DotA als E-Sport und anderes

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    • Endrance, es tut mir unendlich leid, aber vielleicht solltest du nochmal darüber nachdenken was du hier eigentlich willst. Das einzigste was ich aus deinen Posts rauslesen konnte war deine eigene Meinung, die du unbedingt verteidigen musst. Dazu beleidigst du alle, die dich kritisieren mit total lächerlichen Vergleichen oder Anspielungen. Das ganze Unverständnis der anderen schiebst du dann auf ihren im Vergleich zu deinem ach doch so niedrigen Intellekt. Zu einer guten Diskussion trägt dein Verhalten auf jeden Fall so gut wie gar nichts bei. Du behauptest, dass die anderen die Diskussion auf eine persönliche Ebene runterziehen, obwohl du selbst damit anfängst. Außerdem ist es sehr schön, dass du die "Beschränktheit" anderer User erkennst wie kein anderer, dabei aber dein eigene ganz übersiehst. Vielleicht solltest du anstatt dieses Forum zu besuchen lieber ein bisschen Heimwerken oder Basteln. Die meisten Forenbesucher finden es nämlich nicht schön, sich seitenlange "Argumentationen" durchzulesen, die die Diskussion ungefähr | | soweit voranbringt.

      Ich hab natürlich versucht meinen Beitrag so objektiv wie möglich zu halten. Allerdings spielt Subjektivität auch immer eine Rolle. Und es kann wohl niemand vollkommen Objektiv bleiben. Aber solange man nicht die Absicht hat nur seine eigene Meinung zu verbreiten ist doch alles in Ordnung oder?

      Dieser Beitrag war nur eine Reaktion auf deine vorherigen Beiträge, weil es nötig war. (warum es nötig war, weiß ich leider selbst nicht =/ )
      Wer Ironie findet darf sie behalten!!!

      FSK 12 - Der Gute bekommt das Mädchen
      FSK 16 - Der Böse bekommt das Mädchen
      FSK 18 - Jeder bekommt das Mädchen
    • Endrance du schädigst dich permanent selbst:

      Du hast dir scheinbar einen Sport gemacht in dem du andere Post auseinanderpflückst und deine Argumentationsgabe/deine unvorstellbar große intelligenz unter beweis stellen willst.

      Schlimmer sogar du bist jetz sozusagen schon Leistungssportler in diesem Bereich da du versuchst besser als andere zu argumentieren(ArgumentierSkill +3)

      Pass also auf dass du dich damit nich selbst schädigst, da es dir scheinbar spaß macht (Spaß=Schaden)


      Edit:
      Ich finds ja schön das ihr euren Spaß habt, beleidigend werden ist trotzdem nicht drin, sonst ist das ganze hier ganz schnell wieder zu.



      endrance war wohl mehr beleididend oder hab ich da was falsch verstanden??? (bsp. Argumentationsnull)

      mist wie mach ich das undfarbig?

      so

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dstFreelancer ()

    • nein, es ist tatsächlich vollkommen unerheblich, es hat mich nur interessiert.

      da es den mods recht zu sein scheint dass wir hier ein offtopic breittreten geh ich jetzt einfach mal auf das gesagte ein. hoffe ich setze nicht komplett an den falschen stellen an und wiederhole bereits gesagtes da ich mich jetzt nur auf deine letzten posts beziehe.

      zitat:

      "Aber eSports im allgemeinen, also professionelles Spielen am PC, welches nach Meinungen der Spieler eindeutig Training benoetigt, wenn man einer der besten sein will - was schliesslich das Ziel ist, wenn man schlechte Spiele mit unterdurchschnittlichem Skill spielt oder sieht, macht das ja keinen Spass - halte ich einfach von grundauf fuer den falschen Ansatz. "

      zitat ende

      mal ehrlich, an der formulierung "halte ->ICH<- für den falschen ansatz" gibts doch wirklich nichts rumzudeuteln, das ist deine subjektive meinung.

      zitat:

      "Objektiv betrachtet verliert man sogar etwas wenn man DotA spiel Du gleichst das scheinbar mit Sport wieder aus und ziehst dir so nur die Vorteile heraus [...]."

      zitat ende

      freizeitbeschäftigungen haben leider viel zu oft den unangenehmen beigeschmack oftmals objektiv gesehen keinen nutzen haben. allerdings erfüllen sie subjektiv gesehen sehrwohl einen nutzen: nämlich spass. oder zeitvertreib. oder ablenkung. so würde ich objektiv sagen dass mein dota spiel quasi keinen nutzen hat, subjektiv gesehen bringt mir aber das spiel spass. so gesehen macht eine objektive betrachtung keinen sinn da sich keine rational bewertbare kriterien finden lassen die eine freizeitbeschäftigung nützlich macht. damit wird deine vermeintlich objektive ansicht ad absurdum geführt da es offensichtlich keine objektiven möglichkeiten gibt das thema zu bewerten und seinen nutzen einzuschätzen. wenn du das erkennst musst du zwangsläufig zu dem schluss kommen dass deine vermeintlich objektive sicht der dinge stark subjektiv geprägt ist. so mag es für dich subjektiv gesehen keinen logischen grund geben exzessiv dota zu spielen weil du dem spiel nicht den selben stellenwert zustehst wie es andere menschen tun.

