DotA Inside RPG I Kapitel II Aufziehender Kriegsnebel

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Zu lange hatte er auf ein weiteres Gefecht warten müssen, aber endlich hatte er wieder Zeit zum kämpfen. Gyulkus betrat die mittlerweile wieder aufgebaute Arena. Die umliegenden Leute schauten ihn verdutzt an. Der Arenaleiter kam auf ihn zu.
    "Gyulkus, da seid Ihr ja! Wir wollten Euch unseren Dank aussprechen!"
    "Bedankt euch bei mir mit einer echten Herausvorderung! Ich habe wenig Zeit!", sprach der Lizard.
    Der Arenaleiter überlegte ein wenig und wirkte etwas verunsichert, doch letztendlich drückte er Gyulkus eine Plakette in die Hand.
    "Hier, damit seid Ihr befugt, das Kolosseum betreten zu dürfen. Viel Glück.... das werdet Ihr brauchen"
    "Warum? sind die leute dort so stark?"
    *unsicher* "... stärker ..."
    *grinsend* "Gut!"

    Er ging aus der Arena hinaus, überquerte die Straße und ging zum Eingang des Kolosseums. Die Wachen hatten die Plakette schon längst bemerkt und so machten Sie Gyulkus den Weg frei.
    Drinnen angekommen empfängt Ihn ein sehr wohlhabend gekleideter Mann. Das muss wohl der Leiter dieser riesigen Arena sein...
    "Seid Ihr hier um zu kämpfen?", frage er den Lizard.
    "Ja!"
    "Gut, begebt euch auf die erste Ebene und wartet hinter dem Tor, wenn das Kolosseum frei ist und Euch ein Kontrahent zugeteilt wurde, wird man euch rufen"
    "Gut ... aber beeilt euch ... ich habe wenig Zeit"

    Er lief weiter bis zu einem großen Raum. In diesem waren Unzählige Waffen und sonstige Ausrüstungsgegenstände zu finden, jedoch schenkte Gyulkus ihnen keine Beachtung.
    Er ging bis hin zu einem großen Tor, auf dem klar und deutlich das Zeichen I zu erkennen war. Das muss das Tor sein
    Er legte seinen Reisesack auf den Boden und setze sich daneben.
    Gyulkus schloss die Augen und wartete.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Warbringer ()

  • "Er ist in die Arena gegangen" antwortete ein Diener im Schloss auf die Frage von Bruno wo die Eidechse sei.
    "Du mich hinführen kann?" fragte Bruno hoffnungsvoll. Der Diener bejahte seine Frage und brachte ihn in die Arena.
    Nach langem fragen wurden sie auf den Arenaleiter verwiesen der ihnen helfen konnte.
    "Wo Eidechse sein?" fragte bruno schroff, von den ganzen enttäuschenden Antworten die ihm vorher gegeben wurden genervt.
    "Wer will das wissen?" fragte der Arenaleiter arrogant währent er sich umdrehte.
    Als er die durchdringenden und mit ungeduld geladenen Augen des Halbogers sah war er starr vor Angst und ließ ihn sofort ins Kolosseum führen.
    Drei Männer eskortierten ihn dorthin, der Diener hatte sich bereits verabschieded und ihm viel Glück gewünscht da er immer höflich sein musste.
    Alles um Bruno verging so schnell dass er garnicht realisierte was geschah, er sah nurnoch das er plötzlich vor einem Tor mit der nummer III stand und das Tor aufging.
    Er stand gegenüber der Eidechse, er schaute sich um die Zuschauer jubelten gespannt und er entdekte noch 3 andere Tore. Mit dem Tor hinter ihm warens vier. Ob wohl noch 2 andere Gegner reingelassen werden? überlegte er.
    Der Arenaleiter dachte wohl Bruno wolle gegen die Eidechse kämpfen, da kann man auch nichts mehr gegen tun. Töten durften sie sich wohl sowieso nicht, sonst wäre der Herr im Schloss sehr wütend. Die Tore hinter den beiden Gestalten wurden geschlossen, eine Stimme die, die beide Männer vorstellten erklang.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fun_with_gamen ()

  • „Freunde der Gladiatorenkämpfe! Hinter Tor I sehen Sie ein bekanntes Gesicht! Den Lizard Gyulkus, ein starker Krieger aus dem fernen Dragon Rock, der es bisher mit jedem Gladiator in der Arena aufgenommen hat und uns zudem vor einem schrecklichen Schicksal in der Arena bewahrt hat! Heute hat er einen neuen Gegner, aus einem genauso fernen Ort, doch genauso stark? Diese Frage wird sich sicher schnell beantworten lassen, sehen wir diese muskelbepackte, riesige Gestalt endlich in Aktion! Wartend hinter Tor III: BRUUUNOOOO!!!!“

    Die Zuschauer jubelten in voller Erwartung eines großen Kampfes. Sie gierten förmlich nach Blut und Brutalitäten.

    Doch eine Gestalt schien davon völlig unberührt. Sie saß abseits von der Masse auf der höchsten Stufe des runden Kolosseums. Die Gestalt trug einen schwarzen Mantel mit einer Kapuze, die sie tief ins Gesicht gezogen hatte. Der aufmerksame Beobachter konnte selten einmal einen Blick auf die Augen erhaschen, gelang es ihnen, bereuten sie ihre Neugier sofort. Sie blickten geradewegs in rote Augen, rot wie Blut.

    Das wird ein interessanter Kampf
    ...

    Voller Erwartung, von Außen trotzdem völlig gelassen, beobachtete Corwyn die beiden Kämpfer.
  • Gyulkus war überrascht, er hatte nicht mich diesem Kontrahenten gerechnet.
    Bruno??? Was hat er hier verloren? ... Nun, wenn er befugt ist in der Arena zu kämpfen, dann soll er ruhig kommen
    Gyulkus grinste, wie immer, wenn er auf eine Herausforderung traf.
    Er rief hinüber: "Bruno, ich hoffe Du bist vorbereitet!"

    Er schloss die Augen. Plötzlich begann er die umliegenden Gerüche abzulesen.
    Keine Leute aus Yûhollju in der Nähe, Corwyn sitzt auf der Stufe hoch oben im Kolosseum, und Bruno ... riecht wie immer ...
    Seine Arme wanderten nach unten, er streckte sie aus und hob sie wieder ein wenig an. Die Klauen fuhren aus.

