Geschichten der Helden

    • Geschichten der Helden

      Nach lesen, der netten Dota Geschichten hier, und unserem kleinen RPG, das leider etwas ins stocken geraten ist, erstelle ich hier einen kleinen Treadh für alle Dota-Story Fans. Ich schreibe diese Geschichten auch wegen echten Erlebnissen in der Dota Welt, wie die Folgende geschichte. ( Natürlich ist nicht alles genauso abgelaufen, aber so in etwa, ich habe versucht das ganze möglichst gut widerzugeben.) Viel spass :P



      Neuer Beistand

      Kardel, ein Zwerg mittleren alters, stand auf einer leichten Erhöhung, im Schatten eines der äußeren Verteidigungsstellungen der Sentinel. Er gönnte sich eine kurze Atempause, nachdem er eine Große welle von Gegnerischen Ghoulen mit einem Dauerfeuer davon abgehalten hatte, zu nahe an die Stellung heranzukommen. Die stinkenden Leichen lagen zum Glück im seichten Wasser des Flusses, und wurden von diesem stetig Richtung Süd-Ost fließenden Gewässer mitgetragen, sodass man den Geruch nicht allzu lange ertragen musste.
      Besorgt prüfte er seine Waffe, das ständige Abfeuern war nicht gut für sie. Im Moment konnte er sich keinen weiteren Schuss mit seinem Gewehr erlauben. Das ständige häufige abfeuern von Schrapnellgeschossen, hatte den Lauf dermaßen heiß werden lassen, das er fürchtete, das Metall könnte sich mit seinem nächsten Schuss total verbiegen, es war jetzt schon leicht rötlich gefärbt und dampfte. Einen umstand den man sich in diesen gefährlichen Zeiten nicht leisten konnte. Eine solch gute Waffe würde er fernab der Zwergenstämme nicht auftreiben können, und die Schmach sich einen Bogen von den Elfen leihen zu müssen würde er sicher nicht auf sich nehmen.
      Aus Richtung der Basis konnte er mittlerweile den angeforderten Nachschub sehen. Sie würden in einigen Minuten da sein, er konnte also entspannt seinen Posten verlassen. Er verfiel in einen leichten trab, und begab sich Richtung Süd-West. Nach einiger Zeit passierte er die Nachschubtruppe, und als er hinter der nächsten Waldbiegung schon die zweite Stellung vermutete, brach plötzlich die Hölle selbst über ihn herein. Ein Magisches Geschoss traf ihm im Rücken, und ließ ihn einknicken, und noch während er sich umdrehte, hörte er schon das pfeifen, dass ein weiters magisches Geschoss verursachte. Er sah nur einen großen grünlich leuchtenden Totenkopf auf sich zufliegen; geistesgegenwärtig hechtete Kardel zur Seite, um dem äußerst gefährlichen wirkenden magischen Geschoss zu entgehen. Aus den Augenwinkeln, erkannte er den Verursacher dieses Angriffs, es war ein Untoter Magier, der seltsamer weise leicht durchscheinend war, Kardel fühlte sich an Ezalor erinnert, einen der führenden Magier der Sentinel; allerdings war dieser hier zu Fuß unterwegs. Erstaunlicherweise krachte der Totenkopf nicht wie erwartet an der stelle in die erde, an der er soeben noch gelegen hatte, es wendete auf die leichte Geste des Magiers einfach die Richtung, und selbst wenn Kardel das vorhergesehen hätte, hätte es in diesem fall kein entrinnen mehr für ihn gegeben. Stechender Schmerz durchzuckte seinen Körper, da wo das Geschoss in seinen Haut einschlug, wurden tiefe Wunden gerissen, und das rote Fleisch seiner Muskelstränge war sichtbar. Ehe er auch nur die Chance bekam zu Reagieren, sah er ein weiteres Geschoss auf sich zufliegen, diesmal weniger bedrohlich wirkend als der Totenkopf, es war eine relativ schwach lila schimmernde Kugel, die allerdings einen langen schweif hinter sich herzog. Der Aufprall auf die wunde die er soeben erhalten hatte war dennoch schmerzhaft. Dessen nicht genug, konnte Kardel verschwommen erkennen, das der Magier schon zum nächsten Zauber ansetzte, er flüsterte einige Worte und war im begriff seinen Stab in seine Richtung zu strecken. „Ich