Tag 9: Unser postapokalyptisches dotasource.de (Update vom 17. Juni)

    • Ein paar Sonnenstrahlen fallen durch das kleine Fenster im Mattenraum und kitzeln meine Nase. "Das hat mich aber nicht gerade geweckte", denke ich während sich Zagdil weiter an meinem Schoß reibt. "Zagdil, du träumst mal wieder", flüstere ich in sein Ohr. "No homo", sagt er und legt sich mit etwas mehr Abstand wieder schlafen. Alleine eingeschlafen sind hier nur wenige seitdem das Unglück passierte. Die ewige Kälte macht es einem fast unmöglich länger als ein paar Stunden Schlaf zu finden. Da fällt mir ein, dass ich schon seit dem Anfang der Lan Zagdil nicht mehr beim Vornamen genannt habe. Wenn dieses Unglück auch nur einen Vorteil hat, dann ist es wohl, dass keine Klarnamen mehr existieren.

      Etwas müde steige ich aus dem Schlafsack um ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Während jemand von MuGa mit seiner Mundharmonika ein Liedchen vor der Halle trällert und Shrodo mit einem selbst gedichteten Text einsteigt, sammle ich mich erstmal und gehe die Geschehnisse der letzten Tage durch. Ein neuer Anführer musste her, nachdem Jens seinen Verstand nach 2 Jahren endgültig verlor. Wie lange Ramius wohl durchhält?

      "Hm, ein bisschen Ordnung wäre wohl nicht schlecht hier", denke ich mir als ich ein lautes Geräusch in der Halle höre. Smile schiebt gerade mit großer Anstrengung ein paar Tische zusammen. Als ich hingehe und frage was er denn vorhat, weiht er mich in seinen Plan ein. Nachdem ich ihm ein bisschen geholfen habe, wende ich mich ein paar Leuten zu, die mal wieder diskutieren was denn als nächstes gemacht werden muss. Im Hintergrund sehe ich Zagdil aus dem Mattenraum laufen mit einem Grinsen und einem Lied auf den Lippen: "Crawl out through the fallout Baby..."
    • @Judas obvsly

      Hauptsache du beteiligst dich. Nicht, das es wieder so kommt wie gestern, wo du mir helfen solltest die Latrienen zu buddeln. Im endeffekt musste ich es dann ja alleine machen. Weist du eigentlich das für eine Arbeit ist Latrinen für Hundert man zu buddeln? Wenn das so weiter geht werde ich noch abgestellt nach Eisen zu graben. "Ich hätte da ja schon so viel Übung" heißt es dann. Ne, nicht mit mir. Wir sind doch hier nicht im Alten Lager!
      Drink deep, and descend.
    • roflgrins schrieb:

      Ich dachte du gehst Grills approachen.



      Tbh dafür sollten wir kein Risiko eingehen und mit ein bisschen Plan versuchen Informationen zu kriegen. Der leichteste Weg für uns die Gruppe ( 1 mann 1 frau , 2 töchter 14-18 ) zu approachen ist über die Töchter. Mein Vorschlag wäre dieser:
      (vorweg: der alte mann hat in der Dunkelheit weder Aro, noch TrayJay oder mich erkannt bzw gesehen, außerdem bezieht sich mein Vorschlag auf die Kontaktaufnahme d.h. wird erst in ein paar Tagen relevant, sobald wir genügend beobachtet haben [sofern es dazu kommt und wir die nicht einfach überfahren] )

      Es wird Zeitpunkte geben, zu denen die Töchter bzw eine Tochter von dem Vater ( größte Bedrohung as far as we know ) arbeiten verrichten etc.