    Er öffnete seine Augen und nahm sogleich Bruno zielstrebig ins Visier.
    Gyulkus rannte los.
    Mal sehen, was er so draufhat ... hehehe
    Während der Lizard immer schneller wurde - er konzentrierte offensichtlich magische Energie in seine Beine - stand Bruno still. Der Halboger schaute Gyulkus an, wie er auf Ihn zugerannt kam. Langsam aber sicher begriff er endlich Schritt für Schritt, dass sie kämpfen sollten.
    Er hörte, wie Gyulkus ihm zurief.
    "Bruno, ob Du bereit bist oder nicht, versuch einfach das hier zu überstehen, hehehe."
    Und mit einem gewaltigen Satz hob Gyulkus vom Boden ab. Er hechtete auf Bruno zu und zielte bereits mit den monströsen Klauen seiner kristallbesetzen Armschienen auf Bruno.
    *KLONG*
    Es war das Geräusch von kollidierendem Metall. Gyulkus traf auf einen überproportionierten Hammer aus Cranium.
    "Kämpfen", war das einzige Wort welches Bruno lachend hervorbrachte.
    Gyulkus fletschte die Zähne und lächelte zurück.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Warbringer ()

  • Nachdem Larten bei dem wiederaufbau der Arena mitgeholfen hatte, hatte er sich von Arenaleiter ein Zimmer zuweisen lassen. Er musste nachdenken, denn er war sich dieser Macht, die die Arena zerstört hatte, sofort bewusst gewesen. Beim wiederaufbauen zog er sie aus der Erde, ohne zu wissen wie er das tat.
    Das muss Meister Schick gemeint haben mit noch ein paar anderen Fähgikeiten. Seit ich diese Magie, ich scheue mich immernich dieses Wort zu benutzen, in meine Waffen geleiet habe glühen sie wie von innen heraus. Ich muss ausprobieren, was ich damit anstellen kann.
    So rief Larten den Arenaleiter zu sich und bat ihm um eine Gelegenheit, seine beiden Magieverstärken Messer auszuprobieren:
    "Im Kolloseum is gerade ein Kampf, mit diesem Schein hier dürft ihr euch gerne ins Gemetzel werfen", sagte der Arenaleiter, der immernoch danbar für die Hilfe bei dem Wiederaufbau der Arena war.
    "Ein Gemetzel...so etwas ist eigentlich unter meiner Würde, aber eine bessere Gelegenheit wird sich wohl nicht anbieten, danke.", erwiderte Larten.
    Larten rannte zur Arena, jetzt doch ganz begierigt auf einen Kampf, und wurde vor ein Tor mit der Nummer II gebracht. Sein Führer sagte nurnoch "Nach dem ersten Schlagabtausch der beiden Kämpfer dortdrin wird das Tor geöffnet, macht euch bereit!"
    Larten hatte seit dem letzen Konzil im Berg der Vampire keinen offiziellen Kampf mehr ausgetragen, er rieb sich die Hände und lies die Messer kreisen.
    Mal sehen ob ich noch nicht ganz eingerostet bin!
    Langsam öffnete sich das Tor...


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Mit einer armbewegung schleuderte Bruno die Echse zurück. Darauf folgte eine grazile bewegung von Gyulkus und er stand wieder aus seinen beinen.
    Bruno stürmte auf seinen Gegner zu als beide gleichzeitig vom lärm des Tores II abgelenkt auf eine hässliche gestalt blickten.
    Gyulkus konnte seinen Blick früher von Larten abwenden und verpasste mit einem schnellem Hieb dem Oger einen Schlag gegen den Hals.
    Schwer beeindruckt von der Stärke und Schnelligkeit der Echse und etwas schwindelig Schlug er als Abwehrreflex wild umsich und erwischte mit seiner Faust die Armschienen von Gyulkus die er noch rechtzeitig vor sein Gesicht heben konnte.
    Trotz der langen Kampferfahrung Gyulkus konnte Bruno eine gewisse überraschheit in den schmalen Augen der Echse erkennen.
    Kaum ausgeruht rief schon der kommentator: "Aus Tor II ist grad Larten Crepsley, ein äußerst blutrünstiger Vampir, lass uns alle hoffen dass es endlich zum Blutvergießen kommt!!"
    Erschrocken von der Aussage drehte sich Bruno nach ihm um, konnte ihn aber nicht am Tor sehen. Bruno merkte auch warum nicht, Larten stand mit seinen Doppelmessern hinter ihm und wollte ihm ein Stoß in den Rücken verpassen, doch Bruno konnte rechtzeitig reagieren und hat schon seine Keule nach hinten geschlagen, so dass Larten, wenn ihm sein Leben lieb war, ausweichen musste anstatt selbst anzugreifen.
    Nach Luft schnappend Sprang Bruno mit einem riesen Satz in die am weitesten entfernte Stelle des Kolosseums um sich auszuruhen und sich wieder zu sammeln.
  • Knuffel und Keibodun, der zu seinem lebenden Schatten geworden war, hatten sich inzwischen
    auf der Tribüne der Arena niedergelassen und verfolgten gespannt das Kampfgeschehen.
    Als Knuffel zur Seite blicke stellte er überrascht fest, dass Keibodun sich entgegen seinen Glauben
    eher die Arena und die Umgebung anschaute, wie das Kampfgeschehen.
    "Interressiert Euch denn der Kampf gar nicht, Keibodun?", fragte Knuffel daraufhin verwirrt.
    Keibodun verwirrte es zunächst darauf angesprochen zu werden, legte sich dann aber die richgen
    Worte eine Antwor parat:,, Ich schon genug Kämpfe beguckt und mitgekämpft, was an diesem so
    besonders, großes Fellknäuel?"
    Knuffel war überrascht über die Antwort des Dunkelelfen:,, Mhm, stimmt, da habt ihr eigentlich recht.
    Ich werde den Kampf wohl anschauen müssen, um zu wissen welche Tränke ich den Kämpfern
    danach verabreichen muss", Keibodun nickte. ,,Aber warum nennt Ihr mich eigentlich weiterhin
    großes oder dickes Fellknäuel, wenn Ihr euch doch bereit erklärt habt mein Leben zu schützen?"
    Keibodun runzelte wieder kurz die Stirn bevor er antwortete:,, Weil du großes dickes Fellknäuel bist."
    Mit seiner eigenen Antwort zufrieden widmete sich Keibodun wieder dem Betrachten der Umgeben,
    während Knuffel diesmal derjenige war, der die Stirn runzelte und sich dann wieder dem Kampfgeschehen
    widmete.
  • Währenddessen vor den Stadttoren von Necropol:


    Zheyt-lahirije stand genau in der Mitte zwischen dem ehemals letzten - oder ersten - Tor und dem neu beschworenen Verteidigungsring.
    Er hatte die Arme über seinem Kopf ausgestreckt, so dass er aus der Ferne aussah, wie einer der Priester, die die Sonnen verehrten.
    Wäre man etwas näher gekommen, hätte man auch Worte in der Sprache der Untoten, der ältesten und edelsten Zunge, gehört.
    Und wäre man noch näher gekommen, wäre man tot.