muss die Zeit nutzen“ dachte Kardel, und legte sein Gewehr auf den Kopf seines Gegenspielers an. Unter großen schmerzen zielte er so genau, wie es unter diesen Umständen nur irgend möglich war, den Kopf des Magiers an. Er wusste, das sein leben von diesem einen präzisen Schuss abhing. Das heiße Metall brannte schmerzhaft in seine Handfläche, allerdings spürte er dies kaum, sein Schmerzempfinden hatte schon genug zu tun. Als er sich sicher war, das sein Schuss, seinem gegenüber den Kopf von den Schultern blasen würde, drücke er ab. Der Lauf seines Gewehrs zerbarst, die glühenden Teile flogen in die unterschiedlichsten Richtungen davon, dennoch war seine Kugel auf die reise gegangen. Nicht einmal eine Sekunde später traf das Geschoss, allerdings nicht wie erwartet den Kopf, sondern ein Schild, das sich ohne zutun des Magiers plötzlich aufgebaut hatte, der Schild hielt auch nur einen winzigen Moment an, grade lange genug, um den Schuss aufzuhalten, danach fiel er in sich zusammen. Kardel konnte ein dreckiges grinsen auf dem Gesicht des Magiers erkennen. Und just in diesem Moment vollendete er seinen Zauber, auf dem Boden an dem der Zwerg saß, erleuchtet plötzlich eine Rote Rune. Was sie bedeutete konnte wusste Kardel nicht, aber was sie verursachte, dessen war er sich bewusst, würde er gleich am eigenen Leib erfahren. Er behielt recht, aus der Rune schossen grüne Flammen, und fraßen sich tief in die Wunde die der Totenkopf vorher gerissen hatte. Kardel schrie so laut, das er nichts anderes mehr hörte außer seiner eigenen Stimme.
      Als die Flammen plötzlich erloschen, spürte Kardel überhaupt nichts mehr, es war als hätte ihm diese Attacke jegliches Gefühl genommen. Er blickt erneut auf seinen Gegner, bewegen wäre ihm sowieso nicht mehr möglich gewesen, dennoch wollte er dem tot zumindest ins Auge sehen. Als hätte der andere seine Gedanken erraten, formte er erneut einem magischen Totenkopf, der sich auf den weg machte den wehrlos daliegenden Zwerg den letzen Rest leben auszuhauchen. Beinahe entspannt sah Kardel sein ende kommen, gedanklich verabschiedete er sich von denen die er liebte, er hoffte man würde zumindest seinen Körper finden und ihm ein ehrvolles grab geben können. Das Geschoss kam immer näher, doch Kardel war bereit, beinahe gelassen schloss er die Augen, bereit vor seinen Gott zu treten.
      Doch der erwartet Tot trat nicht ein, als er die Augen öffnete, sah er sich in einer blauen Blase eingeschlossen. Die Umgebung war nur noch in Blautönen zu erkennen, verwirrt blickte er auf die stelle, an der sein Gegner stand, Kardel konnte ihn sogar fluchen hören. Dann wurde es schwarz um ihn, und er fiel in Ohnmacht.
      Als Kardel erwachte, fand er sich auf einem Feldbett wieder, um ihn herum lagen viele Verwundete ebenfalls auf Feldbetten. Plötzlich stand ein großer Bär neben ihm, legte eine Pranke auf Kardel’s Schulter und sagte: „Es hat angefangen.“ Kardel verfiel erneut ins Reich der Träume, und sie war erfüllt von großen, blauen Hüten.
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • Nee was ist das schön mal wen anders zu sehen der auch Interesse am Schreiben von DotA Storys hat.

      Fand die Geschichte sowohl kreativ als auch spannend, allerdings hätte ich auch den einen oder anderen Vorschlag zur Verbesserung.
      Versuch doch mal ein paar Absätze rein zu bringen, der große Textblock wirkt doch erschlagend. Dadurch könntest du auch gewisse Stellen spannungstechnisch mehr hervorheben.
      Ich weiß, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, aber ließ doch noch mal drüber und konzentriere dich auf die Groß- und Kleinschreibung, da sind mir die gröbsten Schnitzer bei aufgefallen.
      Alles in allem ne klasse Geschichte, man sieht hoffentlich noch mehr davon?

