Wofür leben wir? Diskussion

ich denke das viele leute ihr ganzes leben anch der antwort dieser frage suchen also leben wir vllt. nur um nach der antwort einer einzige frage zu suchen?

ein

teufelskreis

TiPFleischsalat schrieb:

Es ist eine Frage die man nicht beantworten kann.

Naja, beantworten schon, nur ob jedem anderen die Antwort gefällt, ist sehr unwahrscheinlich.

NiceTry- schrieb:

ich denke das viele leute ihr ganzes leben anch der antwort dieser frage suchen also leben wir vllt. nur um nach der antwort einer einzige frage zu suchen?

42 ist die Antwort, nach wie vor.
Nur die Frage muss mal richtig formuliert werden.

Vielleicht solltet ihr mal lieber anfangen zu Leben, als euch mit solchen Fragen auseinanderzusetzen.

42 ist die Antwort, nach wie vor

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Auf meinem verrückten Glauben basierend, kann ich euch dazu folgendes sagen:
Liebt eure Mitmenschen, eure Familie, euer Umfeld, haltet eure Gedanken immer in Schwung und eines Tages, wenn euer Körper verfällt, werdet ihr merken, was im Leben wichtig ist. Ich möchte euch eine These darlegen, die besagt, dass wir bis in alle Ewigkeit in verschiedenen Körpern wiedergeboren werden, bis wir unsere Aufgabe auf der Erde erledigt haben.

Und um einige Argumentationen/Thesen zu beantworten:

Geld: Kommt nicht hin, denn wenn du Geld hast, heißt das nicht zwingend, dass du ein glückliches Leben führst. Solltest du dennoch ein glückliches Leben führen, aufgrund deines Geldes, würde ich mir Gedanken machen, was du davon hast, wenn du tot bist, denn im Angesicht des Todes zählen Sachen wie Reichtum, Schönheit, Ansehen und Macht nicht.

Fortpflanzung: Wenn das der Sinn des Lebens wäre, wäre es irgendwo paradox. Wieso sollten wir also leben? - Nur um des Lebens Willen? Wieso sollten unsere Nachfahren leben, wenn sie doch nur dazu bestimmt sind, weitere ihrer Art zu erzeugen (diese Nachkommen wüssten dementsprechend auch nicht, darum sie leben, außer um sich fortzupflanzen). Fortpflanzung als Lebenssinn wäre höchst stumpf imo.

42: Wer immer das gesagt hat, wird sich was dabei gedacht haben, ich versteh die These jedoch nicht.

"Frage, die man nicht beantworten kann": Es gibt auf jede Frage eine Antwort; es geht jedoch darum, die zu finden, die einem selbst am ehesten zuspricht. Wenn das deine Ansicht ist, dann such dir irgendetwas raus, was dir passt und leb danach.

Spaß: Ohhh ja, Spaß, die Universalantwort. Spaß im Leben zu haben ist schön, Spaß zu haben und viel zu lachen hält einen auf Trab, daher verführt das natürlich dazu, ein zulässiger Lebenssinn zu sein. Wers mag: Bitteschön. Allerdings sollte man dabei darüber nachdenken, worüber man lacht und zu welchem Preis (ich spreche nicht von Geld) man Spaß hat.

Es ist nicht so, dass ich euch allen eure Vorstellungen von einem Lebenssinn nehmen möchte, ich will eigentlich nur meinen Senf dazugeben.

Nebenbei: Wer PUR und AUSSCHLIEßLICH mit Wissenschaft argumentiert, dem sei gesagt, dass die Wissenschaft euch dabei hilft, die Welt zu kapieren. Nur liegt für mich nach meinen Überlegungen der Schluss nahe, dass unsere Welt, unsere Erde, nur eine winnnnnzig kleine Rolle spielt, so dass die Wissenschaft, unsere Welt, unser System, unsere Regeln und Vorschriften (nach denen ich mich übrigens nicht verhalten möchte, fragt mich ruhig wieso) und alles, was sich die Menschen aufbauen und erarbeiten allesamt nichtig sind.

