DotA Inside RPG I Kapitel II Aufziehender Kriegsnebel

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  • DotA Inside RPG I Kapitel II Aufziehender Kriegsnebel

    Zheyt-lahirije öffnete die Augen, ihm kam es vor, als wäre er gerade erst geboren worden.
    Er erblickte Corwyn über sich und murmelte „Qo'ûn", „Frost".
    Corwyns Körper wurde von Eis umschlungen, er sah entsetzt zu Zheyt-lahirije auf.
    „Warum seid Ihr hierher gekommen, zu meinem Turm?
    Und wie?
    Habt ihr meine Wächter getötet?", fragte der Fürst.
    „Nein, ich...ich habe mich reingeschlichen...reingeschlichen, als die Wächter kurz vor der Ablösung waren.
    Ich wollte nur sehen, was mit Euch ist, denn mir wurde mitgeteilt, dass Ihr nicht gestört werden wollt.", antwortete der Halbelf und versuchte sich aus dem magischen Gefängnis zu befreien.
    „Wer hat Euch das mitgeteilt?", wollte der Fürst wissen.
    Seine roten Augen bohrten sich in Corwyn, in sein Innerstes, wie der Halbelf annahm.
    Er bezweifelte, ob der Fürst seine Gedanken lesen konnte wie andere Leute ein offenes Buch, aber eine Lüge würde er enttarnen, das war sicher.
    „Eine Vampirin, ich glaube sie hieß...", begann Corwyn.
    „Zhal-talan?", zischte der Vampir.
    „Ja...so hieß sie glaube ich."
    Der Vampir murmelte noch einige Worte und der von Eis eingeschlossene konnte sich wieder bewegen.
    „Ihr solltet jetzt besser gehen, ich muss noch ein paar Worte mit Zhal-talan wechseln...".
    Sein Ton ließ keine Widerrede zu.
    Corwyn tat diese Vampirin leid, Zhal-talan. Sicher würde der Fürst sie hinrichten lassen.
    Und warum hatte er ihn in ein Frostgefängnis gesperrt?
    Erwartet er das Kommen eines Feindes?
    Der Halbelf drehte sich um und war schon fast auf der marmornen Wendeltreppe, als er die Stimme Zheyt-lahirijes hörte:
    „Kommt in einer Stunde wieder - und bringt den Oger und den Goblin mit."
    „Oger und Goblin...
    Normalerweise nennt der Fürst nie die Rassen, sondern nur den Namen.
    Seltsam.", wunderte sich Corwyn kopfschüttelnd.
    Er stapfte ein paar Mal auf dem oberen Ende der Treppe, wandte sich zum Fenster, trat an dieses heran.
    Er erkannte prunkvolle Verzierungen aus Gold und wollte gerade springen, als er wieder die Stimme des Vazhel hörte:
    „Magische Abwehrzauber, bitte nehmt die Treppe wie jeder Andere auch."
    „Ihm entgeht aber auch gar nichts...", dachte der Halbelf bitter.

    „Zhal-talan!", donnerte die kalte Stimme des Fürsten.
    Hastige Schritte, und dann eine andere Stimme, fragend, vielleicht auch ein bisschen ängstlich:
    „Drûn?"
    „Bitte sagt mir die Gründe, die ihr sicher gehabt haben müsst, um Corwyn zu sagen, ich wünsche nicht gestört zu werden."
    DIe Vampirin schnappte hörbar nach Luft und stammelte:
    „D-d-der H-Halbelf?I-ihr w-w-wart ohn-n-m-mächtig, Ihr w-wart s-s-sicher erschöpft, und d-da d-d-dachte ich, dachte i-ich..."
    Der Fürst trat auf sie zu.
    Ihr rollte eine Träne über die blasse Wange, bei Vampiren unüblich.
    Der oberste Magier machte noch einen Schritt und sie schluchzte.
    „Nun hört doch bitte auf damit, seid so gut.", sagte der Fürst beruhigend und legte ihr seine schmale Hand auf die Schulter.
    Hinter einem Vorhang aus schimmernden Tränen sah sie Ihren Herrn vor sich.
    „Es-es-es t-tut mir leid, Gebieter, bitte, tötet mich nicht!", brachte sie hervor.
    Die Worte sprudelten in einem Schwall aus ihr heraus, leider eine Sekunde früher, als ihr Gehirn ihr die Torheit dieser Worte mitteilte.
    Nun würde sie der Fürst sicher umbringen lassen - wer war sie schon, eine einfache Vampirin - nun gut, eine Vazhel -, wohingegen er neun Äonen alt ist, der oberste Magier und Fürst.
    Bei Tálláun (Gott des Schicksals in Úazh), er hatte Yuhôllju im Großen Krieg besiegt, ein genialer Heerführer und exzellenter Krieger, von seinem Können als Magier ganz zu schweigen.
    Für ihn war ihre Hinrichtung wohl so etwas wie für einen Menschen das Töten einer Fliege - wahrscheinlich sogar noch weniger.
    So dachte sie.
    Zheyt-lahirije legte ihr die andere Hand auf die andere Schulter und sagte beschwichtigend:
    „Setzt euch doch bitte, wo immer Ihr wünscht.
    Hier vielleicht, an meinen Tisch."
    Zhal-talan setzte sich.
    Sie trocknete ihre Tränen - was halfen Tränen bei einer Hinrichtung?
    Sie schaute den Fürsten nicht an.
    Ihre Augen sahen ein Gedicht, unvollendet, auf einem Blatt Pergament auf dem Tisch.
    Dieser Vazhel schrieb Gedichte?
    Der oberste Magier kniete sich vor sie nieder - er, der edelste Vazhel in Úazh kniete vor ihr, einer Dienerin, nieder!
    „Zhal-talan, warum weint Ihr denn?
    Meint Ihr, ich würde Euch - hinrichten?"
    Er sprach das letzte Wort aus wie die Pointe eines Witzes, aber Zhal wusste, welche Verbitterung hinter diesem Wort steckt - hinter einem einzigen Wort.
    „Nur weil Ihr Corwyn nicht kanntet und um mein Wohlergehen besorgt wart, soll ich Euch hinrichten?
    Welch ein Tor seid Ihr?
    Ich würde Euch niemals hinrichten!", sagte er leise und legte eine von Ringen, die bestimmt kostbarer waren als sie sich vorstellen konnte, besetzte Hand auf ihre Wange.
    „Jetzt trocknet bitte Eure Tränen und geht, ich lasse Euch einen Gefangenen schicken, falls Ihr Blutdurst spürt."
    Er zog seine Hand zurück, lächelte und drehte sich um.
    „Ich-ich danke Euch, Gnädiger!", sagte sie und er winkte mit einer Hand ab.
    Zheyt-lahirije hörte die große Tür ins Schloss fallen und wartete auf Corwyn.

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    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • *KLONG*
    Der Untote schlug mit seiner Rüstung hart auf den Boden auf.
    Eine Stimme rief daraufhin in die Arena: "Und der Sieger ist wieder Gyulkus! Was für ein Lizard! Das war schon sein fünfte Gegner! APPLAUS!"
    *Jubelrufe*
    "Ihr seid wirklich stark Gyulkus, ich glaube Ihr würdet als fester Gladiator so viel am Tag verdienen wie ich in einem Dutzend, ganz zu schweigen vom Ruhm den Ihr ernten würdet," sagte der untote Gladiator mit Humor, während er sich vom Boden aufrappelte.
    Gyulkus gab ihm seine Hand und zog ihn hoch. Der Untote bedankte sich und Gyulkus erwiderte, wärend die beiden langsam zum Arenaleiter gingen: "Danke für die warmen Worte Krieger, aber ich bin nicht an Ruhm interessiert. Ich brauche nur Geld um meine Heimat zu unterstüzten. Sagt mir Krieger, wisst Ihr wo man Karawanen anheuern kann?"
    "Ich bin mir sicher, dass es in der Nähe des Südtors einen Großhändler gibt. Sein Name ist Kasimir'ialxen. Er empfängt und versendet immer wieder große Karawanen. Dort solltet Ihr mal nachfragen. Ich habe jedoch gehört, dass er ein wenig verrückt sei, liegt wohl daran, dass er ein Ghul ist. Naja wie dem auch sei, viel Glück noch!"
    "Danke Krieger."

