Weltweite Finanzkrise

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  • Weltweite Finanzkrise

    Ich habe nach dem Thread gesucht, aber bisher nicht gefunden, wollte aber mal die Weisheiten dieses Forums zu diesem Thema hören, also was ist eure Meinung zur Finanzkrise? Nachdem das nun jeden Tag im Fernsehen kommt, habt ihr euer Geld schon abgehoben oder habt ihr keins, habt ihr Schulden und keine Arbeit mehr? Also sagt ma eure Meinung ob ihr die ganzen Staatsmittel lieber jemand anders geben würdet, z.B. als Preisgeld für die nächste DotA-League :D

    wer ist dran Schuld, welche Ausmaße wird es nehmen und wer sind die schlimmsten Abzocker?
  • Ich hab nix verloren. Hab eigentlich sogar Geld gespart weil Tanken günstig ist lange nicht mehr.
    Und ja Staatsmittel für DotA, klar. :D
    edit: Die größten Abzocker sind immer noch die Banken. Was die einem auf einnmal an Infomaterial schicken... Riesterrente etc...
    [team_Alliance]
  • Diese ganzen Top Manager waren schon immer überbezahlt. Das was die im Jahr bekommen kann meiner Ansicht nach einfach kein Mensch auf der Erde "verdienen". Die haben und hatten doch immer so viel Kohle, du wissen doch nicht mehr wohin damit. Schuld sind die Gewinngeilen Manager die einfach alles für ein Umsatzplus machen. Ob andere noch extremer leiden als ohnehin schon ist dann wohl nebensache. Alles in allem ist da einfach zu viel schief gelaufen, und mich als Schüler, der ca 100€ im Monat zur Verfügung hat brauch das eh kaum zu interessieren. Aber eventuell führt das ganze zu einer gewaltigen Veränderung des ganzen Führungssystems der kapitalistischen westlichen Welt.
    Ich habe noch nie bei einem flotten Dreier mit 2 Orang-Utans die Nationalhymne von Burkina Faso gesungen.
  • Ich sehe eher das Problem, dass nach den gesamten Immobilienkrediten, jetzt als nächstes die Konsumentenkredite platzen werden.... das gibt dem Ganzen noch einen weiteren Dämpfer. Momentan haben die Leute, die durch diese Kredite bankrott sind noch ihre Autos, Motorräder, Fernseher etc...

    Time will tell

    greystar_ schrieb:

    dotasource ist wie eine große familie

    zugegebenermaßen

    eine ziemlich behinderte familie.
  • Was mich aufregt sind die Bohnungszahlungen. Ein "normales" Gehalt sollte den Typen zwar zustehen, aber Geld für "ausserordentliche Verdienste" in solch einer SItuation zu vergeben ist hirnlos. Zudem sollten Typen wie Ospel (Schweiz) sich mal in den Arsch klemmen und ihre Bohnungszahlung zurückgeben, es macht ihnen ja nix wirklich was.

    Bei Dressed in Black hats ein oder zwei gute Comics darüber, komme aber gerade net auf die Seite.
  • die krise wird nach dem klassischen modell ablaufen:
    die die vorher viel hatten haben hinterher mehr
    die die vorher nix hatten haben hinterher kaum was
    die die vorher etwas hatten haben hinterher nix mehr
    ...
    scheiß kapitalismus
    ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIVE DIRETIDE
  • ist warscheinlich eher ein thema für unsre schweizer forennutzer, als deutscher ist man allerdings eher weniger davon betroffen da wir dank unsrem sparkassensystem und der weniger großen abhängigkeit vom finanzsektor nicht so ganz direkt darunter zu leiden haben, zumindest bisher. wenn die weltwirtschaft absackt wirds auch uns erwischen, aber die ersten wellen kriegen wir nicht so sehr ab.

    ich habe mich schon immer gegen aktien gesperrt und sehe mich im moment mit meiner konservativen geldanlagepolitik bestätigt =) (also: alles auf ein sparkonto wo das geld effektiv maximal auf dem gleichen wert gehalten wird dank inflation und mini zinsen)

    nunja... leider trifft es halt am ende immer die falschen, selbst wenn es auch die richtigen trifft - in dem fall werden wohl ein paar banker die es verbockt haben aufs maul fliegen (aber bei weitem nicht alle), aber leiden werden die einfachen leute oder, anders gesagt, die breite bevölkerung. so isses halt... könnte mich jetzt groß und breit über das thema auslassen, aber ich habs jetzt schon so oft durchgekaut - ich bins leid :>

    edit:

