter immer sagten.
    Er teleportierte sich auf die Bühne eines vollkommen überfüllten Theaters.
    Sehr viele der Untoten, die in Necropol lebten, hatten sich zusammengefunden, um Zheyt-lahirije über die aktuelle Lage sprechen zu hören.
    Er war oberster Magier und Fürst von Necropol, kein König, aber trotzdem erinnerte sich das Volk an seine Heldentaten.
    Er war der König, in ihren Augen.
    „Bürger von Necropol.Verehrte Adlige, verehrte Magier.
    Wir haben uns versammelt, um zu trauern.
    Zu trauern, denn viele junge Magier und erfahrene Mentoren sind an diesem Tage von uns gegangen, einen sinnlosen Tod gestorben.
    Ihre Namen werden wir für immer in unser aller Gedächtnis behalten.
    Ich beauftrage hiermit den Bau eines Denkmals für diese tapferen Untoten..."
    Er legte eine kurze Pause ein, im Laufe der Äonen hatte er festgestellt, dass diese nach Worten wie „tapfer" oder „mutig" oder gar „heldenhaft" in Verbindung mit dem Tod des so Bezeichneten immer wirkungsvoll war.
    Er räusperte sich.
    „Wir trauern, und doch müssen wir unseren Blick in die Zukunft richten.
    DIes kann und wird nicht das Ende sein.
    Ich persönlich werde den Mörder finden und ich persönlich werde ihn öffentlich hinrichten.
    So verlangt es die Gerechtigkeit!"
    Unruhe beim Volk.
    „Wie überaus amüsant doch einige Worte über Gerechtigkeit sein können", dachte er.
    „Dieser Mörder hat uns beraubt, beraubt einer tapferen Schar von Männern - und Frauen -, die im Dienste des Vaterlandes gelebt haben und gekämpft hätten.
    Darûn Fa'Ashôl, bitte kommt zu mir."
    Er winkte einen alten Magier zu sich, der zitternd aufstand und auf die Bühne trat.
    „Dieser tapfere Mann hat dem Mörder in die Augen geblickt, er hat dem ewigen Tod getrotzt.
    Ich bitte Euch, verehrte Bürger, Magier und Adlige, ich bitte Euch..."
    Er wurde von einem lauten Applaus unterbrochen.
    Der alte Magier neben ihm lächelte beschämt und seine Augen wanderten hilfesuchend zu Zheyt-lahirije.
    „Ich bitte Euch, ihn zu ehren.
    Er hat nun keine Kraft mehr, aber das wird sich ändern."
    Der Vazhel legte seine rechte Hand auf die Schulter des Alten.
    Ein beinahe transparenter Strom von Energie floss in den alten Magier, welcher sich immer weiter verjüngte und schließlich so aussah, wie er vor dem Angriff ausgesehen hatte.
    „Der einzige Überlebende...hat nun wieder seine Macht!", schrie der Vazhel in die Menge und flüsterte Darûn zu, er solle die weitere Rede halten.
    Zheyt-lahirije teleportierte sich wieder in seinen Turm - und brach dort zusammen.
    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • Ich kann weder Angstschweiß riechen, noch kann ich die Absicht zu töten an ihm wahrnehmen ... er will uns nichts Böses
    "Du willst zum Fürsten von Úazh? Nun, da bist du genau an die richtigen beiden geraten mein großer, hehehe...", sagte Gyulkus mit einem Lächeln.
    Corwyn blickte den Oger verwundert an und sprach: "Du bist ein Halbblut, habe ich nicht Recht? Ich kann es dir ansehen, dass du kein ganzer Oger bist"
    Bruno dachte kurz über die Wörter nach, die ihm entgegenkamen... "Ja, ich Halbblut...Halbblut sein schlecht bei Vollblut ... Ich nicht bin Vollblut, ich Halbblut..."
    Corwyn hatte langsam genug vom öden Getrasche Brunos: "Ja, ist ja auch egal, komm mit! Wir bringen dich zu Zeyth-lahirije"


    ...Beim Turm...