    Gerade nachdem er sein Geld von der Arenaleitung geholt hatte, und sich nach einem ungefähren Preis einer kleinen Karawane erkundigte, wurde Ihm gesagt, dass sein Geld dafür ausreichen würde. Also verließ er die Arena und machte sich auf dem Weg zum Südtor, um diesen Kasimir'ialxen zu finden. Kurz nachdem er die Arena verlassen hatte, lief eine in schweren Tüchern gekleidete große Person an Gyulkus vorbei. Jeder Schritt des Fremden führte das Klirren von Ketten und Klingen mit sich, zudem trug er einen für Gyulkus bisher völlig fremden Geruch am Körper; der Lizard dachte sich nichts dabei und ging weiter Richtung Südtor.
  • Jenos war zum Tor zurückgekehrt, sein weg in die Freiheit weg von diesem verfluchten Planeten, ohne Magie. Er würde diesen Ort nie wiederaufsuchen soviel war sicher.
    Als er diesmal auf die schimmernde Fläche des Tores zutrat, leitet er sanft Magische Ströme hinein, er richtete das Tor auf seinen Wunschort ein. Langsam änderte sich die glitzernde Oberfläche, und nahm das für ihn gewohnte Bild seiner Heimatwelt an. Der Blick in vertrautes mit Magie erfülltes Gebiet schürte die Vorfreude diesen gottverlassenen Platz im Universum endlich zu verlassen. Als er diesmal in die Magische Fläche eintrat, spürte er sofort das vertraute reisen, sein Körper wurde mit einer irren Geschwindigkeit durchs Universum gerissen. Endlich hörte das reißen auf und er gelangte an den gewünschten Ort. Er sah schon die saftigen Wiesen, und spürte schon die ströme der Magie, doch als er sich genauer umsah, merkte er das das ganze seiner Fantasie entsprungen war, er war immer noch am selben verfluchten Ort. Jenos verlor die Kontrolle über sich sein Zorn und der Hass auf diese Welt war unbeschreiblich. Er schlug wie ein wahnsinniger auf sich selbst ein riss tiefe Wunden in seinen Oberkörper, die sich aber gleich wieder schlossen. Er sank auf die knie, und hämmerte auf den Boden ein, dabei setzet er unkontrolliert Energien frei, magische Ströme schossen in den Boden, und ließen die Erde erbeben, tiefe Furchen, durchzogen das gesamte Gelände um das Dimensionstor herum. Die Vögel in den anliegenden Wäldern flogen auf und erfüllten den Himmel, der sich daraufhin verdunkelte. Das Beben wollte nicht enden, Jenos hämmerte immer noch auf die Erde ein er schrie seinen Zorn hinaus, und sandte weiter wellen magischer Energie in die Umgebung. Als er sich schließlich erschöpft auf den Boden sinken ließ, gab das Beben langsam nach, doch die aufgerissenen Furchen blieben in der Erde, wie eine tiefe Wunde durchzogen sie dass Gebiet kreisförmig um dass Dimensionstor herum.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • "Kasimir'ialxen - Großhändler von Úazh", stand auf dem Schild geschrieben, welches an der Tür befestigt war.
    Gyulkus machte die Tür auf und betrat das Innere. Das Öffnen der Tür betätigte die Klingel.
    Hier stinkt es nach Abfall
    ein kleiner Ghul kam aus einem der hinteren Räume. "Was wollt Ihr hier? Handeln? Ärger? Handeln und Ärger?"
    Der Kerl hatte recht ... er IST verrückt ...
    "Ich wollte eine Karawane anheuern... Ich habe gehört Ihr könntet mir helfen."
    "Das kann ich durchaus...aber warum sollte ich? Ist heute etwa ein besonderer Tag? Wo sind meine Bananen? Hab Hunger..."
    Na klasse, da bin ich ja an den richtigen geraten ...
    "Könnt Ihr mir helfen oder nicht?"
    "Jaja, mach ich mal...", meinte der kleine untote Händler und zeigte auf eine Liste an der Wand."Das ist die Preisliste"
    3 Goldstücke für eine kleine Karawane für vier Tage. "Die Rückreise wird nicht berechnet, für alle Schäden und Verluste kommt der Kunde auf. Verdammte Halsabschneiderei, ich habe nur 2 Gold und 7 Silber... ausserdem brauche ich noch Gold für die Waren ..."
    "Eine kleine Karawane für vier Tage wäre angebracht... Ich zahle 2 Gold 7 Silber im Vorraus ... Ich schicke Euch die Waren und das restliche Geld nachher zu. Das Ziel ist Dragon Rock."
    "Dragon Rock? Dann musst du noch 8 Silber extra zahlen... das macht dann noch 11 Silber, die noch ausstehen, eine Reise zu den Echsenmenschen ist sehr gefährlich und ich muss mehr Begleitschutz mitschicken... Bitte hier unterschreiben!"
    Er hält ihm eine Liste hin, die Gyulkus mit einem Handabdruck signierte.
    Halsabschneider ... das sind mindestens weite fünf Kämpfe die ich gewinnen muss ... naja, zurück in die Arena ...
    "Gut, wie gesagt die Waren und das Geld kommen im Verlauf des Tages.... auf Wiedersehen!"
    "Beehrt uns bald wieder! Wo sind meine Bananen?"


