Angepinnt Leseliste - welche Bücher empfehlt ihr

Naja bei Eragon fand ich dann den 2. doch besser. Die Roran-Parts reissen es noch halbwegs raus

@Zagtil:

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen hochnäsig, aber Paolini war beim Schreiben doch noch recht jung und ich finde das merkt man der Geschichte auch an.

Ich hab gefragt was genau ihr schlecht fandet, du hast mir ne konstruktive Antwort gegeben. Wüsste nicht warum das schlimm sein sollte.

bez. alter: Wirklich gut finde ich die Bücher auch nicht, aber als Jugendbuch, und vor allem im Vergleich mit den so oft gelobten Zwergen, hat es die Einschätzung "großer Mist" ihmo nicht verdient.

Die Story ist in meinen Augen ein schwacher Abklatsch. Untergegangener Gutritterorden, deren Anhänger ein bisschen zaubern können, wurde von den eigenen Leuten verraten und darauf ein alles beherrschendes Imperium aufgebaut. Dann gibts plötzlich einen unscheinbaren Jungen, der ähnliche Kräfte hat und gegen das Regime antritt. Er schließt sich dabei der großen Rebellengruppe an. Er trifft einen alten Meister, der ihm dann das wichtigste beibringt. Leuchtende Schwerter, Gegenstände mit Gedanken umherschmeißen. Kommt mir irgendwie allzu bekannt vor. Die Story beginnt mit einer Prinzessin auf der Flucht, die eine wichtigen Hilferuf an den alten Meister absetzen will.

Die Story nicht sonderlich originell, aber ihmo ist die Art wie er es neu Zusammensetzt noch recht interessant. 1:1 Starwars ist es wirklich nicht(vor allem weil Starwars auch nicht so ungeheuer neuartig war). Obwohl alles sehr bekannt ist schafft er es mMn recht gut alles ein wenig anders auszuarbeiten und "lebendig" Wirken zu lassen. Z.B die Magie Sache. Im Prinzip nichts anderes als Sprüche aufsagen aber wie es dargestellt wird ist mMn doch sehr gelungen. Das Ganze setzt sich auch in den anderen Völkern fort die nicht einfach nur wie andere Menschen wirken. Das Alles ist bei den Zwergen ihmo gar nicht gegeben.

Dazu kommt, dass es meiner Meinung nach endlos langweilig geschrieben ist und die Spannung mit dem Fortschreiten der Bände nicht zu, sondern abnimmt. Während im ersten Band wenigstens noch ab und zu was wichtiges oder entscheidendes passiert ist (auch inhaltlich, nicht nur Kämpfen) ist im zweiten Band so gut wie gar nichts mehr los. Ständig wird nur Blödsinn geredet und rumgelaufen. Warum das gerade bei Eragon so anstrengend ist, kann ich nicht sagen, aber bei dem Rumgelatsche in HdR kam bei mir jedenfalls nie auch nur ansatzweise Langeweile auf.

Komisch, bei mir ist es genau umgekehrt, hdr kann ich mir nicht antun, bei Eragon ist es mir nicht zu unangenehm aufgefallen.

Das Buch hat diesbezüglich auch nen ganz seltsamen Fokus finde ich. Im zweiten Band z.B. stirbt doch gleich am Anfang dieser supertolle Rebellenführer. Auf 2 Seiten. Gefolgt von mindestens 50 Seiten Palaver. Meine Mutter fand die Bücher z.B. am Anfang echt gut und sie ist auch ansonsten nicht so anspruchsvoll sag ich mal, aber selbst der wurde es ab Band 3 einfach zu langweilig.

Ja, leider wird es später etwas seltsam.

@chrZ^/Imoshen: Find Roran jetzt auch nicht so toll

edit:

myself schrieb:

Was haltet ihr von Shadowmarch (Ted Williams) ? Such noch ein Buch für den Urlaub und bin drauf gestoßen weil ich Otherland sehr gut fand.

Um noch mal auf Heitz zurückzukommen. Ich habe zwar alle 6 Teile von Ulldart- die dunkle Zeit gelesen aber mit Zeit des Neuen hab ich mich nie befasst. Hats das jemand von euch? Würd gern wissen ob die 3 bücher aus zeit des neuen auch noch lesenswert sind oder obs nur ne zwnaghafte fortsetzung ist?

