Das hast du im Fernsehn gehört? Interessant.

In Biologie nich aufgepasst? So ein Bullshit.

ich stimme #2 vollkommen zu, das kann nur son sensationsgeiler bullshit gewesen sein

So schnell schreitet die Evolution nicht voran ;).

Also in 11 Jahren wird es definitiv noch Blondinen geben.

Intelligenz mit einem Phänotyp zu verbinden ist nicht richtig.

Sollte es soweit kommen, dass die blonde Farbe verschwinden sollte, dann wird sie sicherlich in Mode kommen.

naja ok ich kenn mehr brünetten als blondinen. aber das blondinen aussterben, halt ich für unwahrscheinlich. "genetische veränderung".. naja hätte ich gern schon genauer erklärt gehabt. ich halte von taff wenig.

achte mal ein wenig auf die rechtschreibung. nur so ein bisschen.

btw taff und/oder Galilieo sind von der Seriösität ähnlich der BILD. ->bullshit

Naja, dumm finde ich den Thread nicht.

Aber die genannten Quellen sollte man ohne kritisches Hinterfragen nicht verwenden. Damit kann mit großer Wahrscheinlichkeit in ein Fettnäpfchen treten und sich lächerlich machen.

Galileo würde ich dort nicht mitnennen. Ist zwar mehr oder minder Infotainment, aber hat nichts mit Boulevard zu tun.

oG3r schrieb:

Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Gen, dass die blonde Haarfarbe "bedingt", rezessiv ist. Von da her würde es sogar Sinn machen, dass die blonden ggf IRGENDWANN mal aussterben könnten.

Das "Blond-Gen" ist rezessiv, dass ist richtig. Aber wie gesagt, so schnell vollzieht sich die Evolution nicht. Außerdem halte ich die Chance für sehr gering, dass dieses Gen ausstirbt. Phänotypisch mag die Chance bestehen, dass es ausstirbt, aber genotypisch wird es noch vorhanden sein.

Blondinen können übrigends nicht aussterben, da man als Blondinen korrekterweise Leute mit gefärbten Haaren bezeichnet.

Das Allel, das für die blonde (und rote) Haarfarbe verantwortlich ist, ist rezessiv.

Wikipedia schrieb:

Im Rahmen der Vererbungslehre ist das Allel, das für die Bildung von Phäomelanin verantwortlich ist, rezessiv gegenüber dem Allel zur Produktion von Eumelanin. Daher haben die Kinder eines blonden und eines dunkelhaarigen Elternteils meist dunklere Haare. Das „Blond-Allel“ bleibt aber auch in dunkelhaarigen Menschen mit einem blonden Elternteil vorhanden; es ist dort jedoch unterdrückt, kommt so im Erscheinungsbild der Person nicht zum Ausdruck, kann aber an die Kinder weitergegeben werden.

Kinder zweier Dunkelhaariger können also blond sein, weil bei den Eltern das Allel für blonde Haare in unterdrückter Form vorliegt und sie beide eben dieses Allel und nicht das für dunkle Haare an ihr Kind weitergeben haben.

Und das ist auch noch interessant:

Der Anteil der Blonden an der Weltbevölkerung geht insgesamt zurück. Das liegt einerseits an den vergleichsweise niedrigeren Geburtenraten in den Regionen, in denen heute noch hohe Anteile der Bevölkerung naturblondes Haar besitzen, und zum anderen an der voranschreitenden Vermischung der entsprechenden Allele mit denen dunkelhaariger Partner im Zuge der Vererbung in einer immer stärker globalisierten Welt (siehe oben).

Es gibt immer wieder Thesen, dass es zu einem Aussterben der blonden Haarfarbe kommen soll.[...] Aus dem Prinzip der rezessiven Vererbung ist jedoch leicht ersichtlich, dass eine Durchmischung zwar dazu führt, dass das Blond-Gen seltener phänotypisch ausgeprägt wird, jedoch genotypisch erhalten bleibt. Ohne zusätzlichen Evolutionsdruck ist ein Aussterben somit unmöglich.

Ne sorry, ist ja okay aber btw finde ich brünetten eh ansprechender.

Also ich mag Rothaarige. Aber Blonde sind auch toll =)

Wie schon gesagt: vom Phänotyp her könnte das für "Blond" als Haarfarbe verantwortliche Gen "aussterben", aber auf Genotypbasis ist die Wahrscheinlichkeit genau dieselbe, wie für das Brünette-Allel. Ich meine per mega Zufall könnte es halt genau so sein, dass sich auf einmal bei allen Sexpartnernpärchen das "Blond-Allel" bei der Paarung durchsetzt (also auch bei denen, wo beide Brünette sind, aber das rezessive Blond-Allel ebenfalls vorliegt) und auf einmal viel mehr Menschen blond als braunhaarig sind. Und wenn diese Entwicklung dann weitergeht, könnten braunhaarige Menschen auch "aussterben". Theoretisch könnten wohl enorm viele phänotypische Merkmale (und halt eigentlich auch genotypische) Merkmale "aussterben", aber da der Zufall bei der Rekombination - auf die breite Masse gesehen - ja doch recht regelmäßig ist (lol^^), ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass sowas passiert. Ist also ohne Sinn.

Als ob Blondinen aussterben. Natürliche Genetische Veränderung geschieht durch Evolution. Allerdings passier das nicht innerhalb von 20 Jahren. Nichmal in 100 wird man einen Unterschied wirklich festlennen können.
Und außerdem ist Blond sein kein Nachteil was die Fortpflanzung angeht. Im Gegenteil. Da Männer tendenziell mehr auf Blondinen stehen ist das sogar ein Vorteil
Sprich, Blonde Gene werden weiter weitergegeben und das Bedeutet, dass sie nicht aussterben.

Das möchte ich aber empirisch bewiesen bekommen...

Ich für meinen Teil steh auf alles was ne Dose hat...

Und evolutionstechnisch ist es mir egal, was aussterben könnte.. solange die holde Weiblichkeit nicht wie ein Nacktmull ausschaut.