    *In der Arena*

    Jetzt brauche doch mehr Geld als erwartet.
    Gyulkus kam gerade wieder an, als der Arenaleiter ihn stürmisch begrüßte.
    "Gyulkus, Ihr seid wieder hier! Ich habe eine tolle Neuigkeit zu verkünden. Ein Kämpfer ist soeben in die Arena gekommen, der euch fast ebenbürtig zu sein scheint! Wie sieht's aus? Das wäre der Schaukampf des Tages, da springen bestimmt auch mehr Gewinn ab wie die letzte Kämpfe! Seit Ihr dabei?"
    Das ging ja schnell...
    "Ich bin dabei ... das kommt mir sehr gelegen, hehehe"
    "Sehr gut, Euer Kampf beginnt in fünfzehn Minuten, bereitet Euch gut vor, dieser Kämpfer hat es in sich. Ihr beginnt bei 'Tor 2' Und mit diesen Worten verschwand der Arenaleiter wieder auf die Tribühne. Gyulkus legte sein Gepäck ab und schnallte seine Rüstung fest und ging zu 'Tor 2'.
    Arenaleiter:"Verehrte Zuschauer, es ist an der Zeit Euch einen Kampf der besten Kämpfer dieser Stadt zu zeigen. Ich präsentiere ..."
    Die Tore 2 und 4 gingen auf.
    "... an Tor 2: Gyulkus von Dragon Rock und an Tor 4: Shôrîngô aus Yûhollju!!!
    Yûhollju? ... hmm, der Fürst hat sicher noch keinem außer uns seine Sorge mitgeteilt ...
    Während den beiden Kriegern Jubelrufe zuteil wurden, bereiteten sie sich darauf vor, ihren Gegner so schnell wie möglich zu Boden zu schicken.
    "Endlich habe ich dich da, wo ich dich haben will ... der Meister wird erfreut sein, eine potentielle Gefahr weniger, hehehehehehe", murmelte Shôrîngô leise, aber gerade noch so laut, dass Gyulkus es verstehen konnte.
    Das bedeutet nichts Gutes
    Der in Tüchern gekleidete Fremde kniete nieder, und legte seine Hand auf den Boden. Er zog eine Schriftrolle aus einer seiner Taschen, welche unter all den Tüchern zusammem mit Waffen, Rüstungsplatten und anderen Werkzeugen versteckt war.
    Was ist das?
    Der Arenaleiter brüllte plötzlich hinein:"Die Regeln besagen keine Magie! Lasst die Schriftrolle fallen oder Ihr seid disqualifiziert!"
    Shôrîngô sah dem Arenaleiter tief in die Augen, ohne überhaupt seinen Kopf zu bewegen und murmelte:"Hüte deine Zunge, du erbärmlicher Wicht, bleib bei all den anderen jämmerlingen Opfern hier und ... ni-siquosa-lunncandum-djonanonannar ... "
    Verdammt!
    "...FAHRT ZU HÖLLEEEEE!!!!"
    Risse zogen sich durch den Boden, Shôrîngô stand im Zentrum und kanalisierte weiterhin seinen zerstörerischen Zauber, bis ein dunkel-violetter schein aus der Erde durch die Spalten bricht. Ein Beben wurde erzeugt, so gewaltig, dass sich die gesamte Arena binnen Sekunden zu Kieselsteinen zerfiel. Die Zuschauer und der Arenaleiter versuchten panisch zusammen mit den anderen Gladiatoren zu flüchten, doch wurden unter den herabfallenden Steinbrocken lebendig begraben. "Hiiiiilfe," schrien die nun gefangenen Zivilisten aus dem riesigen Steinhaufen, während Gyulkus versuchte Shôrîngô aufzuhalten.
    Wäre doch gelacht, wenn ich dich nicht kriegen würde...
    Er zog an den Abzügen seiner misteriös-kristallbesetzen Armschienen bei seinen Handflächen.
    *TSCHING*
    Die mächtigen Klauen der Armschienen fuhren aus. Er steckte seine Arme in die Höhe und brachte die Spitzen der riesigen Arkanitklauen zusammen. Leichte funken sprangen von einer Spitze zur anderen während die Kristalle, welche an den Armschienen befestigt waren anfingen hellblau aufzuglühen.
    Der Fremde blickte Ihn analysierend an, denn er fragte sich, was der Lizard wohl vorhatte.
    Gyulkus schwang seine Arme hinunter und zielte mit den zusammengefalteten Klauen direkt auf seinen Kontrahenten, während immer größere blitzblaue Funken von den Kristallen zu den Klauen sprangen.
    Mal sehen, ob er das hier überlebt... hehehehhehe
    "Nimm das! ........... LIGHTNING!"
    Plötzlich entfesselte Gyulkus einen gigantischen Blitz aus seinen Klauen, die Armschienen verschossen wie wild Energie in Form von Funken in alle Richtungen, während sich der gewaltige Blitz mit Lichtgeschwindigkeit auf den Fremden aus Yûhollju schoss und diesen sofort traf. Die zerfetzten Tücher Shôrîngôs wurden förmlich pulverisiert und der Fremde wurde vom Kraftvollen Blitzstrahl gegen die Wand gedrückt und zuckte und zitterte wie wild, wärend immer mehr Elektrizität gewaltvoll in seinen Körper floss. Gyulkus aber hörte nicht auf, seine magischen Kräfte zu kanalisieren und verschoss den letzten Rest seiner Magie in den zappelnden Körper seines Gegners.
    Als er die Klauen auseinandernahm fiel der Fremde zu Boden. Rauch stieg von seinem schwarzgebrannten Körper empor, denn er wurde buchstäblich gegrillt. Er blieb regungslos am Boden liegen.
    Erledigt
    Er kam auf die Leiche zu und sah sich dessen Zustand an.
    Was für ein Narr, seine ganzen Waffen, Ketten und Rüstungsteile haben mein Lightning angezogen wie ein Blitzableiter. Aber was ist das? Eine Tasche von ihm hat keinen Kratzer...
    Er hob den kleinen Beutel auf und öffnete sie. Eine misteriöse Aura umgab das Ledertäschchen.
    Da ist Magie im Spiel
    Er holte einen versiegelten Brief aus der Tasche und versuchte ihn zu öffnen. Doch jedliche Kraft die er aufwandt wurde komplett neutralisiert.
    Ich bringe das besser zum Fürsten ...
    Er hob noch das Geld seines Toten Kontrahenten vom Boden auf und steckte es in seine Tasche. 5 Goldstücke... das sollte reichen
    Bevor er die Trümmer der Arena verließ schlug er das Steingefängnis der anderen frei, wühlte sein Gepäck aus und machte sich auf den Weg.

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  • Endlich ,dachte Larten, nachdem man ihm endlich gesagt hatte, wo er sich Menschenblut besorgen "durfte". Durfte war wohl nicht der richtige Ausdruck, denn diese Welt war, was die technische Entwicklung betraf, weit zurück. So waren auch die gesellschaftlichen Normen sehr anders. Es widerte Larten an, in einem Verlies von Gefangenen zu trinken. Sie dachten doch tatsächlich, er würde sie umbringen. Doch Larten nahm, wie sonst auch, nur einen kleinen Schluck, welcher für eine Woche reichen sollte. Einen Menschen ganz auszutrinken, und damit zu töten, konnte er nicht mit sich vereinbaren. Er töte im Kampf, aber nicht so.
    Was ist das? Schon wieder so ein komisches Gefühl...Ich beginne mich langsam vor diese "Magie" zu fürchten. Beherrsche ich wirklich solche Dinge? Jedenfalls spüre ich von gewissen Dingen eine Aura und spüre eine neue Kraft in mir. Ich sollte das auf jeden Fall für mich nutzen und bei Gelegenheit ausprobieren.
    Der Vampir lächelte, als er plötzlich eine Erschütterung wahrnahm.
    So etwas habe ich noch nie gespürt...als würde mein Geist erbeben. Das muss eine große magische Kraft gewesen sein, wenn ich micht nicht irren sollte. Ich muss jemanden davon berichten...Oder der Sache selbst auf den Grund gehen. Ja, ich sollte mich langsam aber sicher doch ein wenig selbstständiger machen, wer weiß wie lange ich noch in diese Welt verweilen muss.

    Damit mache Larten sich auf in Richtung Arena.


    Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
  • Jenos lag noch immer vor dem Dimensionstor, seinen Körper hatte er in eine halb elementare Stufe gebracht, er war zwar noch am gleichen ort aber wind konnte durch ihn hindurchströmen, er erschuf kein Hindernis für ihn. Er lag schon einen ganzen Tag dort, beobachtete den Himmel und hoffte auf eine Eingebung, wie es aus dieser Situation entkommen konnte. Das er mehr Magie benötigte war klar, aber woher sollte er diese Beziehen, selbst wenn er alle magisch begabten dieser Welt aussaugte, würde die Energie nicht reichen um eine magische quelle wie sie in Planeten üblich war zu imitieren. Solche Quellen waren grenzenlos mit Magie gefüllt, nicht in tausend Jahren würden genug magisch begabte Menschen geboren werden, erst recht nicht wenn er sie ihrer Magie beraubte. Einmal mehr, machte sich angst und Wut in ihm breit, er würde Hilfe brauchen und zwar am besten soviel wie er nur bekommen konnte. Wer könnte ihm helfen, er überlegte aber das einzige was ihm einfiel war ein Herrscher der mehr Informationen über diese Welt hatte, vielleicht gab es ja irgendwo Quellen die er nicht entdeckt hatte, auch wenn er das bezweifelte. Er erinnerte sich an eine große Stadt in der nähe der zerstörten Magie-Schule die er zerstört hatte. Dort würde er sicher jemanden finden der helfen konnte, und wenn er nicht helfen wollte, ein grinsen huschte über sein Gesicht, das mehr sagte als Worte. Jenos löste seinen Körper vollständig im Wind auf, eine Atemberaubende Geschwindigkeit vorlegend flog er auf die große Stadt zu.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • "Bringt diese Waren und dieses überschüssige Geld zu Kasimir'ialxen, sagt Ihm die Ware ist von Gyulkus an Dragon Rock. Er wird schon wissen, was er zu tun hat!", sagte Gyulkus zu einem Burschen auf dem Marktplatz während er den Händler bezahlte.
    "Jawohl vereherter Herr!"

    Jetzt muss ich zu Zeyth-lahirije
    Er verabschiedete sich vom Verkäufer und lief wieder Richtung Turm.
    Dort angekommen stieg ihm Corwyns Geruch in die Nase.
    Menschen- und Elfenduft ... das muss Corwyn sein. Was hat er hier verloren? Ich dachte der Fürst wollte nicht gestört werden...
    Er trat an die Wachmänner heran, es waren andere als die von vorher.
    Sie müssen sich abgelöst haben.
    "Ich muss unverzüglich zum Fürsten von Úazh, lasst mich durch!"
    "Fürst Zeyth-lahirije ist wieder bereit Gäste zu empfangen, Ihr dürft eintreten."
    "Danke"
    Gyulkus orientiere sich im Turm mithilfe der starken Aura die von Zeyth-lahirije ausging. Er ging stieg eine große Wendeltreppe hinauf und stand vor einer große Tür. Als er sich sicher war, Zeyth-lahirijes Präsenz innerhalb des vor ihm liegenden Raumes zu spüren, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. Der Vampir war gerade dabei in sein Buch zu schreiben und legte die Feder weg.
    Gyulkus nahm den Lederbeutel und holte den versiegelten Brief heraus, dann warf er ihn Zeyth-lahirije auf den Schoß.
    "Hier, das habe ich einem Assassinen aus Yûhollju abgeknöpft. Ich kann es nicht öffnen, ihr könnt es vielleicht besser gebrauchen als ich."
    Der mächtige Vampir blickte Gyulkus verwundert an und zog die rechte Augenbraue hoch.
  • Corwyn schritt langsam die Stufen hinunter und war, wieder einmal in Gedanken versunken.

    Ich hoffe der Fürst wird Zhal-talan nichts antun. Schließlich schlich ICH mich an den Wachen vorbei. Sie schien sichtlich besorgt um Zehit-lahirije… und wenn ich’s mir genau überlege… recht attraktiv ist sie auch… Nun gilt es diesen Oger und den Goblin zu finden.

    Unten angekommen blickte sich Corwyn in der großen Halle um, in der Hoffnung die beiden zu finden, allerdings nicht ohne schiefe Blicke von den Wachen zu ernten.

    Sollen sie doch denken was sie wollen…. Gut, ich bin wirklich oft unangenehm aufgefallen… ich sollte versuchen das in Zukunft zu vermeiden sonst winkt ihnen noch eine Bestrafung von ihrem Meister. Wo sind nun die Beiden?


    Als Corwyn sie, nachdem er alle angrenzenden Räume durchsucht hatte, immer noch nicht gefunden hatte, fragte er widerwillig eine der Wachen.
    „Könnt Ihr mir sagen wo ich die Gäste des Fürsten, einen Oger und einen Goblin, die schon länger auf eine Audienz warten, finden kann?“
    Corwyn erwartete schon, dass er keine Antwort bekommen würde, da er schon mehrmals eine Menge Wachen an der Nase herumgeführt hatte. Doch wider Erwarten bekam er eine Antwort, in der sogar Bewunderung mitschwang:
    „Natürlich, doch ich kann Euch auch hinführen, das wäre vermutlich einfacher.“
    „Das wäre sehr nett, ich danke Euch.“, antwortete Corwyn erleichtert.
    Die Wache führte Corwyn durch ein paar Räume bis er vor einer Tür am Anfang eines langen, prachtvollen Ganges anhielt.
    „Wir sind da, ich hoffe Ihr findet den Weg alleine zurück.“
    „Natürlich, das wird kein Problem sein, vielen Dank noch mal.“
    „Es war mir ein Vergnügen“, antwortete die Wache zum Abschied.

    Ich hoffe die beiden machen keine Probleme, ich bin nicht in der Stimmung für sowas…

    Corwyn öffnete die Tür und trat ein. Er ließ seine Blicke durch den großen, gemütlichen Raum schweifen und entdeckte den Goblin vor dem Feuer stehen und den Oger essend an einem großen Holztisch. Doch er vergaß die Beiden schnell, als er den weißen Wolf, der in einer Ecke lag, bemerkte.
    Der Wolf blickte in geradewegs in die Augen, mit solch einer Intensität, das Corwyn fast wie gelähmt dastand. Corwyn konnte den Kontakt nicht abbrechen, doch als der Wolf blinzelte, fühlte Corwyn wie er wieder Herr über sich selbst war. Der Wolf stand auf und bewegte sich auf Corwyn zu und drückte sich an seine Beine.
    „Hey was ist mit Euch? Seid ihr gekommen, um uns zum Fürsten zu bringen, wie es sich für einen Diener gehört, oder wollt Ihr hier Wurzeln schlagen?!“, rief der Goblin.
    Corwyn erwachte langsam aus seinem tranceartigen Zustand, fasste sich kurz an den Kopf und blickte den Goblin verwirrt an.
    „Versteht Ihr mich nicht?“
    Der Goblin redete weiter auf Corwyn ein, offenbar der Ansicht, dass Corwyn nur ein einfacher Diener sei.
    „Ich bin kein Diener… mein Name ist Corwyn, ich bin ein Gast, so wie ihr. Ich soll euch zum Fürsten bringen…“, sagte er langsam, in Gedanken noch immer bei dem Wolf,
    der sich jetzt, offenbar zufrieden, wie ein Schoßtier an seine Beine drückte.
    „Wie auch immer, ich habe es langsam satt zu warten und so eine Gesellschaft“, er nickte mit dem Kopf in Richtung des Ogers, der sein Mahl beendet hatte und sich auf den dicken Bauch klopfte, „ist nicht grade das, was ich gewohnt bin.“
    Corwyn scherte sich nicht um das Geschwafel des Goblins und sagte nur:
    „Folgt mir einfach…“

    Wie hieß dieser Oger noch gleich? Achja…

    „Bruno kommt mit, wir gehen jetzt zum Fürsten.“
    „Bruno aufgegessen, jetzt Bruno gehen kann zu Fürst.“
    Doch Corwyn achtete nicht auf die Worte des Ogers, er drehte sich um und ging aus dem Raum hinaus. Der Wolf wich nicht von seiner Seite, was Corwyn noch mehr verwunderte.

    Ich hoffe Zehit-lahirije kann mir sagen was grade passiert ist.