    Der Fürst sank langsam auf die Knie, die Arme immernoch über dem Kopf.
    Er schaute zu Czallahá, der smaragdenen Sonne, blickte dann wieder auf den großen Saphir am Himmel - Drûnýa.
    Der Vazhel beschwörte nun einen zweiten Wall - er hatte lange darüber nachgedacht und entschied, dass er es tun müsse.
    Er würde Tharanael sagen, dass sie Valor befestigen sollten, nicht Necropol.
    Endlich war der Wall vollendet, ein Meisterwerk an Architektur, wenn man das bei Steinmauern sagen kann:
    Kunstvolle und defensiv durchaus sinnvolle Marmorbögen waren auf den Zinnen befestigt, die Türme ragten hoch in den Himmel, mit kostbarsten Materialien gedeckt.
    Eine Wendeltreppe führte hinauf, wobei der Pfeiler selbstverständlich von unten aus betrachtet rechts war, damit - zumindest menschliche - Angreifer im Kampf behindert sind, ihren Schwertarm nicht ausstrecken können.
    Ein türkisfarbenes Schimmern umspielte die kunstvollen Wälle - Verteidigungsmagie, die jeden Dämon töten und die Wälle robuster macht.
    Zheyt-lahirije hatte auch die anderen Wälle mit so einem Zauber geschützt, obgleich er wusste, dass es bei einem Sturm auf die Hauptstadt von Úazh nur Zeitschinderei war - Zeit war allerdings das, was er und seine Gefährten in Yuhôllju brauchen werden.
    Der Fürst stieg auf den neunten und letzten Wall, von der Stadt aus betrachtet.
    In der Ferne erkannte er die Umrisse einiger Dörfer bei Valor und Valor selbst, der Tof-.Hazhé strömte im Westen vor sich hin, ein blaues Band, das die Landschaft durchzieht.
    „Vielleicht ist das das letzte Mal, dass du deine Heimat siehst.", dachte er.
    Der Oberste Magier fürchtete den Tod nicht, er hatte neun Äonen gelebt - genausoviele wie Necropol Schutzringe hat, fiel ihm auf - und war damit das älteste Geschöpf in Vashtuzhal.
    Wenn er denn sterben müsse, so werde er das auch.
    Jedoch hoffte er, dass er durch seinen Tod andere retten kann, er hoffte, keinen sinnlosen Tod zu sterben.
    Der Fürst setzte sich langsam auf die Mauer und blickte durch die Zinnen, allerdings an keinen Ort, den Menschen sehen können.
    Er blickte in Rrállabanáya, die erste der neun Höllen.
    Seine Hände krampften sich zusammen, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten - er musste den Dämonen widerstehen, durfte nicht nachgeben.
    Zerberi bemerkten die fremde Kraft, konnten sie aber nicht ausfindig machen.
    Grubendrachen, bösartige Verwandte der Drachen im Reich der Lebenden, breiteten ihre enormen Schwingen aus.
    Zheyt-lahirije spürte ebenfalls etwas Fremdes in dieser Hölle, eine seltsame aggressive rote Aura.
    Er wandte seinen Blick von dieser Hölle ab.
    Erschöpft sank er wieder auf den Wall.
    „Wanderer, ich weiß, dass ihr hier seid. Zeigt Euch doch. Jenos, Hüter des Gleichgewichts.", sagte der Fürst schwach und versuchte, sich aufzurichten.
    Er nahm eine sitzende und halbwegs gerade Haltung an, es gelang ihm jedoch nicht, aufzustehen.
    Der Magier sprach einen Levitationszauber, purpurne Flammen umgaben ihn zuerst, bevor er in die Lüfte stieg und wieder herabsank.
    Er schwebte fünf Fuß über dem Wall.
    „Wanderer!", rief der Vazhel.
    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • „Ihr müsst mich nicht bei meinem vollen Namen nennen Zheyt-lahirije“ sagte Jenos zu Zheyt-lahirije, der wegen des plötzlichen Auftauchens dann doch leicht erschreckt wurde, „Jenos reicht vollkommen aus.“ Er musterte den Vampier, er wirkte erschöpft. „Ein hübsches Stück Magie, das ihr da erschaffen habt“ meine er anerkennend „ich kenne viele, die das nicht vollbracht hätten, oder zumindest länger gebraucht hätten.“ Zheyt-lahirije betrachtete Jenos, hätte er nicht gewusst was hinter diesem harmlos aussehenden Mann steckte, hätte er ihm nicht einmal Beachtung geschenkt. „Wisst ihr“ meinte Jenos, „die Vampiere die ich bis jetzt gesehen habe, trachteten den Lebenden nach ihrem Leben“ über dieses Wortspiel musste Jenos kurz schmunzeln, „Ihr jedoch seid anders, ihr versucht sie zu schützen, das ist einzigartig“ ich würde mich gerne länger mit euch unterhalten, doch ich habe eigentlich keine Zeit dafür. „Viel wichtiger ist für mich was ihr über die Quellen wisst, wisst ihr warum sie verschwunden sind, gab es hier überhaupt welche, sagt mir was ihr wisst, und versucht nicht mich für irgendetwas zu gewinnen, was mir nicht weiterhilft, die folgen können schrecklich ausfallen“ Jenos lies sich grinsend, genau gegenüber von Zheyt-lahirije, im schneidersitz nieder, das sie dabei schwebten störte keinen von beiden.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • „Quellen? Was meint Ihr mit Quellen?", fragte Zheyt-lahirije.
    „Ihr wisst genau, was ich meine. Es ist unmöglich, dass es einen so mächtigen Magier wie Euch gibt, der nicht einmal davon weiß."
    „Ich versichere Euch, dass ich nichts von Quellen weiß.", sagte der Vazhel ruhig.
    Seine blutroten Augen glühten kurz auf, als er nach einer kurzen Pause hinzufügte:
    „Nicht mehr."
    Der Wanderer schwieg einen Augenblick.
    „Wer seid Ihr, Zheyt-lahirije?", fragte er schließlich.
    „Ihr wisst, wer ich bin, Jenos. Jedoch wollt Ihr wissen, wer ich war.", lächelte der Vazhel.
    Jenos war irritiert. Dieser Sterbliche behandelt ihn wie ein Meister seinen Schüler, belehrt ihn!
    Er wollte zu einer Erwiderung ansetzen, überlegte es sich jedoch nach einem kurzen Blick auf den obersten Magier von Necropol anders.
    Etwas in den Zügen von Zheyt-lahirije veränderte sich, er wurde noch ausgemergelter, als er es ohnehin schon war, das rote Glühen in seinen Augen wurde zum hellen roten Licht einer Beschwörung.
    Selbst seine Kleidung veränderte sich, eine schwarze Robe mit tief über das Gesicht gezogener Kapuze bedeckte nun seinen Körper.
    Zheyt-lahirije stand auf.
    „Wisst Ihr nun, wer ich war?", fragte die Gestalt.
    Jenos sprang auf
    „Ihr wart der Hüter der Lebenden und Toten. Ihr habt dafür sorgen müssen, dass es ein Gleichgewicht zwischen Leben und Tod gibt.", antwortete der Wanderer leise.
    „Ich war es. Ihr hingegen seid der Hüter des Gleichgewichts, Eure Aufgabe besteht darin, so zu handeln, dass ein allgemeines Gleichgewicht entsteht, dass sich Licht und Finsternis die Waage halten. Ich hingegen musste nicht nur das Böse vernichten, ich musst auch die Guten töten, nur für die Balance; wisst ihr wie sehr das mein Gewissen belastete, junge Menschen zu töten, die nichts getan hatten! Damit das Böse nicht ausstirbt. Ihr tut das selbe, Hüter des Gleichgewichts, nur in größerem Ausmaß.“
    “Das lässt sich nicht vermeiden, aber für das höhere Ziel, die Balance, ist jedes Opfer gerechtfertigt.“ Entgegnete Jenos
    “Wie könnt ihr es euch anmaßen über das Leben anderer zu richten? Warum denkt ihr dürft gerade Ihr darüber entscheiden?“ fragte Zheyt-lahirije
    „Ich habe mich vom Hüterdasein abgewandt mich hat es angewiedert, also habe ich mich für eine sterbliche Gestalt entschieden. Allerdings ging dabei der größten Teil meiner Macht verloren, ich bin in einem sterblichen Körper gefangen, nur dazu fähig, meine ehemalige äußere Gestalt wieder anzunehmen. Aber ich genieße jeden einzelnen Tag dieses für Euch wahrscheinlich jämmerlichen Lebens. Aus einem einzigen Grund, ich bin frei in meinen Entscheidungen, und muss nicht dem erbärmlichen höheren Ziel dienen.“
    Jenos schnellte unglaublich schnell nach vorne, und packte den Vazhel an der Gurgel.
    „Wie kannst du es wagen Sterblicher“ zischte Jenos „ das höhere Ziel steht über Euch, passt auf, was Ihr sagt“
    Zheyt-lahirije setzte einen Teleportzauber ein, und befreite sich so aus Jenos griff
    „Passt auf, was Ihr tut, oder mein Bannzauber wird beim nächsten Mal mit mehr als nur zwei Elementen gewoben sein“ reif Zheyt-lahirije, worauf Jenos einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck aufsetzte.
    “Ich habe eine Ewigkeit gedient, das Gleichgewicht bewahrt - und getötet.
    Die Erkenntnis kam nach unendlich langer Zeit, vielleicht kommt sie auch bei Euch.“
    Wir beide haben gerichtet, ohne zu wissen, was unser Ziel eigentlich ist.
    Wie könntet Ihr verstehen, begreifen was die Konsequenzen Eures Handelns sind - wie?
    Um das Äußere eines Aquariums betrachten zu können, sollte man besser kein Fisch sein, aber Ihr seid und ich war ein Fisch in diesem grotesken ,Aquarium', obwohl wir immer annahmen, dass wir außerhalb dieses Fischbeckens stehen und die Fische Sterbliche sind.
    Wir glauben oder glaubten, immer das Richtige zu tun, und kannten nicht die Definition von richtig.
    Wir glaubten, gerecht zu sein, ohne zu wissen, was Gerechtigkeit ist.
    Wie konnten wir auch?
    Soetwas gibt es nicht, eine erbärmliche Erfindung, um Handlung zu rechtfertigen - schaut, ihr meint, ihr wäret gerecht und ich sage, ihr seid es nicht, und vice versa.
    Wer hat nun Recht, Ihr - oder ich?
    Keiner, weil es kein „richtig" und kein „falsch" gibt, es kommt immer auf den Blickwinkel an.
    Warum solltet Ihr im Recht sein, nur, weil Ihr ein Hüter seid?
    Versteht Ihr mich nun?", schloss der Vazhel.
    Jenos schwieg und setzte sich wieder.
    „Was rede ich eigentlich mit Euch, Ihr könnt mich so oder so nicht verstehen, keiner kann das. Es gibt hier magische Quellen, und überaus starke noch dazu, aber Dämonen haben sie verdorben und angezapft, es ist unmöglich, sie zu benutzen.
    Ihr werdet hier bleiben müssen - und bitte tut mir einen Gefallen, äschert nicht wieder eine Magierakademie ein.", sagte Zheyt-lahirije mit einem bitteren Lächeln.
    Der Wanderer verschwand.
    „Er wird es herausfinden"; dachte Zheyt-lahirije und verwandelte sich wieder in seine sterbliche Gestalt zurück, „er wird herausfinden, dass man, um die Quellen benutzen zu können, alle Dämonen auf Vashtuzhal vernichten muss, und dass man dafür den Turm in Yuhôllju, in Demonas-son vernichten muss. Er wird es herausfinden und uns dann aus Egoismus helfen."
    Der Vazhel ging langsam wieder zurück in die Stadt und hinauf in seinen Turm.
    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • Bruno stand in der Ecke und versuchte sich zu fassen.
    Gyulkus stand Larten gegenüber.
    "Wie schön dass Ihr hier seid, Larten", rief er sarkastisch hinüber. "Auch hier, um Euch vorzubereiten?"
    Der Vampir zuckte mit der Augenbraue.
    "Auf was sollte man sich vorbereiten?"
    Gyulkus war erstaunt.
    War er etwa die ganze Zeit hinüber abwesend?
    "... vergesst es erst einmal, ich werde es Euch später erklären"
    Gyulkus fing wieder einmal an, sein Gegenüber zu analysieren. Larten kümmerte es nicht, er überlegte sich, wie er den Lizard zu Fall bringen könnte.
    Vampirische Kräfte ... magisch begabt ... hmm, seine Nahkampftechnik ist nicht ohne, aber für einen Vampir viel zu vorsichtig. DIe meisten Blutsauger, die ich zur Strecke gebracht habe, haben sich wie Kojoten auf mich gestürzt ... und haben mit ihrem Dasein gezahlt. Dieser hier ist anders... er kommt wohl aus anderen Welten ... ähnlich wie der Goblin.
    Aber ich weiss schon, wie ich diesen Larten kleinkriege ... hehehe

    Ohne weiteres zögern stürmte Gyulkus auf Larten zu. Wiedereinmal pumpte er seine magische Energie in seine Beine. Allerdings machte er keine Anstalten, mit seinen Klauen auf Larten zu zielen. Der Vampier bereitete sich auf einen Angriff vor und hielt bereits Abwehrhaltung ein, als Gyulkus kurz bevor er bei Larten ankam, blitzschnell zur Seite wich und auf die Mauern des Kolosseums zusteuerte. Larten war überrascht und beunruhigt zugleich, denn nun wusste er nicht, was Gyulkus vorhatte, da er mit einem frontalen Angriff rechnete.
    Gyulkus sprintete an der Mauer entlang und ließ die Spitzen seiner Klauen an der Wand mitschleifen, während die Kristalle an Gyulkus Armschienen zu leuten begannen. Selbst Bruno, der auch in der Nähe der Wand stand, ließ er außer Acht. Nach ungefähr einer Minute hatte er in die komplette Wand eine gewaltige Kerbe geschnitten. Gyulkus blieb stehen.
    Er ging langsam auf Larten zu, so langsam, dass man meinen könnte, seine Beine wären von dieser Rennerei überstrapaziert worden. Larten wusste zunächst immer noch nicht, was Gyulkus vorhatte, er hat ja bisher so gut wie nichts von dessen Kampftechnik erblickt.
    Als Gyulkus ungefähr wieder dort stand, wo er vorher war, setzte er sich auf den Boden, holte einen Wasserbeutel und trank daraus. Den Arenaleiter schien es nicht zu stören,er hatte offenbar erkannt, dass es sich nur um Trinkwasser handelte.
    Nach einem kräftigen Schluck stand Gyulkus wieder auf, holte einmal Tief Luft, schloss eine Augen und öffnete sie wieder. Er blickte Larten an und grinste.
    Der Furbolgpriester befindet sich unter den Zuschauern, ich sollte also lediglich zusehen, dass ich diesen hier nicht töte... hehehe

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Warbringer ()