      MfG
      Meine erste Kleine Geschichte zum Thema DotA
      und die zweite Die Zeichen der Vernichtung
    • Erstmal danke, das mir überhaupt jemand feedback gibt, hatte den treadh eigentlich schon aufgegeben. ich werd mal schaeun, wenn das mehr anfdrang findet, schreib ich bestimmt nochmal was. aber danke nochmal
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • Gerade erst durch die Threadwiederbelebung von Berghutze deine Story bemerkt. Ich muss sagen, sie gefällt mir wirklich gut. Spannung und Details sind drin, die Gefühle treffend wieder gegeben. Alles in allem, einfach der Hammer :respekt . Will mehr sehen :D

      Ich wünsche dir weiteres Gelingen,

      so far,

      Cruiser
    • Auf mehrfachen Wunsch XD nein aufgrund der ermutigung der vorposter hab ich mich dazu durchgerungen noch eine Story zu schreiben, und hier ist sie viel spass damit



      Meisterschützin

      Ein Triumphierendes Fauchen ausstoßend, sprang Mirana’s Weiser Tiger über einen ganzen Stoßtrupp der Scourge hinweg. Noch in der Luft flüsterte Mirana die alte Sprache ihres Volkes, um einen vernichtenden Regen aus Sternengleichen geschossen hervorzurufen. Kaum landete sie im rücken der Gegner wurde auch schon der Arcane Strom der Magie auf die gewünschte Weise umgeformt. Mit einem, in Ihren Ohren, Wunderschönen klang manifestierte sich die Magie und brach über die unvorbereiteten Feinde herein, die meisten wurden direkt niedergestreckt, und die, die überlebten bekamen gezielte Pfeile ab, die Ihnen endgültig den Rest gaben.
      Zufrieden besah Mirana ihr Werk, und tätschelte den Hals ihres Tiger’s, als plötzlich ein lautes Krachen im kleinen Wald hinter Ihr zu hören war, sie drehte sich um, und sah wie ein großes Metallenes Etwas auf sie zugeschossen kam, es blieb keine zeit zu Reagieren. Ihr Tiger wurde von dem mit Wiederhaken besetzten Metall, das anscheinend an einer langen Kette hing, in die Flanke getroffen. Das Aufheulen ihres Reittiers, war Ohrenbetäubend, der Metallene Geruch von Blut schwängerte die Luft, Mirana litt mit ihrem Tiger, und wollte ihm helfen. Allerdings wusste sie, das sie den Haken nicht einfach herausziehen konnte, das würde noch größere Schäden anrichten als ohnehin schon. Kaum war der erste schock überwunden, begann jemand am anderen ende der Kette zu ziehen und zu zerren. Der Tiger heulte auf, aber als er versuchte sich in den Boden zu Krallen um dem kräftigen Ziehen entgegenzuwirken, verschlimmerte sich die Wunde noch, die Widerhaken gruben sich noch Tiefer ins Fleisch und ließen den Tiger seine Krallen wieder einfahren. Als die beiden dann durch die Bäume gezogen wurden, schlug Mirana mit dem Kopf gegen die mächtigen Stämme, halb bewusstlos kam sie kurz darauf auf einer kleinen Lichtung heraus. Als Sie denjenigen sah der Sie wie einen Fisch am Haken hatte, wünschte sie, sie wäre in einem Alptraum. Es war eine schrecklich aussehende Kreatur, übersät mit Gliedmassen von den Unterschiedlichsten Lebewesen, ihn den Händen hatte sie ein Fleischerbeil, und anderes Mordwerkzeug, sie stank bestialisch, und raubte Mirana den Atem, ihr Tiger wimmerte angesichts diese Monsters. Als Ihr gegenüber die Kette komplett