      mit objektivität hat das nicht zu tun da du deine eigene einschätzung gibst die überhaupt nicht objektiv sein kann weil das thema an sich objektive betrachtung ausschliesst. eine subjektive bewertung dagegen ist zulässig, denn subjektiv betrachtet hat eine freizeitbeschäftigung für den einen menschen keinen nutzen während sie für andere menschen den nutzen des zeitvertreibs erfüllt, und das ist für eine freizeitbeschäftigung einziger und selbstzweck erfüllender nutzen. rational betrachtet fehlt freizeitbeschäftigungen jeglicher nutzen, ebenso fehlt dieser nutzen auch in den augen der menschen welche der freizeitbeschäftigung nicht nachgehen.
      nun spielst du zwar dota, allerdings gibst du dem spiel als freizeitgestaltung eine ganz andere wertigkeit - volkswirtschaftlich gesehen bist du nicht bereit einen derart hohen preis zu bezahlen wie andere, und dir fehlt jegliches verständnis dafür dass andere derart hohe preise zu zahlen bereit sind. spass ist keine messbarer oder objektiv beurteilbare messeinheit.

      um ein beispiel einzubringen: autorennen erfüllen für mich keinen sinnvollen nutzen, ebenso fehlt ihnen jeglicher objektiver nutzen. werbung für produkte könnte man auch anders machen, die sicherheit der autos oder neue techniken könnte man auch anders testen. warum also autorennen? sie bereiten vielen menschen freude und spass. das ist ihr einziger nutzen und selbstzweck.

      um also auf deine aussage zurückzukommen, zitat:" Wenn du die Objektivitaet in meinen Posts nun immernoch nicht erkennen kannst" zitat ende - wo keine objektivität sein kann, wo soll ich sie erkennen?

      mir kommt es ehrlich gesagt auch weniger so vor als würdest du mich über- als eher unterschätzen. komplizierte satzstrukturen können mich nicht schrecken, ich kucke mit vergnügen liveübertragungen aus dem bundestag und verschlinge kafka. keine angst, ich versteh dich schon -.-

      zitat:

      Dann hast du offensichtlich weniger Erfahrung als ich damit

      zitat ende

      keine ahnung was du damit meinst, es ist ganz offensichtlich dass tiefgründige philosophische diskussionen die meisten menschen abschrecken und schnell langweilen, besonders wenn man dann mit haarspaltereien anfängt (was ist angst, und was ist furcht, und wie unterscheidet sich das? etc.). ich will nicht behaupten dass ich in philosophie besonders gut gebildet bin, aber wenn wir nicht gerade einen disput über nietzsches gottesbild in all seinen einzelheiten mit zitaten anfangen wollen reichts locker.

      meiner meinung nach geht die ganze diskussion deutlich am thema vorbei, aber wo wir jetzt schonmal dabei sind... dass du das anders siehst hast du jetzt mMn zur genüge zum ausdruck gebracht x)


      zum schluss möchte ich nochmal auf deinen objektivitätsbegriff eingehen. ich stimme dir zu dass vollkommene objektivität nicht möglich sein sollte, allerdings halte ich objektivität dann erreicht wenn sich die subjektive auffassung in tiefer überzeugung bei allen menschen über ein thema deckt. so könnte man meiner meinung nach objektiv sagen dass 1+1=2 ist, da jeder mensch der die materie verstanden hat zu diesem schluss kommen sollte und subjektiv sagen muss: ja, 1+1=2.
      zwar gibt es philosophen welche anzweifeln dass 1+1=2 ist, allerdings wage ich zu behaupten dass solche aussagen nur aus dem interesse am philosophischen disputs heraus entstehen als aus dem wahren zweifel heraus.

      ob man einen schritt zur objektivität hin macht ist vollkommen nebensächlich wenn man objektiv sein will, auch eine subjektiv meinung die objektiv geprägt ist bleibt subjektiv. wie sehr man sich auch bemüht, als mensch kann man zu bestimmten themen nicht objektiv urteilen.


      ich finds übrigens wirklich schön seitenlange argumentationen zu lesen, muss aber sinnvoll und vorurteilsfrei bleiben.
    • Tobi schrieb:

      ach ich verdrehe dinge? seh ich anders, aber du kannst das natürlich an beispielen belegen~

      Ich soll Toleranz ueben? Meine gesamte Meinung ueber den eSport ist zwar tolerant (ich verteufle nichts davon, dafuer ist es zu wenig schlimm), aber akzeptiert nicht einfach die Nachteile, die dadurch entstehen - ja, es geht wieder um den schlechten oder guten Kompromiss und ja, ich denke, dass DotA als serioese "Sportart" ein schlechter Kompromiss ist. Argumente dafuer findest du im gesamten Thread.
      Ich stelle meine Meinung, in aller Form also als Fakt, also als vollkommen objektiv dar, was allerdings ich bereits selbst unabheangig von meiner Person und meinen Meinungen ueber Themengebiete ausgeschlossen habe? Das kann schlicht und einfach nicht stimmen, tut mir Leid.
      Ich versuche anderen meine Meinung aufzudruecken, nur weil ich versuche ueberzeugend zu sein? Ich sage ihnen, was sie nicht hoeren wollen, sie es aber von jemandem aus, mehr oder weniger, ihrer Reihe hoeren sollten. Es gibt viele negative Seiten und eigentlich sind viele Dinge falsch, die aber begruendet der positiven Aspekte einfach verdraengt werden, was ich falsch finde und das begruende. Ich will hier niemandem meinen persoenlichen Geschmack aufdraengen, damit liegst du ganz einfach vollkommen daneben. Wenn ihr das so seht, finde ich es einfach nur traurig und schade, dass soviele Leute (bis auf ein paar Ausnahmen) mich hier so sehen.