  • Larten spürte eine magische Erschütterung.
    Was ist das...dieser Lizard scheint über Magie zu gebieten, ich muss vorsichtig sein. In den Ritzen der Wand hat sich wohl Magie gesammelt...oh verdammt!
    Larten riss im letzen Moment seinen Messer hoch, als er aus den Augenwinkel einen hellen Energieball von den in die Luft gereckten Klauen des Lizards sah. Er wurde getroffen, konnte jedoch die Magie absorbieren. Trotzdem reichte der Aufprall aus, Larten quer durch die ganze Arena zu werfen. Die Mauer, gegen die er schlug bekam sofort Risse, und Larten sackte langsam zusammen, doch er würde sich dank dem vampirischen Blut in seinen Adern schnell wieder erholen.
    Währendessen war Bruno, aus Angst vor der hellen Energiekugel hochgesprungen und hatte einen Konterangriff gegen Gyulkus vorbereitet. Mit voller Wucht traf er wieder auf den Boden, gerade als Gyulkus einen neuen Angriff vorbereiten wollte, vermutlich um Larten den letzen Stoß zu versetzen. Der Aufprall Bruno's löste eine gewaltige Erdwelle aus, die genau auf Gyulkus zuraste. Er war so geschockt, das er nicht rechtzeitig reagieren konnte und er von der Welle gegen die Arenawand gepresst und begraben wurde.
    Larten hatte sich entzwischen erholt und holte zum Gegenschlag gegen Bruno aus, der sich schon als Sieger wähnte, da er dachte das Larten so wie Gyulkus ausser Gefecht wäre.
    "Ich gewonnen!!!" rief Brune, doch merke im gleichen Moment ein Gewicht auf seine Schulter. Larten war auf ihn gesprungen, was Bruno im ersten Moment verwirrte. Diesen Moment nutze Larten eiskalt, und sprang genau vor Brunos Gesicht und schlug mit den Flachseiten seiner Messer gegen Brunos rechte und linke Schläfe. Dieser verdrehte die Augen und fiel nach vorne um, womit Larten nicht gerecht hatte, sodass Bruno Larten unter sich begrab.
    Beim fallen von Bruno schleuderte er seinen Cranium Basher mit letzer Kraft davon. Just in dem Moment wo Gyulkus sich aus seinen Erdgrab befreite. Das erste was er sah war der Hammer der auf ihn zuflog. Er konnte gerade noch die Arme hochreißen und der Hammer traf auf seine Armschienen. Verblüfft schaute Gyulkus darauf, denn der Hammer hatte Kerben in die Energiekristalle gerissen, aus denen die Magie langsam in die Luft verging. In die Luft? Nein, sie schwebte rüber zu Larten, der sie mit seinen Messern anzog, auch wenn er wieder mal selbst gar nicht wusste wie er das machte. Er verstand jedoch, dass er dadurch den entscheidenden Vorteil gegen Gyulkus haben würde. Also schnellte Larten in Höchstgeschwindigkeit auf Gyulkus zu um ihn mit einem Hieb kampfunfähig zu machen. Er war so schnell das er einfach durch Gyulkus Verteidigungslinie durchpreschte und ihm einen gezielten Hieb mit dem Knauf seinen rechten Dolches zwischen die Augen gab. Normalerweise hätte Gyulkus wohl selbst diesen Schlag verkraftet, doch doch die Magie waren die Dolche unglaublich mächtig geworden und löschte sein Bewusstsein auf der Stelle aus.
    Eine laute Stimme übertönte noch die Schreie der Menge, die bis jetzt fast Atemlos zugesehen hatte:
    "Der Sieger ist der Vampir Larten Crepsley!!!"


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Gyulkus wachte wieder auf.
    "... ahhhhh..."
    Wo zum Häuptling bin ich???
    Als er sich umblickte, fand er sich in einem langen Sessel wieder. Bandagen überall an seinem Körper.
    Er sah Bruno, welcher auf dem gegenüberliegenden Bett zu liegen scheint.
    Oh verdammt, was ist passiert??? ...
    Larten kam herein.
    "Gyulkus! Ihr seid wacht! Wie geht es Euch? Habt Ihr Euch gut erholt?", fragte Larten beruhigt.
    ... heisst das etwa ...
    "Ja, anscheinend habt Ihr den Kampf gewonnen Larten. Alle Achtung, das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass Ihr die elektisch geladene Magie meiner Kristalle absorbieren könnt, um sie gegen mich zu verwenden."
    "Bedankt euch bei Bruno, sein Hammer war es, der Eure Kristalle bersten ließ. Wo wir gerade schon dabei sind, ich hoffe diese Kristalle können ersetzt werden."
    "Das müssen sie nicht", erwiderte Gyulkus.
    "Wie?" Der Vampir war überrascht, sollten die Kristalle diesem Lizard etwa wertlos erscheinen?
    "Diese Kristalle bestehen aus purer Energie. Sie ist nur so starkt komprimiert, dass sie sich kristallisiert hat. Ich kann die Kristalle jederzeit an elektischen Quellen wiederherstellen."
    "Ah, gut, das beruhigt mich"
    "Was ist mit Bruno?", frage Gyulkus besorgt.
    "Dem gehts gut, der Dicke hält ne Menge aus wie es scheint."
    Der Vampir holte sodann einen Lederbeutel heraus und reichte ihn Gyulkus. "Hier, das ist das Geld, welches Ihr gewonnen habt, es haben noch ein paar leute auf Euch für den zweiten Platz gesetzt."
    "Was habt Ihr bekommen?"
    "Ach, auch etwas Geld und das hier", antwortete er, während er eine kleine, schwarze Kugel hervorholte. "Es scheint ein magisches Artefakt zu sein, jedoch konnte ich in diesem nur wenig magische Energie spüren. Der Arenaleiter meinte, sie stamme aus einer Reise durch die Wüste. Es sah wertvoll aus, deshalb dachte er sich, dieses als Preis im Kolosseum auszustellen. Eigentlich wollte er mir eine Rüstung schenken, aber ich verzichtete also gab er mir das hier."
    Plötzlich wurden sie von einer bekannten Stimme unterbrochen.
    "Rüstung? ... will auch Rüstung!", sagte Bruno, während er sich zu den beiden anderen bewegte.
    „Auch schon wach?“, frage Gyulkus humorvoll.
    „Will Rüstung haben, ihr könnt helfen?“
    Der Lizard dachte ein wenig nach und nickte. Er schaute sich Brunos Körperbau kurz an und stand auf und ließ sich einen Burschen rufen.
    „Hier Junge, bring dieses Schreiben zum Großhändler Kasimir’ialxen am Südtor, und eile dich!“
    Der Bursche lief los. Gyulkus sprach zu Bruno: „In 4 Tagen wird die Karawane zurückkehren. Dort wird eine Rüstung für Dich dabei sein, Bruno. In der Zwischenzeit sollten wir uns wieder bei Zheyt-Iahirije einfinden, nehme ich an.“
    Er packte seine Sachen und verließ das Zimmer Richtung Turm.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Warbringer ()

  • Nachdem der Kampf in der Arena vorbei war, bewegte Corwyn sich durch die belebten Straßen Necropols.

    Ich frage mich ob dieser Larten wusste, dass er die magische Energie von Gyulkus absorbiert und auf seine Dolche übertragen hatte. Er scheint nicht sonderlich magiebegabt zu sein, zumindest hat er den ganzen Kampf über nichts Derartiges gezeigt…

    Corwyn beherrschte zwar selbst keine Magie, wurde aber dennoch von seinem Meister in Magie und ihrer Eigenart unterrichtet, größtenteils nur Grundlegende Dinge, aber dennoch besaß er größeres Wissen über Magie, als es den Anschein hatte. In seinen Überlegungen verstrickt bemerkte Corwyn gar nicht wie die belebte Straße immer leerer und düsterer wurde. Er hob grade den Kopf und wollte sich umsehen, als er dank des Hörvermögens seiner halbelfischen Abstammung bemerkte wie jemand zu einem Schwertstreich ausholte.