    Er blickte nach hinten und sah den Goblin und den Oger ihm folgen. Der Goblin redete auf den Oger ein, der, wie Corwyn vermutete, kaum ein Wort davon verstand. Schweigend machte Corwyn sich auf den Weg, um wieder den Fürsten zu treffen.

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  • Für aller Augen unsichtbar schwebte er über der Stadt, selbst seine Aura war nicht wahrnehmbar dafür hatte er gesorgt. Geschäftiges Treiben hielt die Stadt in Atem wie ein riesiger Ameisenhaufen sah es von hier oben aus. Jenos nahm an das das größte Gebäude das im Zentrum erbaut war, wohl die Residenz des Herrschers sein musste. Der Tag neigte sich dem Ende zu, die Sonne sank schon und war relativ nahe am Horizont, dennoch merkte man keinen unterschied, in so einer Großen Stadt würde selbst nachts nicht viele weniger los sein als Tagsüber. Erstaunt stellte Jenos fest, das ein doch relativ großer teil im westlichen Bereich der Stadt aussah als ob eine große Druckwelle alles zerstört hätte, die Trümmer ließen sogar auf eine art Arena schließen, Jenos wunderte sich, hatte sein Wutausbruch am Tor so weit gereicht; so große Gebäude waren meist nicht Erbeben sicher.
    Schließlich beschloss er sich den Herscherpalast oder wie man das bezeichnen sollte anzusehen. In einer Seitengasse, nahm er wider feste gestalt an, in seiner wanderer Kleidung viel er in der masse nicht auf, und seine Aura, war im Moment nicht wahrnehmbar, man könnte ihn für einen Reisenden halten. Jenos ging langsam auf das Haupteingangstor zu, als er schließlich vor den torwachen stand die Ihn beäugten, sagte er freundlich: „ Hallo mein Name ist Jenos, könnt ihr mich zu eurem Herren führen?“ „Natürlich, ich führe euch hin“ antwortet einer der Wachen. Jenos war erstaunt meistens ließ man fremde gar nicht erst eintreten, allerdings war das hier anders. Er folgte der Wache, die ihn durch den Palast führte. Bald würde er mit dem Herrscher sprechen, und wenn er nichts Nützliches für ihn hatte, vielleicht war er magiebegabt.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Knuffel war nun schon sehr lange in der Stadt und kannte sich jetzt gut aus. Er wusste, wo man sich verstecken konnte, an welchen Orten was los war und wie man mit den Untoten umgehen musste. Um ein paar neue Kampftechniken zu erlernen, besuchte er auch regelmäßig die städtische Arena und bestaunte die mutigen Krieger, die immer wieder bis zum bitteren Ende und zur völligen Erschöpfung kämpften. Nach den Kämpfen verdiente er immer sehr viel Gold mit Schmerzmitteln, was seinen Lebensunterhalt dort sicherte. Besonders angetan war er von der brutalen Kampfweise des Echsenfürsten, dessen Gegner immer besonders wirksame (und teure) Tränke benötigten um überhaupt wieder vom staubigen Arenaboden aufzustehen.

    Kurz vor dem Kampf zwischen Gyulkus und Shôrîngô musste Knuffel allerdings die Arena wieder verlassen, um neuen Met zu besorgen, der ihm oft als Grundlage für Heiltränke diente.
    Der Echsenmann wird ihn sowieso wegputzen.

    Auf dem Weg zum Markt hörte er einen großen Knall, blickte sich um und sah den Kampfplatz in sich zusammenfallen. Er musste sofort zum Fürsten und ihm davon berichten. Er machte noch einen kleinen Umweg in seine Kammer, um zu schauen, ob der Dunkelelf schon erwacht ist.
    Er ist noch bewusstlos, allerdings sind seine Wunden schon recht gut verheilt.

    Er nahm Keibodun auf seine Schultern und trug ihn in den Leseraum des Fürsten, wo sich auch schon viele andere komische Gestalten gesammelt hatten.
    Was wollen die denn alle hier?
  • Jenos wurde von der Wache in einen Raum geführt in dem mehrere Gestalten anscheinend auf eine Audienz warteten. Dabei war ein relativ großer Bär, der sich aber wie ein normaler zivilisierter benahm. Auf einem großen Sessel lag ein anscheinend bewusstloser, daneben stand ein Halbelf wenn sich Jenso nicht täuschte, dann waren da noch ein Goblin und eine Rasse die Jenos noch nie gesehen hatte. Gespannt wartete er was passieren würde.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Zheyt-lahirije lächelte.
    Eine andere zitternde Dienerin hatte ihn gerufen.
    "Man will Euch sprechen, Fürst.", sagte sie mit einer - wie sie hoffte - demütigen Verbeugung.
    Der Fürst winkte ab, die Untote verließ den Raum schnell.

    "Seid gegrüßt.", sagte der Magier und erhob sich.
    "Grüße.", murmelten Corwyn und die anderen hinter ihm.
    Eine seltsame, in ein Gewand gehüllte Gestalt schwieg.
    "Wächter!", rief Zheyt-lahirije.
    Augenblicke später kamen einige Soldaten durch das Tor.
    "Hört doch bitte auf, uns zu belauschen und verlasst den Turm. Sofort.", befahl der Fürst in einem Tonfall, der durch Stein geschnitten hätte.
    "Sehr wohl, Herr. Es tut uns leid, Herr.", murmelten sie und liefen durch die Tür, im Versuch würdevoll auszusehen.
    Der Fürst hörte rasend schnelle Schritte und lächelte zufrieden, als sich das äußere Tor mit einem endgültigen Schlag schloss.
    "Nun, Euch kenne ich natürlich, aber wer seid Ihr, Fremder?", fragte der Magier.
    "Man nennt mich Jenos, den Hüter des Gleichgewichts.", erklang eine Stimme unter der Kapuze.
    "Des Gleichgewichts?", fragte Zheyt-lahirije in einem spöttelnden Tonfall, "es gibt kein Gleichgewicht, eine Seite ist immer stärker."
    "Eine aussage die nur ein sterblicher treffen kann, für dich mag es kein Gleichgewicht geben, für die Götter ist es das höchste ziel, und meine Rasse wacht über es ob ihr wollt oder nicht. Immer wenn ich auf einer Welt für Gleichgewicht gesorgt habe, habe ich mich zur nächsten teleportiert, doch diesmal gibt es für mich kein zurück, ich weis nicht warum aber wenn ich hier zu lange gefangen bin, wird das Universum in ein Chaos stürzen, dessen ausmaß nicht einmal die Götter vorhersehen können. Also Sterblicher ich brauche Information über diese Welt, wo befinden sich die magischen Quellen.“



