Weisheiten

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  • Ich begrüße euch hier in diesem Thread ganz herzlich. :wave:
    Seit Jahren höre und lese ich Weisheiten, die mich zur Besinnung bringen, oder mich in irgendeiner Weise prägen.
    Nun ist der Moment gekommen, an dem ich denke, dass jeder hier, der möchte, mal sein(e) Weisheit(en) uns mitteilen könnte, mit Quelle wenn möglich.
    Viele von euch haben sie sicherlich in ihre Signaturen gepackt, doch hier in diesem Thread soll am Ende eine lesenswerte Sammlung an Weisheiten zu finden sein, für jeden der Interesse an so etwas hat.
    Wäre toll, wenn es soweit käme. Das wärs erstmal von mir. ;)

    Ich beende diesen Post mit folgender Weisheit: Wer das Leben nicht genießt, ist selber schuld, denn er wird niemals wissen was er verpaßt hat.
  • TimBoLaKi schrieb:

    Wer das Leben nicht genießt, ist selber schuld, denn er wird niemals wissen was er verpaßt hat.

    Das macht doch mal überhaupt keinen Sinn. Wer weiß was er verpasst hat ist definitiv schlechter dran wie als wenn ers nicht wüsste.
    All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
  • DietzThought schrieb:




    TimBoLaKi schrieb:

    Wer das Leben nicht genießt, ist selber schuld, denn er wird niemals wissen was er verpaßt hat.

    Das macht doch mal überhaupt keinen Sinn. Wer weiß was er verpasst hat ist definitiv schlechter dran wie als wenn ers nicht wüsste.
    Jemand der das Leben nicht genießt, ist nicht glücklich. Das heißt, er wird gar nicht wissen, was er verpasst hat. Bei ihm sind immer die anderen Schuld. Wüsste er es , was er verpasst hat, würde er es unbedingt nachholen wollen. Diese Person verspürt einfach nicht den Drang danach, das Leben zu genießen, also interessiert es ihn im Prinzip gar nicht. Der Außenstehende sagt dann zB.: " Ja, er wollte es ja nicht anders, selbst schuld." - Glaube das ist der wesentliche Unterschied. Du und ich, auch wenn ich dich nicht kenne, würden sicherlich wollen, dass wir glücklich sind und wüssten dementsprechend, was wir verpasst haben, doch das trifft hier bei diesem Zitat nicht zu. Hier wird von einem anderen Zustand des Mensch gesprochen. Also macht das Zitat in dieser Art und Weise durchaus Sinn.

    Von nun an sind auch Diskussionen über entsprechende Weisheiten/ Sprüche erwünscht, die durchaus einen tieferen Sinn haben. ;)
  • Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

    Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst herein.

    Morgenstund hat gold im mund.

    Hunde die bellen beissen nicht

    Reden ist silber schweigen ist gold

    Wer den pfennig nicht ehrt ist den Gulden nicht wert

    :sthread:
    :fresse: ...doch dann begann ein neuer Nerv zu pochen und ich suchte selbst für Nachschub an Fleisch... was ich des Nachts dem Leben entriss, lag am nächsten Morgen nackt auf meinem Tisch... :fresse: Ich säub're Wunden die ich selber schlug Und ich gab ihren Fratzen den Frieden zurück :fresse:
  • Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen.
  • H. Chilosa schrieb:

    Kleines Kolloquium über die Ochsenschwanzsuppe

    "So eine Ochsenschwanzsuppe ist doch was Wunderbares." - "Da
    ham S' recht, Herr Nachbar. Das kann man wirklich sagen."

    "Und wie schön das ist, daß ein jeder Ochs einen solchen
    Schwanz hat. Wenn er keinen hätte, das wäre schlimm."

    "Ja, wenn das nicht wär', da gäb's ja überhaupt gar
    keine Ochsenschwanzsuppen! Sie, das wär fei fad."

    "Und wie leicht könnt' des sein, daß die Ochsen keinen
    Schwanz hätten. Wie leicht könnte das sein, hab' ich recht?"

    "Freilich, ganz leicht könnt' des sein. Und so is ja eigentlich
    mit allem, wenn's das alles nicht gäb -"

    "Ja, und wer weiß, was es alles nicht gibt? Vielleicht mehr,
    als man denkt! Vielleicht viel mehr, als man denkt!"

    "Ja, vielleicht gibt's überhaupt das meiste gar nicht? Ich mein', daß das,
    was es gibt, vielleicht das wenigste ist, oder sagen wir, das wenigere?"

    "Man muß sich ja nur einmal vorstellen, was schon ein einzelner Mensch
    alles nicht haben kann. Jedenfalls viel mehr, als das, wo man hat."

    "Freilich, zum Beispiel kann man einen Haufen Geld nicht haben."

    "Sehn S'? Ich sag's ja: Millionen Milliarden sogar
    kann man nicht haben. Ohne weiteres!"

    "Da ist ja das, was man hat, überhaupt gar nichts dagegen.
    Nicht einmal hunderttausend Mark sind da was dagegen."

    "Noja, hunderttausend Mark, ich mein', gar nichts ist das auch
    wieder nicht. Bloß hab'n muß man's halt. Dann ist's schon was."
    "Recht ham S', Herr Nachbar."

    Der Herr Professor Heidegger war unfreiwilliger Zeuge dieses Gesprächs
    in einem Nebenzimmer des Hofbräuhauses. Er notierte stirnrunzelnd: -"Die nichtende Kraft des Nichts bewirkt kraft ihrer Kraft eine relative Entquantung des Seienden im reziproken Verhältnis der Seins-Kraft zur Kraft des Nicht-Seienden." - Merke: Was wir wissen, ist wenig, was wir nicht wissen, ist viel.