    Was zum….?!

    Instinktiv ließ sich Corwyn zu Boden fallen, rollte sich zur Seite, stand auf und zog seine Langschwerter. Als er seinen Angreifer, eine vermummte Gestalt anschaute, fing seine Bisswunde, die er seit dem Angriff auf sein Heimatdorf am Hals hatte und immer dann schmerzt wenn Vampire in der Nähe sind, stark an zu schmerzen.

    Verdammt, es scheint, dadurch dass ich mit Vampiren, wie Zheyt-lahirije einer ist, zusammen bin, meine Wunde mir nicht signalisieren kann, dass ein Vampir in der Nähe ist…

    Corwyn machte sich kampfbereit und positionierte sich in einer defensiven Haltung, um einen möglichst schnellen und kraftvollen Konterangriff ausführen zu können. Doch der vermummte Vampir stand regungslos da, allerdings ging von ihm eine bedrohliche Aura aus, sodass Corwyn auf den Vampir fokussiert blieb. Doch anstatt anzugreifen, sprach der Vampir leise zu Corwyn: „ Ich warne Euch, nehmt euch vor Zheyt-lahirije in Acht, er ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Bedenkt Corwyn, Ihr könnt niemandem trauen und niemand traut Euch, ihr seid ein Ausgestoßener, verachtet und verhasst bei Menschen und bei Elfen! Bedenkt meine Worte! Nehmt euch vor Zheyt-lahirije in Acht!“ Mit diesen Worten verschwand die Gestalt mit einem Teleportationszauber und ließ Corwyn alleine in der nun wieder belebten und beleuchteten Gasse zurück.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ZatSu ()

  • Die Erkenntnis traf Jenos wie ein Blitz, natürlich verunreinigte Magie ist unaufspürbar für diejenigen die normalerweise nur reine Magie nutzen. Kein Wunder das er nichts bemerkt hatte. Zheyt-lahirije hatte ihm den Entscheidenden Tipp gegeben, und Jenos war fest entschlossen erst herauszufinden wie er wenn seine Aufgabe erfüllt ist, die Welt wechseln konnte. Er bewegte sich in seiner Elementarform weit in das Gebiet hinein indem es laut Zheyt-lahirije nur so von Dämonen wimmeln sollte. Jenos überflog gerade die grenze zum Reich Yuhôllju als er immer tiefer vordrang gewann langsam eine Böse Aura überhand, und überstrahlte förmlich alles andere. Die Aura schien zu pulsieren als ob sie einen Herzschlag besäße, und dann merkte er es, es war keine Aura von einem Lebewesen, es waren tausende von Dämonen die aufgrund ihres Kollektiven Ziels, eine riesige Aura bildeten. Was für ein Potenzial an Magie, dachte Jenos. Er war gespannt was er noch tiefer in diesem von Dämonen bevölkerten Reich finden würde.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Wanderer ()

    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Während die anderen Ihre überschüssige Energie in der Arena entleerten, verschwand der Goblin in einem der vielen Zimmer des Palastes, welches Ihm zugeteilt wurde.

    Er grübelte die ganze Zeit darüber nach wie er wohl an diesen Ort gekommen war, und wie er wieder von hier nach Hause zurück kommen würde.

    Er machte es sich bei Kerzenlicht an dem einfachen Holztisch im Zimmer gemütlich.

    So, da wollen wir doch mal sehn was wir für Informationen von diesem Ort haben.

    Mit diesen Worten griff er tief in seinen Beutel und zog mit beiden Händen ein Buch heraus, welches mindestens um das 20 fache größer als sein Beutel zu sein schien und
    den kompletten Holztisch in Anspruch nahm.

    Das Buch musste ziemlich alt sein, es war in verziertem Leder gebunden, an seinen Seiten ragten allerhand Lesezeichen hervor und etliche Seiten waren lose, vergilbt oder
    erodiert.

    Nun, dann fangen wir mal an....

    Der Goblin studierte Stundenlang in dem Buch und die Zeit verging wie im Fluge....bis er irgendwann mit dem Kopf auf das Buch sank und einschlief.
  • Gyulkus löste die meisten seiner Bandagen auf dem Weg und trug seine schweren Armschienen und Schulterpanzer unter dem Arm.
    Am Turmeingang ließ er sich sodann von einer Wache auf sein Zimmer führen. Allein hätte er es nicht gefunden, da in diesen uralten Gemäuern alles nur nach Staub und Holz duftete. Er konnte jedoch den Geruch eines Goblins wahrnehmen.
    Aber ohne groß darüber nachzudenken betrat er sein Zimmer, legte seine Waffen und Rüstungsteile alle auf das Bett und ging danach direkt in den Waschraum nebenan.
    Er putzte den Dreck von seinen Schuppen und löste anschließend noch den Rest seiner Bandagen.
    Die Wunden sind gut verheilt, und Kopfschmerzen hab ich auch nicht, an den Bandagen hängt der Duft vom Furbolgpriester, er muss mich wohl behandelt haben.
    Als er aus dem Waschraum zurückkehrte setzte er sich auf sein Bett.
    Gyulkus fing an seine Rüstung zu polieren. Da sah er unter den Vielen Panzerplatten sein Schwert - das Schwert der Ahnen, eine Klinge so alt wie seine Rasse selbst. Er vermisste seine Familie, wusste aber, dass es ihnen mit der Karawanenladung gut gehen wird.
    Sein Blick ließ das Schwert immer noch nicht los. Er hatte es auf seiner gesamten Reise bisher nicht ein einziges Mal benutzt. Und er hatte auch einen guten Grund.
    Das Schwert hat seine eigene Seele, eine einzige Seele geschmiedet aus den Vielen der einst so großen Häuptlinge seiner Vorfahren.
    Das Schwert weiß von selbst, wann es gebraucht wird und wann nicht. Und Gyulkus wusste das genauso, denn auch seine Seele ist Bestandteil dieses Schwertes, und nur er, oder all diejenigen, dessen Seelen zu dieser heutigen Klinge führten, sind in der Lage sie zu führen.
    Und Gyulkus ist der einzige von ihnen, dessen Körper noch nicht in das Reich der Ruhenden eingekehrt ist.
    Der Geruch einer Person stieg ihm in die Nase. ... hmm der Fürst ist wieder da ...
    Er schnallte sich seine Panzerplatten wieder um, zog seine Armschienen an und steckte das Schwert in die Halterung an der Rüstung.
    Dann packte er den Rest seines Gepäcks und verließ sein Zimmer Richtung Eingangshalle, wo er dort auf die anderen treffen würde.
  • Diese Stadt gefällt mir wirklich ausergewöhnlich gut. Nach diesem gewonnen Kampf feiern mich alle als Helden und mit dem Geld kann ich mir hier anscheinend alles leisten. Doch natürlich ist es wie immer, wenn es am schönsten ist muss man gehen. Nicht in Selbstmitleid versinken, aber so ist es einfach immer. Ich werde mich lieber mal zum Turm aufmachen.