      @Thanx: Du bist der erste Mod, der sich diese Muehe gemacht hat - dafuer moechte ich mich bedanken.

      @Knorke: Dein Post wird gleichzeitig auch durch die Antwort auf Tobi's Post beantwortet. Deshalb werde ich dazu nicht noch extra etwas verfassen. Aber ich finde es schade, dass auch du scheinbar nicht faehig bist die Absicht hinter meinen Posts zu erkennen. Bedauerlich.


      FME schrieb:

      mal ehrlich, an der formulierung "halte ->ICH<- für den falschen ansatz" gibts doch wirklich nichts rumzudeuteln, das ist deine subjektive meinung.

      Hier haben wir den Uebeltaeter. Ein Missverstandnis innerhalb der deutschen Grammatik und der Sinnfrage dahinter. Nur weil das Wort "Ich" bezueglich einer Meinung vorkommt, bedeutet das nicht gleich, dass eine Meinung (Bewertung/Beurteilung) zwingend nicht objektiv sein kann. Waere das so, hatte die Polizei bei ihren Ermittlungen ein erhebliches Problem und wuerde eventuell Hexen verbrennen.

      freizeitbeschäftigungen haben leider viel zu oft den unangenehmen beigeschmack oftmals objektiv gesehen keinen nutzen haben. allerdings erfüllen sie subjektiv gesehen sehrwohl einen nutzen: nämlich spass. oder zeitvertreib. oder ablenkung. so würde ich objektiv sagen dass mein dota spiel quasi keinen nutzen hat, subjektiv gesehen bringt mir aber das spiel spass. so gesehen macht eine objektive betrachtung keinen sinn da sich keine rational bewertbare kriterien finden lassen die eine freizeitbeschäftigung nützlich macht. damit wird deine vermeintlich objektive ansicht ad absurdum geführt da es offensichtlich keine objektiven möglichkeiten gibt das thema zu bewerten und seinen nutzen einzuschätzen. wenn du das erkennst musst du zwangsläufig zu dem schluss kommen dass deine vermeintlich objektive sicht der dinge stark subjektiv geprägt ist. so mag es für dich subjektiv gesehen keinen logischen grund geben exzessiv dota zu spielen weil du dem spiel nicht den selben stellenwert zustehst wie es andere menschen tun.
      mit objektivität hat das nicht zu tun da du deine eigene einschätzung gibst die überhaupt nicht objektiv sein kann weil das thema an sich objektive betrachtung ausschliesst. eine subjektive bewertung dagegen ist zulässig, denn subjektiv betrachtet hat eine freizeitbeschäftigung für den einen menschen keinen nutzen während sie für andere menschen den nutzen des zeitvertreibs erfüllt, und das ist für eine freizeitbeschäftigung einziger und selbstzweck erfüllender nutzen. rational betrachtet fehlt freizeitbeschäftigungen jeglicher nutzen, ebenso fehlt dieser nutzen auch in den augen der menschen welche der freizeitbeschäftigung nicht nachgehen.
      nun spielst du zwar dota, allerdings gibst du dem spiel als freizeitgestaltung eine ganz andere wertigkeit - volkswirtschaftlich gesehen bist du nicht bereit einen derart hohen preis zu bezahlen wie andere, und dir fehlt jegliches verständnis dafür dass andere derart hohe preise zu zahlen bereit sind. spass ist keine messbarer oder objektiv beurteilbare messeinheit.

      DotA als eSport ist keine Freizeitbeschaeftigung mehr und das ist es worum es mir geht. Nicht um Freizeitbeschaeftigungen. Ich hoffe, dass das jetzt endich feststeht. Nebnebei halte ich es auch nicht fuer extrem falsch oder verteufle eSport an sich, auch wenn es sich an manchen Stellen eventuell fuer einige so anhoeren mag - ich halte es nur fuer bedenklich. Das ist eigentlich alles.

      um ein beispiel einzubringen: autorennen erfüllen für mich keinen sinnvollen nutzen, ebenso fehlt ihnen jeglicher objektiver nutzen. werbung für produkte könnte man auch anders machen, die sicherheit der autos oder neue techniken könnte man auch anders testen. warum also autorennen? sie bereiten vielen menschen freude und spass. das ist ihr einziger nutzen und selbstzweck.

      Autorennen als professioneller Sport sind wieder anders, als andere Sportarten, genau wie Schach auch eine Ausnahme darstellt (woran es nichts erwaehnenswertes auszusetzen gibt, wenn es das ist was einem Spass macht). Dennoch halte ich auch diese fuer uebertrieben (nicht Schach - das ist ein guter Kompromiss), aber da gibt es wieder viele andere Faktoren die eine Rolle spielen, wofuer ich momentan einfach keine Zeit habe.

      um also auf deine aussage zurückzukommen, zitat:" Wenn du die Objektivitaet in meinen Posts nun immernoch nicht erkennen kannst" zitat ende - wo keine objektivität sein kann, wo soll ich sie erkennen?