Ist das dieser Männer WG Roman? Fand ich anfangs ganz amüsant, später aber nicht mehr so gut, mir fehlt der rote Faden in dem Buch. Die einzelnen Episoden sind gar nicht, bzw. nur lose miteinander verknüpft und die Schemata der Geschichten wiederholen sich auch. Ist halt so ein Blödelbuch für zwischendurch, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

gibt mehrere teile davon.
der erste ist eine ansammlung von einzelgeschichten, die weiteren hingegen haben ne story
gerade wandergermanen ist einfach ein meister werk für hartmund und ich fans imo

Da ich mich gerade in England im Exil befinde habe ich mir auch mal ein paar Bücher auf Englisch zu Gemüte geführt. Besonders gut war da vorallem John Grishams The broker.

Um nochmal auf Eragon zurückzukommen: Ich fand die Bücher gut, und in Anbetracht vom Alter des Autors fand ich das ne überzeugende Leistung. Als ich später den Film gesehen habe, habe ich mich nur gefragt ob der Regisseur das Eragon verfilmen will, das ich gelesen habe. Sogar das Spiel war besser

millenium-trilogie hat mir gefallen. filme waren aber kacke imo (nach den bücher gekuckt)

Grade den Fänger im Roggen (Catcher in the rye) zu ende gelesen. So ein geniales Buch liest man selten, nach den ersten paar Sätzen war ich so angetan von dem Buch, sowie von dem Protagonisten, dass ich es ungern weglegen wollte. Die Sprache, die J.D. Salinger verwendet passt einfach perfekt, ist immernoch aktuell und so verdammt gut zu lesen und verstehen.
Ich hab mich im Protagonisten so unfassbar oft wiedererkannt, was er als Jugendlich auf den Weg zum Erwachsen werden durchmacht, wie er denkt über die Gesellschaft etc.
Einfach großartig.
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Vor n paar Monaten hatte ich mich auch mal dazu aufgetan das Buch / die Bücher von Cody MacFadyen zu lesen, allein aus dem Grund, dass Dokta Jotta aka JAW, sie auf seinen Album zitiert hat.
Blutlinie hat ich mir als Erstes angetan, und ich hatte es wirklich nur so schnell durch, weil ich wissen wollte welche und wo die Zitate vom Album Verwendung gefunden haben.
Sonst hab ich mich echt schwer getan so einen Schund zu lesen, so welche Groschenromane sollte man Frauen überlassen, die zwischen Kochen und Putzen Zeit zum lesen finden.
An manchen stellen hat mich das Buch, und größtenteils die Übersetzung so aufgeregt, dass ich krämpfe bekommen hab. (Bsp: immer dieses "Honey..." "No honey, all fine..." "ok honey, see u soon")
Die Protagonistin wie in einen schlechten Hollywoodfilm, beste Schützin, beste FBI-Agentin, beste und natürlich eine starke Frau, und da der Autor hingegen männlich ist, hat er die Figur so unfassbar schlecht getroffen.(Protagonistin: sexy as hell, selbstbewusst, Teamleader, sexbesessen, sportlich und tough, Feminismus pur) Und dann immer diese imaginäre schwarze Zug womit sie und ihr Kollege sich in alle bösen Buben hineinversetzen können...einfach nicht lesenswert
Einfallslose Wort-/Satzwiederholungen sind hier auch ganz sicher keine Stilmittel, sondern einfach Stümperei.
Bei Verhörmethoden, wo gezeigt wurde ,dass nur weil einer nach "rechts unten" guckt sofort ein Lügner ist, hab ich so lachen und würgen müssen, teilweise bedient er sich so simpler Klischees...
Als ich das Buch gekauft (!) hatte, war ein weiteres Grund eigentlich auch die vielversprochene Brutalität, ich mag zugeben ich bin realtiv abgestumpft durch die Medien, aber in diesen Buch gibt es wirklich kaum Sachen wo man sagen kann "Was? Sowas machen Menschen?" oder "Igitt, wie ungewöhnlich eklig und grausam" Wie gesagt, Frauen würden sich für solche Motive wohl besser als Leser eignen.

Nichtsdestotrotz dachte ich, "verdammt, ein schlechtes Buch, aber es war sein erstes, vielleicht hat er bei "der Menschenmacher" hinzugelernt." Also gelesen like np. Ich wurd allerdings auch hier bitter enttäuscht, totale wirre Story, an der Übersetzung bzw. Sprache generell gabs wenig Mankos, aber die verdammte Story ist einfach so an den Haaren herbeigezogen wie gefake`te High5's.
Zum Ende hin wird es so unrealistisch, und es wird versucht irgendwie noch ne Philsophische Überleitung zu finden, im Hinblick auf Nietzsches "Übermenschen" und was weiß ich noch würd Dreck.
Ab dann hab ich mir geschworen nie wieder so scheiß- rein aus kommerziellen Gründen geschriebenen Bücher zu lesen, die einfach null Informationen/Wissen beinhalten, und über nichts aufklären.