    @naphack: lol, dir ist aber schon bewusst dass der "scheiss kapitalismus" daran "schuld" ist dass du überhaupt hier frei deine meinung äußern darf, dass du in einem reichen+sicheren land lebst, ach, einfach dass dein ganzes leben überhaupt so möglich sein kann? lächerliche aussage, kann das gerne noch weiter ausführen wenns nötig werden sollte, aber ich denke jeder denkende mensch kann selber drauf kommen warum so eine aussage blödsinn ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von FME ()

  • bin zwar definitiv keiner der immer wegschaut, aber das juckt mich herzlich wenig. pappy hat genug geld :O
    und auch wenn ich finanzielle sorgen hätte, wärs mir egal.
    ps: wollte nicht prahlen wie toll ich doch bin und wie viel geld ich habe. jediglich ein fakt.
  • Mein persönlicher Verhaltenskodex zur Finanzkrise, Nachahmung auf eigene Verantwortung:

    1. Auf keinen Fall von Meinungen der Finanz-Experten und Markt-Analysten beeinflussen lassen. Sie waren schlau genug uns diesen Unnötigen Stress einzubrocken, jetzt könnten sie wenigstens Einsicht zeigen und erkennen, dass sie nichts verstanden haben.
    2. Auf keinen Fall jetzt zu sozialistischen Hasstiraden auf den Kapitalismus hinreißen lassen. Die wirtschaftliche Freiheit ist der zentrale Stützpfeiler der persönlichen Freiheit. Auch sollte man jetzt nicht auf den reaktionären Die Linke-Zug aufspringen.
    3. Das Geld ist auf der Bank so sicher wie immer. Nicht panisch wie eine Horde Hühner hin- und herrennen und um die eigene Sicherheit fürchten. Kontrolle ist eine Illusion, die Welt ist chaotisch und man hat keinen Einfluss auf das Geschehen. Man kann nur sein Gewissen beruhigen indem man sein bestes gibt. Wenn es dann nicht funktioniert, hat man sich wenigstens nichts vorzuwerfen. Das Beste geben heißt in diesem Fall, nicht den Verstand verlieren und den Kollaps des Systems herbeizwingen indem man sein Geld komplett abhebt. Egozentrik hat uns erst so weit gebracht, der Ausweg heißt "das Gesamtbild sehen".
    Necessity brings him here, not pleasure.
  • Die Finanzkrise betrifft nicht Deutschland und Österreich da diese zwei länder keine starken banken haben. (auser vll Deutsche bank frankfurt , die platz 9 -10 der weltweit größten banken ist)
    Die Krise kann aber auch kleine banken treffen die bei großen baken versicherungnen abgeschlosen haben.

    Als normalsterblicher muss man sich da nich sorgen machen das man sein geld verliert

    naphack ist 99 % im unrecht. sogar die was vorher was haten werden was haben. zwar weniger aber immernoch was....

    hat wer eig der hier postet ahnung von betriebswirtschaft ?
    weil was man in den zeitungen so liest ist nur dreck....

    mfg


    the king of iron fist tournament
    IS
  • Finanzkrise? Ich bin doch nicht blöd!

    Ich glaube Betriebswirtschaft ist nicht wirklich das richtige Handwerkszeug, um das mal genauer zu sezieren. Dann wohl eher Finanzwirtschaft. Noch ist die Krise in der 'real'-Wirtschaft nicht wirklich angekommen, wenn man von der Automobilindustrie mal absieht, die zwar wohl auch so oder so eingebrochen wäre aber immerhin kann man jetzt dieses Finanzdebakel noch als Erklärung heranziehen.