      Ich koennte jetzt alle meine Posts zitieren, aber das waere irgendwie aufwendig und auch unnoetig, weil du sie auch einfach lesen kannst.

      mir kommt es ehrlich gesagt auch weniger so vor als würdest du mich über- als eher unterschätzen. komplizierte satzstrukturen können mich nicht schrecken, ich kucke mit vergnügen liveübertragungen aus dem bundestag und verschlinge kafka. keine angst, ich versteh dich schon -.-

      "Gucke."

      keine ahnung was du damit meinst, es ist ganz offensichtlich dass tiefgründige philosophische diskussionen die meisten menschen abschrecken und schnell langweilen, besonders wenn man dann mit haarspaltereien anfängt (was ist angst, und was ist furcht, und wie unterscheidet sich das? etc.). ich will nicht behaupten dass ich in philosophie besonders gut gebildet bin, aber wenn wir nicht gerade einen disput über nietzsches gottesbild in all seinen einzelheiten mit zitaten anfangen wollen reichts locker.

      Das is irgendwie Lustig, denn genau das ist es, was ich in meinem letzten Forum getan habe - ohne Scherz. xD
      Eventuell habe ich noch die Links irgendwo... welches Forum es war habe ich vergessen, ich habe dort nur einen Thread gefunden, der mich interessiert hat.

      meiner meinung nach geht die ganze diskussion deutlich am thema vorbei, aber wo wir jetzt schonmal dabei sind... dass du das anders siehst hast du jetzt mMn zur genüge zum ausdruck gebracht x)

      Da muss ich widersprechen. Bis auf die staendigen Angriffe auf meine Person und meinen Schreibstil - da muss ich dir Recht geben, die gehen definitiv an allen Themen in diesem Forum vorbei.

      zum schluss möchte ich nochmal auf deinen objektivitätsbegriff eingehen. ich stimme dir zu dass vollkommene objektivität nicht möglich sein sollte, allerdings halte ich objektivität dann erreicht wenn sich die subjektive auffassung in tiefer überzeugung bei allen menschen über ein thema deckt. so könnte man meiner meinung nach objektiv sagen dass 1+1=2 ist, da jeder mensch der die materie verstanden hat zu diesem schluss kommen sollte und subjektiv sagen muss: ja, 1+1=2.
      zwar gibt es philosophen welche anzweifeln dass 1+1=2 ist, allerdings wage ich zu behaupten dass solche aussagen nur aus dem interesse am philosophischen disputs heraus entstehen als aus dem wahren zweifel heraus.

      Das was du da beschreibst ist vollkommene Objektivitaet. Um sachlich Dinge zu beurteilen muss ich nicht andere Menschen fragen, ich muss nur moeglichst versuchen zu unterlassen meinen persoenlichen Geschmack zu verbreiten. Und ich werde hier jetzt nicht schreiben, dass ich das so sehe und so gelernt habe, weil ich es fuer selbstverstaendlich halte, dass man das erkennen kann ohne das ich es jedes einzelne mal aeussern muss.

      ob man einen schritt zur objektivität hin macht ist vollkommen nebensächlich wenn man objektiv sein will, auch eine subjektiv meinung die objektiv geprägt ist bleibt subjektiv. wie sehr man sich auch bemüht, als mensch kann man zu bestimmten themen nicht objektiv urteilen.

      Dann haben wir offensichtlich eine grundsaetzlich unterschiedliche Ansicht wie der Begriff Objektivitaet anzuwenden ist.

      ich finds übrigens wirklich schön seitenlange argumentationen zu lesen, muss aber sinnvoll und vorurteilsfrei bleiben.

      Ich habe keine Vorurteile, jedenfalls versuche ich das stets zu vermeiden. Falls du irgendwo welche entdecken solltest, bitte ich dich darum diese zu zitieren, damit ich gegebenenfalls gegenargumentieren oder mich korregieren kann. Danke.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Endrance ()

    • Tobi schrieb:

      Du siehst schon wieder alle entstehenden Differenzen als unser Problem/Schuld an, denkst du echt, dass du perfekt und immer im Recht bist?

      Auch das wiederhole ich mittlerweile zum etwa fuenften mal und es wurde auch bereits von anderen Usern geschrieben, dass sie erkannten, dass ich das nicht so meine. Ich meine es so wie ich es sage, nicht wie es klingt. Sondern so, wie es dort steht. Ich verstehe nicht, warum man staendig meine Absichten erforschen will, anstatt mich einfach per PN zu fragen. Dadurch macht man alles unnoetig schwer.
      Nein, ich habe nicht immer Recht. Nein, ich halte mich nicht fuer perfekt - niemand ist perfekt. Diese Welt ist nicht perfekt.

      Siehe dir doch einfach mal deinen Satz an. Er hat keinen Inhalt. Das ist ein Vorwurf ohne Fundament. Spam. In vielen Foren, in denen ich mich bereits aufhielt, waere das einfach geloescht worden, weil es keinen sinnvollen Beitrag zu irgendwas liefert.
    • ich erfreue mich sehr an dieser diskussion
      ich muss sagen, das es hier viele user gibt, die ne MENGE ahnung von dota haben, aber anscheinend nicht so gut diskutieren können...ich frage mich auch die ganze zeit über wieso ihr euch nur gegenseitig anschnautzt anstatt über das theme zu diskutieren

      ich persönliche muss sagen, das esport für mich anderem leistungssport immer ähnlicher wird. auch hier muss man entzwischen jede menge zeit mit training aufwenden, um "gut" zu sein. mancher mag meinen, das dies verschwendete zeit ist.(ich hoffe ich habe dich richtig verstanden, wenn nicht bitte ich um entschuldigung, endrance)ich bin da anderer meinung. mit anderen sportarten, z.b. laufen oder schwimmen, trainiert man muskelaufbau und anderes körperliches. bei esports trainiert man den "geiste", ähnlich wie beim schach. auch das fördert den menschen, nur anders als sport. man muss eben den ausgleich zwischen körper und geist finden. mMn is es genausofalsch den ganzen tag nur laufmuskeln zu trainieren wie den ganzen tag dota zu trainieren. wenn man z.b. so viel dota trainiert, das man seinen körper vernachlässigt, is das falsch. es kann mir keiner was anderes erzählen, sorry...wenn man jetzt aber den ganzen tag nur beinmuskeln trainiert und dabei den kopf überhaupt nicht anstregt ist das mMn genausofalsch.
      grundaussage: finde gleichgewicht zwischen körper und geist, egal was du machst. daher finde ich, das esports genauso schädlich/unschädlich im richtigen maße ist genauso wie jeder sport auch und deshalb sollte esport auch wie jeder andere leistungssport anerkannt werden