    "Was soll das heissen, wir können nicht zum Fürsten vorgelassen werden?!"
    "Beruhigt Euch Gyulkus! Zeyth-lahirije hat sicher viel zu tun..."
    "Will Zeit-lahihi sehn...hab hier Geschenk!"

    Wache: "Das ... das ist einer der schwazen Krähen des Fürsten ... du musst ein eingeladener Abenteurer sein, Oger...! Nun gut, du darfst nach drinnen gehen, im großen Saal findest du einen Goblin, warte mit ihm auf Fürst Zeyth-lahirije! Die anderen dürfen leider nicht weiter!"
    "Passt auf was Ihr sagt, ... ach vergesst es, ich komme einfach nachher wieder", murmelte Gyulkus. "Sagt mir jedoch, gibt es hier eine Kampfarena? Ich würde gerne ein paar Schaukämpfe machen, ich brauche Geld."

    Wache: "Im Nordwesten der Stadt befindet sich das Gladiatorenviertel, dort werdet ihr sicherlich ein paar Gewinnbringende Kämpfe machen können ... oder beim nächstbesten Medicus landen, hehe"
    Dieser Schuppenlose legt es wirklich drauf an ... nunja, wie auch immer
    "Gehen wir Corwyn..."
  • Langsam ging eine finstere Gestalt durch den Wald, indem alles tot zu sein schien.
    Sie folgte einem am Tage kaum erkennbaren Trampelpfad. Doch es war Nacht.
    Sie musste nichts sehen. Sie kannte den Weg, obwohl sie ihn nie gegangen war.
    Ihre baren Füße, schmutzig vom Matsch, traten auf Dornen und giftige Sträuchter.
    Sie spürtre nichts davon. Sie kannte die Gefahren, obwohl sie ihnen nie begegnet war.
    Dennoch wusste sie, dass ihr hier im Wald nichts und niemand etwas anhaben kann.
    Trotzdem wollte Eliza nicht durch den Wald gehen. Doch der Meister hatte es Befohlen.
    Was der Meister befiehlt wird befolgt. Und diese Regeln musste sie Folge leisten.