Musst ich jetzt einfach loswerden,

Readers gonna read unso

Ich wette mein halb aufgefuttertes Subway Sammich,dass du den Fänger im Roggen nur wegen Southpark gelesen hast.

@Bücher>Der kleine Dämonenberater

Was hat eigentlich die Harry Potter Reihe unter Fantasy-Kennern für einen Ruf?

Ich hab mir nach dem letzten Kinofilm vorgenommen, nochmal alle zu lesen und bin jetzt wieder mit dem sechsten Teil fertig. Und ich war ziemlich erstaunt, was für Emotionen das Ende nach wie vor in mir hervorrufen konnte (und ich hab mich auch wieder ziemlich geärgert, wie unglaublich schlecht das dagegen im Film rüberkam).

Allerdings hab ich in den letzten Jahren kaum noch gelesen und mir fehlt daher der Vergleich. Zatsu und devilchen beispielsweise sagen mir jeden Tag ich soll auf Harry Potter scheißen und endlich A Song of Ice and Fire anfangen

Also ich finde die HP Bücher immer noch sehr genial auch wenn ich sonst eher aus der Thriller Ecke komm was Bücher angeht. Sind auch die die ich am häufigsten gelesen habe, jeden Teil sicherlich mindestens 3-4 mal , würde sagen manche Teile eher 8 mal.. habe nach fast jedem neuen Buch erstmal die alten gelesen bzw, die davor und dann das neueste.. die ham einfach was und werden irgendwie nicht langweilig, liegt wohl auch daran, dass sich die Bücher nicht unbedingt über Twists oder Spannung definieren.
Millenium Trilogie ist der Hammer, meiner Meinung nach aber vor allem wegen dem Stil, die Story an sich find ich nicht so toll.. Liest sich aber einfach super.
Dann sind ein paar Bücher von Simon Beckett must-reads und zwar: David Hunter Bücher , v.a 1-3 , 4 lässt sehr nach mMn. Auch gut fand ich von ihm Voyeur, Obsession und Flammenbrut, komische Namen , passend zu tw echt gestörten Büchern, ich glaube SImon B. ist ein ziemlich perverser Mensch^^ . Ich warne aber sehr vor den 3 Büchern, ich glaube nicht dass die vielen Menschen gefallen, ich fand sie auch nicht gerade überragend, sie waren aber ganz nett, mal was anderes , aber nicht spannend oder so und auch nicht toll geschrieben, ich fands aber einfach teilweise trotzdem ganz nett.. Wenn man David Hunter mag kanns einem evtl. gefallen, wenn nicht hat man auch nicht mehr als 2-4 Stunden zeit verloren, sind nicht lang..
Ich hab ein Faible für Krimis aus dem Norden, also Dänemark, Schweden etc. und der absolute Hammer sind mMn die Bücher von Jussi Adler-Olsen Erbarmen und Schändung. Hat nen coolen Protagonisten und nen sau lustigen Assistenten , ist bisschen rau und tw. auch brutal.. einfach spitze, die sollte man wirklich mal gelesen haben !
Ein anderes Buch das auch der Hammer war, dessen Name mir jetzt aber leider entfallen ist werd ich noch nachreichen, da gings um so Typen die Frauen in nem Bunkersystem oder sowas, bzw unterirdischen Gefängnis gefangen gehalten haben und dann dadurch gejagt haben und grausam ermordet, glaub auch vergewaltigt, das über Monate hinweg, unglaublich pervers und brutal, steh ich bisschen drauf beim lesen.

Harry Potter:
Die Bücher sind eben eine Marke und schon Wert gelesen zu werden. Ich selbst hab sie auch ab 5 auf Englisch gelesen. Grade die Bände 5 und 6 fand ich aber doch recht mies. Einfach zu viel Kuddelmuddel und langweiliges Hin und Her. Am besten gefallen mir immernoch die ersten 3, als das Ganze noch viel enger an diesen typischen Internatsromanen war (viel Unterrichtsstunden, Quidditch, Abenteuer auf dem Schlossgelände..). Obwohl ich keinen der Charaktere ausser Hagrid so richtig lieben konnte fand ich das Personal gut gemischt und durchdacht, da war schon für jeden was dabei.
Der siebte Band war wieder ganz gut, auch wenn mir diese Episoden, in denen sie nur rumziehen und sich verstecken, zu eintönig waren. Das Finale war aber wirklich gut imo, genau sowas in der Art hab ich erwartet. So ein richtiges "Das Gute triumphiert"-Ende. Furchtbar kitschig und auch berechenbar, aber befriedigend nach sieben Bänden. Ich selbst les' sie tatsächlich auch von Zeit zu Zeit mal wieder, weils doch ganz gut unterhält.