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Tobi schrieb:

      ach aber deine pausenlosen rechtfertigungen liefern einen sinnvollen beitrag?

      Ich reagiere auf Beschimpfungen und versuche diese mit jedem Post den ich diesbezueglich mache zu unterbinden. Mich wuerde es zum Beispiel sehr freuen, wenn das hiermit ein Ende hat, aber das wird es wohl nicht, selbst wenn in diesem Posting nichtmal irgendwelche potentiellen Provokationen vorhanden sind.
    • 100% signed hi2u, ein sehr richtiger und wichtiger aspekt. zuletzt hat das s.g. "dritte reich" muskolöse hirnlose soldaten herangezüchtet, wer diesen film über die hitlerjugend schulen gesehen hat weiss was ich meine. damit will ich nicht sagen dass du, endrance, dir solche verhältnisse wünschst, das liegt mir ferner als fern. aber den von hi2u angesprochenen punkt finde ich sehr wichtig: ausgleich muss und darf sein.

      edit: da mach ich mir die mühe und gehe auf deine beiträge ein und du übergehst das? ich habe dich wohl überschätzt :P
    • FME schrieb:

      100% signed hi2u, ein sehr richtiger und wichtiger aspekt. zuletzt hat das s.g. "dritte reich" muskolöse hirnlose soldaten herangezüchtet, wer diesen film über die hitlerjugend schulen gesehen hat weiss was ich meine. damit will ich nicht sagen dass du, endrance, dir solche verhältnisse wünschst, das liegt mir ferner als fern. aber den von hi2u angesprochenen punkt finde ich sehr wichtig: ausgleich muss und darf sein.

      edit: da mach ich mir die mühe und gehe auf deine beiträge ein und du übergehst das? ich habe dich wohl überschätzt :P

      Ich habe gerade viel zu tun und den Post einfach uebersehen... allerdings habe ich etwas aehnliches selbst in einem meiner Postings stehen.
      "Damit sage ich nicht, dass diese Spiele an sich falsch sind - ich spiele DotA schliesslich selber und habe Guide's dazu geschrieben - aber ich halte einen serioesen, ernst gemeinten Ansatz bei etwas, das in Wahrheit genau das Gegenteil ist fuer schlicht und einfach falsch. Den Spass am Spiel macht im Endeffekt das Spiel aus und nicht wie gut oder um wieviel besser man als seine Konkurrenten darin ist (sicherlich ist ein gewisser Ehrgeiz immer dabei, das macht das Spielen auch aus - aber darauf liegt niemals beinahe der komplette Fokus)."
      DotA an sich halte ich fuer vorteilhaft, sonst wuerde ich mich damit garnicht abgeben.
    • korrigiere mich falls ich falsch liege, aber findest du dann nicht auch, das jeglicher leistungssport falsch ist? denn ist 200m lauf in gewisser art und weise nicht auch ein spiel? und wäre es folglich deiner meinung nach nicht auch "falsch" dies nicht nur aus spaß zu machen, sondern - wie es nunmal ist - aus dem willen zu gewinnen?
      ich habe dich so verstanden, und folgere daraus, das du millionen menschen arbeitslos machen willst - drastisch ausgedrückt. denn diese leute verdienen ihr geld damit. es ist ihre arbeit. wieso willst du leuten, die dota "spielen", nicht das gleich ermöglichen? ich persönliche hoffe jedenfalls, das dota irgendwann als ehrliche arbeit - sport oder spiel - anerkannt wird und man damit genausogut geld verdienen kann wie mit fußballspielen, laufen oder holz fällen(fällt mir grade so ein, es gibt doch au so ne sportart bei ders um holzfällen geht xD). hoffe du verstehst was ich meine ;)


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    • Hi2u schrieb:

      korrigiere mich falls ich falsch liege, aber findest du dann nicht auch, das jeglicher leistungssport falsch ist? denn ist 200m lauf in gewisser art und weise nicht auch ein spiel? und wäre es folglich deiner meinung nach nicht auch "falsch" dies nicht nur aus spaß zu machen, sondern - wie es nunmal ist - aus dem willen zu gewinnen?

      Tut mir Leid das ich so anfange... aber endlich mal eine sinnvolle Art und Weise eine Diskussion zu fuehren...
      Ich halte viele Arten von Leistungssport fuer falsch, vorallem die, die zuviel Ehrgeiz und Kommerz beinhalten. Wie professionelles Fahrrad fahren... und auch laufen kann darunter fallen, ja. Aber das kann man schlecht bis garnicht verallgemeinern... man muss dafuer ueber die Faelle bescheit wissen, wie haeufig diese Dinge in einer gewissen Sportart passieren und warum. Nach diesen Faktoren entscheide ich dann eben so objektiv wie moeglich darueber ob diese Dinge sinnvoll sind oder nicht.

      ich habe dich so verstanden, und folgere daraus, das du millionen menschen arbeitslos machen willst

      Ich fuehre generell Grundsatzdiskussionen. Darueber ob es jemanden arbeitslos machen koennte denke ich also nicht nach, sondern nur darueber ob es so objektiv wie moeglich betrachtet richtig oder falsch ist. Ein guter oder schlechter Kompromiss.

      - drastisch ausgedrückt. denn diese leute verdienen ihr geld damit. es ist ihre arbeit. wieso willst du leuten, die dota "spielen", nicht das gleich ermöglichen? ich persönliche hoffe jedenfalls, das dota irgendwann als ehrliche arbeit - sport oder spiel - anerkannt wird und man damit genausogut geld verdienen kann wie mit fußballspielen, laufen oder holz fällen(fällt mir grade so ein, es gibt doch au so ne sportart bei ders um holzfällen geht xD). hoffe du verstehst was ich meine ;)

      Die Argumente dafuer habe ich ja bereits gaeussert... professionelles DotA halte ich deshalb fuer bedenklich, nicht weil es destruktiv ist - es ist nicht destruktiver als jeder andere professionelle Sport, wenn er unterhalten kann - aber ich bezweifle, dass das staendige sitzen vorm Rechner gut ist, wenn es als genuin gut betrachtet wird. Ich halte das fuer eine gefaehrliche Entwicklung, weil man darueber einfach zu wenig weiss.
    • hmm...okey, irgendwann wird mir die ebene theoretisch zu hoch
      worin liegt der sinn darin, über etwas eine "grundsatzdiskussion" zu führen, wenn du die praktischen folgen ausblendest? wenn man von heute auf morrgen sage würde, alle leute, die ihr geld mit sport verdienen, dürften das nicht mehr, weil es "zu viel ehrgeiz und kommerz" enthält, dann würde dies ganz einfach in einem chaos ändern. selbst wenn es nur in den sportarten ist, wo es wirklich NURNOCH darum geht wäre das verheerend. ich bin von der reinen idee zu 100% deiner meinung - etwas das spaß macht nicht durch ehrgeiz und kommerz zu verderben - aber leider ist das definitiv nicht möglich. menschen sind nunmal so, und es hat sich etabliert. wieso sollte dota das nicht auch können/dürfen?
      du kannst nicht einfach sagen etwas ist gefährlich weil du nicht weißt, wie es sich entwickeln wird. natürlich stimmt das von reinen sinn in dem satz, aber auf dieses thema bezogen ist es - sorry - einfach unsinnig. wie viele erfindungen hätten wir heutzutage nicht, wenn nicht irgendwer mal das risiko eingegangen wöre, etwas neues zu versuchen? unsere kompletter freie marktwirtschaft würde stillstehen, wenn nicht immer wieder neue leute mit neuen angeboten kommen würden. klar, manche werden erfahren, das sie etwas falsch gemacht haben und pleite gehen, andere werden große erfolge aus ihrem risiko ziehen. man muss gut abwägen, und genau das ist es was du meiner meinung nach nur unzureichend tust. man muss in unserem heuten kapitalismuss - leider, wie ich hier wieder betonen muss - leider auch immer an folgen in der wirtschaft denken. das heißt hier kommt noch ein faktor zur abwägung eines problems hinzu. wie gesagt, wenn du das ausservor lässt - was meiner meinung nach nicht möglich ist bei einer "vernünftigen" diskussion - bin ich durchaus deiner meinung :)


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Hi2u schrieb:

      hmm...okey, irgendwann wird mir die ebene theoretisch zu hoch
      worin liegt der sinn darin, über etwas eine "grundsatzdiskussion" zu führen, wenn du die praktischen folgen ausblendest? wenn man von heute auf morrgen sage würde, alle leute, die ihr geld mit sport verdienen, dürften das nicht mehr, weil es "zu viel ehrgeiz und kommerz" enthält, dann würde dies ganz einfach in einem chaos ändern. selbst wenn es nur in den sportarten ist, wo es wirklich NURNOCH darum geht wäre das verheerend. ich bin von der reinen idee zu 100% deiner meinung - etwas das spaß macht nicht durch ehrgeiz und kommerz zu verderben - aber leider ist das definitiv nicht möglich. menschen sind nunmal so, und es hat sich etabliert. wieso sollte dota das nicht auch können/dürfen?

      Ja, das stimmt. Aber das ist auch nicht der Sinn dahinte. Bevor man irgendetwas veraendern will, auf eiee Art und Weise die funktioniert, muss man ersteinmal von grundauf verstehen und nachvollziehen koennen was richtig und was falsch ist. Das hier ist ein Schritt den ich auch fuer mich selbst tue in die richtige Richtung, um Erfahrung zu sammeln (sicherlich nicht nur deshab, aber das ist ein Hauptgrund). Der naechste Schritt funktioniert anders. Er besteht nicht aus Reflektion, sondern vielmehr aus praktischem Handeln. Ich bin der Meinung, dass die meisten Gesellschaften dieser Welt die Faehigkeit zum grundphilosophischem und logischem Denken viel zu weit in der Hintergrund gestellt haben und sich mit viel zu wenig zufrieden geben - und deshalb zuviele Fehler machen.

      du kannst nicht einfach sagen etwas ist gefährlich weil du nicht weißt, wie es sich entwickeln wird. natürlich stimmt das von reinen sinn in dem satz, aber auf dieses thema bezogen ist es - sorry - einfach unsinnig. wie viele erfindungen hätten wir heutzutage nicht, wenn nicht irgendwer mal das risiko eingegangen wöre, etwas neues zu versuchen? unsere kompletter freie marktwirtschaft würde stillstehen, wenn nicht immer wieder neue leute mit neuen angeboten kommen würden.