    "Nun...ich denke, es wäre das Beste, wenn ich die Lage aufkläre...", begann der oberste Magier gemächlich, "Wir befinden uns - wie Ihr alle wisst - in Necropol, der Hauptstadt von Úazh.
    In unserem Nachbarreich Yuhôllju werden meines Wissens nach Vorbereitungen getroffen - Vorbereitungen auf einen Krieg gegen uns und den Rest von Vashtuzhal.
    Die Yuhôllji versuchen wie vor neun Äonen diese Welt zu unterwerfen.
    Wenn es ihnen gelingt, wird ein Zeitalter des Schattens anbrechen, und ich weiß nicht, ob dieses jemals enden wird.
    Wir müssen, wir müssen gegen diesen Feind kämpfen.
    Bereits vor neun Äonen war er übermächtig und ich habe Gründe, anzunehmen, dass er nun noch mehr Kraft besitzt.
    Ich mache keinen Hehl daraus:
    Dieser Feind befehligt Dämonenheere.
    Seine Magier beschwören Armeen aus dem Nichts, welche uns überrennen werden.
    Diesmal haben wir kaum eine Chance, wenn wir nicht sofort angreifen.
    Diesmal haben wir kaum eine Chance, wenn wir irgendjemanden verschonen, sei es Weib oder Balg.
    Sie alle haben einen angeborenen Hass auf alle Völker und sie trachten nach unserer vollkommenen Zerstörung.
    Ich habe im letzten Krieg gegen Yuhôllju zur Gnade aufgerufen.
    Jetzt erst erkenne ich, was für ein törichter Tor ich war, ich hätte alles niedermetzeln sollen, alles, das Land verbrennen sollen und eine Mauer um dieses Gebiet errichten sollen, das von Dämonen verderbt wurde.
    Ich hätte dies alles tun sollen, aber ich habe es nicht getan.
    Wir alle müssen nun meinen damaligen Fehler büßen, ihn teuer bezahlen.
    Ich gedenke nicht, euch dazu zu zwingen, mit mir in den Krieg zu ziehen - aber lasst euch gesagt sein, früher oder später kommt der Krieg zu euch.
    Die Frage ist, ob ihr auf ihn vorbereitet seid - oder nicht.", schloss der Vazhel und setzte sich wieder hin.
    "Sie sind übermächtig...", murmelte Corwyn.
    "Wir werden sie besiegen, wir müssen sie besiegen, sonst ist unser aller Zukunft verloren.", sagte der Goblin.
    "Goblin...", begann Corwyn.
    "Siuljik", korrigierte dieser eisig.
    Der Halbelf schaute einige Augenblicke irritiert drein, dann erst wurde ihm klar, dass Siuljik bei seinem Namen genannt werden möchte, und nicht bei seiner Rasse.
    "Ja, Siuljik...sie sind übermächtig, hat Zheyt-lahirije gesagt, und ich glaube nicht, dass er sich irren kann."
    "Aber er hat auch gesagt, dass wir in den Krieg ziehen müssen, dass es keine andere Chance für uns gibt.", erwiderte der Goblin blitzschnell.
    Bruno, der bisher geschwiegen hatte, ließ verlauten:
    "Feind stark, aber wir stärker sind! Wir ihn zermatschen werden, wir müssen tun es! Oder wir alle tot sein werden..."
    "Ich glaube, Bruno und Siuljik haben es begriffen....", lächelte der Vazhel und legte die Fingerkuppen aufeinander, "Nun, Jenos? Wie ist es mit Euch? Wollt ihr noch eine Magierakademie vernichten, oder schließt Ihr Euch uns an?"
    Der Fremde zögerte.
    Er wollte zu einer Antwort ansetzen, überlegte es sich jedoch anders und plötzlich war er verschwunden



    Wie konnte dieser Zheyt-lahirije wissen, dass er es war. Jenos war irritiert, er hatte weder einen Hinweis gegeben, noch sich lange in der Akademie aufgehalten.
    Dieser Zheyt-lahirije ist gefährlich, dachte er. Er scheint mehr über mich und meine Aufgabe zu wissen als er zugibt. Ich muss ihn alleine sprechen, er ist der einzige der mir helfen kann die Quellen zu finden.
    Dieses Gespräch hatte ihm zumindest die Augen geöffnet, es gab eine Bedrohung die er beseitigen musste, damit Gleichgewicht herrscht, aber das erklärte nicht das fehlen der Quellen.


    "Was zum...", begannen Corwyn und Siuljik gleichzeitig.
    "Wo er sein?", fragte Bruno verwirrt und fing an, sich umzusehen.
    Er ist es, dachte der Vazhel. Der Hüter.

    Ohne länger zu warten machte Gyulkus auf sich aufmerksam.
    "Ganz egal, ob er nun Freund oder Feind ist, erstmal müssen wir uns drum bemühen, mehr von den Yûhollji rauszufinden. Zeyth-lahirije, öffnet diesen versiegelten Brief mit Eurer Magie. Ich bin mir sicher, dass er wichtige Antworten birgt."
    Ohne zu antworten ließ der Vampir den Brief in der Luft schweben und bewegte ein paar seiner Finger. Es wurde kalt ... der Briefumschlag brannte, jedoch mit einer kalten, schwarzen Flamme.
    Die anderen schreckten schnell zurück.
    "Was geschieht hier? Ist das normal?", fragte Corwyn.
    "Nein", erwiderte Knuffel, der nun endlich auch einmal das Wort ergriff. "Das deutet auf Dämonenmagie, mehr kann ich Euch allerdings nicht erzählen, ich habe auf dem Weg nach Necropol ein paar Seiten aus meinem Buch verloren, und ausgerechnet auf diesen waren genauere Phänomene von Dämonologie aufgezeichnet."
    "Meint Ihr diese paar Seiten?", entgegnete Gyulkus und hielt dem Furbolg ein paar Blätter Pergament vors Gesicht.
    "Woher habt Ihr diese? Habt Ihr mich etwa bestohlen Gyulkus?"
    "Nicht doch ... Ich war auf dem Weg nach Necropol gerade noch soweit hinter Euch, dass ich Eure Spur aufnehmen konnte. Ich habe diese Seiten bei den Leichen einiger untoten Goblins gefunden"
    "Wie entsetzlich...", fügte Siuljik hinzu, da er ja auch ein Goblin ist.
    "Nun, dann danke ich Euch natürlich Gyulkus", sagte der Bärenpriester freundlich und nahm seine Buchseiten wieder an sich.

    Währenddessen hat Zeyth-lahirije bereits den Brief geöffnet und zeigte ihn fragend den anderen.
    "Kennt einer von Euch diese Sprache?"
    Kopfschütteln
    "Nun, das ist schade, wir müssen jemanden finden, der diese Schrift übersetzen kann... ansonsten hat dieser Brief für uns wenig Bedeutung..."

    "Aaaarrrgh wo sein ich nun?"
    Alle schauten auf den großen Sessel, wo sich nun Keibodun versuchte aufzurappeln. Die Verletzung ist inzwischen gut verheilt und die Narbe ist kaum noch zu erkennen.
    Er schaute sich um und nahm schnell sein Schwert, welches neben ihm lag. Plötzlich sprang er vom Sessel in eine Ecke des Raumes und hielt sein Schwert zur Verteidigung in die Luft.