42 ist die Antowort, die ein Supercomputer in Douglas Adams per Anhalter durch die galaxis auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest gibt
gedacht hat er sich dabei nach eigenen Angaben übrigens nichts, er wollte einfach eine Zahl als Antwort, wahrscheinlich um die Suche nach dem Sinn des Seins zu karikieren

42 hat er sich einfach einfallen lassen, es gab keinen großen Hintergrund.
Germknödel wären auch eine Möglichkeit gewesen.

Das Problem ist halt in dem Roman, dass die Frage dafür nicht bekannt ist.
Also wie man sie genau zu formulieren hat.
Die Forschung danach ist die Hintergrundgeschichte zu "Per Anhalter durch die Galaxis".

wieso muss es nen sinn geben?
gibts halt keinen. was hast du davon einen sinn zu haben?
wenn wir wüssten was der sinn wäre würden wir nur noch so leben um den sinn zu erfüllen

42 hat er sich einfach einfallen lassen, es gab keinen großen Hintergrund.
Germknödel wären auch eine Möglichkeit gewesen.

Natürlich hat 42 einen Hintergrund wie Hellfish auch geschrieben hat. Labber doch nicht einfach so eine scheiße.

Wo wäre da das Problem gewesen?
Der Autor wollte halt eine Zahl, aber das macht nichts am Inhalt.

Spast ,das gleiche hat Hellfish auch geschrieben.
Douglas hätte auch einfach Germknödel vom Pc als Antwort ausspucken lassen können , hätte keinen Unterschied.
Es hat deshalb keinen Hintergrund ,warum es gerade 42 ist ( hätte btw auch 43 sein können , ist scheiß egal..)
Also reiß dein Maul doch nicht so auf

Ahahaha immer wieder amüsierend deine Post zu lesen h0pPeR.
@Antitheos
Sorry. Ich habe deinen Post falsch verstanden und habe gedacht, dass du mit "er" den Poster meinst der mit 42 angefangen hat. Wobei ich gerade sehe dass du da auch bist ^^ Sry me nab

Macht nichts, PzudemX hat dich ja eh schon geflamet.^^



Aber ganz Recht hatte ich nicht, als ich sagen wollte, dass es dem Autor egal gewesen sei, doch er wollte eine Zahl:

The answer to this is very simple. It was a joke. It had to be a number, an ordinary, smallish number, and I chose that one. Binary representations, base thirteen, Tibetan monks are all complete nonsense. I sat at my desk, stared into the garden and thought '42 will do' I typed it out. End of story.

Die Antwort darauf ist ganz einfach. Es war ein Scherz. Es musste eine Zahl sein, eine normale, kleine Zahl, und ich wählte diese. Binäre Darstellungen, Basis 13, Tibetische Mönche, das ist alles kompletter Unsinn. Ich saß an meinem Schreibtisch, sah in den Garten und dachte ‚42 geht‘. Ich schrieb es. Ende der Geschichte.

Aber wie gesagt, inhaltlich egal.^^

Thomas Nagel hat das eigentlich schon beantwortet.
Hier der Aufsatz dazu:
alejnu.de/phpBB/kb.php?mode=article&k=106

Zusammenfassung für die Faulen:

Wer sich irgendeine Sinnfrage stellt, wird immer wieder in einen infiniten Regress kommen, also Sinn mit Sinn erklären. Beispiel: Sinn eines Bleistifts ist es zu schreiben. Sinn des Schreibens ist es.. etc.
Das Endet nie. Selbst Gott gibt dem ganzen keinen Sinn, denn welchen Sinn soll Gott haben?
So schließt er:
"
Sobald wir uns die Frage vorlegen,“ Doch wofür leben wir überhaupt?“- das bestimmte Leben eines Studenten, eines Kellners oder was auch immer -, antworten wir:“ Um keines Zweckes willen; es wäre egal, wenn ich überhaupt nicht existieren oder wenn nichts mir etwas bedeuten würde. Aber ich existiere. Das ist alles.“ (...)
Zum Teil liegt das Problem in unserer unheilbaren Neigung, uns ernst zu nehmen. (...)
Wenn wir auf der anderen Seite nicht anders können, als uns so wichtig zu nehmen, dann müssen wir uns womöglich am Ende damit abfinden, lächerlich zu sein. Das Leben ist dann vielleicht nicht allein sinnlos, sondern absurd.

"