    Doch was war das? Sie vernahm ein Rascheln in den Büschen hinter sich.
    Ein lautes Knurren folgte diesem. Eliza rührte sich nicht. Sie folgte weiter ihrem Pfad.
    Das Knurren kam immer näher und wurde immer lauter. Immernoch keine Regung.
    Der Wolf nahm einige weite Schritte Anlauf und sprang auf die Nekromantin zu.
    Ein leises Flüstern.."In Jux Mani Xen"..ehe der Wolf auf ihrem Rücken landete.
    Sie fiel nach vorne wie ein Stück Holz um; die riesige Tatze des Wolfes auf ihrem Rückgrat.
    Sie rührte sich nicht. Die Zähne des Wargen bohrten sich weit in Elizas Schulter.
    Immer weiter schienen sie in das untote Fleisch einzudringen... Doch plötzlich...
    Blut tropfte auf Elizas Robe. Wolfsblut. Dieser löste winselnd den Biss und stieg von ihr herunter.
    Vorsichtig stand Eliza auf. Sie konnte ihre rechte Hand nichtmehr bewegen.
    Der Wolf setzte wieder zu einem Angriff an. Ruhig drehte sich die Nekromantin zu ihm.
    Er machte einen großen Satz auf sie zu. "In Sar" flüsterte die Totenbeschwörerin.
    Fest kniff sie die Augen zu, nachdem sie diese mächtigen Worte sprach.
    Langsam öffnete sie die Lider. Der Wolf lag vor ihr, zerfetzt von der Magie des Spruches.
    "Ich glaube du könntest mir noch nützlich sein" schmunzelnd beugte sie sich über den Kadaver.
    Tief atmete sie ein und begann sich zu konzentrieren. "An... Corp" knurrte sie laut.
    Wie von zauberhand fügten sich die Gliedmaßen wieder zusammen.
    Zwar schauten noch einige Knochen aus seinem Fell hervor, aber der Warg stand wieder auf.
    "Braver Hund.." kichernd strich sie ihrem neuen Haustier über das Fell.
    Und so zog Eliza weiter, zwar mit einem kauputen Arm, aber mit einem riesigen Wolf an ihrer Seite, in Richtung Necropol..
  • "Nun Corwyn, werdet Ihr mich zum Gladiatorenviertel begleiten?", fragte Gyulkus, "Ihr könntet doch auch mitkämpfen." "Vielen Dank für das Angebot Gyulkus, ich würde gerne gerne sehen wie Ihr kämpft, aber ich finde es merkwürdig, dass Zheyt-lahirije für niemanden zu sprechen ist... Ich werde der Sache auf den Grund gehen. Wir werden uns später wiedersehen Gyulkus, viel Glück bei Euren Kämpfen." "Auf Wiedersehen Corwyn und handelt euch nicht noch mehr Ärger ein." , sagte der Lizard zu Corwyn.
    Irgendwie ein netter Kerl... Nun, wie komme ich am besten in den Turm des Fürsten? Schauen wir uns erstmal die Wachen an...
    Corwyn ging also zurück in die Halle in der Gyulkus und er abgewiesen worden waren. Er sah nur 2 Wachen die vor der Treppe, die hoch zu Zheyt-lahirije's Turm führte, postiert waren. Schnell verbarg er sich in einer dunklen Nische, bevor die Wachen ihn entdecken konnten und beobachtete sie.
    In der ganzen Stadt finden doch immer Wachwechsel statt, hier doch bestimmt auch.
    Corwyn wartete also darauf, dass die Wachablösung kommen würde und beobachtete währenddessen die beiden Wachen.
    Sie scheinen gut ausgebildet worden zu sein, sie lassen sich durch nichts ablenken und bewegen sich nicht von der Treppe weg... Es scheint, als ob hier keine Ablösung stattfindet...verdammt. Da muss ich mir wohl was Neues einfallen lassen...

    Aber grade als Corwyn dachte es würde kein Wechsel stattfinden, sagte eine der Wachen: "Lass uns nach draußen gehen, die Ablösung müsste jeden Moment hier sein."
    Ha, Glück gehabt!

    Die beiden Wachen bewegten sich also in Richtung des Ausgangs, allerdings direkt an der Nische vorbei, in der Corwyn sich verborgen hatte. Doch Corwyn drehte sich so herum, dass er, dank seines schwarzen Mantels, mit dem Schatten verschmolz. Als die Wachen vorbei waren huschte Corwyn, nachdem er sich sicher war, dass niemand anderes in der Halle war, aus der Nische hinaus und sprintete zu der Treppe. Er erreichte sie ohne Probleme und stieg die Stufen hinauf.
    Das war einfacher als ich dachte
    Langsam bewegte er sich nach oben und versuchte kein Geräusch zu verursachen, um andere Geräusche direkt hören zu können. Oben angekommen stand Corwyn vor einer schweren Holztür, die allerdings nur angelehnt war.
    Hier stimmt doch etwas nicht....
    Kein Geräusch war zu hören. Corwyn zog einen seiner Dolche und öffnete langsam die Tür. Er sah sich in dem prachtvollen Raum um, bis er eine Gestalt auf dem Boden liegen sah.
    Was zum... das ist der Fürst! Was geht hier vor?!

    Mit eiligen Schritten, allerdings höchst angespannt, bewegte sich Corwyn in Richtung Zheyt-lahirijes. Er kniete sich hin und beobachtete den Fürsten.
    Offenbar ist er bewusstlos... was ist hier passiert?

    Corwyn setzte den Fürsten in eine aufrechte Position und versuchte den bewusstlosen Zheyt-lahirije aufzuwecken: "Zheyt-lahirije, wacht auf!"