    Solange man keine Konten in Island oder bei amerikanischen Privatbanken hat, sollte sich der Normalbürger nicht nicht um seine Mittelchen sorgen. Wobei ich eh mal davon ausgehe, dass die meisten hier ihr Taschengeld wohl kaum in Aktien/Immobilienkrediten investiert haben. :)

    Sparkassen und Volksbanken sind ja nicht sooo risikofreudig auf den Finanzzug aufgesprungen, dass zahlt sich wohl jetzt aus. Was nicht heißt, dass die ebenfalls nichts zu befürchten haben, Bankensicherungsfond, nur mal als Schlagwort. (Okay, ich weiß nicht ob die da mit drin stecken, aber wenn dann könnten die im Falle eines Falles auch zahlen und werden das dann best. an den Kunden weitergeben... weniger Kredite, Zinsen usw.)

    War nur eine Frage der Zet bis diese Finanzblase platzt. Wenn man munter und fröhlich ohne Sorgen mit Krediten zockt, diese hin und her schachert, zu Packeten schnürt und diese dann weiter herumhandelt, bis keiner mehr weiß, ob er jetzt gute oder schlechte Karten hat, muss das ja mal schiefgehen. Selbst Schuld.

    Naja die Welt geht eh unter, es ist bald November!

    Kälteste und blödeste Monat! Jetzt eben erst recht! Bah! -.-"
    [spoil][/spoil]
  • Tragisch dass sich die Menschen von etwas beherrschen lassen das an sich das wertloseste überhaupt auf der Welt ist
    All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
  • giles schrieb:

    Mein persönlicher Verhaltenskodex zur Finanzkrise, Nachahmung auf eigene Verantwortung:

    1. Auf keinen Fall von Meinungen der Finanz-Experten und Markt-Analysten beeinflussen lassen. Sie waren schlau genug uns diesen Unnötigen Stress einzubrocken, jetzt könnten sie wenigstens Einsicht zeigen und erkennen, dass sie nichts verstanden haben.
    2. Auf keinen Fall jetzt zu sozialistischen Hasstiraden auf den Kapitalismus hinreißen lassen. Die wirtschaftliche Freiheit ist der zentrale Stützpfeiler der persönlichen Freiheit. Auch sollte man jetzt nicht auf den reaktionären Die Linke-Zug aufspringen.
    3. Das Geld ist auf der Bank so sicher wie immer. Nicht panisch wie eine Horde Hühner hin- und herrennen und um die eigene Sicherheit fürchten. Kontrolle ist eine Illusion, die Welt ist chaotisch und man hat keinen Einfluss auf das Geschehen. Man kann nur sein Gewissen beruhigen indem man sein bestes gibt. Wenn es dann nicht funktioniert, hat man sich wenigstens nichts vorzuwerfen. Das Beste geben heißt in diesem Fall, nicht den Verstand verlieren und den Kollaps des Systems herbeizwingen indem man sein Geld komplett abhebt. Egozentrik hat uns erst so weit gebracht, der Ausweg heißt "das Gesamtbild sehen".
    Dem kann ich mich eigentlich anschliessen.
    Problematisch finde ich aber auch, dass das ganze Thema sehr kompliziert ist. Und genau weil es so kompliziert ist und Otto-Normalo keine Ahnung davon hat können die Banker feucht-fröhlich mit Krediten um sich werfen ohne irgendwelche Kontrolle. Ich bin zwar eher gegen Kontrolle, aber ich denke da müssen zukünftig ein paar Gesetze her um das Schlimmste zu unterbinden.
    Warum wurde Jesus gekreuzigt?
    Wenn Chuck Norris am angeln ist, hat gefälligst keiner übers Wasser zu gehen!
  • giles schrieb:

    Mein persönlicher Verhaltenskodex zur Finanzkrise, Nachahmung auf eigene Verantwortung:

    1. Auf keinen Fall von Meinungen der Finanz-Experten und Markt-Analysten beeinflussen lassen. Sie waren schlau genug uns diesen Unnötigen Stress einzubrocken, jetzt könnten sie wenigstens Einsicht zeigen und erkennen, dass sie nichts verstanden haben.
    #
    2. Auf keinen Fall jetzt zu sozialistischen Hasstiraden auf den Kapitalismus hinreißen lassen. Die wirtschaftliche Freiheit ist der zentrale Stützpfeiler der persönlichen Freiheit. Auch sollte man jetzt nicht auf den reaktionären Die Linke-Zug aufspringen.
    das problem mit dem kapitalismus an sich ist nicht das System sondern die Leute, die das System ausnutzen, Kapitalismus führt zwar zwangsläufig zu Krisen, jedoch wären die bei weitem nicht so weitreichend, wenn gewisse Leute ihr Ego zurückschrauben würden
    3. Das Geld ist auf der Bank so sicher wie immer. Nicht panisch wie eine Horde Hühner hin- und herrennen und um die eigene Sicherheit fürchten. Kontrolle ist eine Illusion, die Welt ist chaotisch und man hat keinen Einfluss auf das Geschehen. Man kann nur sein Gewissen beruhigen indem man sein bestes gibt. Wenn es dann nicht funktioniert, hat man sich wenigstens nichts vorzuwerfen. Das Beste geben heißt in diesem Fall, nicht den Verstand verlieren und den Kollaps des Systems herbeizwingen indem man sein Geld komplett abhebt. Egozentrik hat uns erst so weit gebracht, der Ausweg heißt "das Gesamtbild sehen".
    bis 20000 € ist das geld sowieso sicher und alles was darüber hinausgeht, ist nur futsch, wenn es eine Massenpanik gäbe und alle ihr Geld abhöben... deshalb ne fette # hier drunter
    ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIVE DIRETIDE
  • Je schlimmer die Finanzkrise wird, desto bessere und eindeutigere Schlüsse wird man daraus ziehen.
    All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
  • Die alternative zum Kapitalismus wäre ne Zentrale Verwaltungswirtschaft. Da wäre ich dann jedoch der erste der auswandert.

    Die absolute härte an der Krise finde ich jedoch ist nicht die Krise an sich, sondern Hans-Werner Sinn. Seine Äußerung hat gezeigt, was für ein aufgeblasenes Ego die Manager/Wirtschaftswissenschaftler haben. Und ich kann mir ehrlich gesagt vorstellen, dass die Bankmanager, als sie das gelesen haben, aufgeschriehen haben "GENAU SO IST ES!!!!".

    In Panik gerate ich persönlich ehrlich gesagt nicht. Wie schon gesagt wurde, sind Einlagen bis 20.000 € gesichert, also np für mich mit meinen knappen 21 Jahren.
  • smOg- schrieb:

    bin zwar definitiv keiner der immer wegschaut, aber das juckt mich herzlich wenig. pappy hat genug geld :O
    und auch wenn ich finanzielle sorgen hätte, wärs mir egal.
    ps: wollte nicht prahlen wie toll ich doch bin und wie viel geld ich habe. jediglich ein fakt.


    1. interessiert keinen, wieviel kohle dein daddy hat
    2. warst noch nie arm
    3. wäre es dir nicht egal
    4. widersprichst dir selbst (wenn ich finanzielle SORGEN hätte, wäre es mir egal) ehm, k

    "scheiss kapitalismus" kapitalismus an sich ist ja nicht schlecht, wenn man ihn sozialisieren und zivilisieren würde (buchtipp: "Zivilisiert den Kapitalismus" von Marion Gräfin Dönhoff). nur in der art und weise, wie er heute betrieben wird, ist es unschön. lohnmaximierung und materielle dinge stehen im fordergrund und haben immaterielle dinge fast komplett an der wand zerquetscht.
    ich freue mich heute noch, wenn ich punks/maler/straßenkünstler/musiker sehe, denn das ist KULTUR! nur davon gibts so wenige, dass unsere welt grauer wohl nicht sein kann (man sehe sich doch mal politiker an: 95% grau/schwarz angezogen). mmn kann man die menschen mit robotern vergleichen - kriegen befehle, führen aus, sagen nie nein, sind kalt.
    ich spreche hier nochmal die empfehlung für "zeitgeist", einem film auf google, aus.

    edit: alle, die behaupten, die "realwirtschaft" (ein bescheuertes wort) sei nicht betroffen, haben wohl scheuklappen am kopp. was ist denn mit opel z.b.? die, die produktion eingestellt haben. kfw baut misst, dafür darf der steuerzahler geradestehen? cool.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ODD! ()