Ich weiß nicht, wie es anderen ging, aber ich fand die englischen Bücher auch schlechter als die Deutschen. Das Englisch kam imo manchmal arg unbeholfen daher. Das ist vielleicht nur eine Fehleinschätzung von mir, aber mir kams eben beim Lesen sehr oft so vor, als würde immer das gleiche begrenzte Vokabular und die gleichen Phrasen benutzt, sodass der Text einfach langweilig ist.

Wem Harry Potter gefällt und auf solche Zauberer-Fantasyromane steht kann sich gut und gerne Bartimäus reinziehen. Richtig gute Trilogie mit viel Humor und generell sehr vielen Emotionen. Ist meiner Meinung nach aufjedenfall in einer Liga HP,Tolkien, usw.

€: Gott, was für ein fail

€2: Ja, sind jetz vier Bänder. Hab den 4. (der übrigens auch Klasse ist) auch gelesen allerdings gehört er ja nicht mehr wirklich über die Nathanael Story.



Es geht um einen Zauberlehrling... hey – jetzt roll' nicht gleich wieder mit den Augen und lies gefälligst weiter, denn hier enden auch schon alle Gemeinsamkeiten mit "Harry Potter" ... also... Es geht unter anderem um einen Zauberlehrling.

Besagter Zauberlehrling Nathanael ist ebenso talentiert wie ehrgeizig und beschwört bereits in recht jungen Jahren den Dämon – pardon – die "Wesenheit" Bartimäus, einen 5.000 Jahre alten Dschinn, herauf. Das Unheil und die Geschichte nehmen ihren Lauf...

Die Magier sind allesamt unsympathische Kackpratzen, die keinerlei magische Fähigkeiten besitzen, sondern sich durch okkultistische Methodik und Kenntnisse heraufbeschworener Dämonen – pardon – "Wesenheiten" der unterschiedlichsten Stufen bedienen und sich auf diese Art und Weise seit Jahrzehnten die politische, wirtschaftliche und kulturelle Macht in Großbritannien und anderen Teilen der Welt sichern und die "Gewöhnlichen" (Nichtmagier) unterdrücken – aber beim Volk regt sich Widerstand.

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Miramax kaufte bereits 2002 die Rechte an Jonathan Strouds Bartimäus-Trilogie* und arbeitet seit 2003 an der Verfilmung. Nach Angaben des Autors wären zwar einige Veränderungen zum Buch vorgenommen worden, diese seien allerdings notwendig gewesen, um den Film "natürlich zu verbessern und den Spaßfaktor zu steigern" …

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Auszug aus einem Interview
Literaturschock: "Wir hörten, dass Bartimäus verfilmt werden soll. Können Sie uns mehr darüber erzählen? Wie geht man mit den Fußnoten um, die doch sehr wichtig für die Geschichte sind?"
Jonathan Stroud: "Miramax Films hat die Rechte der Trilogie gekauft und nun arbeiten sie […] an einem Drehbuch für "Das Amulett". Ich sah […] eine frühe Version des Drehbuchs und die war wirklich gut, obwohl es viele Unterschiede zum Originalbuch gab. Ich glaube, das ist unvermeidlich (es ist ein sehr langes Buch) und ich bin sehr aufgeregt über die Möglichkeiten im Film. Sie haben recht, die Fußnoten sind eine große Herausforderung für die Filmemacher! Eine Möglichkeit ist, dass Bartimäus diese als "Nebenbemerkungen" zur Kamera sagt, wie wenn er direkt zu den Zuschauern sprechen würde, aber bei dieser Lösung gibt es wahrscheinlich auch noch einige Probleme. Zurzeit wird das Drehbuch umgeschrieben und vielleicht kommt jemand auf die perfekte Lösung. Ich kreuze meine Finger, dass das Buch verfilmt wird, weil ich glaube, dass es sehr gut auf der Leinwand wirken würde. Wir werden sehen."

Quelle: board.blairwitch.de/wbb/index.php?Thread&threadID=5456

könntest du die reihenfolge aufschreiben, hab vor kurzem die pforte des magieres für 3 € in nem laden gesehen und zugegriffen, aber will die nicht außerhalb der reihenfolge lesen, wenn es den eine gibt