      Es steht bereits medizinisch fest, dass zulange intensive Konzentration vor einem Monitor gesundheitsschaedlich sein kann / ist, vorallem dann wenn es mit komplexen Bildern und Handlungen wie einem Spiel verbunden ist. Man weiss nur noch nicht genau inwiefern. Aber das uebermaessiges Spielen steht fest, positive Dinge bezueglich dessen, sind Ausnahmen, die selten und kurzzeitig auftreten, nicht bei Langspielern. Man macht momentan Fortschritte in dieser Richtung die ich gerade verfolge.
      Bezueglich der Marktwirtschaft hast du sicherlich Recht - aber dazu Loesungen zu finden ist auch nicht meine Absicht in dieser Diskussion.

      klar, manche werden erfahren, das sie etwas falsch gemacht haben und pleite gehen, andere werden große erfolge aus ihrem risiko ziehen. man muss gut abwägen, und genau das ist es was du meiner meinung nach nur unzureichend tust. man muss in unserem heuten kapitalismuss - leider, wie ich hier wieder betonen muss - leider auch immer an folgen in der wirtschaft denken. das heißt hier kommt noch ein faktor zur abwägung eines problems hinzu. wie gesagt, wenn du das ausservor lässt - was meiner meinung nach nicht möglich ist bei einer "vernünftigen" diskussion - bin ich durchaus deiner meinung :)

      Wir koennen in einem neuen Thema darueber diskutieren, welches du gern eroeffnen kannst. Aber ich denke einfach, dass es dazu noch zu frueh ist.
    • Natürlich ist es nicht gut für den Körper wenn man stundenlang vor dem Bildschirm sitzt, aber prinzipiell ist doch alles was man übermäßig tut schädlich oder nicht vorteilhaft.

      Auch was den "Sinn" solcher beschäftigungen angeht...

      Hat irgendwas überhaupt einen Sinn? warum macht man denn irgendwelche Sachen? Prinzipiell um glücklich/froh zu sein (glückshormone/endorphine blablabla) d.h. weil es einem Spaß macht. Du gehst arbeiten damit du nicht frustriert zuhause bist oder/und dir n bisschen was kaufen kannst was dich Glücklicher macht

      Du machst sport weil dabei Glückhormone ausgeschüttet werden und du deinen Körper fit-hälst(Länger leben= länger glück haben)

      Du zockst Computer weil du dadurch(zumindest hoffentlich) Spaß hast, also kurzfristiges glück

      Du hast ne Freundin weil sie dich glücklich macht



      Und warum trainiert man nun e-sports? ...

      schädlich mag es sein, aber das muss nun jeder selbst wissen welchen Schaden er für seinen Spaß in Kauf nimmt(ob Drogen; Sport; E-sport oder sonstiges; schach scheint echt ne gute Sache zu sein wenn man sichs überlegt :D )

      das ist jer natürlich meine Denkweise dazu ; da könnt ihr gerne anderer Meinung sein :P
    • Das ist eine sehr einfache Philosophie des Lebens. Sicherlich kann man so leben ("Wenns Spass macht..."), allerdings ist Spass von vielen Faktoren abhaengig. Sehr einfach ausgedrueckt: Ein Mensch ohne Traum ist unvollstaendig, ein Mensch mit Traum abhaengig von seinem Koerper und dessen wohlbefinden. Niemand kann wirklich Spass haben, wenn es ihm/ihr auf irgendeine Art und Weise schlecht geht, die er selbst zu verantworten hat, die Person Sorgen und Bedenken hat, die sie nicht haben muesste wenn sie richtig gelebt haette. Deshalb gibt es Religionen - um Massstaebe zu setzen, das Leben so zu leben, dass man miteinander Spass haben kann ohne sich selbst oder andere damit auf irgendeine Weise umzubringen. Natuerlich sind auch diese Religionen nicht perfekt und haben ihre Fehler, manche sogar grosse Fehler, aber das ist wieder eine andere Problematik. Worum es mir jetzt geht ist es dir und einigen anderen hier die das so sehen wie du klar zu machen, dass das Gefuehl von 'Spass' Faktoren unterliegt, die erfuellt sein muessen, will man es laenger geniessen als ein paar Jahre/Monate/Wochen/Tage. Es gibt Dinge, die man nicht verhindern kann... Krankheiten, Unfaelle... Naturkatastrophen... aber wenn es doch schon all diese schlimmen Dinge gibt... warum auch noch seinen eigenen Teil zu beitragen...?

      Es gibt Richtig und Falsch. Ich definiere Richtig und Falsch nicht fuer andere Menschen, sondern behaupte nur, dass es immer Richtig und Falsch gibt. Da allerdings das gesamte Leben grundsaetzlich aus Grauzonen besteht, muss man die Faehgikeit besitzen Dinge als schlechten oder guten Kompromiss abwaegen zu koennen, sonst schadet man sich selbst. Und das ist das Schlimmste was ein Mensch tun kann - gegen sich selbst (und somit auch gegen andere seiner Art) zu denken und moeglicherweise sogar zu handeln.
      Der Satz "das muss jeder fuer sich selbst wissen" ist sicher richtig, was aber nicht heisst, dass es eine vollkommen freie Entscheidung ist, wenn man das Richtige tun will - das koennen haeufig mehrere Wege sein, aber alle fuehren nur zu einem richtigen Ziel. Ist das Ziel lebensbejahend ist es richtig, ist es lebensverneinend ist es falsch. Wenn es dein Ziel ist ohne Ruecksicht auf Verluste Spass zu haben ist das falsch, weil es dir und eventuell anderen unnoetig Schaden zufuegt, es ist lebensverneinend.

