feniox schrieb:

Hat die Umfrage einen Zweck? So wie sie gestaltet ist geht sie von einer starken Verallgemeinerung aus, womit sie keinen Sinn mehr hätte. Ob es einen "Gefahr oder ein Vorteil" ist hängt einzig von der individuellen Nutzung ab, von nicht mehr oder weniger.

Kann man so unterschreiben.
Im Interner gibt es soviele Möglichkeiten seine Zeit zu verschwenden, dass man das so allgemein eindeutig nicht bestimmen kann.

Nein, kann man nicht.
Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Beispielsweise wieviel Zeit ich investiere und worin (lerne ich Wikipediaartikel auswendig, guck ich pornos oder mache undifferenzierte Umfragen in einem Forum)

Nutzen: Dota

das internet (allerspätestens seit dem web 2.0) ist eine komplette neue soziale ebene bzw. realität geworden. die komplexität einer solchen "kleinen, neuen welt" macht es unmöglich eine solche undifferenzierte frage generell und eindeutig beantworten zu können.

Dota bringt Freunde Spaß Reaktionsfähigkeit Sprachenkenntnisse und ein bisschen Fantasie.

Birgt die Nutzung des Computers und Internets zur Freizeitgestaltung vor allem Gefahren oder vor allem Vorzüge für Jugendliche ?

nein, ich gestalte meine freizeit nicht mit der erweiterung meines wissens.
wenn wir von der nutzung des cumputers zur freizeitgestaltung sprechen, dann schliesst das alles aus, was mit schule/arbeit/ausbildung/studium zutun hat.
sprich die suche nach gewissen dingen für referate o.ä. fällt weg.

was übrig bleibt wäre dann sinnlose comunityplattformen wie schueler-, studi- und meinVZ (einschließlich deren clones) sowie myspace, youtube, blogs, foren usw.
und das benutzen von programmen wie z.b. spiele, programmieroberflächen, grafikprogramme uvm.

ich vermute, das mind 60% der jugendlichen den ganzen tag vor ihrem computer hängen, nachrichten von ihren sog. "freunden" lesen/beantworten und sinnlose computerspiele spielen.

die daraus resultierenden folgen sind einfach aber gravierend:

die jugendlichen verlernen das schreiben bzw gewöhnen sich andere schreibweisen an, welche sich dann in der schule wiederspiegeln (sie wollen "gut" plötzlich mit q und d schreiben, verzichten komplett auf groß und kleinschreibung so wie ich ^^ oder fügen sinnlose buchstaben mitten in wörtern ein), sie "lernen" fremdsprachen wie englisch von grund auf komplett falsch und tun sich schwer ihre adaptierte ausdrucksweise im normalen Leben zu ändern. (how goes it you today?)
zu guter letzt werden die begriffe "freundschaft" und "liebe" durch comunityplattformen komplett sinnentleert (wieviele leute wollen dich zu ihrer freundesliste hinzufügen obwohl sie dich nichtmal kennen? wieviele kids schreiben "ildüa" u.ä. und meinen es nicht so?), was meines erachtens nach die schilmmste folge ist.

davon abgesehen ist das komunizieren über "messenger" einfach sehr unpersönlich. keiner schätzt mehr briefe oder normale unterhaltungen.

den einzigen vorteil den ich im bezug auf meine freizeitgestaltung durch das Internet sehe ist folgender: die planung meines abends mit meinen besten freunden dauert ca 5 minuten (:

Es soll auch Leute geben die normalerweise in ihrer Freizeit interessante Bücher zu interessanten Sachen lesen, da kann es genausosein dass die gerne mal sich weiterbilden.
Ahcos klickt sich auch in seiner Freizeit 6 stunden lang durch Wikipedia, das hat nichts mit Studium zu tun.
Das ist zu individuell um das zu verallgemeinern.

diese speziellen jugendlichen (13 - 21 btw.) gibt es durchaus. das wären dann die anderen 40% C:

Ich denke auch, dass es davon abhängt, WIE man das Internet benutzt. Natürlich ist die Gefahr groß, dass man abhängig wird und man nur noch z. B. krankhaft in einem Forum wartet, bis neue Einträge da sind. Es kommt auch darauf an, wie lange man am Tag im Internet ist. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich das Internet für: Spielen, Informationen/als Informationsquelle (unter anderem für Hausaufgaben oder Vorträge) und für manchmal im DotAsource Forum nachsehen, wenn ich dann mal freie Zeit habe, benutze.

Mit freundlichen Grüßen,
panik!

naja, durchs internet hat man viele dinge verlernt, dafür aber neue gelernt. z.b. gehe ich kaum noch in die bücherei um mir was für die schule zu besorgen. es ist ein rückschritt, gleichzeitig aber ein fortschritt der technik. durch das einfachere gelangen an informationen können wir schneller unser ziel erreichen. gefahren in der hinsicht gibt es aufgrund der inkorrektheit vieler internetseiten. lehrer weisen uns auch daraufhin, das bestimme seiten nicht-zitierfähig sind.

freizeitgestaltung: ich finde einfach zu wenig direkte vorteile von der freizeitgestaltung im internet. einbußen hat man eigentlich auch keine großen, lediglich der oft zu hohe zeitaufwand ist gefährlich.
im gegensatz zum internet bringt mir z.b. sport einfach wesentlich mehr.

in grenzen kann man durchaus das internet zur freizeitgestaltung nutzen, wenn andere hobbys drunter leiden.

das internet macht dumme menschen dümmer und schlaue intelligenter, da die gefahren/vorzüge einzig und allein von der nutzun des mediums ausgehen.