    Und so ging Larten, nachdem er sich von den Massen hatte feiern lassen und sich wieder gut mit Blut eingedeckt hatte, zum Turm zurück. Er ahnte bereits, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er und die anderen aufbrechen müssten.


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Knuffel und Keibodun gingen durch düstere Gassen der großen Stadt.
    Der Furbolg hatte seine medizinischen Vorräte auffrischen wollen und hatte sich bei
    der Suche nach einer für seine Maße geeigneten Eingangstür zu einem Geschäft
    völlig in den Tiefen der Stadt verlaufen. Knuffel begann bereits langsam zu schwitzen,
    nicht nur wegen dem anstrengendem Marsch, sondern auch weil er sich in solch
    engen dunklen Gassen alles andere als wohl fühlte. Wäre sein lebender Schatten,
    Keibodun, nicht die ganze Zeit hinter ihm wäre er wahrscheinlich schon durchgedreht
    in diesem Straßengewirr.
    Seit einiger Zeit waren nun auch die letzten Geräusche der Stadt verschwunden und
    es wirkte auf Knuffel fast so, als würden die grauen Häuserwände immer näher kommen
    und versuchen ihn zu zerquetschen. Die Stille gefiel ihm ganz und gar nicht, machte ihn
    nur noch noch nervöser und so versuchte er ein Gespräch mit dem Dunkelelfen zu beginnen.
    ,,Was haltet ihr von dieser Stille, Keibodun? Ist das nicht ungewöhnlich für eine solch große
    Stadt?", fragte er Keibodun, als er stehen geblieben und sich zu dem Dunkelelfen umgedreht
    hatte.
    Keibodun grunzte lediglich, während er sein Schwert aus der Scheide am Rücken zog und
    hinter Knuffel nickte. Knuffel schrack sofort herum und sah wie sich vier vermummte Gestalten
    aus einem Häusereingang schälten und ihnen den weiteren Weg versperrten. Keibodun war
    bereits an Knuffel vorbei gespurtet und rannte seinen Gegnern mit gezogener Klinge entgegen.
    Die Gestalten ließen keine Zweifel an ihrem Vorhaben aufkommen und zogen sofort jeder selbst
    ein gekrümmtes Schwert. Keibodun war nur noch wenige Meter von seinen Gegnern entfernt,
    als die Sonne auf eines der Schwerter der Gestalten fiel und es leicht grünlich schimmern ließ.
    ,,Gift...", brummte Keibodun vor sich hin und nahm etwas von seinem Tempo heraus.
    Schon traf er auf seinen ersten Gegner und die Klingen trafen Funkensprühend aufeinander.
    Die Gasse schaffte Keibodun einen geringen Vorteil, da nur zwei Gegner gleichzeitig auf ihn
    eindringen konnten. Sofort holte auch der andere Gegner mit seiner Klinge aus und zielte auf
    Keiboduns Bauch. Der Dunkelelf wich instinktiv von der Klinge zurück, sodass er zu spät die
    Finte seines Gegner bemerkte. Dieser veränderte die Richtung seines Angriffes auf Keiboduns
    Arm und fügte diesem so einen tiefen Krater am Oberarm zu.
    Nun wurde Keibodun klar, dass dieser Angriff nie dazu da gewesen war ihn zu töten, sondern
    ihn lediglich verletzen sollte, damit das Gift in ihn eindringen konnte. Ebenso wie er spürte, dass
    das Gift sich von seinem Oberarm in seinem Körper langsam ausbreitete, spürte eine ungemeine
    Wut wesentlich schneller in ihm hochkommen. Ohne zu zögern gab er sich seinem Blutrausch hin
    und schon wurde die Klinge seines Schwerters gekrümmter und er meinte eine Stimme zu ihm
    flüstern zu hören, die nach Blut lüstete. Sofort sprang er seinen Angreifer, der ihm den Kratzer zu-
    gefügt hatte an, und wieder trafen die Klingen der beiden erfahrenen Kämpfer aufeinander, doch
    diesmal blieb es nicht bei dieser Pattsituation, sondern die Klinge von Keiboduns Schwert bog sich,
    sobald sie auf das Schwert seines Gegners traf, blitzschnell um dieses herum und stach in
    das Herz der Gestalt. Der Dunkelelf spürte förmlich den verdutzen Blick des Mannes auf seiner Klinge
    ruhen, als dieser in sich zusammenbrach und auch hörte er eine andere fast triumphierende Stimme,
    die nach immer mehr Blut rief. Von diesem Rausch ganz benommen, bemerkte er nicht wie sich
    ein anderer Gegner hinter seinen Rücken geschlichen hatte und nun zu einem Stich in diesem ausholte.
    Keibodun spürte die Klinge leicht in seinen Rücken eindringen, doch anstatt ihn völlig zu durchbohren
    stoppte sie nach ein paar Zentimetern bereits. Der Dunkelelf sprang sofort herum und sah seinen
    Gegner von einem Block aus Eis umschlossen. Er wusste nicht wie so etwas möglich war, doch zögerte
    er nicht lange und schlug den Eisblock sofort mit seiner Klinge zu tausenden kleinen Eissplittern.
    Keibodun erschrak vor seiner eigenen Kraft, die er in diesen Schlag gesteckt hatte. Das war weitaus
    mehr gewesen, als er selbst je hätte aufbringen können. Plötzlich spürte er seine Beine unter ihm schwach
    werden und ließ sich erschöpft auf seine Knie fallen. Ein grün-rötlicher Schlierenfilm hatte sich vor seinen
    Augen gebildet und nur verschwommen sah er die Schatten zweier Gestalten die Gasse entlang flüchten.
    Keibodun war zu keinem klarem Denken mehr fähig mit dem Gift in seinen Adern und immernoch in seinem
    Blutrausch gefangen, als er eine leise Stimme zu sich selbst flüstern hörte:,, Obacht, Krieger, nicht alle
    deine Gegner sind in die Flucht geschlagen! Hinter dir! Schnell!"
    Keibodun sprang sofort auf seine Beine, mit einer Kraft, die er unmöglich hätte selbst aufbringen können, und
    drehte sich gerade noch rechtzeitig um, um zu erkennen wie sich eine verschwommene Gestalt mit einem
    ungewöhnlich breitem Umriss, fast ähnlich einer Kugel, sich ihm langsam näherte. Schnell sprang er vor
    und holte mit seinem Schwert gegen den Hals des verschwommenen Umrisses aus. Kurz bevor das Schwert
    auf den Hals der Gestalt traf, sah er den verdutzten Blick eines ihm wohlbekannten, flauschigem Gesichtes
    und versuchte sofort Schwung aus seinem Schlag zu nehmen und diesen umzuleiten. Doch es war als
    würde sein Schwert nicht von ihm selbst geführt werden und so traf es mit voller Wucht auf den Hals des
    Furbolgs und trennte mit einem sauberen Schnitt Kopf von Leib.
    Keibodun wurde von der Wucht seines eigenen Schlages zu Boden gerissen und blieb verzweifelt und
    völlig erschöpft liegen. Er hatte nicht nur seinen Eid gebrochen, er hatte auch noch die Person, die er geschworen
    hatte zu beschützen getötet. Er hörte wieder das triumphierende Lachen der Stimme, so laut als wäre sie
    ganz dicht neben ihm. Er schrack herum doch es war nichts zu sehen, dann hörte er die Stimme wieder zu
    sich sprechen und es war ihm als würde man tausend kleine Nadeln in sein Herz stechen:,,Endlich hast du
    dein Schwert in das Blut der tausendsten Seele getaucht und diese damit in ihm versiegelt, du Narr, endlich
    hast du mir genug Energie durch Seelen zukommen lassen, damit ich wieder frei bin! Endlich! Nun ergebe dich
    deinem Schicksal, du Narr, und überlasse mir deinen Körper! Die Alternative wäre wesentlich schmerzvoller
    für dich!"
    Doch anstatt vor seinem Schicksal zu resignieren, bäumte sich Keibodun nocheinmal mit letzter Kraft auf und
    rammte sich das eigene Schwert mit den Worten: ,,Keibodun lebte frei, Keibodun wird frei sterben!" in sein
    Herz.
    Fünf Minuten vergingen in denen nicht einmal der Wind wagte eine Geräusch zu machen, als sich der Körper
    des Dunkelelfen plötzlich anfing zu schütteln. Es waren keine Schmerzen, die den Körper schüttelten, es war
    ein Lachen. Ein dunkles böses Lachen, das langsam zu einem ohrenbetäubendem Lärm wurde. Dann verstummte
    es so plötzlich wie es gekommen war und langsam richtete sich der Körper des Dunkelelfen auf. Mit einem
    Kichern zog er sich das Schwert aus dem Herzen und sah mit seinen tiefschwarzen Augen, in denen hunderte
    rote Sterne zu schwirren schienen, zu, wie sich die Wunde in seiner Brust langsam schloss.
    ,,Närrischer Dunkelelf...", kicherte die dunkle Stimme. "Dieser Körper entspricht nicht meinen Vorstellungen, Zeit
    sich meiner selbst wieder zu besinnen..." Langsam begann sich der Körper des Dunkelelfen zu verformen.
    Die Gestalt wurde etwas größer, die verkrüppelten Beine strecken sich und aus den ehemaligen Hufen wuchsen
    drei große Zehen, das Gesicht wurde schmaler und länglicher, an den Stellen wo vorher die Rüstung des Dunkelelfen
    war traten nun violette Knochen hervor und bildeteten die Panzerung der Kreatur, die gesamte Haut färbte sich in einen
    dunklen roten Ton, auf seinem Kopf tat sich ebenfalls eine violette Knochenpanzerplatte heraus und zwei Hörner
    schossen aus dieser heraus. Lediglich die Augen des Wesens blieben gleich. Sie wirkten wie ein eigenes dunkles
    Universum in dem hundere kleine rot leuchtende Sterne herumzuschwirren schienen. Zufrieden besah sich der Dämon
    seines neuen Selbsts und hob mit einem zufriedenen Nicken das zuvor fallgelassene Schwert wieder auf.
    Er strich mit seiner Hand über es und wo sie es berührte wurde die Klinge breiter, streckte und festigte sich und nahm eine rot
    schimmernde Farbe an.
    Er fühlte ein lüchtes Rütteln des Bodens und sah sogleich wie ein großer Halboger mit einer dicken Keule in der Hand, um die
    Ecke gestampft kam. Bruno hielt sofort inne als er um die Ecke gebogen war und sah die Leichenteile des enthaupteten Knuffels
    in der Gasse liegen, sowie eine komische rote Kreatur mit violettem Panzer über der Leiche mit einem Schwert stehen.
    Bruno stieß einen wütenden Schrei aus und rannte in der engen Gasse, die ihm kaum Raum zum manövrieren gab, auf die andere
    Gestalt zu. Die Kreatur lächelte nur als sie erkannte, dass der Halboger nicht einmal seine Keule hier würde schwingen können
    und rannte ihm entgegen. Bruno erschrak vor der unerwarteten Schnelligkeit seines Gegners und konnte nicht mehr rechtzeitig
    Bremsen, da sprang ihm die Kreatur bereits auf die Brust und bohrte seine Zehen in den Brustkorb des hilflosen Ogers.
    Das Gesicht der Kreatur war Bruno so nahe, dass er tief in die Augen dieser blicken konnte und er erkannte die hunderten roten
    herumschwirrenden Sterne als leuchtende Schatten von Gestalten, die meist denen von Menschen ähnelten und auch eine
    rundliche, die sehr der Knuffels ähnelte, erkannte er.
    ,,Benam ist mein Name, präge ihn dir gut ein, denn du wirst nun ein Teil von ihm", hörte Bruno die Kreatur sagen als diese gleichzeitig
    mit dem roten Schwert über seine Kehle fuhr und ihm diese überraschend leicht aufschnitt. Blut floss in Strömen aus Brunos offener
    Kehle und nachdem Benam von seiner Brust zurück auf den Boden gesprungen war brach Bruno in einer riesigen Blutlache mit einem
    lauten Krachen auf dem Boden zusammen.
    Ein weiterer Stern erschien in Benams Augen, als dieser eine starke Macht innerhalb der Stadt wahrnahm, die von einem mächtigen
    Magier auszugehen schien.
    Ich werde meine Aura wohl solange unterdrücken müssen, bis ich genug Seelen gesammelt habe, um mich auch dieser
    Macht offen stellen zu können.