zu sich gezogen hatte, packte er Mirana mit einem seiner vielen Arme, und ihren Tiger mit einem anderen. Der Griff der Bestie war stahlhart, es gab kein entkommen, langsam schnüffelte die Bestie, und entschied sich dann Mirana näher zu untersuchen. Dem Tiger keine Beachtung mehr schenkend, ließ er ihn einfach los. Mit den grausig Klingeneden Worten „Ahhh ... FRISCHFLEISCH“ schlug das Monster seinen Fauligen Zähne in Miranas Schulter. Die Priesterin Schrie auf, der Schmerz war unbeschreiblich, als die Kreatur dann auch noch einen großen Brocken Fleisch aus ihrer Schulter riss, war Mirana der Ohnmacht nahe. Ihr Tiger hatte sich mittlerweile selbst vom Haken befreit, und damit seine Wunde noch stärker aufgerissen. Er sprang das Monster von hinten an, und Krallte sich tief in das Faulige Fleisch seines Gegenübers. Mirana bemerkte die Überraschung im Gesicht des Monsters, als ob es völlig vergessen hätte, das er noch jemanden anderes als Sie am Haken gehabt hatte. Verdutzt ließ ihr Gegner Sie einfach fallen und drehte sich um, Miranas Tiger hing immer noch auf dem Rücken des Feindes, der sich anscheind immer noch wunderte was ihn gerade von hinten attackiert hatte. Der Tiger ließ los, und landete direkt neben der am Boden liegenden Priesterin schwer verletzt wie Sie war stieg Sie auf den Rücken ihres Reittiers. Langsam dämmerte es anscheinend ihrem Gegner und er drehte sich wieder um. Aber Mirana hatte bereits reagiert. Mit einem lauten Brüllen, das aber eher nach Schmerz als nach Triumph klang, machte ihr Tiger einen großen Satz über ihren Feind hinweg.
      Sie landete mit einem lauten Platschen im Ausläufer des Großen Flusses, der sich wie eine Unsichtbare Grenze zwischen dem gebiet der Scourge und Sentinel zog. Ihr Tiger begann sofort mit einem wilden Ritt, der sie fast abgeworfen hätte. Als sie schon fast den Wald der Sentinel erreicht hatten, bemerkte sie eine Gestalt, die sich auf Sie zu bewegte. Instinktiv riss sie ihren Bogen hoch, und wollte grad feuern, als sie ihn erkannte. Es war Purist, der junge Menschen-Paladin, er kam im Laufschritt auf Sie zu, Sie rief nur: „Hilfe Purist“ und brach dann zusammen.
      Purist, hatte Mirana gerade erst bemerkt, als Sie auf ihrem Tiger plötzlich umkippte und hart auf dem Boden aufschlug. Er eilte zu ihr, und sah große Wunden an ihrer Schulter, und an der Flanke Ihres Reittiers. Ohne länger nachzudenken, konzentrierte er sich auf die Macht des Lichtes, und einen Strahl magisch heilender Energie auf Mirana zu lenken. Kaum hatte er die nötigen Formeln gesprochen, stach ein grelles licht aus dem Himmel und umschloss Mirana vollständig. Purist musst die Augen abwenden, so grell leuchtete das Licht. Als der Energiegeladen Strahl schließlich erlosch, war die Wunde an Miranas Schulter vollständig verheilt, neue weiße Haut zog sich die gearde noch klaffende Wunde. Purist schöpfte schnell etwas Wasser aus dem nahen Fluss, und ließ es Mirana übers Gesicht laufen. Die kühle Flüssigkeit erweckte ihre Lebensgeister, und sie erwachte.
      Als Mirana erwachte blickte sie in das freudig strahlende Gesicht des Jungen Paladins. Da sie keine Schmerzen hatte, nahm Sie an das er Sie geheilt hatte.