      Das ist meine aus objektiven Fakten zusammengetragene im Kern weitmeoglichst objektive, subjektive Meinung. Ich bin nicht perfekt. Ich behaupte nicht, dass ich immer richtig liege (das habe ich niemals getan, warum man das annimmt ist mir ein Raetsel). Aber ich weiss, dass alles was in diesem Post steht ausnahmslos der Wahrheit entspricht. Wenn jemand ueber besseres Wissen als ich in diesem Fall verfuegen sollte und denkt, dass das hier alles so nicht seine Richtgkeit hat, dann soll er sich zu Wort melden und seine Sicht beschreiben. Schuldzuweisungen, Beleidigungen wegen Art und Schrift, weil man sich provoziert fuehlt, der Drang einfach nur gegen jemanden "gewinnen" zu wollen, weil dieser Mensch ihm irgendwie auf der Nerven geht helfen da niemandem weiter. Wenn ich auch hier falsch liege, dann argumentiere man dagegen und ueberzeuge mich von dem Gegenteil. Wenn man das allerdings nicht will... auf angesprochene negative Dinge aus ist, dann ist diese Person nicht willkommen und wird ab diesem Punkt gnadenlos ignoriert.
    • interessant. nur: warum gibt es beispielsweise raucher? es ist schädlich, kostet viel geld, schadet anderen, es gibt keine positiven aspekte beim rauchen. trotzdem rauchen menschen, und man kann das ganze nicht nur mit "sucht" abtun, genausowenig kann man sagen dass rauchen eine jugendsünde ist, denn viele menschen fangen auch mit 20+ an zu rauchen.

      manche sachen lassen sich nicht mit schemata erklären, dafür ist die menschliche psyche viel zu verworren. dein "system" mag vielleicht für dich funktionieren, aber schon an mir merke ich dass dein system für mich nicht anwendbar ist da ich tagtäglich entscheidungen treffe die im absoluten gegensatz zu deinem system stehen. zuviel essen weil es gut schmeckt ist lebensverneinend, um nur mal ein alltägliches beispiel zu nennen ...

      ich sage damit nicht dass deine auffassung für dich nicht richtig ist, nur kann man sie kaum praktisch anwenden und sein leben danach aufbauen. irgendwo liebt und lebt der mensch die extreme, ich glaube kaum dass du dich davon frei sprechen kannst.
    • Es gibt Raucher nur aus einem Grund - weil sie unwissend die Gefaehrlichkeit des Rauchens unterschaetzen. Niemand, der darueber bescheid weiss, faengt beabsichtigt damit an nur um etwas Extremes zu tun, das ist Unsinn. Ein gesund denkender Mensch weiss, dass das Rauchen ihn nicht weiterbringt und nicht gluecklich machen wird, daran gibt es keinen Zweifel. Rauchen ist schlicht und einfach ein Problem, das nicht ernst genommen wird, das hat rein garnichts mit Liebe zu nem Tabakstaengel und Qualm zu tun.
      Die menschliche Psyche wird erst dann verworren, wenn der Mensch bereits haeufig lebensverneinende Dinge getan hat und ploetzlich jemand daherkommt, der versucht ihn davon zu ueberzeugen, dass es grundlegend falsch ist, was er tut. Hin und wieder zuviel Essen, weil es gut schmeckt ist defintiv ein Grund das zu tun und es zu geniessen, aber insobald es zu haeufig wiederholt wird, sinkt der Genuss und der Spass daran und es wird zu einer Sucht - man glaubt, weil man will, dass es so bleibt, dass alles beim alten geblieben ist, was aber nicht der Wahrheit entspricht. Man beluegt sich selbst, um etwas aufrecht zu erhalten was man nicht verlieren will, aber definitiv auf diese Art und Weise wird oder schon hat, das einem zum Nachteil wird.
      Ich behaupte, dass der Moment der zugelassenen Schwaeche aus Verlustaengsten der Grund dafuer ist, dass Menschen die ihnen nachteilige Entscheidung treffen. Das hat nichts mir angeborener Liebe zum Extremen zu tun... sondern damit Schwaeche zuzulassen. Es gibt auch Dinge, die extrem, aber richtig sind - sich selbst zu opfern um tausenden von Menschen das Leben zu retten, das ist definitib "extrem", nicht? Aber es ist in der Tat lebensbejahend, wenngleich selbstvernichtend erhaelt man damit tausende von Leben.


      Das hier ist eine frei geaeusserte Theorie und basiert auf meinen Erfahrungen, die ich mit Menschen in meinem Leben gemacht habe und mit mir selbst, aus Buechern, die ich dazu gelesen habe und aus Reflektion resultierend.
      In keinem Fall ist meine Absicht Menschen dazu zu zwingen, meiner Lebensphilosophie zu folgen, sondern ihnen eventuelle Einblicke zu verschaffen, ueber die sie selbst noch nicht nachgedacht haben. Auch wenn es traurig ist, dass das nicht als selbstverstaendlich aufgefasst wird.