    Benams Gestalt verlor an Konsistenz und sein Körper schien in Schlieren im Wind zu wehen, dann war er verschwunden, kurz bevor
    die Wachen der Stadt, vom Lärm alarmiert, eintrafen und die Leichen fanden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von bashtoM ()

  • Nach dem Treffen mit der vermummten Gestalt wollte Corwyn sich in seinem Gemach ausruhen, er fand allerdings keine Ruhe; die vermummte Gestalt ging ihm nicht aus dem Kopf. So machte Corwyn sich auf zu einem Spaziergang, um über das Auftauchen der vermummten Gestalt und ihrer Warnungen nachzudenken.

    Er schritt nun schon einige Zeit Gedankenversunken durch die Stadt ohne auf seine Umgebung zu achten, doch seine Grübeleien haben ihm noch immer keine Klarheit verschafft. Er dachte grade an die letzten Worte der Gestalt, dass er sich vor Zheyt-lahirije ihn Acht nehmen solle, als er, wegen seiner anhalten Ratlosigkeit, seufzend aufblickte und sich vor einem großen, prächtigen Brunnen wieder fand.

    Das muss der Siegerbrunnen sein...

    Eine Statue fiel ihm direkt auf: Die in Marmor gehauene Gestalt von Zheyt-lahirije.

    Sogar die Statue wirkt geheimnisvoll… Ich weiß einfach nicht was ich von der Warnung halten soll… ich wünschte ich könnte jemanden um Rat fragen, aber wen?

    Mehr Zeit zum nachdenken blieb Corwyn allerdings nicht mehr, als er von lautem Geschrei abgelenkt wurde. „Ein Furbolg und ein Oger wurden tot in einer Gasse aufgefunden! Ruft den Fürsten!“

    Ein Furbolg und ein Oger? Doch nicht etwa Knuffel und Bruno…

    Mit schnellen Schritten und geleitet von den aufgebrachten Stadtbewohnern, bewegte er sich zum Ort des Geschehens.