      „Danke Purist“ sagte sie und stand mühsam auf „Du hast mir wahrscheinlich das Leben gerettet. Sie lächelte ihn an, doch anstatt zurückzulächeln, ging ein Ruck durch seinen Körper, erst stand er reglos vor ihr aber kippte dann langsam nach vorne. Auf halben weg blieb er einfach hängen, und dann sah Sie es. Aus Purist’s Rücken führte eine Kette über den Fluss auf eine Anhöhe, auf dem ein kleines Wäldchen zu sehen war, im Schatten der Bäume konnte man eine große grotesk wirkende Silhouette sehen. Sie sah wieder Purist in die Augen, und er blickte zuerst verdutzt, und dann flehend in ihre Richtung. Mit einem mächtigen Ruck, wurde er nach hinten gezogen, das Monster zog ,mit seiner übermenschlichen Kraft an der Kette. Purist wurde ins Wasser geschleudert und kam prustend zurück an die Oberfläche, wie ein Fisch wurde er aus dem Wasser gezerrt direkt auf die Anhöhe zu.
      Mirana schüttelte ihren schock ab, entsetzt darüber dass, das Monster schon wieder kurz davor war ein Leben auszulöschen legte sie ihre ganze Wut darüber in die Worte Ihres Volkes, und legte gleichzeitig eine Pfeil auf die sehen, langsam erstrahlte der Pfeil wie von innen heraus, Sie machte sich bereit, zock die Sehen mit einem Ruck nach hinten, und legte auf das Wäldchen an. Sie konnte nur den Schatten des Feindes sehen, doch das genügte. Mit einem hellen Pfeifen ging der magisch verstärkte Pfeil auf die Reise. Kaum war die Schimmernde Spur die der Pfeil zog im Wald verschwunden, war ein Unmenschliches Brüllen zu hören.
      Purist hatte erst nicht verstanden was passiert war, ein glühender Schmerz war ihm den Rücken nach oben gefahren, und plötzlich war er durchs Wasser geschnellt, als er dann schließlich in diesem kleine Wald angekommen war, stand er einer Ausgeburt der Hölle gegenüber die sich nur der Lich-König selbst ausgedacht haben konnte. Das Monster sah abscheulich aus, hatte mehr Gliedmaßen als es natürlich war, und hatte auch Nahtstellen auf der Haut, wie eine schlecht geflickte Hose, das in diesem Berg aus Fleisch überhaupt leben steckte war ein Wunder. Bevor Purist überhaupt reagieren konnte, hatte ihn sein Gegenüber auch schon gepackt, und wollte gerade seine Zähne in sein Fleisch schlagen, als er innehielt. Purist bemerkte eine glühende Pfeilspitze, die genau zwischen den Augen der Kreatur hervortrat. Der Schrei den das Monster jetzt ausstieß war Ohrenbetäubend. Aber anscheinend konnte sie sich nicht bewegen. Purist nahm die Gelegenheit war, und ließ wie kurz vorher eine Heilende Strahl aus dem Äther auf ihn niedergehen. Die Kette schob sich wie von selbst aus seinem Körper, und er füllte sich vollkommen gesund. Dann sprintete er los, direkt auf die Anhöhe zu die zum Fluss zeigte, er stieß sich von der kannte ab, und sprang.
      Mirana sah wie Purist von der Anhöhe federte und gerade noch auf einem Vorsprung landen konnte, bevor er ins Wasser fiel und aufgrund seiner Rüstung ertrunken wäre. Mirana kam zu ihm, gemeinsam machten sie sich auf um von ihrer unglaubliche Geschichte im Hauptlager der Sentinel zu erzählen.
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • schöne geschichten, macht weiter so, "jenos, hüter des gleichgewichts" ;)

