Nichtraucherschutzgesetz

    • feniox schrieb:

      Ihr wisst schon, dass wenn ihr euch in eine Raucherkneipe begebt, dass ihr euch mit dem Schritt über die Türschwelle FREIWILLIG (!) einer Gefahrensituation aussetzt? Wenn ihr das nicht wollt geht in eine Nichtraucherkneipe, die ja den Ansagen der Meisten hier vor lauter ansturm platzen muss! Wenn ich selbst, als Raucher, mich in eine Nichtraucherkneipe oder Lokal begebe, dann verhalte ich mich gemäß der vom Besitzer festgelegten Richtlinen und lasse meine Zigarettenschachtel solange ich im Raum bin stecken. Ich respektiere eure Freiheit.
      (Übrigens, Nichtraucherkneipen gab es auch schon vor dem Gesetz, nur wren diese so langweilig und ohne Atmosphäre, dass selbst die Nichtraucher nicht rein wollten...)

      Wenn aber ein Nichtraucher in eine Kneipe geht, in der der Wirt das Rauchen erlaubt hat, soll er sich bitte nicht über seine gesundheitlichen Schäden aufregen. Immerhin hat er den Ort freiwillig betretten! Dann aber zu fordern, nur weil er sich ungerecht behandelt fühlt und lauter rumheult, dass das Rauchen in allen Kneipen verboten wird, weil es ihm in seiner kleinen Spießerkneipe nicht gefällt ist ein Zeugnis höchster Dummheit und Ignoranz!
      dito!

      ich stehe voll und ganz hinter dir / deiner meinung ;)

    • spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,821071,00.html

      Also prinzipiell würde ich jetzt jubeln, da ich ein großer Fan vom Nichtraucherschutzgesetz bin. Aber irgendwie weis ich nicht für wie seriös ich diese Studie halten soll. Wobei auch Studien in anderen Ländern zu ähnlichen Ergebnissen kamen. Hat sich da jemand intensiver mit dem Thema beschäftigt?

      btw
      Auch das scheint frühere Erkenntnisse zu bestätigen, denn zu starken Umsatzeinbußen in der Gastronomie haben die Rauchverbote offenbar nicht geführt. In Bayern, dem Bundesland mit der strengsten Regelung, sind die Umsätze sogar gestiegen.

    • bin selbst raucher jedoch dafür dass man nichtraucher zu einem gewissen maße schützt. bsp. in einem restaurante. da ist es ja sowieso ätzend drin zu rauchen. warum eine kneipe die eh nur von stammtischrauchern besucht wird als rauchfrei gelten MUSS und es selbst nicht entscheiden darf ist mir schleierhaft. dass rauchen ungesund ist brauchen mir keine fachärzte zu belegen oder studien aufzeigen. des merk ich selber wenn ich im sommer aufm trainingsplatz stehe was ich mir da aus der lunge kotz ist nicht normal. aber als nächste überlegung die stadien oder ähnliches rauchfrei zu machen grenzt schon fast an die verletzung der sämtlicher menschenrechte, moralgebote und sonstigen. werd meine kippe ja nich einem 5-jährigen ins gesicht pusten. frag mich gerade selber warum ich mich über dieses thema nochmal auslasse...eigentlich hab ich darüber schon sooo oft mit freunden und bekannten diskutiert, dass ich eigentlich keinen nerv mehr dafür habe :) . die fronten sind da zu verhärtet

    • Al-Capwne schrieb:

      spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,821071,00.html

      Also prinzipiell würde ich jetzt jubeln, da ich ein großer Fan vom Nichtraucherschutzgesetz bin. Aber irgendwie weis ich nicht für wie seriös ich diese Studie halten soll. Wobei auch Studien in anderen Ländern zu ähnlichen Ergebnissen kamen. Hat sich da jemand intensiver mit dem Thema beschäftigt?

      btw
      Auch das scheint frühere Erkenntnisse zu bestätigen, denn zu starken Umsatzeinbußen in der Gastronomie haben die Rauchverbote offenbar nicht geführt. In Bayern, dem Bundesland mit der strengsten Regelung, sind die Umsätze sogar gestiegen.
      du willst uns also mit dieser studie sagen, dass rauchen ungesund ist?