      Was wir brauchen: 2 gutaussehende junge (18-22) Männer
      - mit schauspielerischem Talent
      - müssen erfahrene Lügner sein (sich nicht selbst die geschichte zerplappern etc)
      - es wäre vorteihaft wenn der 1. Eindruck genügend Sympathie bei den Töchtern hervorruft ( Kanacken natürlich top 8o )
      - müssen im Notfall für einen schnellen Kampf gefasst sein

      Meine Idee war in der nahen Umgebung der arbeitenden Töchter einen Hilferuf erklingen zu lassen, da man sich verletzt hat (man könnte gestolpert sein oder man ist irgendwo heruntergefallen oder vielleicht ist ein Ast runtergefallen) ( deswegen 2 Männer, bei mehr als 2 würde man sich selbst helfen können) den beide oder eine hören, und somit die Tochter 'zwingen' zu helfen. Man erzählt dann eine Geschichte á la wir hatten eine Gruppe, sind dann getrennt worden und wandern seit dem umher, oder wir sind zu 2. und schlagen uns durch ( 2. ist je nach Hilferuf [-> Verletzung] unwahrscheinlich da man sich nach 2 jahren nicht tollpatschig verletzen würde [ würde natürlich glaubhafter sein wenn man eine Verletzung aus dem Kampf, wie z.b. ein angeschossenes Bein simulieren könnte, sollte aber in unserer Situation ausgeschlossen werden, da der Vater vielleicht mistrauisch wird und man dann zu stark gehandicapt wäre] )


      Ist natürlich nur ne Überlegung für den Fall, dass wir der Meinung sind die Familie (?) wäre es wert Kontakt zu knüpfen (1-10 bei den Töchtern vermutlich) und, dass beide Töchter heterosexuell sind, schließlich brauchen wir in der neuen Welt keine Feministen, die nicht bereit sind die menschliche Rasse zu erhalten.

      Würde natürlich an 1. Stelle dafür voten, dass wir die Leute als erstes ein paar Tage überwachen, da wir nützliche Dinge herausfinden könnten:

      Benutzen sie Wasser aus der Umgebung (vielleicht gibt es einen Bach in der Nähe) und gibt es Auswirkungen bei den Menschen (scheinen ja auf den ersten Blick keinen Kontakt zu Chemikern zu haben, vielleicht haben sie es einfach ausprobiert und es ist gut gegangen).

      Was essen die und kann man ihre Methode als niedriges Risiko einstufen.

      Haben sie vielleicht Kontakte zu anderen Überlebenden, die ein Netzwerk aufgebaut haben und sich gegenseitig helfen.

      Haben sie nützliche Vorräte ( Werkzeuge, Waffen, vielleicht haben wir die Duschen gefunden ).

      Brauchen sie Schutz ( wir sind schließlich eine größere Gruppe und könnten Schutz als Argument für Kooperation einsetzen).
    • Frauenrechte mit Füßen treten... Hat THC die Jahre in der Halle nicht überlebt?
      Unter 100 Menschen liebe ich Einen, unter 100 Hunden 99...
      Knowing the difference between the easy way and the right way

      Spoiler anzeigen

      Wir fliegen immer höher
      hier sind wir frei
      Wir sind bereit unsren Weg zu gehen
      hier oben kann uns nichts geschehn!!!
      Die Erde bebt denn unser Kampf ist noch nicht vorbei
      Doch unser Wunsch wird irgendwann in Erfüllung gehn

      Siehst du wie das Eis zerbricht
      kannst du das Feuer sehn?
      Wir müssen den Kampf bestehn
      Unsere Welt wird sonst irgendwann unter gehn

      Chala - Head - Chala
      Gib niemals auf ich weiß das Feuer brennt in dir
      bald hast du dein Ziel erreicht

      Chala - Head - Chala
      Öffne dein Herz du hast die Macht alles zu tun
      ich weiß du kannst es schaffen

      Chala - Head - Chala
      Spürst du die Kraft die tief in deiner Selle wohnt
      sie führt dich zu den Dragonballs

      Chala - Head - Chala
      Dein Traum wird irgendwann wahr doch der Weg
      ist noch so weieieieieeit


      And sometimes you have to go back,
      To know just where you have been
      But were old enough to know that
      What has been will be again (and again)

      And the bravest of faces are the ones where we fake it
      And the roles that we play