      :thumbsup:


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Tapferer Krieger

      „Stellung halten“ brüllte Rexxar mit seiner alles übertönender Stimme, und rammte einem Herannahenden Ghoul seine Axt ins Rückrat, mit einem gewaltigen Ruck, der die Leiche mehrere Meter von ihm Schleuderte, riss er sie sofort aus dem Körper des getöteten Gegners. Es sah schlecht aus, eine riesige Streitmacht der Scourge war gerade im Begriff eine der Außenstellungen zu überrennen, und wies aussah war in nächster zeit auch keine Unterstützung aus dem Hauptlager zu erwarten. Nicht nur das die Masse der Ghoule einen gewaltigen druck auf die Verteidiger ausübte, etwas weiter entfernt feuerten Unablässig die Fleischwagen ihre Stinkende Fracht auf die Außenstellung, die schon an mehreren Stellen auseinander zufallen drohte. Wenn sie nicht bald durch diese masse an Ghoulen brechen würden, würden die Katapulte, diese Außenstellung dem Erdboden gleichmachen.
      Rexxar fasste einen Entschluss, er musst Handeln, auch wenn das ganze extrem gefährlich war. Er suchte sich einen sicheren stand, und blickte in die Reihen der Nekromanten der Scourge die von hinten unablässig magische Geschosse auf die Verteidiger feuerte. Dann holte Rexxar tief Luft, in Gedanken formte er die magische Energie die überall um ihn herum war um, und lies es auf die Luft in seiner Lunge einwirken, dann Brüllte er, der Ruck der durch die Magisch verstärkte Luft erzeugt wurde, drückte die masse an Ghoulen einfach zur Seite. Sie kippten um wie kegel, und ein Heilloses durcheinander entstand. Rexxar betrachtet die Gegner die sich gerade aufrappeln wollte, als ihm eine Wahnwitzige Idee kam, er holte mit beiden Händen Weit aus, spannte seinen Muskeln an, und warf seine Äxte, sie flogen einen Bogen, der exakt über die Aufstehenden Gegner lag, der erste Aufprall kam so unerwartet, das keiner so recht mitbekam, was gerade passierte. Doch Rexxar betrachtet das ganze mit einer wachsenden Befriedigung, diese kleine Aktion hatte ihn zwar Kraft gekostet, aber eine riesige Lücke klaffte jetzt in den Reihen der Gegner. Der Bestienmeister fasste einen Entschluss, wenn er diesen Ansturm erfolgreich abwehren wollte, musste er die Katapulte ausschalten.
      Er sprintete los, unterwegs kam ihm einer seiner Äxte entgegen, wo die andere war wusste er nicht, zielsicher fing er sie auf, und rannte weiter. Als er die Reihen der Nekromanten erreichte, machte er sich mit eine kräftigen Schlag der gleich zwei Gegner fällte platz, und passierte die letzte reihe vor den Katapulten, Die Bedienungsmannschaften hatten ihn schon bemerkt, und zückten ihre Klingen. Sie waren keine Gegner, ausgebildet für die schweren Belagerungsmaschinen hatten sie nur wenig entgegenzusetzen. Als der letzte gefallen war, machte sich Rexxar ans zerstören der Konstruktionen. Er zerschlitzte kleine Zahnräder mit denen man den Winkel einstellen konnte, zerschnitt die Spannschnüre, und lies die Geräte völlig unbrauchbar zurück. Dann drehte er sich um, die Verteidiger hatten mittlerweile die stark geschwächten Gegner überwältigt, und machten soeben die letzten nieder. Rexxar sah etwas schimmern, zwischen den vielen stinkenden Kadavern der Ghoule, bei näherem hinsehen, war ihm klar das es seine vermisste Axt war, mit einem zufrieden grunzen riss er es aus dem Leichnam. Dann hörte er es, das weit entfernte kreischen seines Falken, den er vor kurzem auf Erkundungsflug geschickt hatte. Dann strich er über die Baumwipfel, und lies sich auf der Schulter seines Herren nieder. Rexxar, drang in den Geist seines Falken ein, um zu sehen was er entdeckt hatte. In einem sonderbar verzerrten blick, konnte er Nocheinmahl sehen was sein Gefährte entdeckt hatte, zuerst betrachtet er einen Teil des Waldes, der ganz in der nähe lag, dann kam er auf die Lichtung dahinter und erschrak fürchterlich ...

      Fortsetzung folgt
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • so ich hab mal wieder etwas zeit gefunden und die Geschichte vervollständigt, viel spass mit dem zweiten teil

      Tapferer Krieger 2

      ... Mogul Kahn hatte, durch die Bäume hindurch beobachtet wie dieser Abschaum von Halboger den Angriffstrupp innerhalb kürzester Zeit vernichtend geschlagen hatte, nicht das es ihm wichtig war, Ghoule waren ersetzbar; aber er hatte Angst davor dem Lich König von der gescheiterten offensive zu berichten. Da bemerkte er über sich einen großen Falken, der sich erstaunlich zielstrebig auf den Halboger zubewegte. Axe dämmerte, dass er nicht unentdeckt bleiben würde, wenn der Falke den Halboger erreichen würde, und er entschloss sich zu handeln. Als der Vogel auf den Schultern seines Feindes landete, reagierte Axe, er zückte einen extrem seltenen magischen Dolch den er erst kürzlich, vom Lich König selbst, erhalten hatte. Er zielte genau, und warf den Dolch dann auf einen Baum der hinter seinem gegenüber stand. Just in dem Moment als die Waffe sich in die Rinde des Baumes grub, wurde Axe zu seinem Dolch teleportiert. In einer fließenden Bewegung, zog er den Dolch aus der Rinde, und gleichzeitig seine Axt um einen gewaltigen Schlag gegen seinen Feind zu führen.