    • Was geht es den Staat an, ob private Gastronomen bei sich rauchen lassen. Sozialistische Schwachsinnsidee.

      Jeder Mensch hat das recht sich zu schädigen, ob das jetzt durch Rauchen oder sich mit nem hammer auf den Kopf hauen, da gibt es ja auch keine Gesetzte dagegen. Ich besitze meinen Körper und nicht der Staat. Na ja, drittes Reich, DDR und so Deutschland ist immer bei großem Staat groß dabei.

      Irgendwelche Studien oder sonstwas das Rauchen ungesund ist (breaking news für manche anscheinend) sind da keine Argumente für. Umsatzeinbusse sind Argument4e für irgendwelchen Lobbypolitiker oder sepcial interests, aber es geht um Prinzip.

    • Nope. Es gibt auch gute Gründe gegen solch ein Selbstbestimmungsrecht. Das trifft jedoch auf mehr zu als nur auf das Rauchen.

      zB dürfen auch Nichtraucher Leute mit Lungenkrebs bezahlen oder die ganzen Addicts, die irgendwo in Therapie hängen auf Kosten der Krankenversicherung oder des Staates.

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Nope. Es gibt auch gute Gründe gegen solch ein Selbstbestimmungsrecht. Das trifft jedoch auf mehr zu als nur auf das Rauchen.

      zB dürfen auch Nichtraucher Leute mit Lungenkrebs bezahlen oder die ganzen Addicts, die irgendwo in Therapie hängen auf Kosten der Krankenversicherung oder des Staates.

      Ja. Leider hast du recht, das Problem ist dann aber die staatliche Pflichtversicherung, nicht das Individum. Wenn du die Koasten minimieren willst, sind andere alternativen übrigens: Autos verbieten, Alkohol verbieten, Schwimmen verbieten, Klettern verbieten, Pflichgrippeimpfungen, kannst alles verbieten wo es ein Verletzungsriski gibt- zur Wohle der Allgemeinheit.

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Nope. Es gibt auch gute Gründe gegen solch ein Selbstbestimmungsrecht. Das trifft jedoch auf mehr zu als nur auf das Rauchen.

      zB dürfen auch Nichtraucher Leute mit Lungenkrebs bezahlen oder die ganzen Addicts, die irgendwo in Therapie hängen auf Kosten der Krankenversicherung oder des Staates.


      ja und wenn ich als nostalgischer fußgänger opfer eines busunfalls zahlen muss dann beschwer ich mich doch auch nicht obwohl ich in diese dinger nicht einsteige


    • was haben die nichtraucherschutzgesetz-verteidiger eigentlich gegen raucherräume?
      Das gleiche Problem, dass manche Menschen mit Synagogen haben.


      Rettungskräfte, Aufräumarbeiten und traumatisierte Augenzeugen zahlen sich von alleine oder was?
      Können sie mir von mir aus gerne zur Rechnung stellen, machen sie ja sowieso.

    • Will kurz reagieren auf das Argument, jeder Mensch hätte das Recht sich selbst zu verletzen, dass ist so nicht ganz richtig. Nach Gesetzeswegen wird ein Selbstmordversuch sogar strafrechtlich verfolgt wenn derjenige überleben sollte...bin gerade am iPad und kann schlecht Gesetzestextes durch wühlen...;-)

    • @Wing in der Studie geht es um etwas anderes....

      was haben die nichtraucherschutzgesetz-verteidiger eigentlich gegen raucherräume?


      Gar nichts, find ich auch prima!
      Hauptsache ich kann in Kneipen, Clubs etc. noch meine Hand vor Augen sehen.
      In vielen Clubs gibst es solche ja auch.

    • Be4stM4ster schrieb:

      Wenn ich kurz reagieren auf das Argument, jeder Mensch hätte das Recht sich selbst zu verletzen, ist nicht richtig. Nach Gesetzeswegen wird ein Selbstmordversuch sogar strafrechtlich verfolgt wenn derjenige überleben sollte...bin gerade am iPad und kann schlecht Gesetzestextes durch wühlen...;-)

      Toll. Gab auch mal Gesetzte die Frauen nciht das selbstständige Unterzeichnen von Verträgen erlaubt haben. Ist das ein Argument?

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