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  • Um sicherzugehen, das man ihn nicht entdeckte, verwandelte er sich erneut in seine Elementare form, und begab sich zurück in das Zimmer, aus dem er soeben schnell geflüchtet war. In einer dunkleren Zimmerecke, wehte nun ein laues Lüftchen, während die anderen sich unterhielten. Der verletzte Mann den Jenos erst gerade in einem Sessel hatte liegen sehen, stand in der ecke, und nahm eine defensive Haltung an, seine Körpersprache konnte nur eins heißen … Verwirrung. Jenos wartete was passieren würde, doch plötzlich viel sein blick auf ein Pergament, das in der Luft schwebte, vorsichtig flog er darauf zu um es zu lesen. Als er die Zeilen entziffert hatte, ging ihm ein licht auf, deswegen war er hier gefangen. Aber für des Rätsels Lösung würde auf jeden fall Hilfe brauchen. Gespannt wartete er ab.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Keibodun war verwirrt. Er war just aus seinen ihm schier unendlich vorkommenden
    Fieberträumen erwacht und sah sich nun einer Ansammlung von seltsamen Wesen gegenüber.
    Er war sofort in eine sichere Ecke des Raums gesprungen und hatte sein Schwert zur Abwehr
    erhoben als ihm seine Situation bewusst wurde.
    Er spürte, dass seine Verletzungen sogut wie verheilt waren, doch konnte er sich kaum vorstellen,
    dass sein Körper allein zu dieser Heilung fähig gewesen sei. Wegen der Ansammlung so vieler
    verschiender Kreaturen im Raum hielt Keibodun es für äußerst Raffiniert sich der Gemeinsprache
    zu bedienen und würgte seine Frage förmlich heraus:,,Was passiert?"
    Ein großer dicker Fellknäul mit Beinen und Armen trat auf ihn zu, um ihm zu antworten:
    ,,Wir sind dir nicht feindlich gesinnt, Dunkelelf, ich habe dich schwer verletzt vor der Stadt gefunden
    und deine Wunden versorgt. Danach habe ich dich hierher gebracht zu dem Fürsten dieser Stadt",
    Knuffel hat sehr langsam und ruhig gesprochen, um den Elfen nicht noch mehr zu verwirren und
    bewegte sich langsam auf ihn zu.
    Keibodun war verwirrt. Nicht weil er die Worte des Fellknäuls nicht verstand, sondern viel mehr weil
    noch nie jemand so etwas für ihn getan hatte und es äußerst befremdlich wirkte.
    Sein Meister hatte ihn einmal gelehrt was es zu tun galt, wenn eine solche Situation auftrat und auch
    wenn er seinen Meister innig hasste, so versuchte er doch seinen Lehren gerecht zu werden.
    Keibodun steckte sein Schwer auf die Halterung am Rücken und trat direkt vor das Fellknäul, das etwas
    erschrocken wirkte. Der Dunkelelf kniete vor Knuffel nieder und sprach so deutlich wie er konnte mit
    einer gewissen Art von Freude in der Stimme:,, Du hast Keiboduns Leben gerettet, ich dir werde fortan
    das Leben retten bis du sterben wirst eines ruhigen Todes!"
    Keibodun sprach die Worte so aus, dass sie keine Widerrede Knuffels duldeten.
    Der Furbolg blickte sich hilfesuchend im Raum um und hoffte auf Beistand, während Keibodun immernoch,
    scheinbar auf eine Antwort wartend, vor ihm kniete.
  • Langsam steckte Corwyn seinen Silberdolch wieder zurück in die Scheide an seinem Gürtel. Nachdem er die Ereignisse schweigend von einer Ecke des Raumes beobachtet hatte und er keine Gefahr zu befürchten hatte, entspannte er sich ein wenig.

    Zur selben Zeit kniete der Dunkelelf vor dem völlig verwirrten Knuffel und murmelte etwas von einer Lebensschuld.

    Was für ein merkwürdiges Geschöpf. Erst völlig wild und nun zahm wie ein Lamm, und erst diese Lebenschuld. Wirklich seltsam. Naja das Pelzknäuel sollte schleunigst etwas tun, womöglich entscheidet sich das Geschöpf doch lieber dazu, ihm die Kehle durchzuschneiden….
    Allerdings scheint es nicht so, als ob er von sich aus ein Wort herausbekommt….


    „Nun Knuffel, es scheint mir, dass ihr von nun an eine Art Leibwächter habt.“

    Ich hoffe das Hirn des Pelzknäuels ist noch nicht derart von Alkohol getränkt, dass es nun jetzt in der Lage ist etwas zu sagen….
  • "Nun..." stotterte Knuffel etwas verlegen,"dann zieht mit uns in die Schlacht gegen Yûhollju!..."
    Keiboduns einzige Worte darauf waren "so sei es..." und setze sich zusammen mit den anderen in das Zimmer.

    "Das wäre dann wohl geklärt", meinte Gyulkus und richtete seinen Blick auf Zeyth-lahirije.

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  • Eine art erwartungsvolle Stimmung hatte sich über die anwesenden gelegt, alle richteten den Blick auf den Vampier. Jenos hatte sich mittlerweile wieder in die Ecke des Zimmers zurückgezogen, er wartete ab, und war gespannt was die Pläne dieser Sterblichen waren, vielleicht konnte er deren Entscheidung für sich nutzen. Allerdings schien der Vampier wie abwesend, er blickte leer ins Zimmer bemerkte die anwesenden gar nicht. Eine elektrisierende Stille trat ein, was Jenos allerdings nicht viel ausmachte, er hatte im Moment alle zeit der Welt.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Der Vazhel ließ sich den Brief nocheinmal geben, starrte konzentriert auf ihn.
    Nach wenigen Augenblicken begann er zu lachen - die anderen sahen ihn an, wie sie einen Schwachsinnigen angesehen hätten.
    „Kennt ihr diese Schrift wirklich nicht? Es ist die Schrift von Yuhôllju, aber die obere Hälfte der Schriftzeichen wurde zur unteren und umgekehrt. Allerdings ist das Ganze immernoch ein Code... da war jemand wohl ziemlich paranoid. Zurecht, wie ihr seht. Dieser Brief wird meinen Verdacht bestätigen, ich bin mir sicher.", sagte Zheyt-lahirije leise.
    Der Brief schwebte plötzlich und ein Licht umgab ihn, eine helle, kalte Aura.
    Plötzlich sank die Botschaft wieder in die Hände des Vazhel, die sie so fest umklammerten, wie ein Schiffsbrüchiger ein Stück Holz auf dem Meer.
    Er las die nunmehr richtig aneinander geordneten Zeichen, las sie sich nocheinmal durch und nocheinmal.
    Der Vazhel wurde noch bleicher, als er es ohnehin schon war.
    „Was ist mit Euch, Fürst?", fragte Siuljik und versuchte, einen Blick auf das Papier zu erhaschen.
    Zheyt-lahirije schüttelte nur langsam den Kopf und begann, zu sprechen:
    „Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten, Yuhôllju hat momentan ein Heer von 200 000 Mannen, von beschworenen Bestien aus den neun Höllen ganz zu schweigen.
    Die Yuhôllji haben uns ausspioniert, der Mann, der diese Botschaft geschrieben hat, war derselbe, den ihr in der Arena besiegt habt. Er war nur ein Kundschafter, der wahrscheinlich in ganz Úazh, aber sicher im Na'an-hazhé und am Tof-hazhé war. Er hatte herausgefunden, wo unsere Schwächen sind - ja, wir haben auch Schwächen. Wir helfen gerade dem Großherzogtum Sander im Krieg gegen barbarische Horden, die ihre Hauptstadt belagern...widerwärtige Bastarde - Sander wird uns verraten.
    Unsere Soldaten dort sind schon längst alle tot - es waren 15 000 Mann, nicht viel, aber auch nicht wenig.
    Unsere derzeitige Streitmacht beträgt viel mehr als 200 000, sie beträgt exakt 547 300 Soldaten, und meine Magier und ich können ebenfalls Dämonen beschwören - obwohl wir es alles andere als gerne machen.
    Die Yuhôllji haben früher Legionen von mächtigen Bestien in den Kampf geschickt, es waren über 400 000 Dämonen und von Dämonen Besessene, dieses Mal werden es mehr sein.
    Wir haben keine Chance, absolut keine Chance.
    547 300 Soldaten sind viel, aber davon befindet sich nichteinmal die Hälfte in Úazh, geschweige denn hier, in Necropol.
    Wir haben im direkten Kampf absolut keine Chance.
    Wir müssen, wir müsen in ihr Land eindringen, dort werden wir alles andere als freundlich empfangen werden - also müssen wir im Verborgenen handeln, uns immer weiter vor kämpfen und schleichen, bis wir in Demonas-son sind, bis wir am Turm sind - ich werde den Turm zerstören, mit meiner Magie, und ihr werdet mir dabei helfen müssen.
    Euch steht es frei, jetzt zu gehen - und Euch, Euer Volk dem Untergang zu weihen - oder mit mir zu kommen, und es gibt kein Zurück in Yuhôllju.
    Es ist etwas Wagemutiges, sich in dieses verdorbene Land zu wagen, aber es gibt keine Alternative - außer dem sicheren Tod, dem sicheren Verderben.", schloss der Vazhel und lehnte sich ein wenig zurück, die Fingerkuppen aufeinander gelegt.
    Allgemein zustimmendes Gemurmel erhob sich im Saal, bis Zheyt-lahirije langsam seine rechte Hand hob.
    „Siq'ûlazh", rief er, „Stille".
    Seine Augen bohrten sich in die Ecke, in der sich - für alle verborgen - Jenos der Wanderer befand.
    „Ta'ûl, Ta'ûlan Qo'ûn ýalé Ýalla'baûn pûrté Tahalizhûn Rhallá-izhheben.", murmelte er schnell, „Komm, Kommt Eis und Luft, um den sich in den Schatten Verbergenden zu enthüllen."
    Jenos fühlte, wie die Kraft der Elemente ihn an seinem Ort festhielt, er konnte sich nicht bewegen.
    Einen so Mächtigen hatte er noch nie gesehen.
    „Nun, Jenos, auf welcher Seite wollt ihr denn nun sein?", fragte der Vazhel spöttelnd, doch die Kraft des Zaubers hatte durch seine mangelnde Konzentration und der Macht des Wanderers nachgelassen - der Wanderer war verschwunden, wieder einmal.
    „Wie auch immer. Wer von Euch zieht nun mit mir nach Yuhôllju?", fuhr er fort.
    Alle hoben ihre rechte Hand, wenn auch manche recht zögerlich.
    „Seid Ihr Euch bewusst, dass diese Reise Eure letzte sein könnte?"
    Allgemeines zustimmendes Geraune erklang.
    „Bote!", rief der Fürst.
    Nach einigen Augenblicken erschien ein ausgemergelter Untoter und verbeugte sich vor dem Fürsten.
    „Geht zu General Tharanael. Teilt ihm mit, dass er sämtliche Truppen zusammenziehen soll, damit sie zuerst Valor, dann die umliegenden Dörfer bis Necropol beschützen können, dann Necropol.
    Teilt ihm mit, dass er Necropol nicht fallen lassen darf, Valor ist strategisch zwar sehr wichtig, aber nicht zu halten - der König". Er sprach das letzte Wort verbittert aus, sarkastisch. „Der König hat es nicht für nötig empfunden, Valor ausreichend zu befestigen. Mir ist es egal, was er macht - er hat von mir eine Bevollmächtigung erhalten, schon vor einigen Monaten. Von mir aus kann er Valor noch befestigen, wenn er das für nötig hält. aber auf jeden Fall noch einen weiteren Verteidigungsring um Necropol legen, ich werde auch einen mit Magie beschwören, noch heute. Sagt ihm, dass er einen Putsch gegen den König vorbereiten soll, gegen diesen Narren, der nicht glauben will, dass uns ein Krieg bevorsteht. Er soll ihn nicht töten, nicht foltern und ihn anständig behandeln. IMeine Freunde hier und ich, wir werden nach Yuhôllju ziehen und den Turm zerstören. Gebt ihm diesen Brief."
    Er reichte dem Diener den Yuhôllji-Brief.
    Allein diese wenigen Sätze zeigten, wer in Úazh der wirkliche König war und welches Vertrauen er seinen Dienern entgegenbrachte.
    „Ich werde nun vor die Stadttore gehen, und einen weiteren Wallring beschwören.
    Es wird einen ganzen Tag dauern, denn ich werde ihn auch mit Magie beschützen - nutzt die Zeit, wie es Euch beliebt.
    VIelleicht wollt Ihr Euch ausruhen - der Turm hier gehört Euch.
    Wenn Ihr kämpfen wollt, könnt Ihr in die Arena gehen.
    Necropol ist die schönste Stadt in ganz Vashtuzhal - und die Älteste, Ihr könnt sie Euch gerne ansehen.
    Schade, dass es nur einen Tag dafür gibt.
    Ich hätte Euch gerne die Monumente gezeigt, die es hier gibt, oder die Akademien.
    Vielleicht den Siegesbrunnen vor dem Palast...
    Nun, falls wir wiederkommen...", begann Zheyt-lahirije.
    Knuffel unterbrach ihn: „Wenn wir wiederkommen."
    Der Vazhel lächelte und fuhr fort:
    „Nun, wenn wir wiederkommen, gibt es sicherlich Zeit dafür - oder die Schönheit dieser Stadt wird nunmehr nur eine Erinnerung sein.

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    [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
  • Jenos war für einen Moment erstaunt gewesen, nicht nur das dieser Untote ihn hatte sehen können, nein, er hat ihn sogar einen kurzen Moment bannen können, allerdings nur mit den Elementen Eis und Luft, und da er selbst ein teil der Luft war, waren die fesseln relativ leicht zu brechen gewesen. Dennoch sein gegenüber verfügte über mehr kraft, als er gedacht hatte. Er hoffte das er ihn, sobald die anderen sich entschieden hatten, alleine sprechen zu können.
    Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
  • Bruno stand vor einem riesigen Turm, 2 Zauberer standen hinter ihm und haben in den Augen von Bruno sinnloses Zeug gefaselt, in Wirklichkeit haben sie einen lähmenden Eiszauber ausgesprochen.
    Bruno hatte aber keine Zeit sich um die beiden Gestalten zu kümmern, bedrohlicher waren die Schwertkämpfer um ihn herum die er mit wuchtigen Schlägen in alle Richtungen schlug. Trotzdem kam ihm es so vor als ob die Schar von Kriegern nicht vermindert wurde. Er hatte sowieso nicht vor lebend aus dieser Schlacht zu gehen, er hatte endlich einen Sinn im Leben gefunden und die Person in dem Turm durfte nicht sterben, das hat er sich geschworen. Doch als die beiden Magier ihren Zauber zu Ende gesprochen haben, schoss ein blauer Strahl auf Bruno.
    Erschrocken wachte Bruno aus seinem Tagtraum auf. Er hatte nicht oft Tagträume, aber wenn er welche hatte, hatten diese meist einen tieferen Sinn.
    Bruno überlegte, alle seiner Tagträume sind bis jetzt in Erfüllung gegangen, ein paar erst nach einem Jahr, andere wiederum schon nach einer Woche.
    Er überlegte lange, sein ganzes leben lang hatte er kein Ziel, nicht einmal eine Aufgabe. Er wurde nur von den Gedanken, die zwischen seinen Schenkeln ausgelöst wurden und dem Traum einmal eine Edle Rüstung zu haben geleitet. Genug Geld für eine Rüstung müsste er zusammen haben, aber er brauchte nur einen billigen Händler oder Schmied dem er vertrauen konnte und ihm nicht übers Ohr hauen wird.
    Er entschied sich in die Stadt zu gehen um nach seiner Rüstung zu suchen, aber er brauchte jemand der sich schon einwenig in der Stadt auskannte. Da fiel ihm diese Eidechse ein die er am Anfang getroffen hat. Er entschied sich ihn aufzusuchen um mit ihn in die Stadt zu gehen, trotzdem fragte er sich die ganze Zeit über wer diese Person in dem Turm war für die er bereit war zu sterben.