      Rexxar hatte den Ork erkannt es war Mogul Kahn einer der Generäle der Scourge. Doch ehe er überhaupt dazu kam über ein weiteres vorgehen nachzudenken, hörte er einen dumpfen Einschlag in einem der Bäume hinter sich, alarmiert drehte er sich um, und sah direkt vor ihm wie sich der Ork materialisierte, und bereits seine Axt zog, und zu einem mächtigen Schlag ausholte. Rexxar macht einen Satz nach hinten und entkam der mächtigen Klinge nur um Millimeter. Gleichzeitig zog er seine eigenen Waffen, um der nächsten Attacke nicht ungeschützt gegenüberzustehen.

      Axe hatte nicht damit gerechnet, das sein Gegner so schnell reagieren würde, und fluchte laut als dieser knapp seiner Schneide entging. Angespannt umkreisten Sie sich, Sie warteten auf eine Reaktion des Gegners. Axe war es schließlich der die Attacke startete, sein von oben geführter hieb wurde von Rexxar geschickt mit beiden Klingen abgefangen, er drückte Axe’s Waffe nach oben weg, und holt gleichzeitig mit einer seiner Äxte zum Schlag aus, den er gegen die Körpermitte führte. Axe blockierte diesen mit dem Stil seiner Axt, und nutzte den dadurch erhaltenen Schwung um sich einmal um die eigene Achse zu drehen, und eine wuchtige Attacke zu starten. Rexxar blockt nur mit einer seiner Äxte die ihm aber aufgrund der Wucht sofort aus der Hand gerissen wurde. Auf Axe’s Gesicht wurde ein hönisches Grinsen breit, und er attackiert sofort wieder um den nun an Waffenkraft unterlegenen Gegner entgültig auszuschalten. Rexxar blockiert mit Mühe die erneute Attacke, und überlegte fieberhaft wie er seinem Gegner entkommen konnte, doch dieser zeigte kein erbarmen. Er holte bereits zu einer neuen Attacke aus. Rexxar wich geschickt aus, und wandte sich zur flucht, die nahe Außenstellung der Sentinel würde ihm Schutz bieten können. Doch seine Muskeln gehorchten ihm nicht, mechanisch drehte er sich um und seine Hände holten von ganz alleine zum Schlag gegen Axe aus. Dieser blockte den Angriff, und rammte Rexxar mit Gewalt seine Axt, in den Oberarm.

      Axes höhnisches Grinsen wurde zu einem lachen, er zog seine Axt mit einem Ruck aus dem Arm des Halbogers, der nach hinten umkippte. Langsam ging er auf ihn zu seinen Sieg genießend, er gab ihm einen Tritt in den Magen, der Rexxar zusammenzucken ließ. Langsam Hob er die Axt zum alles entscheidenden Schlag.

      Wie in Zeitlupe sah Rexxar wie sich die Axt hob um dann plötzlich auf ihn zuzuschießen.
      Seine Gedanken waren wie eingefroren, und langsam aber sicher kam der Tot in form der gezackte Axt näher, er sah kein entkommen.

      Axe wischte die Blut von der Axt, und gab der Leiche noch einen weiteren tritt, auch wenn die offensive gescheitert war, er hatte dennoch einen der wichtigsten Krieger der Sentinel ausgeschaltet. Ein tapferer Krieger das musste er zugeben, doch seiner nicht ebenbürtig, zufrieden verließ er den Kampfschauplatz und machte sich auf den weg zur Scourge Basis um davon zu berichten.
      Yalaka: "Die gute alte Baseballschlägerentjungferung in der 10ten :)"
    • Arbeitest du gerade an einer neues Geschichte, würd ich mir echt wünschen, du hast es nämlich echt drauf. Ich bin zwar eher durch Zufall auf deinen Thread gestoßen , aber es hat sich absolut gelohnt den durchzulesen. Freue mich auf den nächsten Teil.