      Nothing matters when the pain is all but gone
      When you are finally awake
      Despite the overwhelming odds tomorrow came
      And when they see you crack a smile
      And you decide to stay awhile
      You'll be ready then to laugh again


    • Folgende Entscheidungen habe ich vor mit Umfragen zu lösen:

      Smile bekommt als dauerhafte Aufgabe die Verwaltung, darf sich dafür passendes / benötigtes Werkzeug nehmen
      - Ja
      - Nein

      Wie soll mit den Personen beim X an Tag 3 verfahren werden?
      - Ignorieren
      - Wenige Beobachter aus großer Distanz (Personenkontakt vermeiden!)
      - Wenige Beobachter aus der Nähe (Personenkontakt vermeiden!)
      - Wenige Beobachter, welche Schauspielern um eine oder beide Töchter anzulocken
      - Angriff!

      Denkt daran, dass die Umfragen jetzt öffentlich abgehalten werden ;) Welche Entscheidung soll noch getroffen werden? Ich hätte übrigens gerne einen Stellvertreter (oder ggf. zwei zur gegenseitigen Kontrolle), welche sich um das Umfragen Erstellen und allgemein meine Aufgaben kümmern dürfen, wenn ich abwesend bin (sprich im RL keine Zeit hierfür finde, was hoffentlich selten vorkommt). Gibt es dagegen Einwände?
    • ramius schrieb:

      Wenige Beobachter aus großer Distanz (Personenkontakt vermeiden!)
      - Wenige Beobachter aus der Nähe (Personenkontakt vermeiden!)


      Wäre für den nächsten Tag aufjedenfall erstmal für eine der beiden Varianten.

      Danach kann man über das mit Hilferuf simulieren nachdenken, muss sich aber auch bewusst sein, dass es hart backfiren kann, wenn sie auf dem Rückweg zu uns auch observiert werden.

      Ansonsten würde mir Zagdil als guter Stellvertreter einfallen. Als Konträr Programm dazu vlt TripperK.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Habe meine Pläne geändert, nachdem ich die Kontrolle über meinen Dotasource Account heute wiedererlangt habe.
      Möchte mich vielfältig beschäftigen und würde mich daher zur Verfügung stellen den Fußballplatz und das nebenliegende Grasstück hinter dem Hintereingang der Volkmarsenhalle umzugraben und bestellbar zu machen.
      Allerdings müssen wir unsere Anpflanzauswahl definitiv anpassen, je nach dem welche Wetterbedingungen herrschen.

      Primäres Tagesprogramm wäre für mich die völlige Hingabe der Wotsenbizep'schen Nahkampfausbildung, da ich durch natürliche Körpergröße und 2 Jahre Eigengewichttraining nach der Apokalypse gut am Start bin. Mir fehlt es nur an Technik und dem nötigen Hass und hoffe beides von Wotsi lernen zu können.
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • Icj glaube übrigens, dass wir vermehrt nach besonders Kalorienreichen Nahrungsmitteln Ausschau halten müssen . (Öl, raffinierter Zucker, Mehl, Süßigkeiten etc) Vllt gibt es irgendwo in der Umgebung eine Nahrungsmittelfabrik? Oder prinzipiell ein Industriegebiet, da würde sich das Raiden mal richtig lohnen! Ansonsten ist es unmöglich so viele Leute auf Dauer zu ernähren
    • Smile schrieb:

      Icj glaube übrigens, dass wir vermehrt nach besonders Kalorienreichen Nahrungsmitteln Ausschau halten müssen . (Öl, raffinierter Zucker, Mehl, Süßigkeiten etc) Vllt gibt es irgendwo in der Umgebung eine Nahrungsmittelfabrik? Oder prinzipiell ein Industriegebiet, da würde sich das Raiden mal richtig lohnen! Ansonsten ist es unmöglich so viele Leute auf Dauer zu ernähren

      Fehler erkannt, ich werde mir was überlegen.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Benutzer online 4

      4 Besucher