Ich sagte doch, dass diese Technik um einiges Umweltfreundlicher ist, als AKWs.Noway schrieb:
@ yak : Das einzige Abfallprodukt was bei Fusionskraftwerken anfällt ist die Mantelhülle des Reaktors , welche durch die hochenergetische neutronenstrahlung,die beim thermonuclearen brennen anfällt. Die Halbwertszeiten sind jedoch um einiges freundlicher und der Strahlunggrad um diminsionen kleiner.
Auf die technik kannst du aber wahrscheinlich noch mindestens 60 jahre warten.( Die theorie ist zwar ausgiebig erforscht aber die Herstelllung von starken magnetfelder die das plasma halten und die nötigen hohen temperaturen sind ua immer noch ein ungelöstes problem).
außerdem ist die großtechnische gewinnung des schweren Wasserstoffs auch nicht gerade kostengünstig.(Natürlich wenn es dann einmal funktioniert hast du dein energieproblem gelöst)
Dass man noch Ewigkeiten auf diese Technologie warten muss stimmt mit Sicherheit, aber die Wartezeiten könnten verkürzt werden wenn man, statt weiterhin permanent die AKWs weiterzuentwickeln Geld in die Forschung wirklich zukunftsweisender Technologien investieren würde. Dass die Wasserstoffgewinnung nicht preisgünstig sein würde ist sicherlich wahr, aber die Uranpreise sind dermaßen hoch, dass es sich rentieren würde. Außerdem wäre man nicht mehr auf den Handel mit Verbrecherstaaten wie Russland angewiesen und würde somit einen erweiterten Wirtschaftslieberalismus erreichen, ohne dabei, wie es die FDP fordert, noch asozialer als jetzt zu werden.
Übrigens, danke für deinen Beitrag. Das ist der erste qualifizierte Beitrag, den ich in diesem Thread lese.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen."